Stefan_Sweekhorst - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst

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    ------Kann Spoiler enthalten--------
    Wozu sind (gedankliche) Krücken (die die Vorstellung von einem Multiversum) gut, wenn sie nicht in einer Vorstellung (eins liebevollen Miteinanders) fußen? Meine Intention (bei dieser Serie) ist, dass sie genau zu dieser Aussage kommen will? (Wenn auch das Sitzen auf einer Bank in Oxford - schlussendlich - etwas "zwanghaft" anmutet.) Ganz gut anzusehen (jedoch sollte der Kopf bei den Szenen, wo es um die Bezwingung von Metathron geht - aus Gründen eines "gelebten Antimilitarismus" - eher "ausgeschaltet" "bleiben") ganz gut - bis erträglich.

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      Stefan_Sweekhorst 12.02.2025, 17:42 Geändert 12.02.2025, 17:46

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      Blanche hat ein (traumatisches) Schlüsselerlebnis (sie findet sich schuldig an einem Selbstmord einer Jugendliebe von ihr) und wirft sich (fortan) in die Arme (fremder) Männer. (Diese nutzen dies scheinbar aus und verbreiten "Schauergeschichten" (lasterhaften Treibens) über sie.) In der Folge muss sie ihre Habe verkaufen und bittet ihre Schwester bei ihr unter zu kommen. Sie (die Schwester) willigt ein, jedoch sind ihre (Blanches) Probleme dadurch nicht vergessen. (Sie lässt die Schwester und deren Mann über sich im Unklaren (Vielleicht kann sie - aus Angst vor "Grobheit" - der Männerwelt - in Bezug auf ihre Vulnerabilität (Verletzlichkeit) auch nicht "alles" Vergangene "eingestehen" - bzw. "offen" legen.) Der Mann "tickt aus" (kann damit nicht umgehen) und "schwärzt" sie (bei seinen Freunden) an. Darauf entgleitet ihr die "Fasson" (und es hat den Anschein: sie hat einen "Realitätsverlust".) Was hinzu kommt: 1. ist die Gesellschaft (in der sich die Schwester befindet) "nicht bereit" für "derartige"(psychische) Probleme. 2. ist Blanche sich wohl nicht bewusst - wie sie den Mann ihrer Schwester "liest" (aufgrund von "Äußerlichkeiten" bezeichnet sie ihn z. B. mit einem "abschätzigen" P-Wort, der Mann tick (nach wiederholter Bezeichnung) aus - und stellt richtig: "Er sei - Amerikaner*in" - Von dieser "Opferhaltung" aus (er kann nicht zugeben Opfer zu sein), belegt er Blanche mit allerlei "Gemeinheiten" (dies führt auch zum Bruch der Beziehung mit seiner Frau (der Schwester). Blanche findet hier keinen Schutz und geht (im Zustand einer - auf Zartheit abzielenden "Apathie") - in den Händen eines "Arztes" aus der Wohnung (die sich an der Endhaltestelle der Straßenbahn "Sehnsucht" - der Sehnsucht nach "Schutz" - unter dem Deckmantel von "zartfühlender Kultur"/Poesie - in New Orleans liegt/befindet.) Sehr Sehenswert.

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      • 6 .5

        -----Kann Spoiler enthalten--------
        Memphis wirkt eher "unspektakulär". Wie auch das "Tonstudio" in dem so viele (eher) berühmte Bands (wie Elvis) Plattenaufnahmen gemacht hatten. Jarmusch sucht nach "Details" der Protagonist*innen (die das Phantastische "entzaubern") (z. B. wird der Sex mit der Tatsache versehen, dass der Protagonist sich (zwar) zwei tage nicht rasiert hatte, er aber (wohl) meint, dass wäre oft genug. So reden sie (das Paar) an der Stelle: Ob der "Sex" "kratzt" - an einander vorbei - der Protagonist wird "sowieso" das Kratzen beim Sex nicht "bemerken".) Mir schien es so, dass die privaten Sichtweise der Protagonist*innen sie auf sich selbst zurückwerfen. (Auch die Kamerafahrten - die in sich selbst ruhen - - schälen die Personen so (aus der Häuserszene) heraus, dass sie isoliert, (als einsame singles) wirken. Diese "Fokussierungen" (durch - ruhige - Kamerafahrten) haben etwas "Künstliches" (Artifizielles) (und sagen dem Beobachter - mir - dies ist "irreal" - "mysteriös" - Daher könnte der Titel kommen.) Wenn die japanischen Touristen (durch die Touristin) von "sich" verlangen das Glück zu "aussagekräftigen" Bilddarstellungen davon zu (be)kommen (und der Protagonist aussagt: "Er sähe zwar nicht glücklich aus - wäre es - aber") malt sich die Protagonistin Lippenstift auf die Lippen und Küsst ihn, dass der Lippenstift verschmiert. So "entstellt" der Film "das Glück" (das nur als "inneres" Anerkennung findet.) und untersteicht einen "Entfremdungseffekt", der über "Äußerlichkeiten" "auf das Selbst" zurückwerfen "will". Die Äußerlichkeit, dass Elvis Presley (hier "nur" Elvis) in Graceland gelebt hatte (nun aber tot ist), hatte das Paar zur Reise in die Staaten "veranlasst". ? Sie finden hier "sich selbst" (als abgebildetes Objekt/Subjekt) vor. (Das macht der Film recht konsequent). Der Mythos: Wer war der King? - Was ist ein "Verbrechen". Wie kommt es zu einer "Erscheinung" von Toden (im Hotelzimmer). Wie verdiene ich mein Geld? etc. wird hier - von der Kamera "eingefangen" und verbleibt in einer eher "unzusammenhängenden" Kamerafahrt (die zwar die Dinge "einfangen", jedoch nicht in "Kausale Zusammenhänge" "rücken" will.? Sehenswert.

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        • 6

          -------Kann Spoiler enthalten-----------
          Eine (eigentlich) ganz "stringente" Handlung (mit Unterhaltungswert) relativiert (etwas) einen "evolutionären" "Erwartungsdruck" (wobei - aber - die "Supernova" wohl schneller als das Licht - also in 51 Jahren - gerechnet von der Zukunft - bei der Erde ankommen "wird" - was Fiktion ist.) der sich in der "Sinnfindung" (von Sex) "reproduziert" (und das "neundimensional" (Uni(versum) ade?) für meinen Geschmack ganz gut zu ertragen.

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          • 7

            ---Kann Spoiler enthalten-----------
            Der Film hat mich unter Stress gesetzt (indem er die Ängste der Figur "Zweifel" beinahe in eine "Depression" - in Resignation infolge schlechter "Gruppenerfahrung"/dem Ringen um "Anerkennung" - hat/hätte münden lassen, wenn nicht - ja wenn nicht was?)
            Am Ende gibt es ein Happy End. Aber ganz ohne "Emotionen" (Die Scham/Verlustangst sperrt alle Emotionen "aus") geht es (hier) wohl "doch" nicht. Sehenswert.

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            • 7

              --Kann Spoiler enthalten-------
              In der Serie werden "Superkräfte" "entzaubert". Im Prinzip sind die zentralen Persönlichkeiten zwei (junge) Frauen, die zum Teil "Schwierigkeiten" mit ihren "Partnern", zum anderen Teil "mit ihrer Superkraft" haben. Die Dramedy lässt das Dramatische zum "Schmunzeln" werden. Und all das wird "untermalt" mit einer Vielzahl von Popsongs (die wirklich ein "Pluspunkt" bei dieser Serie sind. Ich habe die Serie gerne gesehen und war auch zugänglich bei den Fragen (was ist wichtiger: Das "Kommen"/"In sein" oder die "Liebe"? - Der Film gibt darauf eine eindeutige Antwort.) Ich habe die Serie gerne gesehen und kann sie sehr empfehlen (Auch für Teenies geeignet.)

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              • 6 .5

                -----Kann Spoiler enthalten-----------
                Eine amüsante Geschichte, die den Charme von "Katzenhaustieren" (und ihre "typischen Katzeneigenheiten") verbindet mit dem Märchen von Jack und den Riesen (wobei Jack eine Kuh gegen Zauberbohnen eintauscht). Der Erzählstrang von Jack wird als "bekannt" vorausgesetzt, jedoch lebt die Geschichte (auch) von einer Studie spanischer "Eigenheiten", die zwischen denen des "Katers" und denen einer spanischen "Gemeinde" mit ihren "Charaktereigenschaften" wechselt. Ganz gut in Szene gesetzt und mit hohem Unterhaltungswert.

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                • 6

                  -----Kann Spoiler enthalten------------
                  Nach einem "Anlauf" von Flucht und Reimen will Horton (der Elefant) die kleinen nicht meinen, wenn der Feind in den Landen steht und das Staubkorn nicht von selber "geht". Der Apell an die Gleichheit aller Menschen (auch die auf den Staubkörnern), wird hier sehr hoch gehalten (und das mit einem Rüssel). Ganz gute Animation.

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                  • 7

                    --------Kann Spoiler enthalten----------
                    Eine Frau wird in eine Arena geschickt in der alle (bis auf eine Person) sterben sollen. Der "Retter in der Not" entpuppt sich als der, der dies "Schauspiel"/"diese Show" weiter treiben (und am Leben halten) soll/wird. Aufgelockert wird dies durch "Musikeinlagen" (eben dieser Frau). Ich habe den Film gerne gesehen und finde ihn sehenswert.

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                    • 7

                      ----Kann Spoiler enthalten----------
                      Ein actionreicher, angsterfüllender, "klaustrophobischer", nuancenreicher, nichtendenwollender "Albtraumtrip" (nach den Wurzeln und Rezepten des Raumschiffs- und Planetenrichtlinien - der Alien-Serie - etwas "ursprünglicher" als der Vorgängerfilm) aber immer noch "raffiniert" genug um viel "Atmosphäre" aufbauen (und die Spannung - bis zur "Unerträglichkeit" "halten") zu können - auch das Ende ist sehenswert. Sehr sehenswert

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                      • 7

                        -------Kann Spoiler enthalten------------
                        Am gleichen Ort (?) werden (heute?) "einige"/ein unbegreiflich großer Berg von Schuhen (der Opfer der Shoah) ausgestellt. (Das wird im Film auch gezeigt), jedoch geht das "Interesse" in die Richtung: Wie konnte das "Privatleben" (von "Höß") (angesichts dieser Verbrechen) (weiter) "existieren" (wenn denn die "Auseinandersetzung" mit den Morden (als Verantwortlicher) auf einem Niveau einer "Routine" eines "Staubsaugervertreters" (der sich "wie ein - Schneekönig - " über einen "neuen Auftrag" "freut" "statt findet?"!) (Ob Faschist*innen - von damals - sich darüber, - was ein "Schneekönig" oder "Freude" "ist" - , "auseinandersetzen" konnten (wo sie sich doch auf dem Leid von sechs Millionen Ermordeten ihre "Kleingartenexistenz" "aufgebaut" hatten, bleibt ebenso "ein Rätselraten", wie die Beziehung "dieser" menschenverachtenden Menschen zu den Blumen des Kleingartens (und den Tieren in "diesem" Kleingarten.) Es gibt hier nicht die Spur einer "Erklärung" für dieses "Verhalten"/Morden auf Kosten von Millionen von Menschen, es sei denn "dies ist der - damaligen (Banalitäten hochhaltenden) "Arbeitswelt" - der Faschist*innen - geschuldet. Die eigentliche Schuld klebt "ihnen" an den Händen (jedoch hatte dies Eichmann - wie hier "Höß?" - bekanntermaßen nicht "eingesehen"/der Horizont reichte (scheinbar) nicht so weit, dass (überhaupt) (selbst) der eigene "Arbeitsplatz" (ge)(er)kannt wurde?. Sehenswert.

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                        • 6 .5

                          ---------Kann Spoiler enthalten-------------
                          Wie Menschenverachtung im Arbeitsdruck eines "Besprechungsplanes" zu sechs Millionen Morden führt (und wie Eichmann das Getriebe der Vernichtungsmaschine mit Öl schmieren "konnte".) Dieser Film bemüht sich diese Schrecken der Verachtung menschlichen Lebens - die sich gegen Menschen einer europäischen Gesellschaft richtete - wobei hier Menschen als "ungleich" "begriffen" werden - von der (banalen) Seite "rein technischer" Probleme (aber ohne (Mit)leid) zu betrachten/darzustellen - was aufzeigt, dass Ethik nicht zuletzt sondern immer zuerst zur Sprache gebracht - und auf alle Menschen gleich Anwendung finden muss - um allem Mensch sein gleichermaßen gerecht werden zu können - und nicht die Schuld zu tragen - an einer Zukunft von sechs Millionen ermordeter Menschen. Eichmann scheint sich in dieser Schuldfrage besonders hervor getan zu haben. Ganz gut in Szene gesetzt.

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                          • 8 .5

                            ------------Kann Spoiler enthalten--------
                            Das Kino bildet Personen mit Geschichten (und deren - (sexuelle)/persönliche - Beziehungen) ab. Zwischen der "Illusion" (dem Kinematographischen "Effekt") und der Realität kann nur unterschieden werden, wenn der/dem Zuseher*in klar ist: Dies existiert nur auf der Leinwand (oder ähnlichen Darstellungsmedien). In Mulholland Drive - verschwimmen - (auf der Leinwand) die Realitäten. Diane ist "Auftraggeberin" für (einem Mord/Selbstmord) (in einem Eifersuchtsdrama) Sie ist Schauspielerin, Sie prostituiert sich (für die Leinwand - z. B. in einer "Selbstbefriedigungsszene"), Sie ist "Geliebte" (zu einer Schauspielerin, zu einem Schauspieler) (und vieles mehr) (auch ein "aufgefundenes Selbstmordopfer - dessen Geschichte "nicht gekannt" ist) Der Film endet (indem er auf die Illusion - des Schlüssels - pocht - der nur ein Symbol, ein Zeichen für den Tod (und die "verschwendete" Zeit ist - die mehr Interesse an der Illusion (hat) als am Realen - dem die Bezugsperson "fehlt" - so ist der Selbstmord als flucht vor der Illusion - einer "gescheiterten Beziehung" zu einer Schauspielerin auf der Leinwand (zu verstehen?). Dies schickt den/die Zuschauer*in in die psychologischen Abgründe dieses "Verstehens (eines Selbstmordes - einer Schauspielerin - auf der Leinwand.) Was so viel wie ein Schlüssel ist, der (nicht zu verstehen ist?) - diese "Leerstelle" des Verstehens (soll wohl zurück bleiben) (nachdem die Protagonistin innerhalb der "Herrschaftsstrukturen des Showbusiness (wohl) "erfahren" hat: "Sie ist (nicht) die richtige". Das Verstehen dessen setzt wohl (die ganze Frustration) in der Geschichte in Gang, bei der es dann zu dem "Unfall" auf dem Mulholland Drive (einer Straße die in L.A. mit dem Bezirk Hollywood - und der dortigen Filmstudios) kam. Ausgezeichnet.

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                            • 8
                              über Wicked

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                              Die Hexe des Westens hat (von Anfang ihrer Existenz an) Probleme mit Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie wird als "grün" gelesen (und später wird sie auch als "Hexe" "verteufelt" - da sie nicht bereit ist (sprechenden Tieren gegenüber) sich "ausgrenzend" zu verhalten.) Das was an "Empathie" im "Zauberer von OZ" fehlt (wird hier "nachgeliefert" - und das macht der Film richtig gut.) Der Zauberer selbst wird als "Scharlatan" "erkannt" (jedoch geht - hier - sein Charakter in Richtung "Der große Diktator".) (Es kommt zu keiner "Aussöhnung" mit "Dorothy" wie in der "Fortsetzung") Glinda kann für "Personen" stehen, die im System aufgehen (und Privilegien des Systems nicht nur "auskosten" sondern diese auch "bestärken".) Um so "versöhnlicher" ist die "Freundschaft" zwischen "Elphie" (Elphaba) und "Glinda" (die mehr auf "geben und nehmen" als auf "ethisch wertvollen Überzeugungen/Gemeinsamkeiten" beruht. Gerade der ethisch wertvolle "Outlaw" "verkörpert" sich in "Elphaba" (während Glinda mehr Interesse an "opportunem Verhalten" findet.) Ich habe (in Kino) mehrfach geweint und fand die "Emanzipationsgeschichte" von der Hexte des Westens (Elphaba) durchaus rührend und absolut sehenswert. Ausgezeichnet.

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                              • 6 .5
                                Stefan_Sweekhorst 24.01.2025, 18:11 Geändert 24.01.2025, 18:13

                                ----------Kann Spoiler enthalten----------
                                Eine Frau (die Polizeipferde trainiert) verliert den Auftrag, da ein Pferd es nicht erdulden konnte (mit Molotov-Cocktails beworfen zu werden.) Das ist ihr (aber) scheinbar egal, da sie mit "dunkler Magie" (die dunkle Seite der Macht) ihre (empathisch verkümmerte) Tochter (zumindest für den "Augenblick") "retten" konnte (wie das passiert ist, möchte ich gerne - nicht - "ausführen"). Ob der "Schwebezustand" der "Abschlussszenen" - von "Dauer" (oder Einbildung) "ist" - bleibt fraglich. Der Film beschäftigt sich mit zahlreichen (wissenschaftlichen) Versuchen (das Kind zu "retten"). (Zumindest scheint die - betroffene - Tochter - nun - den Tod der "leiblichen" Mutter zu "realisieren". Diese "Konfrontation mit dem Realen" lässt hoffen. Jedoch - "was wenn der Pferdekopf im Wald "abgefault" ist? Kommt dann der "Daimon" zurück?) Es bleiben mehr Fragen offen, als "beantwortet". Dennoch ganz gut anzusehen (wenn auch "schwierig durchzustehen - das Ganze...) Ganz gut bis sehenswert

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                                • Stefan_Sweekhorst 23.01.2025, 22:47 Geändert 23.01.2025, 22:49

                                  -----------Kann Spoiler enthalten----------
                                  Ein Junge verliert seine Eltern. Jahre danach ist der Junge erwachsen und hätte die Möglichkeit - bei einem Richterspruch zur Freilassung des Mörders - angehört zu werden. Darauf verzichtet er. (Nach den Sharon Tate-Morden haben Angehörige von Mordopfern - in den USA - ein Mitspracherecht bei einer "möglichen" Haftentlassung - der Täter*innen - Yoko Ono hatte (meines Wissens - bis jetzt) verhindert, dass der Mörder ihres Mannes (ermordet wurde John Lennon) frei gelassen wird. - Sie hatte sich - dem entsprechend - "geäußert") Wenn "Batman" es vor zieht sich nicht zu äußern (sondern statt dessen einen - einsamen - Rachefeldzug gegen das "organisierte Verbrechen" zu starten)) finde ich dies eher uninteressant. Einen Film der dem auch noch "Ernsthaftigkeit" "abverlangt" - werde ich nicht ansehen - insofern (aus Desinteresse) hier keine Wertung. (vorzeitiger Abbruch - nachdem Batman "bedauert" den Mörder - nicht selbst - ermordet zu haben. (Wie wäre es mit "Death Row für Batman" an dieser Stelle? Ich würde auch Briefe für eine "Umwandlung" in "Lebenslänglich" für ihn schreiben?)

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                                  • 7 .5
                                    Stefan_Sweekhorst 20.01.2025, 19:28 Geändert 20.01.2025, 19:31
                                    über Belle

                                    -----Kann Spoiler enthalten-----------
                                    Ein kleines Mädchen (innerhalb eines comming of age Leitfadens zum "erwachsen werden") möchte (wieder) singen. Sie geht in einen Chor (aber traut sich nicht hinter den Kulissen vor.) Da entdeckt sie im Internet eine neue app (und - oh - Wunder - sie steigt dort zur "Gesangikone" auf.) Der haken ist: Sie singt dort als "Avatar" (und niemand kennt ihre "echte" Identität. (Das ist einerseits "Schutz"(und Fluch) zugleich.) Ein ähnlich angelegter Kontext ist beim "Biest" zu finden. (So erklärt sich der Titel: "Belle" - ist er noch verankert in "Die Schöne und das Biest" - hat er seinen Ursprung im Film: "Es war einmal") So "märchenhaft" wie damals, so märchenhaft ist hier der Kontext zum Internet gewählt. Es sind auch "rührselige" Szenen (wo sie ihre "Identität" (allen user*innen) preis gibt. (So verschwindet auch das "Böse" eines "Überwachungsstaates" - der von der Anonymität lebt - und scheitert.) - Ein weiterer Erzählstrang beschreibt den Mut von Kindern (sich der Misshandlung durch Eltern "entgegenzustellen". Belle tritt diesen Kindern "schützend" zur Seite) Nachdem derweil schwierige Entscheidungen getroffen wurden verabschiedet sich der Film mit einem letzten Song (und wir können darauf vertrauen, dass nicht Belle ihn singt sondern Suzuki. - das Glöckchen) Eine schöne Abendgeschichte (auch für feierliche Tage geeignet) sehr sehenswert

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                                    • 7

                                      ---Kann Spoiler enthalten---------
                                      Der Film zeigt (in einem Härtetest) das Leben (und die Probleme) in einem Krankenhaus (der Macron-Ära - ist diese bereits Geschichte - nach den letzten Wahlen in Frankreich?) bei den Gelbwesten-Protesten (in Paris). Hier treffen sich die gesellschaftlichen Gruppen (und Schichten) (und treffen - zum großen Teil (fehl) - Entscheidungen - die sich "jedoch" - zum großen Teil - auch "einrenken" (oder auch nicht)) Wichtig scheint, dass (trotz - aus dem Mund eines Polizisten - "kriegsähnlicher" Zustände (und Chaos)) das "gesellschaftlich Ganze" (doch) nicht "den Bach" hinunter geht (auch wenn die Zustände im Krankenhaus - auch wegen besagter Aussage der Polizei - also trotz "Kriegszustand" - und fehlgeleiteter Politik im Gesundheitsbereich - milde gesagt "schwierig" "anmuten"). Der Film geht (von der "Ausnahmesituation" - des angegriffenen Protestes der Gelbwesten) zum Ende hin über in Die "Normalität" eines Krankenhauses (wobei diese Form der Normalität mit der Normalität des "Normalen" per se "wenig" zu tun haben kann, was in der Sache der Arbeit im Krankenhaus liegt (die bekanntlich ohne Blaulicht kaum funktionieren kann.) Dennoch befindet sich dies Krankenhaus in einer "Ausnahmesituation" (wie auch die Beziehung der zwei Beschäftigten - als Comiczeichnerin und Comicverlegerin? die sich offenbar "wieder" zusammenraufen.) Ich habe den Film gerne gesehen und finde ihn sehenswert und aufschlussreich.

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                                      • 7
                                        Stefan_Sweekhorst 19.01.2025, 15:28 Geändert 19.01.2025, 15:31

                                        -----------Kann Spoiler enthalten------------
                                        Ein einsamer Mann (im Wald) will sich das Leben nehmen (und trifft - eine angespülte Leiche) Die zwei freunden sich an und durchleben eine (schöne) Zeit. Was anfangs wie "Cast away" aussieht stellt sich als Geschichte einer "Wohlstands-Isolation" (im angrenzenden Waldgebiet) (einer Vorstadt?) heraus. (Die "Angebetete" aus dem Bus - um die es in Bezug auf die (sexuellen)Liebesfantasien - des Waldbewohners - geht, hat hier ein kleines Haus - mit Tochter. Nachdem sie nicht umhin kann, dass die (TV)Story (samt Vater) "ans Licht kommt", wundert sich die Frau schon etwas (wobei aber auch einige recht "angeekelt" zu sein scheinen - nachdem der Waldmensch die Leiche (sich aneignet) entführt (und - wohl - eine "Liebesbeziehung" zu ihr "durchblicken lässt.) (Das ist etwas "verstörend"?) aber der Film ist sehr sehenswert.

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                                        • 8 .5
                                          Stefan_Sweekhorst 13.01.2025, 19:00 Geändert 13.01.2025, 19:05

                                          ------Kann Spoiler enthalten-------------
                                          Langsam geht der Film weiter, zielstrebig und schrittchenweise (auf einen Verlust zu). Als der Verlust da ist, blättert er ab, der Gedanke (der zum) Verlust (geführt hatte) und er ist da (der Verlust - ja auch der der Schauspieler*in - sie stehen auf dem Boden, der den Verlust (ver)birgt, können ihn nicht fassen (you want to catch it, but you can't grab it) episch (epic.) mehr als ausgezeichnet (auch wenn der Pfad - die Linie - der weg dort hin "verworren" anmutet (und die Lösungsmöglichkeiten der Polizei (wie sie "Fälle" lösen möchte - hier "in sich zusammen brechen" (wo es die Liebe ist - die "alles" zusammen brechen lässt.) ausgezeichneter Film.

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                                          • 6 .5

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                                            Ein Sammelsurium von Geschichten (von Leichen aus dem Keller) - wonach der/die Zuschauer*in (ich zumindest) weitgehend (im Dunkeln) tappt. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet (aber dass die Geschichte nicht hervorsehbar "ist" - spricht nicht dagegen - am Ball zu bleiben.) Die Kernfrage ist: Wer ist schuldig am Tod einer "Wasserleiche?". (Das wird zum Ende hin auch beantwortet.) Ganz gut anzusehen - auch wenn es eine "Serie in 6 Folgen - mit Nicole Kidman - ist.) Ganz gut bis sehenswert.

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                                            • 6 .5

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                                              Hier zeigt sich wie "emphatisch" "Rockstars" gegenüber Minderjährigen (sein können) (wenn der Partner zuvor deren "Vater" "gekillt" hat.) Sie schieben die "Schuld" dafür in die "Schuhe" von Migrant*innen - die nun mit der "Sache" "wirklich" - nichts - zu tun haben "können?" - jedoch bleibt diese Aussage bei der Polizei (der "entscheidende Hinweis?") (Das ist alles sehr traurig.) Ganz gut (dies hier mal "feststellen zu können?") Auch der Film ist ganz gut - aber (sehr) traurig (das Ganze).

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                                              • 7 .5

                                                ------------Kann Spoiler enthalten-------------
                                                Eine Lehrerin (für "Vorschulkinder") rettet eine Schaar von Kindern vor einer (potentiell tödlichen) Begegnung der Kinder mit einer "realen" Zombiebedrohung. (HIer hat das Militär - mal wieder? - riesige "Fehler" begangen (indem "die Zombies" - ausbrechen - (und einen Freizeitpark) - "belagern" konnten.) Sehr schöner Film /über eine Zombieinvasion.) Sehenswert.

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                                                • 5 .5
                                                  über Ulysses

                                                  -----Kann Spoiler enthalten------------
                                                  Der eine Teil des Filmes ist eine Geschichte eines Tages (der noch "wirklich" - schauspielerisch - umgesetzt wird. Herr Bloom wird diskriminiert - als Jude - eine Wette eines Pokallaufes hängt über dem Geschehen. Er versieht sich unter die Röcke von Frauen. Ein junger Mann spaziert am Ufer entlang - alles wie ein Tagebuchauszug (aber zumindest gespielt). Dann blendet der Film (das Spiel) als Reales aus - und verfängt sich im "Rezitieren eines Textes" (als ob die Textlasst den Film "erdrücken" will). HIer wird der Film immer "anstrengender" (und statt eines "Flusses" - sticht sich der "zitierte Text" - von Ergüssen (sexueller und "persönlicher" Natur) - und das "Zeigen von Bildern" (die den Text "untermalen" sollen/wollen? - gegenseitig aus. - Nach meinem Dafürhalten zerfällt das Filmische an dieser Stelle in zwei "Kontrapunkte" (die sich nur sehr bemüht "ergänzen".) War auch schon der Film "ermüdend", so ist er nun (zum Ende hin) "anstrengend". Immerhin - hatte ich nicht "abgebrochen". Aber ich finde bedauernswert, dass der Film sein "ursprüngliches Format" (dem Text zur Liebe?) nicht "durgehalten hatte"/durchhalten konnte?. Ganz gut, aber (sehr) anstrengend (vielleicht geeignet einen Einstieg in die "Lektüre" zu finden, als Film dagegen eher "selbstzerstörerisch" und voller (sexueller) Anspielungen (mal aus Sicht der "Frau", mal aus Sicht des "Mannes" - wobei letzterem auch mehr "filmische Qualität" zugesprochen wird. Geht so (nach meiner Wahrnehmung).

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                                                  • 6 .5
                                                    Stefan_Sweekhorst 04.01.2025, 21:20 Geändert 04.01.2025, 21:25
                                                    über Persona

                                                    -----------Kann Spoiler enthalten-------------
                                                    Eine Schauspielerin wird zum Fall für ein Krankenhaus (das sie als gesund betrachtet, ihr "aber" eine Krankenschwester - an die Seite - stellt.) Ihre Krankheit ist: "Nichts" zu sagen (statt dessen ist "das Drehbuch" "die Krankenschwester" - redselig). Die Krankenschwester spielt eine "Rolle" einer Paarbeziehung (mit der "schweigenden" Schauspielerin durch.) Ein Teil dieses Spieles ist das Spielen einer Rolle, wo die Frau über ihre "Gefühle" "schweigt". (Nach meiner "Interpretation" fühlt sie sich "vergewaltigt" - was ihre Freundin "angestachelt hatte. Die Jungen sind "unerfahrene Teenager" (die zum Sex verleitet wurden.) und keine Ahnung hatten, welchen "Schmerz sie in den Frauen "hinterlassen". Die Frau "hasst" es (ihre Karriere für das Kind ausfgeben zu müssen. Dieser Hass wird auf das Kind "projiziert". (die "aufflammende Liebe des Kindes für die Mutter - bleibt - ungewollt.) Die Schauspielerin soll das Wort "nichts" sagen. Sie sagt dann "nichts" (und der Film endet mit der Abreise der Schauspielerin (nachdem sie "nichts" gesagt hatte - was so viel bedeutet, als dass sie ihren "Hass" nicht "ausdrückt" (er "aber - wohl "latent" "vorhanden (sein soll - zumindest aus Sicht der "Krankenschwester"? - die "sie" (in "Persona" (als Doppelrolle) "spielt". Ganz gut bis sehenswert anzusehen. (ab 18)

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