Stefan_Sweekhorst - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst

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    ----------Kann Spoiler enthalten----------
    Mecky Messer ist ein Ganove, der (hochgradig unterkühlt) windige (bis kriminelle) Geschäfte betreibt. Von dieser Ausgangslage (aus) bändelt er mit Polly an. (Die "Geschichte" "erzählt", dass Polly seinen "Namen" nicht kennt - ihn aber "trotzdem" heiratet.) Die Ehe ist ebenso "unterkühlt" (wie alles "Agieren" der "Schauspieler*innen" (auf einer Treppe machen sich die "Liebenden" "Liebesgeständnisse" - sie wagen "es" "aber" nicht - beim "Aufsagen des Textes" "in die Augen zu sehen" - dennoch soll sich hier "tiefe" Verbundenheit" und "Liebe" wieder spiegeln. Das bleibt völlig unglaubwürdig.) Glaubwürdig ist, wenn Polly (als neue Autorität der "Truppe") einen "Untergebenen" schlägt. Das schafft ihr (über das Mittel körperlicher Gewalt - einer Ohrfeige) Ansehen (in der Peergruppe). Folgende Gewalterfahrungen werden abgebildet: Liebesentzug, Waffengewalt, Vertrauensbrüche, vom Kapital/Geld getriebene "Autorität", Autorität durch Drohung, Zwang und Abhängigkeit. Glaubhafte Argumente für "besseres menschliches Miteinander" sind dort zu finden, wo eine "Anstiftung" zum Aufbegehren gegen "Hierarchische Verhältnisse"/die Krone sich nicht mehr stoppen lässt (obwohl der "Eigennutz des "Betruges" des "Massen" - sich schon erledigt hatte.) Dennoch "ganz gut" - auch wegen der Musikeinlagen - auszuhalten.

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    • 8

      ------Kann Spoiler enthalten--------
      Wie Jazz legt sich die Rahmenhandlung auf einen "Film" (Wind), der vor allem von "Schauwerten" (wie "nackte Körper, sexuelle Handlungen, angedeuteter Schmerz, Verlangen und - das Verbrechen an der indigenen Bevölkerung der USA) lebt. (letzterer Film ist "vor allem" "Stummfilm" - in Farbe gedreht - wobei die Rahmenhandlung (der Film im Film - Tonfilm und - in (vor allem) schwarzweiß gedreht - ist) Die Sprache des Filmes ist wie der Jazz (der - als Rahmenhandlung - (das Filmgeschäft) - als Film im Film/Rahmen - Ausdrücke "anspricht" - die sich "gegenseitig" jagen - aber kaum "Story" "ausweisen.) Die Story ist: Ein Film Regisseur lädt (prominente) Leute zu einer Party ein, bei der ein Film gezeigt wird. Einzelne Menschen lockern die mit (viel) Schauspielkunst (über großes Mimenspiel) auf - Die Dialoge schlagen (einen) in den Bann (es geht um die "Gefühlswelt" der - kinolastigen - Dialoge - mit einem großen "Aufgebot" an "Schlagfertigkeit" / eine Art "Gehirnjogging") Nebenher erledigt die Protagonistin (des Film im Films) Ölleuchten (der Petroliumindustrie) wobei der Protagonist der "Rahmenhandlung" (die Regie) auf "leblose Pappfiguren" des Protagonisten (des Film im Films) "schießt". Das alles ist sehr "anspruchsvoll". Sowohl der Film im Film, wie sein Gegenstand (der film über die nackte Pocahontas-Dame) haben ihre (ureigene) "Berechtigung". Ich habe den Film (sehr) gerne gesehen und kann ihn (hier) als "ausgezeichnetes" Produkt der Filmindustrie (nur) (weiter) empfehlen.

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      • 6 .5

        -------Kann Spoiler enthalten-----------
        Wie "Alice im Wunderland" verteilt der Film "gebrochene Charaktere". Was dort aus einem "Kartenspiel" wird (die Palastwachen der Roten (Herz)Königin), wird hier aus allerlei "Arten von Vögeln". Das "gebrochene" (Trauma) der "Figuren" führt in eine (recht gewalttätige) Welt (nichts für "kleine Kinder") - alles vor dem Hintergrund des 2. Weltkrieges (in dem der Junge - Mahito - seine leibliche Mutter verloren hat). So sucht der Junge denn (in dieser Phantasiewelt - die von Vogeln - statt von Spielkarten - "bevölkert" ist), nach seiner Mutter (und nach seiner "Stiefmutter"). Seine Mutter ist hier eine Art "Feuergeist" (sie ist in einem Feuer - in Tokyo - umgekommen), seine "Stiefmutter" (die schwanger ist) ist von einem "Kometen"/Stein in "Geiselhaft genommen (und über ihr "hängt" ein "Tabu" (das der Junge bricht). Zu guter Letzt ergreift ein Sittich die Macht (in einem sehr gewalttätigen Akt) und das "Märchenreich" geht unter (Der Turm stürzt ein, Natzko - die Stiefmutter, und der Junge können durch eine Tür "entkommen" - alle Vögel fliegen in die wirkliche Welt - Die (Feuer)-Mutter geht in die "Vergangenheit" (und gebiert Mahito). Für kleine Kinder - zu gewalttätig - und die ganze Gewalttätigkeit (des Krieges) infiziert die Phantasiewelt (was ich als sehr "unerfreulich" empfunden hatte) Der Junge kann die (ganze) Unerfreulichkeit (kaum) nicht ausgleichen, so ist der Film auch (vor allem für kleine Kinder) "kaum" "erfreulich" (Das einzige Erfreuliche ist - aus dem Chaos - in die Welt - zurück gefunden zu haben. Besonders Unerfreulich ist die "Waalfangszene" - vor dem Hintergrund, dass Japan - auch heute noch - meines Wissens "aktiven Wallfang" betreibt - Beim Zerschneiden des Fisches "hatte es mir den Magen umgedreht" - nichts für kleine Kinder.) Dennoch ganz gut zu ertragen.

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        • 7 .5

          -------Kann Spoiler enthalten-----------
          Ich habe den Film gerne gesehen. Themen sind: Antisemitismus unter Teenagern, Heuchelei christlich eingestellter (aber begehrenswerter) Frauen, Eheprobleme in der "Familie", "der Unterschied zwischen dem, was - das reale Leben - sein soll (und - was (dabei) - die Filmindustrie ist (der Blick auf Menschen - die in den Filmen wie 'Götter' 'agieren')) Die Menschen auf der Leinwand können nicht einmal "dafür" "Stars"/"also 'Götter' - die von der Kamera 'in den Himmel' geschickt wurden" zu sein. Sie werden durch die "Regie" (und den Schnitt) dazu gemacht - ob sie wollen oder nicht. Die Fabelmans durchleben ein Drama (wobei die Mutter einen anderen Mann liebt - den sie versucht (irgendwie) in die Familie (als Onkel) zu integrieren - jedoch steht dies unter einem schlechten Stern, und "Ihr Mann und sie" lassen sich scheiden (was ihr Mann jedoch nicht - wirklich - "begreift".) Für den Jungen, Sam, geht das Leben weiter (und er hat schlussendlich ein Gespräch mit John Ford - aus dem er sehr "aufgewühlt" heraus kommt (es wird als sein "Einstieg" in die Filmindustrie "gewertet". Herausragend sind die Bilder des "Strandpartiefilms" (den er mit der Kamera seiner Freundin dreht) Er macht ihr einen Antrag, aber sie ist nicht bereit für eine Beziehung außerhalb einer Goj-Community (dem Protagonisten wird klar: Wie sehr seine Vorstellung von einer Beziehung mit ihr - ein (filmischer) Traum war - Für den Protagonisten war dies (aber) zu sehr "Realität" - und so zeigt der Film: "Was nicht ist"/"götter", diese wiederum erkennen sich hier nicht wieder, wollen aber diesen "Bruch der Realität nicht brechen - und lassen sich vom Protagonisten (einnehmen). Diese Strategie ist - zum großen Teil - Teil der Aussage des Filmes - er ist sehr sehenswert (und auch "Christ*innen" zu empfehlen, die mal über ihr Verhältnis zu "anderen Menschen" - ins "Grübeln" kommen "wollen".) Sehr sehenswert.

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          • 7

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            Der Film "wartet" mit immer "neuen Episoden" auf (so dass sich auch eine Gewisse Form der "Erfüllung" einstellt). Getrieben von "Verdacht des Betruges" (großer "Geldmacherei") (Verschlägt es den Protagonisten an die "Quelle des Ganges" - in zu "dünner Luft"). So lässt der "Erzählstrang" (ein wenig) ab vom "Verdacht des Betruges" - und gibt sich zufrieden mit der "Lehre": Nicht der "Meister" fordert den "Schüler" - der Schüler findet "den Meister" (der "Existenz"). Der Film lässt Donovan, (Teile der) Beatles und David Lynch "auftreten". (Die "Anfängliche Freude" - darüber - verfliegt aber) wo zu viel "Geld" in den Fokus rückt. (Zum Glück bekommt der Film - den Dreh - ) etwas davon abzurücken. Abgebildet wird die "Gewalterfahrung" der "Isolation" (Der "fliegenden 'Weltenerlösenden'/Meditierenden" - in "Geisterstädten") - Die Gewalt von "Machtstrukturen" (durch "Kapital"/Zäune/Privatisierung/Pädagogik") Wie die Gewalt, die durch "Triggern" und "Ticks" erzeugt wird. Eine (ausgesprochene) "Weisheit" ist die: nicht "Einfältigkeit/Reduktion auf Stereotype" schafft "Erlösung"/Frieden (sondern die Akzeptanz von Diversität (von Lebensverhältnissen) - wobei dieser Film auch die Lebensverhältnisse (und den "Gewinn" an "Lebenserfahrung") des Protagonisten (zu einem Teil) vermag "abzubilden". Sehenswert

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            • 7 .5

              ------Kann Spoiler enthalten------------
              Im ersten Teil geht es um eine "Entität", deren "Erforschung" eine Jugendliche (in die Zukunft) "reisen" lässt. Dort "erfährt" sie, dass ihre Mutter (in der Vergangenheit) "verschwunden" ist. Sie "reist" zurück (und lebt ihr "kommendes Leben").
              Der zweite Teil handelt von zwei Jugendlichen (die den Körper tauschen). (Ein Jugendlicher will in seinen in "seinen" Körper - nicht zurück - und der andere will diese "Rückreise" "erzwingen" - Das "Resultat ist, dass "er" in die Seele einer "Maschine" gesperrt wird. Der andere Jugendliche kann dies - leider - nicht "korrigieren" - so gilt der "andere" als "verloren".)
              Die dritte "Episode" behandelt ein "Zeitphänomen". Doch die sozialen Bindungen (und Verletzungen des Gegenüber) lassen sich (so) nicht mit der Zeit zusammen "aufhalten". Diese "Erfahrung" selbst braucht "Zeit" (um sich von den Stereotypen "gegenseitigen Verletzens" zu entfernen - und sich (eben) nicht zu verletzen.) Auch eine "außergewöhnliche Umgebung" (ein besonderes "Outfit") - kann hier nicht "abhelfen".
              Alle drei Folgen waren sehenswert, so dass ich (schon jetzt) sagen kann, dass die "Serie" sehenswert ist.

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              • 5 .5
                Stefan_Sweekhorst 22.10.2024, 18:25 Geändert 22.10.2024, 20:32

                ----Kann Spoiler enthalten----------
                Das "Highlight" des Filmes ist: Wie der Protagonist über die Schlucht ohne Brücke geht. Statt einer "Auseinandersetzung" mit dem (halben) Vater "verliert sich der Film im "Quest". (Ich hoffe das - kommerzielle - Videospiel - das Quest - zum Film wird "ereignisreicher" - und weniger (Quest)Nostalgisch /Welche "Magie" im "Realen"(Film) möglich ist - und nicht "magischer Moment" ist der sich (wie beim Vater-sein) (nicht) schnell wieder "auflöst") Wenn (hier) "Tabus" eingeübt werden sollen - "Das Tabu einen Vater und keinen Dad? zu haben?"; Erste Sahne...

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                • 7

                  -----------Kann Spoiler enthalten--------
                  Ein Film aus der Opferperspektive gedreht, der Zweifel aufwirft: Wie der Konflikt "gelöst" werden kann. Der Verlust von Menschenleben wird in ein Verhältnis gesetzt zum Verlust von Nahrung und Wohnraum. Der Verlust von Menschenleben ist (an dieser Stelle) traumatisierender. Der Wohnraum kann "verlassen" werden - Nahrung ist "unabdingbar" für das "Weiterleben" - der Tod dagegen ist "endgültig" und es mangelt an "Verständnismöglichkeiten" des selben. Die Opfer müssen mit dieser "Bürde" zurecht kommen/leben. Etwas "hilflos" wird von einer zwei Staatenlösung in den Grenzen von 1967 gesprochen. Jedoch ist dies um so hilfloser formuliert - wenn das Vertrauen auf beiden Seiten am Boden liegt. Israelische Opfer können nicht verstehen, dass auf palästinensischer Seite "Freude" über das Töten von Israelis zum Ausdruck gebracht wurde. Palästinensische Opfer können die "umfassende" Zerstörung ihrer "Umgebung" und die "allgegenwärtige Zerstörung" (Menschenleben eingeschlossen) nicht (wirklich) verstehen. Ein "Ausweg" scheint der "Rückgriff" auf "Glaubenssätze" (in eine "dunkle" Zukunft - in "Gottesfürchtigkeit"). Ob dies (jedoch) weiter hilft bleibt fraglich. Gut und sehenswert an der Misere ist, dass (hier) zumindest beide Seiten (ohne weitgehende "Polarisierung") zu Wort kommen können. Sehenswert.

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                  • 6 .5
                    über Nimona

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                    Eine "Monstergeschichte" (bei der das "Monster" eher ein kleines Mädchen ist, das seinen "Platz" in einer "Gesellschaft" sucht, die - einen Platz für "es" hatte, aber (nun) - keinen Platz mehr dafür einräumen möchte (es muss zuerst "die Welt" retten, bevor "es" akzeptiert wird). (Erst im "Auferstehungsakt" - der - im Prinzip nicht statt finden "darf" - erfährt "es" "Akzeptanz" (Darüber täuscht auch das Ende des Filmes nicht hinweg - wo Nimona zwar "angedeutet wird", sie darf "aber" nicht wirklich "auftauchen") Ganz gut anzusehen, aber nicht ganz "überzeugend".

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                    • 7
                      Stefan_Sweekhorst 20.10.2024, 11:29 Geändert 20.10.2024, 11:34
                      über Maidan

                      ----------Kann Spoiler enthalten---------
                      Die Dokumentation zeigt recht deutlich: Bei brennenden Barrikaden, passiver Bewaffnung, aktiver Vermummung, Menschenketten, die das Pflaster zur Bewaffnung mit Steinen und Brandsätzen aufreißen etc. kann nicht von "friedlichem Protest" geredet werden. Was ist hier das "Versöhnende?" Mir fällt nur der religiöse "Impetus" (der "Auferstehung der Helden"/der Märtyrer*innen des Maidan (mehr als hundert Tote) und der nationale/(nationalistische?) Unterton auf. Welcher*welche trägt hier "Verantwortung?" sicher einerseits (sicher) die "gewählte Regierung" (die als verbrecherische Bande - bloß gestellt, abgewertet wird - weil sie einem EU-Beitritt "abgeneigt" scheint.) andererseits (sicher auch) die "Honigbrotschmierende" "Maidanbelegschaft", die ihren Teil zu den Toten "getan" hatten (indem "sie?" - gegen die Regierung - eifrig die "Nationalhymne" anstimmten?) - dennoch (vor allem als "Zeitdokument") sehenswert

                      • 8

                        -------Kann Spoiler enthalten-----------
                        Was hat der Film mir gesagt? Ich hatte zwei Ebenen bemerkt: Der "gebrochene (Hand)Knochen" im Kapitalismus (wo das System nicht "korrigierbar" ist) einerseits und der "gute Mensch" im System - der "Kompromisse mit sich selbst schließt", aber die "Fehler des Systems" (Die anzutreffende "Gewalt des Systems" - z. B. in Form von "illegalen Kämpfen") nicht "beseitigen" kann jedoch - nicht nur - von der Gleichheit aller (im System) "überzeugt" ist (sondern die "Gleichheit" auch "lebt"). Dieser gute Mensch (des Konstruktivismus) ist hier (im Film) anzutreffen (und wird vor eine "Sinnkriese" gestellt (wo sein Sohn im "Eis" einer "übermächtigen Gesellschaft" - in der "Kälte" regiert" - zu verschwinden droht.) "Er" kommt zu dem Schluss: Dass "er" (dennoch) die "Wärme" von Menschen braucht (mit "denen" "er" "scheinbar" (schon) abgeschlossen hatte - er hatte sie (nur) nicht "wirklich" verloren.) Und so kann "er" darum bitten: "Verlass mich nicht". (Mir schient diese "Bitte" wird "erhört" - so scheint der Film ein "Sinnbild" (abzubilden) das (trotz aller "Kämpfe" von "Nächstenliebe" und ihrer Bedeutung für die Menschen (im Kapitalismus) handelt. Ausgezeichnet.

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                        • 7

                          ---------Kann Spoiler enthalten-----------
                          Dr. Jekyll ist ein angesehener Arzt (dem in seinem - standesgemäßem - "Kreis" "Flausen" ins Ohr gesetzt werden: Es gäbe keine Möglichkeit der Trennung der zwei "Arten" von Seelen in der - eigenen - Brust: einer "guten" und einer "evil-Seele".) Herr Jekyll bemüht sich nun (Das Springen über seinen "Schatten": Hin zu seiner "evil-Seele" mit einem "Medikament" - eigener Herstellung - zu bewerkstelligen.) Leider ist das "Ergebnis" der Forschung/des Experimentes (nur) eine "Verschlechterung" des "Staus Quo" (hin zu einer "evil-Seele") und nicht die "Verbesserung" des einen "Standes" (in der Gesellschaft). (Der film "zeigt" dies über einige "Anstrengungen" in der "Maske"). Ein "Freund" von Dr. Jekyll bemerkt dessen (maskenbildnerische) Verwandlung (und die "evil-Seele" ermordet ihn - für den "Erhalt" - des Standes von Dr. Jekyll.) Nach einigem "Hin und Her" erliegt Dr. Jekyll (seinem Traumata). (Was der "Anhang von Mr. Hyde" - in Form von (Misogyn behandelten) Frauen (- in Mr. Hydes "Abhängigkeit - die sich "mir" nicht erschlossen hat) - und sein "Outfit" zu bedeuten hatte, kann ich nicht sagen.) dennoch war der Film sehenswert. Das "Geheimnis" der "zwei Seelen" musste aber (um jeden Preis) erhalten bleiben. Sehenswert.

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                          • 6 .5

                            -----------Kann Spoiler enthalten--------
                            Der Film (Das Musical) positioniert sich auf die Seite von "Empathie"(Einfühlungsvermögen), liebevollem "Miteinander" und "Empowerment" (unterdrückter Personen). Angeführt wird diese "Revolte" von einem "Schulmädchen" das von (sehr) "unbedarften" "Eltern" nicht "gewollt" wird (die "Feindschaft" dieses "ödipalen" "Verhältnisses" wird (nachher) "einvernehmlich" "aufgelöst". Es spielt auch "Telekinese" eine Rolle (dieses "Kapitel" ist "Tricktechnisch" gut umgesetzt, jedoch eine "gewisse" "Hilflosigkeit" - im Drehbuch - sich gegen "autoritäre Strukturen" zur Wehr setzen zu "können" (das "Überirdische"/(Gott? - der Mythos?) muss "eingreifen" - ohne das sind "alle" (nur) "hilflos") Dennoch gibt es "rührselige Szenen"(Wie "die Revolte") die an dieser Stelle entschädigen (dass es auch erlaubt ist "sich Tränen - bitter/süßer Erkenntnis" "einzugestehen"/"in sich einfließen" zu lassen. Einigermaßen sehenswert - und auch die Geschichte ist "gut entwickelt"/wie sie - versucht - "das autoritäre aus dem Klassenzimmer zu vertreiben."

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                            • 6 .5

                              -------------kann Spoiler enthalten---------------
                              Das Ende bleibt unbefriedigend, da die letzte Frage nicht beantwortet/offen bleibt. Sonst "seziert" der Film eindrücklich eine "Story" von "Schuld" und "Schuldempfinden" die/das im Prozess "gegen" (den/die Gerichtsmediziner*in) gipfelt. "er" will sich (wohl) (aus Gründen der "nicht tragbaren" Schuld) selbst "ausliefern" (so "verweigert" "er" auch vor Gericht nicht die Aussage, sondern - fühlt sich gut damit - sich selbst zu belasten. (Das hat etwas "Irrationales" - vor allem, weil das Ergebnis des "Handelns" (eher) "offen" bleibt.) Insofern ist der Film zwar gut (zu ertragen) (aber im Ganzen - da eine "Auflösung fehlt - eher "unbefriedigend".) Ganz gut anzusehen. (empfehlenswert)

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                                Stefan_Sweekhorst 05.10.2024, 22:12 Geändert 05.10.2024, 22:14

                                ---Kann Spoiler enthalten--------
                                Vom Finden, Verlieren und "Rückerobern" kindlicher "Phantasie". Sehr einfühlsam/vorsichtig inszenierter Kinderfilm (der auch - noch - die "kleinen Kinder" (vermag) abzuholen) - (die Abenteuer von Puh dem Bären - mal anders) als (animierter) Realfilm. (Auch kleine Episoden reiner "Kindlichkeit/Verspieltheit" sind Thema des Filmes. Ich kann nicht sagen, ob hier (das Dunkel) ("wirklich" anzutreffen ist - das kann "aber" je nach Interpretation "anders" gesehen werden.) (Themen sind auch: Die "neue Umgebung" und "das Miteinander in der "Milchstraße"). sehr Sehenswert.

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                                • 7 .5
                                  Stefan_Sweekhorst 01.10.2024, 14:41 Geändert 01.10.2024, 14:46
                                  über Inu-oh

                                  ---------Kann Spoiler enthalten----------
                                  Ein kleines Kapitel der "Verwobenheit" der Popmusik/Metalmusik mit der Erzählung von "Geschichten" (die die Geister - unter den Lebenden - "brauchen", um ins "Nirvana" "eintauchen" zu können.) - (Einige Abschnitte waren so rührselig, dass mir die Tränen kamen.) Sehr sehenswert.

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                                    über My Zoe

                                    ------Kann Spoiler enthalten--------
                                    Von Selbstbetrug zerfressen lässt sich eine Frau auf eine Leihmutterschaft ein - die ihr ihr (verstorbenes) Kind zurück bringen soll. Den Film "überschattet" die (unethische) Frage nach (verdrängter) Trauerarbeit (und die "Mechanik" des biologisch-medizinischen "Apparates" - der selbst "unfähig" ist Trauerarbeit zu leisten und zu unterstützen.) Ganz gut anzusehen - wobei das "Berühren" von "ethischen Fragen" zur "Klonindustrie" die eigentliche Leistung darstellt.

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                                    • 7 .5

                                      -------------Kann Spoiler enthalten------------
                                      Der Protagonist "reist" durch eine "Achterbahn der Gefühle" die vom "Augenmerk" bestimmt ist: Die "Differenz" zwischen "Traumfrau" (zumal nach der Äußerlichkeit) und (ob dieser "Unvertrautheit" die "Vertrautheit" - zur) Mutter auszuloten. Diese "Reise" beginnt in der (Unvertrautheit des) "Feminismus", des Wechsels der "Rollenbilder" (revolutionärer - infantiler - "Prägung"), des "Machoismus", des "Rosenkrieges" und "Mutterkomplexes". Sehr sehenswert

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                                      • 7

                                        ----Kann Spoiler enthalten---------------
                                        Es sind verschiedene Blickwinkel auf den Nato-Doppelbeschluss, auf die "Kriegstauglichkeit" von Teilnehmenden der "Friedensdemonstrationen", auf das "Gehabe" von/bei "Empfängen" und "Bedürfnissen" bei "öffentlichen Aktionen" von "Repräsentantinnen" der einen oder anderen Seite. Das "Kriegsgehabe" in der einen oder anderen "Ausführung" und die Definition des Krieges (als "Aufzwingen" des Willens auf die "gegnerische Kriegspartei") wie des Friedens (als "Zulassen" des Willens der "gegnerischen Friedenspartei"). Letztere Definitionen sind (ja) schon sehr "bemerkenswert". Insofern ist der Film im Ganzen (auch) sehr sehenswert.

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                                          Stefan_Sweekhorst 07.09.2024, 19:30 Geändert 07.09.2024, 19:31

                                          -------Kann Spoiler enthalten-----------
                                          Der Protagonist fährt (mit einem Motorrad) (vor seiner Furcht? Vor seinem "Alpdrücken?") davon (in einem Traum, das durch viele Tore führt und ihn "wach" werden lässt, nachdem der Alptraum ihn bereits "durchschritten" hatte (wie er die Tore mit seinem "Gefährt" - hinter "sich" - lässt? Zumindest sein "Reiseziel" erreicht "er" mit "zwiespältigen Aussichten: Auch hier "versammelt sich das: Alpdrücken. Sehenswert.

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                                            Stefan_Sweekhorst 06.09.2024, 18:52 Geändert 06.09.2024, 18:55

                                            -------kann Spoiler enthalten---------
                                            Der Film endet mit einer Farce, bei der die Oberschicht ihr "eingeübtes Verhalten" (die Lämmer zur Schlachtbank zu führen und die Grenzen der "Örtlichkeit" (des Staates) (künstlich) zu schließen) auf die "Gepflogenheiten" des "Kirchenbesuches" (statt der Oper) übertragen "werden". (Die "Lämmer" laufen so "instinktiv" in die "Kirche" (wo mittlerweile "gewiss" ist, dass dort die "Schlachtbank" "bereit steht", da dies die "Oberschicht" bereits "vorexerziert" hatte. (Aus bleibt das Szenario: Wo der Priester (sich in den Bären verwandelt und) die Schafe frisst (was die Oberschicht mit einer Feuerstelle aus "Instrumenten" "bewerkstelligt" hatte. Scheinbar geht es um die "Willensentscheidung" (einen "autarken" Staat zu durchdenken und die Folgen der "Mittellosigkeit" ob der "Anhäufung von Gütern - die keine Bedürfnisse befriedigen" durch den Verzehr der "Unschuldigen" (der Lämmer) zu sublimieren). Allein, dass die Grenzen "überschritten werden" können ist die "Rettung", jedoch ist dies (im gemeinen Volk) nicht "spruchreif" (auch - da die Erfahrung fehlt, dass die "Oberschicht" (auch) aus gewöhnlichen "Menschen" besteht. Verstellt wird "letztere Erkenntnis" (wohl) durch den "Glauben" an das "höhere Wesen" (im Menschen) (Das sich über "Kirchengeläut" - als "Gottglaube" (im Nationalismus) wieder zu finden "scheint". Was in der "Oberschicht" mit einigem "Anstand" (trotz der herben Kritik der "Reflektion" auf das "Tier im Menschen" ) "im Zaum" gehalten werden konnte - bricht sich nun (als Gewalt auf den Straßen) Bahn. Von der Qual "im Inneren" hatte "die Straße" (ja) nichts mitbekommen (und betrachtete die Lösung des Problems wohl "von der falschen Seite") in seiner Kritik an den Verhältnissen von Überbau und "unbedachter Willensentscheidung" ausgezeichnet.

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                                              Nachdem 1999 die Polizei davon ausging - den Täter - die Täterin - ausfindig gemacht zu haben (der Grund war die exzessive Gewaltanwendung der "gestellten Personen" - und der Tod von - den Fall bearbeitenden Ordnungskräften der Kriminalpolizei) - so endet der Film (auch hier) mit einem "Lächeln" der "dingfest gemachten Täterin") - dies Lächeln bringt die Geschichte "wieder" in die "Schwebe" und oszilliert die "Geschichte" zu einem (weitern) "Feuerwerk am helllichten Tag" (zu einer "weitern Lügengeschichte"?) - Die Frage hier bleibt: Wer*welche waren (dann) die ganzen Toten, die es (ja) "real"(innerhalb der fiktionalen Geschichte) (zu Hauf) gegeben hatte - (ich finde da kaum noch durch - was bleibt ist die "Moral der Geschicht": "sexualisierte Gewalt" lohnt sich nicht (auch dann nicht, wenn sie von einer (nicht "Nein"-Sagenden Frau ausgeht.) Sehenswert.

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                                                Der Film geht sehr detailliert darauf ein: wie das "Bewegungsfeld" (Mensch-Maschine - Mensch-Idee - Mensch-KI - Mensch-Roboter - Mensch-Leben und Mensch-Zeit) abgesteckt werden kann. Die abschließende Idee ist die des "sich Erhebens" aus der "Gefangenheit des Mensch seins" aus dem "Labyrinth der Materie" und dem "Labyrinth der - Interpretation von festgelegten Begriffen - die versuchen (das Mensch sein) zu - beschreiben". Solch eine "Vogelperspektive" versucht der Film aufzuzeigen, ist aber (hier) genauso "ehrlich" zu sich selbst: Dass es (eher) um den Transport von "rohen Eiern" über die Frontlinien des "Krieges" hinweg (geht), die die "Bewegung" beschreiben, den "Wohlstand" zu sichern und zu "bewahren" (wenn der "Schlaganfall des Patienten "Mensch" ihm bereits "lebenswichtige" Funktionen, wie die "Freude" des "Erlebens" des "aufrechten Ganges" - ihm diese "Freude"/die "Emotion" darüber bereits "genommen" hat - und er nun versucht diese "Freude" (mit viel "Aufwand" (künstlich) zu ersetzen - z. B. durch das "Studium" eines "Bewegungsmusters von Öltropfen".) Sehenswert.

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                                                  Stefan_Sweekhorst 23.08.2024, 22:58 Geändert 23.08.2024, 23:01

                                                  --------Kann Spoiler enthalten--------------
                                                  Zum Ende hin dachte ich: "Toller Film". Er sollte nach der "Wiederkehr" (von den Toten) alles in "einfache Worte fassen" - Das Ergebnis dieses "lyrischen Ergusses:" : "Kratzt euch da wo's juckt". Wo "Juckt es" (nun)? - Auf jeden Fall in der Sparte: "Antikriegsfilm" - Hier "kratzt" der Film "alle mal" (und bringt das "amerikanische Debakel" - (wie Apocalypse now" - nur "authentischer") zu Tage.) Sein "unsichtbarer Freund" (den er auf seinem Weg der "gescheiterten Pläne" - und im "Frendly Fire" von "aufgebrachten Laot*innen verlor) wird ihm auch (als Testpilot) (wohl) noch lange "begleitet" haben (so viel "Schlüsselerlebnisse" aus Folter, Feindschaft, animalischem Überlebenskampf und dem Schlüssel zur "Wiederkunft" - Das Passwort: "Rescue Dawn" - kreuzten seinen - von psychischen Traumata (lebendige Porteinnahrung essen zu müssen) überschatteten Weg). Ein Antikriegsfilm der nur einen Sieg kennt - den der (außerhalb der CIA-Gefängnisse gelagerten) Zivilgesellschaft - die "geheime" (nach internationalem Recht - illegale?) Militäroperationen in Laos ablehnt und in der Folge auf diese: Den Dienst an der Waffe quittiert. Ausgezeichneter Film.

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                                                    Das Bild fährt vom Zug, in dem sich Alice und der Protagonist befinden, (in einer Kamerafahrt) weg, von der "Abraumhalte" - die sich als Berg oder Hügel "gebärdet" hin zum Feld, das (einem Parkplatz gleich) auf einem weiteren "Hügel" entstanden zu sein scheint. Das Roadmovie (das auch den Flugverkehr zwischen den Staaten und Europa würdigt), legt Wert auf das "Spannungsverhältnis" zwischen "Authentizität" und "Massenproduktion". So mündet die Suche nach einem Haus der Oma bei einem Haus, das "authentisch" das der Oma, darstellen soll. Jedoch wohnt die Oma dort nicht (mehr?). Der Protagonist ist "verdutzt" - das Haus gefunden zu haben. Aber ist dies Haus die "Geschichte" (oder wohnt die Oma in München?) So "verdutzt" wie "er" kann der/die Zuschauer*in sein - über den "Zufall, dass der "Kommissar", der die "Vermisstenanzeige" (der Mutter) aufgegeben hatte, sich auf der "gleichen"/der "selben" Fähre (im Ruhrpott) befindet, wie Alice. So kommt Alice zurück zu ihrer Oma und Mutter (und der Protagonist bekommt von Alice die Fahrkarte in die "Traumfabrik Hollywoods" "geschenkt"). Dieser leichte "surreale Touch" schafft (wohl) eine "Verbindung" der Schwebe zwischen "Authentizität"/Traum"/Jazzmusik und dem "Realen"/der "Massenproduktion von Häusern/Straßen/Autos/Flugzeugen/Schwebebahnen etc.". Nachdem die Reise weiter geht zur Mutter, die doch "glücklich" aus den Staaten eingetroffen ist, wird klar, auch hier bahnt sich die "Kleinfamilie" ihren "Weg" ins "Werbeglück" der "amerikanischen Kleinfamilie"/den "amerikanischen Traum" (nur dass hier der Tellerwäscher einen Film "niedergeschrieben hat", der von Alice/dem "Verwertungsprozess" einer "Story" in der "kapitalistischen" BRD handelt (oder ist dieser Film - wie Alice "bemerkt" - nur eine "Titelstory" aus "Gekritzel", die in der "Presselandschaft" (kaum) Abnehmer*innen findet.?) Mir zumindest hat der Film sehr gut gefallen. Ausgezeichnet.

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