Stefan_Sweekhorst - Kommentare
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Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst
------Kann Spoiler enthalten-------
Also die erste Devise (im Kerker) ist: "Blos nicht zu sehr (über die eigene Situation) nachdenken (denn dann zieht - es - eine_n runter..". Die Zweite "Moral" ist: "Bist du - niedlich - bist du gut - also keine Chance für - verpickelte - Teenager (ist die Frage: Ob das hier (auch) die Zielgruppe für den Film ist.) Nein: Besser gleich heiraten - und - nicht so viel (darüber) nachdenken." Was ist also - die Zielgruppe? - Menschen die von der "Niedlichkeit" (einer alles vernichtenden "Waffe") so angeturnt sind, dass sie ihre Pubertät (dann) (nach diesem Level) (im nächsten Level) der "Ballerspiele" "verbringen"? (So fern liegt diese "Annahme" für mich nicht - zumindest Beziehungskonflikte gibt es hier - Mangels Beziehung (Die Beziehung des Klempners zur Prinzessin mal ausgenommen - kann hier von Beziehung gesprochen werden? - oder - von "Spieltheorie?") Zumindest die "Metall-Songs" sind beiden Seiten (gut und böse) "zu(ein)gängig". Geht so.
--------Kann Spoiler enthalten------------
Der Film will wohl zeigen, dass das Band der Liebe von Bindung (und nicht von Show - wie "Grußkarten") abhängt. (Es gibt Szenen, die einen Handlungsverlauf darstellen, der - einerseits - in der "reinen" Fantasie und - andererseits - in der Wirklichkeit "abläuft" - um den Betrachter*innen deutlich zu machen: Es geht nicht um diese "Oberflächlichkeiten" - wie Grußkarten - bei einer Bindung - jedoch scheint der Protagonist nur in sehr kleinen Momenten diese "Botschaft" zu "verstehen".) ganz gut bis sehenswert.
--------Kann Spoiler enthalten------
Das "Märchen" erinnert an "Frau Holle". (Die "Glücksmarie" ist fleißig - wird aber (wie Aschenputtel) von der "bösen" (Stief)Mutter "getriezt" - Die "Pechmarie" hat keinen Respekt - vor Väterchen Frost - und so erhält sie auch keine "Geschenke" eines "hohen Standes".) Nastjenka (die Glücksmarie) kann Ivan ehelichen (auch wenn sie im Film wie ein "halbes" Kind wirkt.). Das was als Moral zu verstehen ist, ist "der Respekt" und das "Mitgefühl". Jedoch werden die Erzählungen von reichlich "Getrieze" begleitet, was sich in "Lustig machen", "Prügelei", "Missgunst", "Hybris" und "bösartigem üblem Spiel" zeigt. Die "makellose" Nastjenka begegnet dem mit "Unterwürfigkeit" und "Unterordnung" (unter das Diktat des Patriarchates - die "Ehelichung") Ansätze von "Schnippigkeit" werden (gleich) von Väterchen Frost "verjagt" (so mein Eindruck). Die (unterkühlte) Atmosphäre (wobei Nastjenka - aber - eher "herzlich" zu allen*m und jede*r*m daher kommt) jagt sich mit Schlittenfahrten und (Schweins)Galopp der Protagonist*innen über die Leinwand. (Das soll wohl den Grundton der Geschichte "auflockern".) Warum gerade Iwan die große "Liebe" ist kann ich nicht sagen. Zuerst ist er ja (wo Nastjenka ihn kennen lernt) keine "liebenswerte Person". Dass Nastjenka auch "schnippig" sein kann soll sie ggf. aus ihrer "Starre" etwas "befreien". Richtig "emanzipatorisch" ist das Märchen aber nicht. Dafür bewegt sich das Ganze zu sehr in einem Klima aus "Höflichkeit" und (aufgesetztem) Respekt vor systematischer "Gängelei" und "eher respektloser Erniedrigung und Ausbeutung". Wie sich Nastjenka daraus befreien will erschließt sich mir nicht. Dennoch ganz gut anzusehen (bis "ermüdend" und überdehnt zu ertragen.)
-----Kann Spoiler enthalten---------
Der Film ist mit viel Unwohlsein belichtet. Unwohlsein über einen schweren Zeitabschnitt (der Wiederkehren könnte, wenn nicht soziale Fragen - sondern fundamentalistisch Religiöse Fragen zurückkehren und den Diskurs bestimmen.), Unwohlsein über das körperliche Leid der Frauen (die von der Grenzsituation einer ungewollten Schwangerschaft betroffen sind.), Unwohlsein über den psychischen Stress (der - über Gedankenkreisen um immer den gleichen Gegenstand - die Schwangerschaft, die den Körper bestimmt/verändert - das Weiterleben in geordeneten Bahnen "unwirklich" werden lässt.), Unwohlsein beim Überdecken der (Abbruchs)Problematik mit positiver (sexueller) Lust - die (so) in der Grenzsituation "Unwirklich"/"falsch" wird (was die "Natürlichkeit" von sexueller Lust problematisiert.)
Bei all dem Unwohlsein, kann der Film dann ein guter Film sein? Ja, auf jeden Fall, sogar ein ausgezeichneter Film über einen Schwangerschaftsabbruch, der nicht in eine Tragödie mündet, aber das gewaltige Defizit in der ethischen Diskussion um die Rechte der Frau (auf ihren Körper) fähig ist - emphatisch - abzubilden, und dass eine Form von Unwohlsein zurück bleibt, die auch mich betrifft, ist gerade ein Hinweis darauf, dass dies ein sehr guter Film über Abtreibung ist, absolut sehenswert.
-------Kann Spoiler enthalten--------
Ein Pluspunkt ist der Soundtrack. Der Film spielt während der Ölkrise als die Doors noch eine existierende Band waren. Im ganzen Film wechseln 60ger (und 70ger?) Jahre "Hits" (oder - was ich als Hits empfinde). Mit erstaunlicher "Eingängigkeit". Alana lernt einen 15 Jährigen Jungen kennen (der sich in sie verliebt). Sie ist (25?) 28 (und kann sich - auch rechtlich gesehen - keine Beziehung vorstellen - was sich bis zum Ende hin (aber) ändert. Der Junge hatte Beziehungen zum Film, zur Werbung (und diverse "Geschäftsideen") Alana (die ja eigentlich älter ist) durchlebt eine Coming-of-Age-Story. Es gibt viele (gefahrvolle) Wendungen, die mit Politik, Gesellschaft, Geschäft und Bedürfnisbefriedigung zu tun haben. Manchmal geht es nur um das Reale (wie die Ölkrise), aber oft geht es auch (nur?) um die "Selbstfindung" von Alana (und wie sie zu dem Minderjährigen steht.) Ich habe den Film äußerst gerne gesehen, auch wenn der Aspekt: Geschäftemacherei und Werbeindustrie oft "durchscheint". Eine "Selbstfindung" "scheint" (dennoch) möglich. Sehr sehenswert.
---------Kann Spoiler enthalten-----
Bevor der Film in die "Beliebigkeit" "abtaucht". Schlägt er (noch) ein "ernstes" Kapitel (den Suizid eines gewissen Herrn Steiner) auf. Der Boulevardreporter (dessen Leben hier "Episondenhaft" aufgeblättert wird) kann daraus "Kapital" schlagen. (Die Witwe sieht hier ihre "Befreiung" - und legt einen Striptease hin, der in letzter Sekunde einen Abbruch findet. Das Angrenzen an Geschmacklosigkeit kulminiert sich wo ein Fisch von Fischer*innen gefangen wird, an dem (nach einer Weile) das Interesse verloren geht -wie auch an der Marienerscheinung von Kindern, die sich als Medium sehen - dafür, dass Maria von den Schaulustigen "die Errichtung einer Kirche fordern." - Ähnliche "Aufmerksamkeit" wird der Artikel über den Leichnam des Herrn Steiner eingefordert haben) Der Film endet damit, dass (im Getöse der See) nicht klar wird, was ein Mädchen der Presse sagen will (die verliert, wie am Fisch - schnell das Interesse (und geht:) Im Film wird (auch) dargestellt, wie der damalige Umgangston "vorherrscht". (Scheiben werden eingeschlagen, Frauen werden gedemütigt, Gewalt in Form von Schlägen und Beleidigungen/Beschimpfungen "scheint" an der Tagesordnung, rassistische Sichtweisen scheinen in der Lesart von Personen ebenso durch wie ein eher auf Schauspiel angelegtes Auseinandersetzen mit dem Umgang von Genderphänomenen im Rahmen des "schönen Scheins". Dennoch (noch) grenzwertig "erträglich" (das Ganze).
-----------Kann Spoiler enthalten------------
Ein Mann (mit einer Nierenkrankheit) trifft seinen Sohn (der vor Jahren verschwunden ist - der erzählt, dass er - fasziniert von einem "Affenmenschen" in die Gefilde des Waldes "gegangen" ist - wo er Photos machte - eine (Affen)Frau "ehelichte" - die ihm die Haare und Sinne hat "wachsen" lassen - wodurch er selbst zum "Affenmenschen" wurde.) und seine (verstorbene) Frau? (die ihm erzählt, dass im Himmel nichts wäre und sie lieber "unter Menschen ist). Er fragt die Frau: Wo er hinkäme, wenn er tot sei (in Anspielung an sein Nierenleiden). Die Antwort bleibt "ausgespart". Das bedeutet, dass er sicher nicht "unter die Toten" kommen wird, aber: Was bedeutet dies dann für die "Auseinandersetzung" mit den Toten? Ggs sind die Hinweise auf die Toten (Das Familienalbum) hier nicht "zielführend". Die Toten sind kalt. Ihre Abbilder "irreführend". Die Zukunft wird als "Horrortripp" in das Reich der Toten (Mord und Totschlag) "an die Wand gemalt - in Form von Fotos (von der Zukunft in Armeeuniformen - unter der Herrschaft eines Meuchelmörders, der zum Morden anleitet.) Diese "düstere Zukunftsvision" konterkarieren die Umgebungslaute des Dschungels, der Tropfsteinhöhle, des Insektennetzes, des Wasserfalles. Was leitet den Horror an? Die Bilder, das Fernsehen, die Disko, der Glaube, all das "entfremdet vom Leben im Jetzt (und so gehen die Protagonist*innen essen (essen aber nichts als Musik), auf die Suche (finden aber nichts als sich selbst), verblassen vor den "filmisch in Szene gesetzten" Medien. Zu einzelnen einsamen Personen, die eigentlich etwas über ihren Glauben, über das Begräbnis, über sich selbst (als Frau), über die Natur (der Dinge) erfahren wollen, aber dieser Himmel bleibt (wie schon von der Toten beschrieben) leer (ausgefüllt mit Insektenlärm und Photos). Ausgezeichnet.
-----Kann Spoiler enthalten-------
Leider ist (nachdem die Zensurbehörde Teile aus dem Film herausgeschnitten hatte) der Film nicht (mehr) "vollständig". In der Sekundärliteratur ist zu erfahren: Die Protagonistin wollte sich auf den Mann, der ihr ein Kind gemacht hatte, nicht mehr einlassen (im Film ist - noch - zu sehen, wie sie sich trennen.) und das Kind abtreiben (dafür wurde "solidarisch" "gesammelt" - denn auch damals waren Abtreibungen mit Kosten verbunden.) Unter dieser "Prämisse" bekommt das Gefangen sein in einer Klassengesellschaft einen "anderen" "Impetus" (Nicht nur der Broterwerb ist vom Kapital abhängig, sondern auch die Moralvorstellungen werden von Kosten begleitet - die einige bereit sind zu tragen, - "andere" wiederum nicht.) Die Zensur wollte von Kapitalsammlungen für eine Abtreibung nichts wissen (und so sind diese Aspekte "nur" noch etwas für die "Geschichtsbücher".) Was sich "aber" noch abbildet ist die Kritik an der Ausbeutung von "Bedürfnissen". (Der Kaffeekonsum steht der "Überproduktion" gegenüber - wobei der Kapitalmarkt Verluste durch Überproduktion mit Kaffeevernichtung begegnet - was "das Proletariat" (dann) nicht versteht, wenn der "Sinn" von "Kapitalistischer Gewinnabschöpfung" dem Bedürfnis "Kaffee trinken zu wollen" (in Deutschland kann leider kein Kaffee angebaut werden, das gibt das KLima nicht her) gegenüber steht (und die "Freigeister der Produktion" den Gewinn durch Mangelwirtschaft (geringes Angebot - hohe Nachfrage) höher schätzen, als die "Bedürfnisbefriedigung" der Konsument*innen selbst. Die Protagonistin hatte ihrem Mann sein Bedürfnis (der sexuellen Befriedigung) gestillt. Dieser wiederum fühlt sich nun hintergangen, dass sie an ihn "Ansprüche" stellt. Er reagiert (wie die Weltwirtschaft) mit der "Vernichtung" des Warenwertes (in Form des eigenen Bedürfnisses der sexuellen Befriedigung) und gibt sich bei der "Verlobung" missgestimmt, (als würde ihm die Konsequenz der eigenen Handelns - ein Kind zu bekommen - nicht "passen".) So wird denn die Verlobung "gelöst" (und der Gedanke an die sexuelle Befriedigung "verbannt"/(verbrannt - wie es mit dem Kaffee passiert ist, um den "Bedarf" nicht zu "befriedigen"/den Preis hoch zu halten.) Was schwört den*die Zuschauer*in auf das "Solidarische" an einer freien Gesellschaft ein? Nicht die "Mangelwirtschaft" (Ihretwegen waren sie ja auf den Campingplatz - Kuhle Wampe - nach dem Verlust der Wohnung "umgezogen".) Sondern das Zulassen (und billiger werden lassen von Produkten - wie Wohnungen) durch "Überproduktion" von "Bedarf" in der "freien Wirtschaft". "Wessen Feld ist die Welt? Wessen Straße ist die Straße?" - Die derer, die sich solidarisch geben. Sehenswert.
----------Kann Spoiler enthalten-----------
In der Schweiz wird über das Frauenwahlrecht (also ein Menschenrecht) abgestimmt. Im Dorf (wo der Film spielt) geraten Männer und Frauen aneinander. (Die Frauen wagen es - kaum - für ihr Recht "zu sprechen") (In einer ersten "Probeabstimmung" - behalten die Männer die Oberhand.) Der "Streit" eskaliert nachdem die Frauen in den "Frauenstreik" gehen. Die Männer "überfallen" das Streikbüro und eine Frau kommt dabei zu Tode. Beim Begräbnis versucht der Pfarrer/Priester das Verbrechen an den Frauen "schön" zu reden. (Jedoch ergreift eine Frau - die Protagonistin - das Wort und stellt klar, dass der Tod der Frau und ihre Anliegen nicht von ihr selbst "gewollt" waren.) Der Film schließt mit dem (knappen) Abstimmungsergebnis zum Frauenwahlrecht im Dorf (und der Perspektive, dass dieses Recht - später - in die Verfassung aufgenommen wurde.) Die Gewalteskalation ist hier schreiendes Unrecht. Für den Tod sind (hier) die Männer verantwortlich. Jedoch geht es nicht Freiheit und Gerechtigkeit (immer) mit "Blutzoll" bezahlen zu lassen. So schließt der Film mit "Anleihen" an die sexuelle Revolution der 70ger Jahre, um deutlich zu machen: So nicht. Sehenswert.
--------Kann Spoiler enthalten-----------
Im Grunde geht es ums Essen (und allerlei Störungen dabei). Mir war das Konstrukt - aus einem Traum aufzuwachen, wenn es zu "toll" wird (nur) etwas "überstrapaziert". Es gibt Seitenhiebe auf die "Bananenrepublik" "Miranda" (die nicht existiert - aber "Vorbilder" in - damaligen - südamerikanischen "Folterstaaten" haben mag.) Die Diplomat*innen sind "offenbar" korrupt und gemeingefährlich, wie auch kriminell (jedoch verflochten mit der "internationalen Politik.) Ich habe den Film ganz gerne gesehen, aber fand ihn etwas anstrengend (vor allem das Motiv "immerzu" aus einem Traum aufzuwachen, wenn es zu hart kommt.) insgesamt ganz gut anzusehen.
---------Kann Spoiler enthalten-----------
Eva spinnt Intrigen um in den Genuss von (schauspielerischem) Erfolg und einem Regen aus Lorbeerschein und Sternenglanz zu kommen. Die Eigenschaft, die einer Intrige zugrunde liegt ist ihre Unehrlichkeit. So hört sich jedes Wort aus ihrer Dankesrede an die Theaterwelt falsch an. Auch sie als Mensch scheint ein gänzlich falscher Mensch zu sein. Ihr Name stimmt nicht, ihre Kennenlerngeschichte ist frei erfunden, ihre Hochachtung vor Bete Davis ist gespielt, ihre Förderin wurde von ihr erpresst, ihr "Mann" hält sie gefangen mit der Drohung ihre Lügen preis zu geben, ihr Regisseur hat ein Floh in Ohr gesetzt bekommen. Da wundert es kaum, wenn sie nun einer "Doppelgängerin" begegnet (die sich ebenso falsch anfühlt.) Ja, das Theater mag sie feiern, aber die größte Szene im Film ist die, wo ihre Förderin (nach ihrer Erpressung) in Lachen ausbricht, (da Bette Davis - mit den "eigenen" Vorschlägen - die Eva vorschwebten, sie entwaffnet - und so den "üblen Wurm" der Erpressung - von ihr "abfallen lässt.) Sehenswert.
--------Kann Spoiler enthalten--------
Teenager*in vs. Dschungelabenteurer*in. Am Ende lassen die Teenager "das Selbst" los (und reihen sich ein in den "Dschungeltanz" (den Dora vorgibt.) (Ob so die Teenagerzeit bewältigt werden kann bleibt fraglich.) Aber - es ist schon erstaunlich - wie sich (neben Comic-Animationen) das "Magische" (eine alte Frau verwandelt sich - vor aller Augen - in eine "Göttin") Bahn bricht. Da können sicher "Entfremdungseffekte" zum Teenager-Dasein sicher "kaum" halten (und "alle" - restlos alle - gehen mit in den "Dschungel"-Move.) Ganz gut anzusehen - für das "Reale" etwas zu "phantastisch".
--------Kann Spoiler enthalten--------
Ein Pianist bereist die Südstaaten (und möchte nur dort spielen, wo er auch "willkommen" ist.) Diese Prämisse "erfüllt" sich (leider) nicht (an jeder Stelle) (jedoch häufen sich diese Schwierigkeiten nicht so extrem, dass von einem "Fiasko" gesprochen werden "könnte") Dennoch bleibt der Eindruck erhalten, dass es "damals" (Anfangs der 60ger Jahre) (in den Südstaaten) noch einen "Haufen Probleme" gab. Der Film möchte (wohl) für eine "pluralistische" Gesellschaft (ohne Rassendiskriminierung) eintreten. Zudem wird die "Gewaltfrage" thematisiert (und in "Gewalt" keine Lösungsmöglichkeit des Problems der "Rassendiskriminierung" gesehen.) Ich habe den Film gerne gesehen und finde ihn sehenswert.
-----Kann Spoiler enthalten----------
Der Plot handelt vom Grenzbereich zwischen Lebenden und Toten. Mia hat ihre Mutter verloren (und glaubt bei einer Séance mit ihrer Mutter - die aber tot ist - sprechen zu können.) (Der Film gibt "andere" Erklärungsmuster" - des Ablebens der Mutter - als die "Geister" "dies" als "Erklärung" anbieten. So changiert der Film zwischen "Wahrheit und Lüge" der Verhältnisse - zwischen Lebenden und Totenwelt - wobei klar wird, dass der Totenwelt "kaum" zu trauen ist - sondern sich hier ein "Abgrund" auftut, der (auch) von Lüge und Verrat (an den Lebenden) geprägt ist.) Was wird Mia uns aus der Welt der Toten berichten - nachdem ihr klar geworden ist, dass sie tot ist? Das lässt der Film offen, aber das Herbeirufen der Toten hinterlässt hier (in Film) ein gewisses Unbehagen, das auf eine sehr "gewalttätige Unterwelt" schließen lässt. Sehenswert.
-------Kann Spoiler enthalten-----------
Ein Postbote wird nach "Zwietrachthausen" (straf)versetzt. Beim Kennenlernen der Umgebung kommt es dazu, dass ein Kind (weil es einen Brief mit einem Bild dem Postboten mitgegeben hat) von Klaus (einem einsamen Holzfäller) ein Spielzeug bekommt. (Dieser Umstand wird auch anderen Kindern bekannt - und so schicken nun die Kinder Briefe an Klaus, der langsam an das Ende seines Spielzeugvorrates kommt.) Nun steht Weihnachten vor der Tür (und Zwietrachthausen ist - wie ausgewechselt.) Die Erwachsenen wollen (anfangs) nicht mitspielen (aber eine "selbstlose Handlung" - zwischen den Clans ändert auch dies.) Ein (anfangs nerviger) aber dann doch (schöner werdender) Film über das, was der Weihnachtsmann so (im hohen Norden) "alles" tun. Ganz gut anzusehen.
---------Kann Spoiler enthalten----------
Der erste Teil endet mit einer Anhäufung vom Wunderglauben beseelter Vorkommnisse. Ein Lahmer kann gehen, ein Blinder sehen, ein Toter ist erweckt zum Leben. Der Film bemüht sich möglichst viel aus der Geschichte abzubilden. Jedoch geht Jesus nicht über Wasser, verwandelt kein Wasser in Wein, Judas erhängt sich nicht, die Dornenkrone wirkt (unblutig) auf sein Haupt "bugsiert", er wird nicht geölt nachdem er ein Leichnam geworden war, an eine Fußwaschung kann ich mich nicht erinnern, der Zöllner wird (irgendwie) nicht "geläutert" etc. Formal dominieren christliche Kirchengesänge (wobei mir hier unklar ist, ob das Wort "Halleluja" aus der Zeit Jesu stammt und ob das "öffentliche Beten" damals "üblich" war - oder ob es in der Zeit, wo der Film gedreht wurde als "schicklich" galt?), oft sind Szenen auch als "Bild" "eingefroren" (wie auch der Filmische Jesus in einer "bildlichen" "Heilsverkündigung" (rein bildlich) zu den Lebenden "zurück fällt".) Welcher*welche zum Passionsgeschehen (allein) einen Film sehen will: Die Passion Christi ist ggf. die bessere Wahl. Jedoch kann der Film (neben den Druck der "Kirche") auch "vordere" Kapitel aufschlagen. (Der Kopf von Johannes dem Täufer - auf dem Tablett - wird hier aber dennoch niemand "hier" finden. Für einen Monumentalfilm immer noch ganz gut zu ertragen.
---------Kann Spoiler enthalten-------
Eine Frau mit psychischer Behinderung begibt sich auf die Suche nach ihrer Tochter, die sie finden möchte (bevor die Welt unter geht.) Ihre Suche kreuzt sich mit dem Weg von zwei Männern, die ein Handy mit "kompromittierendem" Video suchen, das in den Besitz von eines der Menschen mit Behinderung gelangt ist. Nach einigen Verwirrungen (die den Großteil des Filmes ausmachen), geben die Männer ihrem Auftraggeber den Laufpass und verfolgen (nun) die Spur: Die Tochter (über einen Richter) zu finden (der der Frau mit Behinderung ggf. den Aufenthaltsort der Tochter verraten kann.) sehr sehenswert.
----------Kann Spoiler enthalten----------
Der Film zeichnet nach: Wie Journalist*innen (in den USA und anderswo) dazu beitragen können die Zusammenhänge zwischen Mobbing und Missbrauch zu sexualisierter Gewalt aufdecken zu können. Als Kontrapunkt steht dem eine Vielzahl von "Verschwiegenheitserklärungen" (in der Filmindustrie) entgegen. Dies hatte im konkreten Fall nicht dazu geführt eine 23 Jährige Haftstrafe (wohl wegen sexualisierter Gewalt?) abwenden zu können. Sehr sehenswert.
------------Kann Spoiler enthalten----------
Ein Film- und Theaterregisseur wird dabei begleitet, wie er ein neues Stück choreographiert/inszeniert. Er wird in seinen Beziehungen zu seiner Frau/Tochter/Freundin und den Tänzer*innen beobachtet. Öfters spricht er auch mit einer Art "Muse" (die aber wohl sein Tod ist). Der Film ist von viel Heiterkeit und Lebenswillen begleitet. Er bildet das ab, was unter der (genannten) Arbeitswelt in diesem Bereich verstanden werden kann, zeigt aber auch das Private und Aufbauende am Kulturbetrieb. Die sanften Gespräche mit dem Tod sind ebenso erholsam, wie die vorgestellten Einblicke in die Inszenierung emotional. Das Ganze wird begleitet durch Witz und eingängige Musik. Ich habe den Film sehr gerne gesehen (und es ist sehr verständlich: Warum die Regie "ihren Tod" nicht annehmen möchte.) ausgezeichnet.
---------Kann Spoiler enthalten----------
Eine ganz phantasievolle (Kinder)Geschichte über den Umstand (von einem Fluss) in die weite Welt "getragen" worden zu sein (und nun die Herausforderungen des Rückwegs meistern zu müssen.) Hilfe bekommt Yakari von "großer Adler" und den Tieren (der Prärie). Ich fand den Film unterhaltend und sehenswert.
--------Kann Spoiler enthalten-------
Offenbar will der Film einen "Lebensabschnitt" des Protagonisten abbilden (in dem er - einen Radiomoderator*innentraum verfolgt - seinem Bruder die Freundin ausspannen will? - der Bruder stirbt später, nachdem er sich mit der Familie "überworfen" hat - seinen militärischen Dienst "absolviert" (mal über Verweigerung nachgedacht?!). So entfernt er sich von der Truppe um der "Freundin" mit einer Radiosendung zu imponieren. Viel mehr konnte ich mit dem Film nicht anfangen. Die Kommunikationsschwierigkeiten zur "Freundin" (so) zu "sublimieren" (wie hier) habe ich nicht ganz verstanden. Fand ich nicht sehr sehenswert.
-----------kann Spoiler enthalten------------
Männer betrügen ihre Frauen mit Anna. Annas Wünsche dabei "scheinen" - hier - kaum eine Rolle zu spielen (selbst nachdem sie nach dem Tod ihres "Freundes" traumatisiert scheint wird davon nicht abgelassen.) Traurig (das ganze - aber gerne habe ich den Film - mit einer "unheilvoll zirpenden Musik" und den "klinisch schönen Bildern - nicht gesehen)
---------Kann Spoiler enthalten-----------
Fritzi hat ihre Freundin "an den Westen" "verloren". Frizi selbst steht im Kontrast zu einer "ideologisch (und autoritär) aufgerüsteten" Staatsmacht (die ihre Bürger*innen über vielfältige Gewaltformen unterdrückt). Der Film will wohl das Menschliche gegen "Gewaltherrschaft" aufrechnen. So sind Bilder der "Ressourcenknappheit" ausschlaggebend für das Zeichnen von Gegensätzen, die die Bilder der damaligen DDR von denen der BRD abzeichnen (genannt werden Barbiepuppen, Bananen und Coca Cola .) Dass diese Produkte (auch im Westen) nicht zum alltäglichen Standard von Mittellosen gehören/gehörten scheint nicht wirklich im Bewusstsein (von Fritzi) eine Rolle zu spielen (zu stark wiegen hier die Vorstellungen zur eigenen Unfreiheit und der damaligen Gewaltherrschaft.) Dennoch ganz gut als Bild des "Wendegeschehens in der damaligen DDR.
---------Kann Spoiler enthalten---------
Die innere Uhr (und die der Zellen) "straft" Jack "schneller" älter zu werden als andere. Die Eltern haben (als Jack 10 Jahre alt ist - in dieser Zeit spielt vor allem der Film) Angst vor "Altersdiskriminierung" (und so wollen sie Jack nicht zur Schule gehen lassen.) Jack ist da (aber) anderer Meinung (und so geht er "dennoch" zur Schule.) (Nun versucht der Film "kindliche" Eigenschaften abzubilden - die auch einen "Erwachsenen" als "kindlich" "abbilden. Das gelingt dem Film auch.) Nach einer "traumatisierenden" Erfahrung des Kindes mit (dem) Sex(appeal) einer Mutter eines Gleichaltrigen (Kuss und Prügelszenen in einem Nachtclub, der nur für Erwachsene zugänglich sein soll, Jack "verirrt sich hier hin - und trifft die Mutter.) Fällt Jack in eine "Art" "Depression". Die Kinder schaffen es aber ihn in das "echte" Leben zurück zu holen. Mit einer "rührseligen" (Wieder)Vereinigungsszene in der Schulklasse (Kommt Jack zurück ins "echte" Leben. Mit 17 sind seine Tage "gezählt. hier endet der Film. Ich fand ihn sehr sehenswert (und eine "Erfahrung" - was ist die "Eigenheit" von 10 Jährigen? bleibt zurück. Sehenswert.
------------Kann Spoiler enthalten----------
In diesem Film haben "kleine Leute" ihren Platz (zum Teil) auf "vorderen Rängen". Willow entwickelt sich hier (langsam) zu einem Zauberer (was - sicher - fiktiv ist. Der ganze Film ist Fantasy-Fiktion). Die erste Geige spielt ein Neugeborenes (das vor einer Zauberin "geschützt" werden soll, da sie - die Zauberin - eine "Prophezeiung" "fürchtet" - was ihren "Machtverlust" bedeuten soll.) Ich habe den Film gerne gesehen. Sehenswert