Stefan_Sweekhorst - Kommentare
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Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst
-----Kann Spoiler enthalten-------
Nachdem der Krieg beendet ist greift der Karneval um sich. Es werden Büttenreden gehalten (und die Vermischung des Karnevals mit Reden von Politiker*innen, Polizeipräsident*innen und Managern - auf der einen Seite - die Spionage-Abteilung des SED-Regimes zusammen mit aufrechten Sozialist*innen und Demonstrant*innen, wie Leidenschaftshandeltreibenden, die (eher) wohnungslos sind (oder werden) auf der anderen Seite - suggeriert einen "Zirkus", der (vorbei am Ende Krieges) nicht sehr spaßigen "Spaß" (in Verkleidung) "aufmarschieren" lässt (und alles in einem Bild der Hochsee ertränkt, das ihm aber nicht "an steht" (nach dem Krieg noch) die Kämpfe "weiter" zu betreiben.) (Aus der Entfernung debattieren (auch) Astrophysiker/Astronomen darüber einen "weißen Zwerg" zu einem "Neutronenstern" (werden) zu lassen.) Dass diese Möglichkeit existiert (wie die Möglichkeit des Sozialismus - in der Theorie) mag sein - ob dies mit Hilfe einer "Anstrengung" durch die "Kriegswirtschaft" etwas "Reales" darstellt mag ich dagegen (arg) bezweifeln. (Der Sinn verschließt sich mir (hier) auch. - Wenn auch der Merkur voll von Diamanten sein sollte - er kann (sicher) damit das anfangen, was ist - aber "uns" sind hier (auch bei "Kapitalinteressen") die Hände gebunden (und die Raumfahrt wird kaum die Mittel haben die "Diamanten" den "Wirtschaftlichen Verhältnissen - "Bildungsfernen Managertums" "Kapitalerträge zu sichern" - so bleibt der Traum davon der Traum eines "entmilitarisierten Karnevals - mit feministischer Grundhaltung - der mehr mit Wohnungssuche und Koffertragen, als mit Beine schmeißen beschäftigt ist." sehenswert.
-------Kann Spoiler enthalten-----------
-TRIGGERWARNUNG-
====Das Sujet ist zutiefst deprimierend ===deswegen auch nur eine Bewertung im "Mittelfeld"===Nichts für Psychisch "Vorbelastete" (Die damit nicht umgehen können)============
Zwei einsame "Außenseiter*innen" aus zwei Gesellschaften verpassen sich (im echten Leben), finden sich (aber) in einer "Brieffreundschaft". Da die sich hier ergebende "Bindung" (so) stark ist (dass sie auch die "Karriere" von Mary zunichte macht), gipfelt der Film in (relativer) Sprachlosigkeit - Ist aber sonst sehr unterhaltsam -
Trigger Warnung: Nichts (wirklich) für die Zielgruppe von Menschen mit "psychischen" Problemen. "Du bist (auch nach diesem Film) nicht allein!"
(als denn die "Ansprüche" an die "Freundschaft" so ins "Extreme" "abgleiten", dass ein Ort für das "Reale" - nur noch im "Jenseits" dargestellt werden kann (als denn mündet der Besuch von Mary in New York auch: Ins Leere - zumindest ist der (eigentlich logische?) Suizid von Mary (der zuerst - als dramaturgisches Element "angedeutet" wurde) (ohne wirklich einleuchtende "Erklärung"?) abgewendet worden.) Die Brisanz dieser "Tendenz" (im Bezug auf "Aufklärung kleiner Kinder: "Was ist Suizid?" - gut: Der Film ist ab 12 - aber Mary ist noch ein kleines Kind als die Brieffreundschaft beginnt.) - hat - meiner Meinung nach - eine ähnliche Größenordnung - wie - "Wo kommen die Kinder her? - und - das "Blüten und Bienengleichnis". Für Menschen außerhalb dieser "Zielgruppe" -ältere und psychisch Vorbelastete, die mit dem Thema Suizid umgehen können - ganz gut zu ertragen, für "andere" rate ich ab FSK 12 - Siehe "Triggerwarnung" oben..
---Kann Spoiler enthalten-------------
Maggie hatte mindestens drei Kinder verloren, die sie von einem anderen Mann, als Jorge hatte. In Gang gekommen war die Trennung von den Kindern, da ihr nachgesagt wurde: Sie hätte als Mutter ihre Aufsichtspflicht verletzt. Aufgrund ihres "Temperamentes" und ihrer "Flucht vor den Behörden" (mit ihren Kindern), war die Konsequenz, dass die Behörden ihr das "Sorgerecht" aberkannten. (Die mindestens drei Kinder waren so für sie - bis auf Weiters - "verloren". Dieser "Verlust" (und ihre Konditionierung - die sie über ihre Erziehung erfahren hatte - so weit ich verstanden hatte wurde sie "missbraucht") setzten bei ihr die "Hemmschwelle" für "Protest"/und "Aggression" herunter, was zur Folge hatte, dass zwei Kinder mit Jorge ebenfalls von den Behörden (zum Wohl der Kinder) "von ihr weggenommen" wurden. Die drei folgenden Kinder? durfte sie (wohl) behalten, auch wenn dies (wohl) nur ein schmaler Trost über ihren "Verlust" (gewesen) war. Wenn nun diese drei letzten Kinder nichts von ihr zu befürchten hatten (und auch von Jorge nicht) - warum wurden dann die anderen "Verfahren" nicht wieder "aufgerollt"? (Vielleicht, weil dies "wieder" eine "Veränderung der Verhältnisse" im Umfeld der "verlorenen Kinder" bedeutet hätte? Zumindest drei Kinder durfte sie dann behalten? So zähle ich mindestens acht Kinder. Der Film setzt sich mit der "Unglücklichen Lebenssituation" mit dem "Mangel an - Beherrschung - der Mutter" in dieser Sache und mit dem "Mangel an - Verständnis - und - Einfühlungsvermögen" Seitens der Behörden auseinander. Dass zwischen der Entscheidung (drei Kinder behalten zu dürfen - für die die Mutter keine Gefahr darstellt, mindestens fünf Kinder aber nicht behalten zu dürfen - für die sie "angeblich" eine "Gefahr" dargestellt hatte - ) innere Widersprüche feststellbar sind, möchte der Film (wohl) als Botschaft mitteilen (und stellt sich auf die Seite der Mutter - auch wenn sie öfters mal F** sagt - das gehört zur "Tabuverletzung" (wohl) dazu. Sehr sehenswert.
------Kann Spoiler enthalten-------------
Der Terror der Schönheit zieht sich durch den ganzen Film. Verdeckt durch den Schleier der "Unwissenheit" (dessen, was vor dem Namen kam, der "Vorname") So ist der Film ein "philosophisches Gedicht" (über die Zustände der "Filmproduktion" - verdeckt durch die "Story" (und das - manchmal abwesende - "Streichquartett" (das immer bemüht ist - die Fehler zu korrigieren, die gar nicht ins "Gewicht" fallen) - die größten Fehler sind die - von der Godard (aus der Psychiatrie kommend) - aber berechnend, welchen Vorteil das bringt - erzählt: Die Atombombe (als Terror der Qualifizierung maximierbarer Gewalt/Zwänge) und der Plastikbecher (als Sinnbild der Massenproduktion von Gütern) beides erachtet "er" als "sinnlos". Jedoch biegt hier auch der Schleier des nicht Wissens über dieser Annahme, denn er konterkariert lediglich den Unterschied von abzulehnender Quantität (der Plastikbecher) und abzulehnender Qualität (die Singularität des "Ersteinsatzes" der Atombombe - und die nachfolgende "andauernde" Qual/Furcht durch "Abschreckung"/"der Existenz der "Drohung mit Gewalt" und "Tod". Der Schleier der Unwissenheit des (Vornamens - Carmen), der über den Verhältnissen lag, entfernt sich so nicht - und so bleibt das Spiel des (Geigen)Orchesters die anwesende Qual der Schönheit (die auch über das Spiel der Schauspieler*innen nicht entfernt werden kann, selbst wenn der Ton manchmal ab und manchmal angedreht werden kann, was der Film auch "betreibt"/"Filmbetrieb abbildet". Ausgezeichnet
------------Kann Spoiler enthalten-----------------
"Take me for an fool" (Nimm mich für einen Fehltritt) "Bananas" dekliniert den Fehltritt durch (jedoch kommt er dort wieder an, wo Woody Allen - sein Herz - sieht. In der - von der Revolution eingenommenen "Bildungsbürgerin" - die ihre eigene (sexuelle) Verblendung nicht erkennt, (aber mit der Welt und ihrem "Angetrauen" fähig ist - genau die "Kompromisse" zu machen - die den "Diktator*innen" (religiös) "vorschweben" (die Unterwäsche nach außen tragen zu müssen, um für ihren Wechsel "Rechenschaft" ablegen zu können (frei nach: "Kannst du moralisch handeln - oder bleibt dies "Illusion?") "Bananas" nichts für "Schwerenöter*innen" in "Religionsfragen". Fand ich ganz gut - für ein (mit Kompromissen bezahltes) Lächeln.
------Kann Spoiler enthalten---------------
Experimentelles Gedankenexperiment visuell umgesetzt, das sich mit "Liebe nach dem Tod" beschäftigt und zwischen düsterer Milieuzeichnung und hoffnungsvoller Wiedergeburt (aus dem Blickwinkel eines "Mädchens", das seinen Bruder/seine Eltern verloren hat) changiert. Ganz gut zu sehen - einige Zeit bleibt das Bild auch ganz weg.
-------Kann Spoiler enthalten------------
Nachdem das Mordkomplott aufgeflogen ist und die Protagonistin fliehen will, bleibt die Frage: was ist aus den "Interakteuren" geworden, die sie zur Strecke brachten. Es wird am "Ende" nur - glaubhaft - von der Liebe der Verlobten zu Hans gesprochen, aber was aus dem "Club der Rächer*innen" geworden war bleibt - leider - offen. Dennoch sehr sehenswert.
---Kann Spoiler enthalten------------
Eine amüsante Komödie, die auch den ethischen Fragen des politischen Mordes im Krieg nicht aus dem Weg geht. (Nein - fiktiv - keine "Realsatire")
ausgezeichnet
-----Kann Spoiler enthalten------------
In uralten Schriften "stöbert" der Rabbi Loew (um einen Golem - einen "Tonmenschen" zu erschaffen). Der soll von Nutzen sein (den Kaiser zu "besänftigen"). Der Bote (der des Kaisers "Schmähschrift" bringt) wird von der "Tochter?" besänftigt/"verzaubert" und so kommt es zu einem Handel: Das Leben des Kaisers (der selbst nicht "Schweigen" konnte - wo es "angebracht"/geboten war) gegen die "Freiheit" der Gemeinde. Bei einem Freudenakt im Tempel kommt es zur Entdeckung (des Techtelmechtels zwischen dem Boten und der "Tochter".) Aus "Eifersucht" belebt der "Sohn" den Golem, der den "Liebhaber" beseitigt (dabei fängt das Haus Feuer). Der Rabbi kann die Flammen glätten und (nun zum dritten mal) rettet (ein Kind) die Gemeinde vor dem (nun) Golem, indem es ihm seine "Lebensenergie" nimmt (bei einem Tausch in Bezug auf einen Nahrungsgegenstand, dessen "Zweck" der Golem - aber - nicht versteht.) Die Kinder betrachten den Golem darauf als "gute Sitzgelegenheit" (jedoch suchen sie das Weite, nachdem die Gemeinde auf sie "aufmerksam" geworden war.) Sehr sehenswert.
--------------Kann Spoiler enthalten-----------
Ist sie gegangen? Ist sie gegangen mit dem Mann (dessen Namen sie nicht kannte, der (ihr aber vertraut war - von letztem Jahr in Marienbad) (oder dessen Namen sie kannte - der ihr aber so fremd war, wie das Spiel, das "er" immer gewann - wie sie es auch anstellte, gewinnen zu wollen.) Und wollte sie es, oder war es "Gewalt" gewesen, wovon "sie" nur "allein" wusste - ob es "Gewalt"/"gewollt" war, was sie dazu bewog - ein Jahr zu warten, um dann zu gehen - aber mit wem genau - mit dem - den sie kannte - oder mit dem - dessen Namen sie kannte? Die Wiederholungen in diesem Film haben System. Sie bringen "eine*n" an den Punkt - zu verstehen - oder daran zu "zweifeln" (Verstanden zu haben" - was im Grunde das gleiche ist - wie "wirklich" zu verstehen - oder eben daran (am "wirklichen "Verstehen zu zweifeln.) So ist es auch im Film nicht klar, ob der Name gekannt ist - oder etwa ein "Kunstprodukt des Filmes" (dieser Name) so bleibt offen "ob der Name gekannt ist - oder ob die Person vertraut ist. Welcher*welche über derweil "Verhältnisse" (und ob sie schwanger geworden war - geworden sein konnte (und dann "abtrieb" - was die Wartezeit möglich gemacht hätte - reflektieren wollte, dann , wenn dies gewollt wäre zu ertragen, dann lohnte sich der Film letztes Jahr in Marienbad (?), bei einem Mangel an "Reflektion" ist er (dagegen) (eher) "müßig"?...
-------Kann Spoiler enthalten------------
Um ein "Wesen" zu finden, das das Leben oder den Tod gibt, ist die "Wahl" auf den "Waldgott*in" gefallen. (Mit Gendern hat es der Film nicht "so") Zumindest "er" "überlebt (auch wenn "er" zeitweise seinen "Kopf" verloren hat (und der Wald - quasi - "abgestorben" war.) Diese "Logik" "hinkt" (jedoch) (da das "Abtöten" (des Waldes) - daran "krankt", dass "der Wald" ein (globales) "Phänomen" ist (und sich nicht auf einen "lokalen" Ort - wie "Japan" oder "die Eisenhütte" "begrenzen" lässt) Welcher*welche sich an diesem "Logikloch" (und der "gewissen "Militanz" in dem Film) nicht "stören" lässt, bekommt ein gutes Stück Fantasy präsentiert, das sich sehr gut "ansehen" lässt (jedoch darf Man/Frau sich vom "Waldgeist" und der "irritierenden Brutalität" (vor allem) der "Menschen" nicht "abschrecken" lassen, (Dann ist es auch möglich Prinzessin Mononoke in den "Wald" zu folgen (und hier, in einem "Getrennten" Leben (von "den" Menschen - seinen/ihren "Frieden" zu finden. Sehr sehenswert (mit genannten "Einschränkungen").
---Kann Spoiler enthalten----------
Hat Frau Keane etwas "Erhebendes" geschaffen? Mir waren ihre Bilder - bis Dato - unbekannt. Jedoch kann ich verstehen, dass - im "Amerika" der 50ger Jahre Frauen es mit "ihren Männern" schwer haben "konnten". Das "Können" ist in diesem Film (nur) die Frage - dort - wo es um die "Lügen" eines "Mannes" geht, der seine "Frau" (nach Strich und Faden) belogen hat. Das ist (leider) erst sehr spät heraus gekommen (und leider war die Gesellschaft "damals" "glaubhaft" so, dass "Männer" mit ihren "Geschmacklosigkeiten" (Lügen) "besser" durch kamen als "Frauen".) (Kaum etwas anderes) mag dieser Film abbilden (wollen) (und dabei ist er sehr "virtuos" und "amüsant." 100% Punkte für das "Abbilden" der "Unterdrückung der Frau" (in den 50gern) - und auch einige Punkte für das "Malerische Schaffen... sehr amüsant und gut auszuhalten.
-----Kann Spoiler enthalten---------
Pee-wee durchquert die Studios von Hollywood (um sein Fahrrad zu finden.) Dafür bekommt er ein Angebot (der Abtretung der Filmrechte für die Story des 007-Super(motor)rads (bzw. Fahrrads). Im Film erhält er eine "Komparsen"(rolle) (in der Rezeption - wo der Spion abgestellt ist). Er hat jedoch kein "Interesse" an der Verfilmung (auch nicht für die "Verehrer*in" aus dem "Fahrradladen - die ihm eine Hupe reserviert hatte.) sondern einzig für sein Fahrrad (für das Filmbusiness) (weswegen die "Angetraute" (im Autokino) auch hinter "ihm" (und seinem Fahrrad) hinterher(schiebt) Sehr amüsante Komödie um einen Protagonisten (mit Anspielung an "Fahrraddiebe" - Wahrsager*in etc.. mal anders..)
-----------Kann Spoiler enthalten-------------
Der Film ist nicht unbedingt "vorhersehbar" (was die Handlung betrifft). Streckenweise hat "sie" (die Handlung) mich an "Raus aus Amal" (F**ing Amal) erinnert. (So auch die "Passage", wo "sie" (die Protagonistin) (aus "Enttäuschung" über das "Verhalten" - und die "Ansichten" - ihres "Freundes") sich (aus dem Auto) "davon stielt" und (wie geplant) zum "Abschlussball" (aber ohne "Freund" - jedoch mit "Freund*in) geht. Sehenswert ist das "Ausformulieren" des "Streites" (zwischen Mutter und Tochter) (Das beginnt schon sehr früh - indem die Tochter aus dem fahrenden Auto "fällt" - und zieht sich als "roter Faden" durch den gesamten Film - bis zum (offenen) Ende). Auch die "Anspielungen" auf das "christliche Weltbild" sind sehenswert (es gibt eine "gewisse" "Spannung" zwischen "Coolness" - (für "coolness" steht auch die (Selbst)Bezeichnung "Lady Bird") und "Glaube an Gott" (der in NY als "verloren" "Bezeichnung" findet). Wir haben "ja" Religionsfreiheit, also ist dagegen (im Prinzip) nichts einzuwenden. Als "religiös" würde ich den Film (auch wenn er hier eine "sympathische" Haltung einnimmt (auch "Nonnen" können "cool" sein?.) ) dennoch nicht "direkt" bezeichnen. Die "gezeigten" "Elemente" (der "christliche Dunstkreis") sind (aber) nicht "wegzudiskutieren". Sehr unterhaltend und sehenswert.
Der Film Ithaka dokumentiert einen eiligen Aktionsfall zur Meinungs- und Pressefreiheit. Seit mehreren Jahren ist Julian Assange nun schon dafür, dass er bei dem Presseorgan WikiLeaks Informationen veröffentlicht hatte, in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Er hat kaum die Möglichkeit einer menschenwürdigen "Behandlung" oder die von "menschlichem" "Umgang" mit anderen Gefangenen. Das Hochsicherheitsgefängnis bietet eine "räumliche Umgebung" von 2X3 Metern. Das ist kaum mehr, als der Platz für ein Bett und "eingeschränkte"/kaum "Möglichkeit" für die "nötigsten Bedürfnisse". Julian Assange hätte - bei einer Auslieferung - in den USA eine Haftstrafe von bis zu 175 Jahren zu erwarten. Ob die (rein) "rechtlichen Rahmenbedingungen" die Mindeststandards für ein faires und regelgerechtes Verfahren erfüllen? Ich kann es nicht sagen. Jedoch ist der Zustand von Herrn Assange "besorgniserregend", da auch der faktische Vorwurf "weißer Folter" im Raum steht - bei der bei Herrn Assange von "starker Suizidgefahr" auszugehen ist, sollte er "bei einer 175 jährigen Haftmöglichkeit" an die USA ausgeliefert werden. Und was hat er getan? In der "Konsequenz" wird "konstatiert": "Dass kein*e einzige*r US-Bürger*in - so wie ihm vorgeworfen wird - (ernsthaft) zu Schaden gekommen wäre/ist". Dagegen liegt der Schaden für die Pressefreiheit (offen) auf dem Tisch: Welcher*welche überlegt "Informationen" "offen zu legen"/"zu veröffentlichen" wird es sich (in Zukunft) zwei mal überlegen dies zu tun: Wenn die Strafe dafür - rein faktisch - ein (nicht enden wollendes) - Leben - im Gefängnis - ohne Entlassungsperspektive" darstellen will. Und dies nur für "die Freiheit der Presse". Und wo ist dann die Freiheit derer, die sich für diese "Freiheit" einsetzen? Herr Assange kommt im Film kaum "real" vor. "Er ist der - Geist - das Gespenst - der/das die Seele des Filmes transportiert"/Die "gute Seele". Gezeigt werden: Vor allem der Vater / und die Ehefrau. Sie haben ein (emotionales) Anliegen den "Familienangehörigen" zurück zu bringen: In die Freiheit. Etwas hilflos wird von "zu erbauenden - Gebäuden - der Freiheit - deren - Bewegung - die Freiheit - bringen (sollen)" geredet. Es wird im Film langsam eine "Beziehung" (zu einem "Gespenst"?) aufgebaut, daran hat die Ehefrau (und die Tatsache, dass die Kinder ggf. 175 Jahre - ihren (als unschuldig vermuteten) Vater - Kaum/nicht - zu Gesicht bekommen werden) einen großen Anteil. Die Anwältin hat Herrn Assange in der "schwierigen Situation" kenn (und lieben) gelernt. Die "emotionale Tiefe" der Beziehung wird besonders deutlich. So spinnt denn der Film ein Band/eine Verbindung (zu den Angehörigen - und den Verlust) um einen "Verlust" von "Freiheit" und "Lebenswirklichkeit" - für uns alle - zu Verdeutlichen. Es geht um "unser" Menschenrecht auf "frei Presse", unser "Recht auf Pressefreiheit", unsere "freie Welt", die ohne freie Presse nicht denkbar ist. Es geht um uns - und - in welcher "Welt" "wir" leben wollen. "Es geht um uns" - und die Abwesenheit von Herrn Assange macht es "uns" so deutlich: "Wie sehr es - hier - um uns geht/gehen soll". Wir sind diese "Angehörigen", es ist unser "Menschenrecht" auf "Meinungsfreiheit" - das beschnitten, bestraft werden soll. Der Staat ist "uns" rechenschaftspflichtig, was mit unseren "Rechten" geschieht. Der "Skandal ist - hier - " es geht dabei um uns, und Siegt dieser "Angriff" gegen "uns" - siegt die "Gewalt"/repräsentiert durch die "neuerliche Anwendung" der "Spionagegesetzgebung" gegen Journalist*innen und Presseorgane (wie WikiLeaks) in den USA, sind "wir" in dieser "Welt" (wo es Journalist*innen sich zweimal überlegen "werden": Ob sie "reden"(oder schweigen), nicht mehr sicher. Denn die stärkste Waffe, um die es hier geht ist - die Feder - ist - das "gesprochene Wort", ist darauf kein "Verlass" (mehr) - auf was ist dann "Verlass"? Wovon reden "wir" hier? Ein sehr guter - Film. Ausgezeichnet.
----------Kann Spoiler enthalten------------
Besonders beeindruckend ist die Ziel und Planlosigkeit der Polizei (die - auf Eigenintitiative - völlig im Dunkeln tappt (und erst über "Indizien" auf eine "Spur" "aufmerksam" wird.) Als dann der Junge "befreit wird - wird diese "Hilflosigkeit" noch einmal "besonders" deutlich. (Ich kann nur sagen: "Ein hoffnungsloser "Fall" - diese Polizei.) (Vielleicht hätte die Polizei auch den Jungen erst nach den "Papieren" gefragt, wenn nicht die Schwester sich ein "Herz" genommen hätte (um ihn zu - umarmen) Selten einen so "ergreifenden" Horrorfilm gesehen. wirklich Herausragend - ich kann es nicht anders sagen.
-----Kann Spoiler enthalten-----------
Der Erfahrungsschatz der weltweiten Fluchtbewegungen 2021 mündet in eine fiktive Geschichte über eine Flucht in Europa (wohl weil die "Europäer*innen" zu dieser Zeit (immer mehr) zu der Erkenntnis kommen: Sich dieser "Bewegungen" "entledigen" zu wollen...) Als Reaktion auf eine Tendenz des "Verschweigens" und "Vergessens" (In Syrien und in anderen Ländern der Welt sind Flucht und Verfolgung weiterhin "reale" Themen, die die Menschen "umtreibt") ganz gut anzusehen.
-----------Kann Spoiler enthalten-----------
Ein Film über Strukturen in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft (verlagert in einen dystopischen Science-Fiction-Film). Die (von der "Rebellion" einer "upper class"-Vorhut angeführte) subKlasse hat 10 Jahre Zeit sich auf die "Invasion" von "upper class"-"Aliens" (ohne Perspektive) vorzubereiten. Dies schreit nach einer "Fortsetzung". Ob die kommen wird steht (ggf.) in der Sternen (geschrieben). Zu hoffen ist darauf (allein wegen dem Fortbestand der Species (und ihrem "ungelösten Gewaltproblem". Ganz gut zu ertragen.
--------Kann Spoiler enthalten------------
Wozu die Rahmenhandlung - die auf die Verbrechen der "Geschichte"/"Der Vergangenheit" abzielt? Was hat dies (noch) mit dem "Leben" "heute" zu tun? Versteht die "junge Generation" den "Sinn" dessen?
Die "Kernhandlung zeigt deutlich: Was hat es für "Konsequenzen" für "Wahrheit"/"Gerechtigkeit" Und "Wiedergutmachung" einzustehen. Die Regierung wollte diese Position (des lieben "Friedens" "willen") nicht einnehmen (und erklärte dafür "keinen Cent" bereit zu stellen. (Dies ist die "Ausgangslage" des Filmes.) In dieser "Situation" findet sich das "Paar" (von "Gleichgesinnten") zusammen und hat vor: Für "Wahrheit"/"Gerechtigkeit" und "Wiedergutmachung" einzustehen.
"Wahrheit" - Die Familien über Mord zu entzweien war ein Verbrechen.
"Gerechtigkeit" - Die "Verhältnisse" von "Damals" dürfen sich nicht wiederholen.
"Wiedergutmachung" - Die Toten aus den Massengräbern müssen "exhumiert", die Leichen (den Personen) zugeordnet und (anständig) "Bestattet" werden.
Nun setzt die "Kernhandlung" ein:
"Wahrheit" bedeutet hier: Den Schmerz zu ertragen - dass das "vertauschte Kind" von der Mutter getrennt werden "könnte" - und die Mutter (ohne Kind) (in Depression) "zurück bleibt. Die "Möglichkeit" nicht "einzuräumen" - betrifft "den Schatten der Vergangenheit - ruhen zu lassen - (und zu "Schweigen). Diese "Lüge" wird verworfen und der "Schatten" (die Verwechselung des Kindes - und das "Aussprechen"/"Ansprechen" des "Leids der Mutter") "an das Licht - gezerrt" (wie das Leid der Leichen durch die "Exhumierung" an das Licht kommt.)
"Gerechtigkeit" - die leibliche Mutter räumt der (vertauschten) Mutter gegenüber dem Kind "Rechte" ein (ohne dass dies vor "Gericht" "gezerrt" wird, sondern aus "Liebe"...)
"Wiedergutmachung" - Das tote Kind kann nicht zurück gebracht werden, aber die Leibliche Mutter kann (mit sich) ins "Reine" kommen. Das wäre ohne das "Ansprechen der Wahrheit" nicht möglich gewesen. Dass Dieses "Aussprechen der Wahrheit (die Ergebnisse des Mutterschaftstestes)" "schmerzhaft" war macht der Film "glaubhaft" deutlich. (Die "Leihmutter" muss sich bei der "Trennung (in Ungewissheit)" (ob ihres Schmerzes - das Kind zu verlieren) übergeben. ganz ausgezeichnet
--------Kann Spoiler enthalten-----------
Der Film berichtet (mit dem Mittel von Gesprächen - in denen Zeitzeugen "befragt" werden) von den "Verhältnissen" in denen die Shoah stattgefunden hatte. Das Mittel - auf Fragen Antworten zu geben - wird mit Bildern aus dem heutigen Polen (aber auch mit Bildern anderer "heutiger"/"damaliger" Schauplätze) untermalt. "Verhältnisse" (die berichtet werden) werden mit "heutigen"/"damaligen" Personen "nachgespielt" (um einen gewissen Grad von "Authentizität" zu erreichen. Da die "Zeit" "vergangen" ist - das Verbrechen aber "spürbar" werden soll - bleibt diese Form der "Nachstellung" (mit authentischen Personen) im vorliegenden "Zeitabschnitt" das "einzige filmische Mittel". Die "Wahrheit" (und "Wahrhaftigkeit") des millionenfachen Mordes an den europäischen Jüd*innen (5,6 bis 6,3 Millionen Menschen/Opfer/Tote) findet sich hier in den Aussagen von Zeitzeug*innen, die aus den Gruppen der Opfer oder Täter*innen in besonderem Maaße ein gewisses Maaß an "Beteiligung" (aus einer Opfer- oder Täter*innenperspektive heraus) bekleideten - und bereit waren (für ein geschichtliches Nachzeichnen der Verbrechen) "auszusagen". Der Autor versucht (vor allem) Raum für eine "Form" der (menschlichen/gefühlsmäßigen) Anteilnahme zu schaffen. Dominiert wird die Dokumentation von Zeitzeug*innen von vor allem "stillen" Bildern (die ihren Sinn und ihren Ausdruck durch das "Erklärungsmuster" durch eine "Bedeutung" erhalten: Wonach der Gegenstand der "Stille" gleichbedeutend ist mit der "Anwesenheit des Todes" - der sich durch eine "Interpretation" der "Todesfuge" - "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" - in Form von "Asche" - und der (kurzen/unbegreiflichen) Zeitspanne - die zwischen der "Existenz" von Leben und "Asche" liegt - andeutet.) Ausgezeichnet.
---Kann Spopiler enthalten--------
Die "fiktive Geschichte" (um das schreckliche Mädchen) spielt in Pfitzing (in Bayern?) (ach so - ist ja fiktiv...) Die Protagonistin wird von "ewig Gestrigen" (dem braunen Sumpf der Stadt Pfitzing - ach so ist ja fiktiv...) mit Sprengstoffanschlägen, Steinen in die Autoscheibe_n, Verleumdungsklagen und vielen Steinen (auf ihrem Weg zur Wahrheit - der Stadt Pfitzing - im dritten Reich - auch so ist ja fiktiv...) bedroht. Dies gipfelt in einer "Büste" (die an den Song "Denkmal" von "wir sind Helden" "erinnert".) Wenn dieser Film Teil der (nicht fiktiven) "Erinnerungskultur" sein soll, dann ist der Film sehenswert. Klar - Pfitzing liegt nicht in Bayern - der Film ist ja rein fiktiv - jedoch in jedem Fall (auch) eine Parabel auf die "Erinnerungskultur" (in Bezug auf den braunen Sumpf des Nationalsozialismus in der "Westzone")
-----Kann Spoiler enthalten---------
Der Film zeichnet ganz gut nach, dass das Leben (eher) jenseits von "Weihwasser" und "Hostien" statt findet. Der heldenhafte Kampf der Protagonistin gegen die Kirche (ein Kampf gegen Windmühlen) hat (so) (in diesem Film) ein würdiges Ende gefunden (das in jedem Fall zum Nachdenken anregt) - und ja, damals war Zyprexa noch ein sehr teures Medikament (eine Schande von den Menschen (den Patient*innen) zu verlangen "dafür selbst aufzukommen"). Ausgezeichnet
-------Kann Spoiler enthalten--------
Die Geschichte erinnert an "Solaris". Auch hier (in Solaris) kommt es zur (virtuellen) Kommunikation (im "Angesicht" eines "Astronomischen Phänomens" - (auch bei 2001) (in der Nähe "Jupiters")). Es gibt (also) Kontexte (zu Filmzitaten.) Auch in "Solaris" freundet sich ein Astronaut mit dem (bewusst) "vorgegaukelten" "Scheinwesen" (das eine "Beziehung" zur "zurückgelassenen Freundin" herstellt) - am astralen "Himmel" (im Weltraum) an. Dort ist es "die Vorstellung der Freundin" in seiner "Gedankenwelt" (die ein oberflächliches "Abbild der Person (angezogen) liefert (und das "Schräge daran war: "Dass die Freundin mit ihrer Kleidung - verschmilzt" - da das Aufknüpfen des Kleides - nicht "vorgesehen" ist.) - Das "Schräge" hier ist die "innige Beziehung" zu einer "Art Spinne" (mit intellektuellen und telepathischen Fähigkeiten) - ob er nur "versponnen" (ob seiner Einsamkeit) "abdreht" - kann "hier" "Interpretations-Sache" sein (Der Film liefert hier - für eine Entscheidung - in die einer (oder andere) Richtung - kaum Blaupause. So endet es in einem "Versöhnungsgespräch" (mit Lenka), das die "Zerwürfnisse" des "Raumspaziergangs" (der doch schon eine beträchtliche Zeit - in Form von "Isolation" und "Einsamkeit" - andauerte) "Kitten" will. Netter "Versuch". Die "Grundlagen der Beziehung" (und warum die Spinne (Spider-Tier) zurück kam?) haben sich mir kaum erschlossen (dafür driftet der Film zu sehr - durchs All... - und zu letzten Fragen?) Dennoch ganz gut "anzusehen.)
-----Kann Spoiler enthalten-------
Eine Aladin (ohne) Wunderlampe-Variante (in Kopenhagen). Statt Lampe ist das Beförderungsmittel ein Skateboard und es gibt so viele "Wünsche" ohne Ende (nur - es gibt einen Haken - Dennis darf z. B. nicht F**k sagen - was "natürlich" (aber) passiert "Denn der Junge ist ja erst 12 Jahre.") So freut er sich denn über "Banalitäten" (und kann die "Schwere" seiner "Entscheidungen"/"Wünsche" nicht "absehen". Selbst der Wunsch nach Liebe"/"Sex" und "Begehren" wird gewährt - das bei einem 12 Jährigen Jungen.) So ist das Verwenden von "Schimpfwörtern", die "Symbolik" des Wunschprozesses (Er schießt die Wünsche, dort wo in einem Anime mit "Bam" über die "Fingersymbolik" (in echt?) "sterben" würden, mit einem "gespielten" (Bam)Revolver "in die (Wunsch)Realität.) die (gespielte) Naivität (eines 12 Jahre alten Jungen - mit seinen "Wünschen") eher "verwerflich" - aber der Story "dienlich" und "verzeihlich". Der Film hat mir ganz gut gefallen - auch das Ende (wo eine "Verliebtheit" - in die langjährige Freundin - in eine "Verliebtheit" - in eine flüchtige "Bekanntschaft" - abgelöst wird.) All das wird (sehr) "verspielt" präsentiert - (und Stimmung für "groovige Sounds" gemacht.) ganz gut bis sehenswert.
---------Kann Spoiler enthalten-------
Der Film zeigt ganz gut, dass dann, wenn es nicht (mehr) um "Moral" geht, jeder*jede (für sich selbst) "willkürlich" mit "eigener Deutungshoheit" - hier - versucht (noch) "Sinn" im "eigenen Handeln" zu finden. (Die einen finden diesen Sinn in der militärischen Karriere, die anderen im "Teamgeist" der Truppe. Was ist hier der "bessere" Weg - wenn die "Prämisse" ist: "Statt über Diplomatie zu schlichten - eher zu töten (als zu reden)?" - Für mich ist schon die "Prämisse" falsch. Dennoch ganz gut in Szene gesetzt.