Stefan_Sweekhorst - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst

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    Stefan_Sweekhorst 24.04.2024, 00:40 Geändert 24.04.2024, 00:41

    ----Kann Spoiler enthalten-------
    Eine äußerst amüsante (romantische) Komödie über den american way of life über die Angst vor dem Ende der Beziehung/der Welt eines kleinbürgerlichen Amerika/vor dem Tod und dem Verlust kognitiver Auffassungsgabe. Diesem (genannten) "Entwurf von Unterhaltung (im Film/in Hollywood) wird der Film (mit jeder Faser seiner (Schummel-pillen-Zusammensetzung) die der Angst vorm Tod entgegenwirken sollen) im "Großen und Ganzen" (durchaus) gerecht. Sehr sehenswert

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    • 8
      über Rosetta

      ------Kann Spoiler enthalten--------
      Als der Film an sein Ende gekommen ist - sind zwei Wege offen (für eine Weggabelung - einen Crossroad): Entweder sie "erklärt" sich (und lässt eine "Schicksalsgemeinschaft" entstehen) oder sie verfolgt ihren "Plan" weiter (und "entzweit sich" - tritt ab - tritt vor die/den Schöpfer*in - fährt weiter auf einem "Höllentrip"). Perspektivisch scheint sich hier eine "neue" Möglichkeit (außerhalb des "Höllentrips") zu ergeben - indem sie "weint" (sich selbst an ihr "Gefühl"/an ihre "Gefühlswelt" rückerinnert.) Das erinnert mich an ein Lied von Bettina Wegner Mit dem Titel "meinetwegen".
      Meinetwegen schlaf mit schöneren Frauen, meinetwegen ließ nicht meinen Brief, meinetwegen schreib (auch du) mir keine (aber niemals lache wenn ich weine.
      Ausgezeichnet

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      • 6

        -----Kann Spoiler enthalten--------
        Als die vier in der Grube "fest steckten" - war das schon "ziemlich aussichtslos" (die Lösung - mit dem Ast - war (dagegen) sehr konstruiert). Dennoch ganz gut bis sehenswert. (Eine kunterbunte "Reise durch die Geschichte der (näheren) Umgebung. (Empfohlen ab 6 Jahre) (Für "jüngere" (doch) zu "gruselig"/zu "aufregend".)

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        • 6 .5

          ----Kann Spoiler enthalten----------
          Die Mutter glaubt, dass die Geschichte mit dem Lehrer (er sei ein Frosch) eine "ausgedachte Geschichte" (ein Märchen aus der Gedankenwelt eines kleinen Kindes) wäre, sie wird "aber" eines Besseren "belehrt". (Zum "Glück" ist der Rektor (Herr Storch) bei einer "Artgenossin" gelandet (und kann Herrn Franz (so) nicht (mehr) "entlassen"). Ganz gut in Szene gesetzt.

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          • 8

            ----------Kann Spoiler enthalten---------
            Wenn der Film bei seiner "Halbzeit" angekommen ist: "Bei der Führung durch die NS-Zeit - in Bezug auf die Geschichte der Zwangsarbeit - in der Region" - bitte durchhalten - und auch die restlichen ca. 2 h zu Ende sehen - "es lohnt sich"...
            Der "Pädagoge" meint: 10 Prozent des Jobs sind Dinge - die von einem Lehrer*einer Lehrerin verlangt werden (und das ist - für den/die Lehrer*in - schlecht/unangenehm, aber 90 Prozent sind Dinge: Die der/die Lehrkörper*in von den Schüler*innen "zurück bekommt". "Er" ist so (zumindest zu 90 Prozent) in diesem Job "aufgegangen". Das wollte der Film dokumentieren (und dies ist voll und ganz (ausgezeichnet) gelungen. Dabei macht der Film nicht Halt: An der Aufarbeitung der NS-Zeit, an den Beweggründen von Gastarbeiter*innen (aus Europa und weltweit) nach Deutschland zu kommen, an der Unterschiedlichen Bewertung von Jungen und Mädchen von Homosexualität, an der Wichtigkeit von "menschlicher Gesittung"/und Respekt im Umgang miteinander, an der fehlenden Möglichkeit Menschen über ein "Notensystem" abbilden zu können, an der "Bewertung" von "beruflichen Perspektiven" im Sport, im Show-Business und in der industriellen Produktion, an der Frage: wo oder was ist "Heimat", an offenen Fragen zum Drogenkonsum (und was er mit Kindern macht), an Fragen zur "Bildung" und zum "Sozialverhalten etc. (Vor allem im Vordergrund steht der Menschliche Umgang und "gelebte Toleranz anderer oder anders Denkender"). Ausgezeichnet dokumentiert. (Wie konnte - die Kamera - (so) "immer dabei - gewesen - sein? - Kaum zu glauben...)

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            • 6 .5
              Stefan_Sweekhorst 18.04.2024, 01:28 Geändert 18.04.2024, 01:31

              --------Kann Spoiler enthalten----------
              Einige Episoden aus dem Leben von "erfolgreichen" arbeitenden Frauen (und was sie unternehmen, um nicht "unglücklich" zu werden.
              Eine Frau sieht etwas (für sich) in einem Haufen von Sandsteinen. Sie blickt "zufrieden" auf diesen "Steinhaufen" und sieht darin - ein "Fortkommen"/einen "Anfang". Eine Andere "Geschichte" bringt einen "Klienten" ins Gefängnis, er hat aber sein "Fortkommen" indem er (nun) im Gefängnis Besuche seiner "erfolgreichen" Anwältin bekommt (die ihn bei einer Geiselnahme - nicht (im Stich)/nicht Fallen gelassen hatte. Er regt an - dass sie ihm einen Brief - als "Neuanfang?" schreiben könnte/ was sie zusagt.) Das Dritte Ende ist der "Anfang" einer "Freundschaft" zwischen einer "Pferdehalterin" und einer Anwältin. Hier taucht das Objekt der Begierde zwar nicht auf (aber der "Anfang" zum "Fortkommen" ist bereits gemacht, so dass es nur "Geduld" erfordert - ob sich dieser "Anfang" auch "fortentwickelt". Drei nette Geschichten - mit grenzüberschreitenden "Erfahrungen" von Frauen (in den USA). Sehr nett anzusehen.

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                -----------kann Spoiler enthalten-------
                Nein, es war nicht sonderlich anstrengend dieser (Hass)Attitüde zu folgen. Dass es solche Menschen (wie der Protagonisten) gibt (der sich am Leid "anderer" "ergötzt") ist zwar traurig, (aber das Wissen darum sollte "wach" gehalten werden, um "auf der Hut" zu sein - auch wenn es (wohl) (hier) für die Opfer schwierig war: Das wahre "Wesen" (des Protagonisten) zu erkennen.) Wichtiger ist (doch) wahre Liebe zu sehen (und zu erkennen.) Dennoch (vor allem die eingespielten Songs waren) ganz gut.

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                • 7
                  Stefan_Sweekhorst 17.04.2024, 02:48 Geändert 17.04.2024, 02:51

                  ----------Kann Spoiler enthalten-------------
                  Es werden einige (Dschinn)Geschichten erzählt. Die sind durchaus (in verschiedener Weise) reizvoll. Dann wird ein Versuch unternommen (in der Ausgangsgeschichte) eine "höhere Ebene" zu bedienen. Angelpunkt (hierbei) ist der Freiheitsgedanke bei einem Wunsch nach "Bindung". So endet die Geschichte in "regelmäßigen" (aber endlichen) Besuchen (bzw. Heimsuchungen). Ob das (dann noch) "schlüssig (oder doch "widersprüchlich" zur "Ausgangsgeschichte) ist (bleibt fraglich?) Das hatte mich (schlussendlich) nicht (völlig) überzeugt. (Auch das "Zurückweichen" vor "Strahlung(s-Phänomenen - der Neuzeit - fand ich (kaum bzw.)/nicht schlüssig - denn den Sinn hatte ich nicht begriffen - als ggf. "Verliebtheit in technische Pointen, was nicht "wirklich" attraktiv ist.) Dem Phänomen der "Liebe" wird (ggf. über Behauptung dessen) gerecht. Wenn diese "Behauptung" (für den Gauben daran) ausreichend ist, ist dem (auch) "genüge getan". Ob dem so "ist"? Vielleicht für einige (vielleicht ist "es" "aber auch "weltfremd".) Menschen in London Dschinn-Food anzubieten kann (jedoch) ggf. "zielführend" sein. Ob der Problematik des (ehrlichen) "Wünschens" - genüge getan wurde? Für mich ist ein gewisser Aspekt der Fragilität von Dschinns (und ihrer Konsistenz - wie der eines Kekses) nicht mehr "nachvollziehbar"(bzw. überstrapaziert) gewesen. Als Liebesfilm war der Film mir (auch) zu wenig "geerdet". Dennoch sehenswert.

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                    über Horns

                    -----Kann Spoiler enthalten-----------
                    Den Tod (des Verbrechers - des Protagonisten - Daniel Radcliffe) hatte den Vater nicht "glücklich" gemacht (obschon "er" sich den Tod - so sehr - gewünscht hatte.) "Rache macht nicht glücklich" (könnte daraus "geschlossen" werden. Was hat es nun mit den "Hörnern" auf sich? Vor allem geht es wohl um die "unerfüllten Wünsche" (Und eines zeigt sich hier - sehr deutlich - Ein "Wunsch" ist: Sich die Wahrheit (über den Mord - der über allem "schwebt") zu sagen. Nun wird diese "Wahrhaftigkeit" dem "Teufel" zugesprochen (Dass die "Menschen" sich - zum Schutz vor dem "Bösen" - belügen - wo hingegen die "Wahrheit" ist: Das "schlechte" tun zu wollen - und dies auszusprechen "wäre" gleichbedeutend mit dem "Schlechten"/Dem Teufel (in der Seele)) So sagen sie also dem Teufel die "Wahrheit" (und handeln so - auch - "teuflisch" (solange "Handeln" bedeutet: Nicht zu Schweigen, sondern zu sprechen) Kant sagt "aber": Unmoralisch ist die Lüge - und "Moral" ist "Das Gute"(?!) Also ist dies (der Film) ein Abbild einer "verdrehten Welt". Der aufgestiegene "Engel" (der die "Moral - nicht zu Lügen" provoziert) soll der Satan sein, wobei der "Engel" (der Anwalt des Teufels) "das wahrhaft Böse" (den Möder) darstellt. Diese Verkehrte Welt bildet der Film "ganz gut" ab. Als denn ist der Film auch ganz gut und sicher hat er auch Schau-/und Unterhaltungswerte (selbst in Form von Daniel Radcliffe) Ganz gut bis sehr unterhaltsam.

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                    • 7
                      über Silence

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                      Was ist der Zwang zu einer "Wahrheit", wenn er auf Gewalt und Folter (anderer oder von einem selbst) aufbaut? In der "Hochzeit der Hexenverbrennung" wird ein Missionar in Japan "unter die Fittiche" des Inquisitors genommen. Dieser ist - in Japan - Buddhist - so verlangt er denn vom Protagonisten: Den "christlichen Glauben" zu "widerrufen". Die Priester, dem der Protagonist in diesem Widerruf "folgte" argumentierte: Er wolle dem "Land" "dienlich" sein (und nicht als "Sündenbock" für das Leid fungieren, das das Missionieren dann mit sich bringt, wenn es (das Leid) ursächlich seinen Ursprung in einem "Widerspruch Gottes" zum (japanisch gedachten) "Relativismus" (Japan als "Glaubenssumpf gedacht") aufweist. Diesen "gedachten Widerspruch" (des Relativismus - zur "Wahrheit" bzw. zum "wahren Glauben") versucht der Inquisitor "auszumerzen" (und so kommt der Missionar in die "Schusslinie" seines "Feldzuges gegen den christlichen Glauben/Widerspruch") Aus ihr versucht der Missionar (mit einem in seine Kleidung eingenähtem Kreuz?) zu entkommen (und schweigt - bzw. "Schwört ab"). Die "Wahrheit" (die der Film abbilden will ist: "Er hätte (in dieser Form "gelogen" - bzw. dies ganze währe (aufbauend auf einen) "Selbstbetrug" - der Machthaber*innen. Für mich ist der "Rang" des "Inquisitors" (so) gut bezeichnet - denn auch (so meine Meinung) die in (vor allem Deutschland) wütende "Inquisition" hatte "Probleme mit der Wahrheit". Der Hexenprozess in den USA von "Salem" war im Jahr 1692 - der Film beginnt in Portugal im Jahr 1638. Daran ist zu sehen dass die Bedrohung der Religionsfreiheit durch die "Inquisition" eine "globale Dimension" hatte (und an Japan - mit anderem "Schwerpunkt" - nicht Halt machte.) Auch ist daran zu sehen: Dass die Reaktion auf "emanzipatorische Bewegungen" (wie sie auch den - christlichen - "Glauben" betreffen) relativ haltlos sind (und die "Möglichkeit" besteht, dass sie vom "Realismus"/"universalistischen Gedanken" "kassiert" wird.) Sehenswert.

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                      • 7 .5
                        Stefan_Sweekhorst 16.04.2024, 00:05 Geändert 16.04.2024, 00:08

                        ----------Kann Spoiler enthalten------------
                        Frau Wheeler will der "hoffnungslosen Leere" entkommen und bittet ihren Mann "sich (in Paris) aushalten zu lassen". Er schlägt in die Bitte ein, jedoch kommt es zu "Betrügereien" und einem "Schwangerschaftsabbruch", was den "Tapetenwechsel" "vereitelt". Im Rückblick wird über das "Musterpaar" nun schlecht geredet (sie hätten das Haus "verkommen lassen". Ob dem "Glauben" zu schenken ist (oder ob Frau Wheeler (nach ihrem Tod) die "Gesellschaft" in einer hoffnungslosen "amerikanischen" Leere zurück gelassen hatte (was diese wiederum ärgert) ist eher "zweifelhaft". Traurig, dass die Wheelers nicht gemeinsam zu einem "Entschluss" (ohne hoffnungslose Leere) kommen konnten (und die Protagonistin - so - völlig vom "Glück" verlassen - mit "Alleinstellungsmerkmal" - zurück bleibt - sie hatte in ihren Anliegen (so gut wie) keine "Unterstützung" - was sehr traurig "anmutet". Dennoch ein sehr sehenswerter Film.

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                        • 6 .5
                          Stefan_Sweekhorst 15.04.2024, 20:47 Geändert 15.04.2024, 21:03

                          ----Kann Spoiler enthalten-----------
                          Am Ende haben sie (wirklich) die "Krone des Feuers" gefunden. Im Prinzip ist dies ein Nebenstrang der "Erzählung". Sandra Bullock spielt (wieder einmal) überzeugend "auf" (Auf dem Vulkan). Sie nähert sich (zusammen mit den Gebeinen der "Verflossenen" der "Insel" (in "Ihrem Grab") Alan (Channing Tatum) an. Und all die "Aufregung" entschädigt - dann - der (ehrlich gemeinte) "Kuss" (der mit vielen "Nebenschauplätzen" aus "Abenteuer-Roman-Literatur" und "Verlorene-Insel-Polt" verwoben "war".) Mir hat Sandra Bullock (hier - wie immer) gut gefallen. Auch der Film war unterhaltsam und der Cast hat "gut aufgespielt". Was will "ich" mehr? Er "der Film" (nicht "Dash") hat mir ganz gut gefallen. War mir auch nicht "zu albern".

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                          • 7

                            -------------kann Spoiler enthalten-------------
                            Die "Symbolik" hatte ich nicht verstanden. Eine Stadt in den Händen eines Senders, der ihnen die "Stimme", die "Worte" und das "Bewusstsein" stiehlt - um es in einer industriellen Produktion von "Fernsehkeksen" "umzumünzen". Der Diebstahl wird in einem letzten "Appell" (an die "funktionale Mutter" - "Mama - bist du da?") abgewendet (und die "Sendestörung" - das Ausbleiben von "Stimmen" - Das Ausbleiben von "Worten" - das Ausbleiben von "Bewusstsein" - wird "abgewendet"/"repariert") So wacht die Stadt aus diesem (Alb)Traum (wieder) auf (und der "verlorene Junge - mit der Stimme, der sich an seine "Mutter" "rückerinnert" - "Mama - bist du da" - verliert seine Unfähigkeit zu sehen). Sehenswert.

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                            • 6 .5
                              Stefan_Sweekhorst 14.04.2024, 23:34 Geändert 15.04.2024, 00:05

                              -----Kann Spoiler enthalten----------
                              Es endet mit der "Auferstehung der Toden", wenn da ein "Tuch" zerreißt und Jesus "spricht". So (oder so ähnlich) beschreibt es der "Priester" (in der Kirche?)? Zuvor war (aus einem "revolutionären "Impuls" heraus?) die heilige Schrift (die Bibel) in der Mülltonne gelandet. Sie war durch die "untreue" Frau in die Familie des (revolutionären) Malers "eingeschleppt" worden. (Da die Frau für den Maler "an Wert" verloren hatte - hatte wohl "ihr Beitrag" (im Bücherregal) (auch) keinen Wert "mehr".) Jedoch hatte die Frau - obwohl keinen Wert - "dennoch - Gewicht" genug - (um ein "Auslöser für den Selbstmord des "Malers" darzustellen. So landet auch "sein Leben" (in der Tonne?) Es kann zumindest als "Sinnbild" dafür dienen: Ob es nur eine "Einstellung" zur "Revolution" geben kann: Für sie oder an der Seite von der "Reaktion" (und wie es im Film dann auch "gesagt" wird: In einem polarisierenden Verhältnis (auf der falschen Seite - wobei diese Seiten dann auch sich sehr "extrem" gestalten - was auch schon der "Selbstmord" - mit dem der Film (ehrlicher Weise) beginnt - andeutet. Das "Abkanzeln" der heiligen Schrift (aus der "Geschichte") mit fadenscheinigen (und übertrieben "drastischen" Argumenten konterkariert den Verlauf der Geschichte: Der aufzeigt - es handelt sich um "sehr einfache Gemüter" (die auch - aus meiner Sicht - wenn sie von "Liebe" sprechen - von Bildern geleitet werden, die in eher weniger "emanzipatorischen Gefilden" ihr "Zuhause" "vorfinden" (und auch in dieser "Form" an ein solches "Zuhause" (in der Welt) "glauben". Dennoch sehenswert.

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                                -------------Kann Spoiler enthalten-----------
                                Zum Ende kullern mir die Tränen aus den Augen und ich sehe das "wahre Disneyworld" (dem die Kinder einen letzten Besuch abstatten bevor es für eines der beiden in eine "ungewisse Zukunft geht") - Alles aus Sicht des Kindes gedreht. Und es geht hier um die Emotionen des Kindes, das seine Mutter verliert (weil sie "finanziell" nicht über die "Runden" kommt.) Disneyworld mal ganz "anders" (aber im großen Teil des Filmes haben die Kinder (nicht nur "auch" sondern vorwiegend) Spaß (aber ganz anders und "kindgerecht") - ob das für Kinder ein geeigneter Film ist? Das Kind weint am Ende - und es ist kein glücklicher Abschied von der Mutter - "Kinder" könnten damit (wohl) überfordert sein. Die FSK liegt deswegen (verständlicher Weise) bei einer Empfehlung von 12 Jahren - was keine Kinder mehr betrifft (sondern - eher - Jugendliche) Ein Film über Kinder in (den Hotelparks von) Disneyworld, aber nicht für kleine Kinder geeignet (auch wenn sie es sind, die hier die - entscheidenden - Fragen stellen - dürfen. Ausgezeichnet.

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                                  Stefan_Sweekhorst 13.04.2024, 19:13 Geändert 13.04.2024, 19:23

                                  -------Kann Spoiler enthalten--------
                                  Der film reißt Themen an (die aber für den "Rahmen" - einer Radiosendung - zu groß erscheinen.) Es wird eine Frau aus der "Drogenszene" "aufgenommen" (und in ein "kleinbürgerliches Korsett" "gezwungen" - das fand ich nicht "angemessen".) Vielleicht liegt es am "reduzierten Rahmen" (des Arbeitens in einer "Radiosendung") - was mich "nicht überzeugt" hat. Es ist schon verdammt armselig - ein "Liebesgeständnis" "abzuliefern" (ohne bei diesem - das Gegenüber zu sehen - "Das von einer Perspektive im Medium Film träumt" - also dann (gleichzeitig) diese "Berufliche Perspektive" (aus Eifersucht?) zu "verwerfen" - und die "angebliche Liebe" dem ganzen "Vorgang" überzustülpen. (Das hat mich sehr geärgert - und gleichzeitig ist der Film für "Kritik" in diesen Fragen (größerer Themen) nicht offen, denn (es entsteht der "Eindruck" - eine Form von nostalgischem Rückblick auf die Jahr 1984 und 1988 wäre "ihm" wichtiger". Dennoch (gerade noch) ganz gut (zu ertragen) (aber vielleicht war die Zeit ja so: Bürgerlich "verlogen" (ohne den Anspruch zu haben - größere Probleme zu wälzen, aber dennoch das Dunkel der "Nacht" (die Drogenproblematik) in eingestreuten "Blitzlichtern" abhandeln zu wollen - wozu der Film aber nicht fähig ist - und vielleicht ist es (auch) die Zeit (die dazu nicht "fähig" war - es "aber" von sich "behauptete" (es zu sein.)

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                                  • 7 .5
                                    Stefan_Sweekhorst 12.04.2024, 00:09 Geändert 12.04.2024, 00:10

                                    -------Kann Spoiler enthalten---------
                                    Der Film veranschaulicht sehr gelungen, wie es sich anfühlt immer tiefer in ein (oder mehrere) Dilemmata abzugleiten (ohne dabei in der Lage zu sein "wirkliche" Lösungen anzubieten - wobei sich (das muss ihr zu Gute gehalten werden) die Lehrerin - die Protagonistin - sich redlich bemüht - die (von anderen) aufgezeigten "Alternativen" sind aus meiner Sicht - weit weniger tragbar - dennoch löst sich der Konflikt nicht gütlich auf - und die ganze Situation bleibt - bis zum Schluss in den Dilemmata "gefangen".) sehenswert bis Sehr sehenswert.

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                                    • 7 .5

                                      -----------Kann Spoiler enthalten-----------
                                      In Zeiten, wo Liebesverhältnisse (noch) als "Verbrechen" gewertet wurden (wenn sie bestimmten "Bedingungen" nicht gerecht wurden) lernen sich zwei (verschieden alte, aber) junge Menschen kennen. lieben einander und sehen sich mit der "Unmöglichkeit der gesellschaftlichen Konvention" konfrontiert (die hier im Film so gut wie keine Rolle spielt) Gerade das Ausblenden der Vielzahl von Möglichkeiten zu Scheitern (und das Bewahren der guten Erinnerung an ein gelebtes Liebesverhältnis) macht diesen Film so wertvoll. sehr sehenswert bis ausgezeichnet.

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                                      • 6 .5

                                        ----Kann Spoiler enthalten-------
                                        Gibt Victoria (am Ende) das (schmutzige) Geld zurück? Zeigt sie sich selbst (aus freien Stücken) an? Die Option hätte sie. (Was sie - am Ende - aus den Erlebnissen dieser "Nacht" macht - bleibt unklar. Sie scheint ja nicht gerade "moralisch gefestigt". Vielleicht sollte sie (bei den Klängen "ihres" "Mephisto(Teufels)-Song" mal über sich (und ihre Verhältnisse - zum Leben) nachdenken. Der Spruch: "Und Leichen pflasterten ihren Weg" bringt es (ja) nur sehr "bedingt" auf den Punkt (des "Berliner - techno-Nachtlebens). Ganz gut bis sehenswert.

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                                        • 6 .5

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                                          Dieser Android stellt für die Besitzer*innen eine Möglichkeit dar mit dem Verlust von Kindern besser klar zu kommen. Der Android soll den Platz des Menschen (des Kindes) einnehmen (und so quasi "Trauerarbeit" "ersetzen"). Dieser "Ersatz" wird im Film "problematisiert" (indem dem Android in seinem "Interpretationsspielraum" Möglichkeiten der "Rolle" eingeräumt werden, die (auch) das "Durchspielen" des "Verlustes" betreffen.) Zudem "erinnert" sich der Android an "bereits gespielte Rollen" (und nimmt - im neuen Leben "Bezug" darauf). Diese "eingeräumte Möglichkeit" (der Programmierung) erzeugt eine "Annäherung an den Verlust" (wodurch auch der "Verlust des Androiden" (neben dem Verlust des Menschen) "real" (gespielt) statt findet. Der Unterschied ist: "Um den Androiden schert sich (lediglich) "der Teufel". So sind viele Bilder auch recht "dunkel" fotografiert (und die Seele des Androiden tendiert zu einer "Suche des Dunkel" - er tendiert zur Dunkelheit und sein "Dasein" ist die eines "Schatten". Das wird im Film alles gut dargestellt. so ist der Film (aus meiner Sicht) auch "ganz gut" bis sehenswert (zu ertragen).

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                                          • 7
                                            über Barbara

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                                            Ein Film darüber: Wie sich Menschlichkeit und Pflichtbewusstsein im DDR-Überwachungsstaat für "Dissident*innen" (mit Republikfluchtabsichten) gestaltet (wenn sich die "Prioritäten" verschieben und sich das eigene Ego - selbst gewählt - zurück stellt.) Sehenswert

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                                            • 8
                                              Stefan_Sweekhorst 07.04.2024, 08:54 Geändert 07.04.2024, 13:07

                                              --------Kann Spoiler enthalten----------
                                              Nach der Aussprache stellt sich heraus, dass es ein Abschied von bequemen Vorstellungen ist. Dieser Abschied wurde durch eine Diskussion (im Disput) erreicht. (Jedoch) als sich der Treck von Geflüchteten, die vor Gewalt, Patriarchat und Unterdrückung fliehen, in Bewegung setzt, kochen (bei mir) die Emotionen hoch, denn das "Irreale" der "Situation" treibt (mir) die Tränen in die Augen. Sehr sehenswerter Film. Ausgezeichnet.

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                                              • 7 .5

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                                                Der Film lässt "mich" (an dieser Stelle) mit keinem "guten Gefühl" zurück. Ein Thema ist ein Buch, das "schlecht" sein soll: "Weil es ein Klischee darüber beschreiben (soll), was ein*e schwarze (Kriminelle*r) im heutigen US-amerikanischen Amerika für ein (leidgeplagtes) Leben führen (würde." Der (anonyme) Schriftsteller (der gleichzeitig der Protagonist des Filmes ist) hatte dies Buch als "Provokation" geschrieben (und nun Schwierigkeiten - dem Film - ein "schlüssiges" Ende zu geben - da die "Provokation des Klischees" in den "Gesamtzusammenhang" "einsickert". (So stirbt der Provozierende Autor im Kugelhagel der Polizei - die der Fiktion zu viel "Authentizität" beigemessen hatte.) Diese "Erzähllinie" ist aber nur eine Fassette des Filmes (die sich mit "staatlichem (oder Alltags-) Rassismus" auseinandersetzen möchte.) Eine zweite "Erzähllinie" setzt sich mit dem "Leben" des "Autors" auseinander. Diese zweite "Fassette" ist weniger "vorhersehbar" und weniger "willkürlich" als die Geschichte des Buches, das der Autor (eigentlich) ablehnt. In dieser Geschichte stimmt der Autor (und seine Muse dieser Sache), gemeinsam gegen die Option: Dem (schlechten) Buch einen Preis einzuräumen. Sie werden aber (durch eine rein weiße (Teil)Jury) überstimmt (Nach außen wird aber die Diversität der Jury "unterstrichen" - auch wenn das "Existenzielle" der Fragestellung (an diesem Ort) nicht mit einem "Vetorecht" (in dieser Fragestellung) ausgestattet war. So entsteht der Eindruck einer "Verlogenheit in der Frage der Diversität".) - Diese "Verlogenheit" scheint das "große" Thema der zweiten Erzähllinie zu sein. Der Protagonist soll sich (da er eine unbequeme Wahrheit anspricht) aus seiner Lehrtätigkeit zurück ziehen. In dieser "Auszeit" reproduziert seine Mutter (krankheitsbegingt) eine Form von Homophobie in Bezug auf ihren Sohn. Dieser findet sich "missverstanden" (und grenzt sich selbst - über Provokation - aus dem "Familienleben" aus.) Dann verschweigt der Protagonist seine Autorschaft des "Skandalbuches" vor seiner Freundin, die sich - in Unwissenheit der wahren Verhältnisse - (so) von ihm trennt. Auch diese zweite Geschichte ist wichtig für den Film, dass es neben dem Klischee (und dessen Ablehnung - bzw. Realität im "Leben") auch etwas zweites gibt, was das "freundliche" US-amerikanische Amerika ausmacht - jenseits von "Schwarz-Weiß-Malerei". So (versucht der Film) "Nähe" des "Menschseins" aufzubauen (die dem Diskurs über "Rassismus" (oder Alltagsrassismus) (leicht) abhanden kommt.) Schade, dass die Gesellschaft (wie es der Film "formuliert") mehr Interesse am "Klischee" (und dessen "Authentizität" hat - als an den weniger "vorhersehbaren Dingen" des "Alltages - ohne Alltagsrassismus") Beides ist durchaus sehr sehenswert in Szene gesetzt. Sehr sehenswert.

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                                                • 7 .5

                                                  ------------Kann Spoiler enthalten----------
                                                  Höchst amüsant, wie Woody Allen das Klopfen bei okkulten Séance-Sitzungen "entlarvt". Sehr sehenswert

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                                                  • 7 .5
                                                    Stefan_Sweekhorst 06.04.2024, 10:38 Geändert 06.04.2024, 10:41

                                                    ---------Kann Spoiler enthalten---------------
                                                    Eine Liebe, die auf dem eigenen Leid und der Gewalt gegen andere aufbaut, ist (gerade dann) zum scheitern verurteilt, wenn sie sich (auch) gegen den bestehenden "Gesellschaftsvertrag" richtet. In diese "ausweglose" Situation hat sich dieses "Paar" hereinmanövriert (und kann dem - nicht mehr - entkommen.) Ein Ausweg wäre: Sich der Justiz zu stellen (und die "Schuld" - auch der/dem Partner*in gegenüber - einzugestehen.) Sehr sehenswert.

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