Steve Austin - Kommentare
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Alle Kommentare von Steve Austin
Das Schicksal der verzweifelt nach ihrem Kind suchenden Mutter lässt nicht kalt und nimmt einen mit. "Bring me Home" ist jedoch diese Sorte Film, die jede, noch so kleine aufkommende Hoffnung, sofort wieder im Keim erstickt und dabei dem Zuschauer immer ein diebisches Grinsen entgegenwirft. Je tiefer die Verstrickungen reichen, umso frustrierender und wütender macht der Film.
Zu den größten Pluspunkten von "Palm Springs" gehören eindeutig die beiden Hauptdarsteller Andy Samberg und Cristin Milioti. Deren Chemie miteinander schafft es, der Komödie die notwendige Ernsthaftigkeit zu verpassen und so in ruhigen Momenten glaubhaft zu bleiben. Denn der typische Lonely-Island-Humor ist zu jeder Zeit präsent und wie immer Geschmackssache.
Eine Zombie-Komödie nach alter Schule aus Belgien. Anspruch und Niveau werden hier bewusst auf einem niedrigen Level gehalten. Auch die schlichte Story sorgt nicht für eine großartige Ablenkung und ist schnell erzählt. Im Vordergrund stehen hier die zahlreich handgemachten Effekte, die zusätzlich von jeder Menge flachen Witzen sowie Sprüchen garniert werden.
Bei "Hello World" handelt es sich um einen ganz besonderen Anime, der sich vieler Elemente bedient und diese versucht, miteinander zu verbinden. Leider übertreibt es Film gerade zum Schluss und findet dort keine Ende mehr. Gleiches gilt für die Farbwahl, die immer bunt sowie schrill daherkommt und auch hier oft einen Spur zu weit geht.
Im fast schon unvermeidlichen Vergleich mit "Bohemian Rhapsody", wirkt "Rocketman" als der etwas rundere Film. Das liegt zum einen an der Darstellung des Hauptcharakters, dessen Höhen und Tiefen hier genügend Zeit und Raum erhalten haben. Als Zweites wäre die Musik zu nennen, die nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern als Teil der Geschichte und Erzählung zum Einsatz kommt, was den Film mehr zum Musical werden lässt.
Es dauert eine ganz Weile, bis "The Man Standing Next" alle Figuren in Position gebracht und man als Zuschauer einen Überblick erhalten hat. Wenn dieser Punkt erreicht ist, beginnt der Film einen zu packen und das Interesse am Ausgang der Geschichte zu wecken. Der Weg dahin ist jedoch sehr nüchtern und trocken erzählt.
Die Sequenzen auf der Rennstrecke sind gleichermaßen mitreißend wie spannend inszeniert. Seine enorme Lauflänge von 152 Minuten merkt man "Ford v. Ferrari" auch aufgrund dieser regelmäßigen gelungenen Einschübe zu keiner Sekunde an. Der Film schafft es zudem neben seiner eigentlichen Geschichte noch einige wesentliche Momente der Automobilgeschichte einzubauen und abzuhandeln.
Der große Star in "The Lighthouse" sind die beiden Hauptdarsteller, die sich besonders in der zweiten Hälfte des Films die Seele aus dem Leib spielen. Gerade, wenn der Wahnsinn immer mehr überhand nimmt, können Robert Pattinson und Willem Dafoe glänzen. Das reduzierte Setting mit seinem untypischen Look bietet zudem die perfekte Bühne für solch ein einnehmendes Schauspiel.
Auch in seinem zweiten Level macht "Jumanji" wieder jede Menge Spaß. Die Stärke des ersten Teils in Form der vier Hauptprotagonisten in ihrer unterschiedlichen Charakteren kommt auch im Nachfolger erneut zum Tragen. Dazu kommt zusätzliche Unterstützung von Danny DeVito sowie Danny Glover, die sich ebenfalls wunderbar in das Ensemble einfügen.
Auch wenn "A Good Woman is Hard to Find" viele Zufälle und konstruierte Momente bietet, um die Geschichte am Laufen zu halten, bleibt man als Zuschauer bis zum Schluss am Ball. Grund dafür ist unter anderem die Leistung der Hauptdarstellerin Sarah Bolger. Ihr Schicksal und ihre Umgang damit, ist die treibende Kraft des Films.
Optisch macht "Ad Astra" einen sehr guten Eindruck und bietet enorme Schauwerte. Besonders die Verfolgungsjagd sticht heraus. Die Weltraumaufnahmen beeindrucken und sorgen ordentlich für Atmosphäre. Die dazugehörige Vater-Sohn-Geschichte hingegen ist zwar gut gespielt, liefert aber nicht mehr als den üblichen Standard. Dazu vermag sie nicht wirklich zu fesseln und ist auf die Lauflänge gesehen zu wenig.
Nur wenige Animationsfilme bieten einem so eine Vielfalt an bunten Farben wie "Abominable". Die Verbindung, die zwischen der Geschichte und dem Soundtrack aufgebaut wird, ist ebenfalls äußerst gelungen. In einer Szene wird es dann sogar so emotional und magisch, wie man es sonst nur von Pixar her kennt und gewohnt ist.
Die beiden Regisseure schaffen es sehr gut, die Serie mit ihrem dritten Teil nach so langer Pause in die heutige Zeit zu übertragen. Mit den Hauptfiguren und ihrem fortgeschrittenen Alter wird wunderbar gespielt. Nur das Finale war mir eine Spur zu weit drüber. Dabei geht es nicht nur um Action, sondern auch um die Entwicklung der Geschichte. Die Andeutungen für eine eventuelle Fortsetzung ist ebenfalls unnötig und wenig glaubwürdig.
Obwohl "The Farewell" seinen Antrieb aus zahlreichen Konflikten zieht, schafft der Film es immer, beide Seiten auf Augenhöhe zu positionieren. Dabei ist es egal, ob es um das traditionelle fernöstliche Familienleben oder die im Vergleich dazu lockerer Lebensweise im Westen ist. Selbst die unterschiedlichen Ansichten von Jung und Alt finden gleichermaßen Platz sowie Verständnis.
Die beiden Hauptdarstellerinnen Kaitlyn Dever und Beanie Feldstein machen ihre Sache richtig gut und liefern jede Menge Möglichkeiten zur Identifikation. Während der Beginn von "Booksmart" noch etwas holprig und unstrukturiert wirkt, entsteht mit zunehmender Laufzeit der notwendige Flow. Die Message am Ende des Films ist zwar etwas zu sehr gewollt, aber trotzdem richtig und wichtig.
So gut die Erwachsenen für das zweite Kapitel gecastet wurden, sie schaffen es leider nicht, das gleiche Gefühl wie die Kinder aus Teil 1 auszulösen. Dies fällt besonders immer dann auf, wenn beide Generationen zusammentreffen oder die Jugend das Kommando übernimmt. Darüber hinaus ist Teil 2 in der Mitte deutlich zu lang geraten und wiederholt den Ablauf dort zu oft.
Wie bereits in den vergangenen Ablegern der "Fast & Furious" Reihe überzeugt die Chemie zwischen The Rock und Jason Statham. Die beiden spielen sich die Bälle mit viel Freude gegenseitig zu und dies überträgt sich auf den Zuschauer. Das "Hobbs & Shaw" als Spin-Off die Absurdität der Serie in puncto Action noch mal ein ganzes Stück in die Höhe drehen, lässt sich da verschmerzen.
Im Bereich der Buddy-Cop-Komödien erzählt "Stuber" wenig Überraschendes oder gar Neues. Die große Stärke des Films besteht in der Verbindung zwischen den beiden Hauptdarstellern Dave Bautista und Kumail Nanjiani. Von der ersten Sekunde an passt die Chemie und das ungleiche Duo gerät sichtlich mit viel Freude ständig aneinander. Ein unerwartet hoher Gewaltgrad runden die unterhaltsamen 93 Minuten ab.
In diesem Kammerspiel hier ist der Roboter der Star. Das ambivalente Auftreten der Mutter sorgt für Ruhe und Anspannung gleichermaßen. "I am Mother" leidet jedoch ein wenig unter seinem hohen Erzähltempo. Immer wenn die wiederkehrenden philosophischen Fragen auftauchen und etwas mehr Zeit gebrauchen könnten, geht es sofort weiter. Dadurch bleibt eine Menge an Potential ungenutzt liegen.
Lange Zeit macht Danny Boyles musikalische Hommage an die Beatles vieles richtig. Das alternative Gedankenspiel, welches sich dabei entwickelt, lässt sich mit großer Freude verfolgen. Sobald sich der Film jedoch auf die Zielgerade zubewegt und die Wahrheit ans Licht rückt, verliert "Yesterday" an Fahrt. Das gesamte Ende ist wenig einfallsreich und kann mit dem vorherigen Aufbau nicht mithalten.
Wie die beiden Hauptfiguren bei ihrer Beschattung benötigt der Zuschauer bei "Dragged Across Concrete" eine ordentliche Portion Geduld sowie Sitzfleisch. Weite Teile der 159 Minuten Laufzeit spielen sich im Inneren eines parkenden Polizeiwagens ab, was durchaus als Kritikpunkt herhalten kann. Wer diese Phase jedoch durchsteht, bekommt ein intensives und spannungsgeladenes Finale geboten.
Ohne großen Vorlauf geht "Hotel Mumbai" in die Vollen. Hier braucht es keine umfangreiche Einführung von Charakteren. Um von der ersten Sekunden an gebannt zu sein, reichen die Handlungen aus. Danach bleibt der Spannungsbogen konsequent auf Anschlag und Zeit zum Durchatmen gibt es kaum. Das Geschehen wird so eindrücklich geschildert, man fühlt sich irgendwann selbst wie eine der beteiligten Personen. Entsprechend erleichtert ist man zum Schluss, wenn das Szenario überstanden ist.
Das Wort Intense liest und hört man an jeder Stelle, wenn es um "Time to Hunt" geht. Nach einer kurzen Einführung wird die eigentliche Jagd dauerhaft intensiv wie spannend. Besonders die Feuergefechte sind da zu nennen. Die Wucht eines jeden Schusses ist deutlich spürbar. Das gesamte Ende hingehen ist ein wenig zäh und zu lang geraten.
Zu Beginn überrascht "Bis an die Grenze" mit einer unkonventionellen und interessanten Einführung seiner Hauptfiguren. Sobald dann das eigentliche Thema in den Fokus rückt, legt der Film einen eher klassischen Ablauf hin. Dabei bleibt er leider zu viel an der Oberfläche und nutzt nicht so richtig das Potenzial, welches die Thematik grundsätzlich bietet.
Chuckys Neuauflage wird mittels Smart-Home-Ansatz äußerst gelungen in die heutige Zeit übertragen. Mit Mark Hamill wurde zudem eine ideale Stimme für die Puppe gefunden. Seine lockeren One-Liner lockern auch den derbsten Mord auf und sorgen für ein Grinsen im Gesicht. So wird auch aus dem eher konventionell ablaufendem Genre-Beitrag ein unterhaltsamer Zeitvertreib.