Steve Austin - Kommentare

Alle Kommentare von Steve Austin

  • 8

    Wie bereits der Vorgänger brilliert auch der zweite Teil mit treffsicherem Humor und zahlreichen Anspielungen in alle Richtungen. Zudem gibt es einige neue Charaktere, die genügend Zeit und Raum erhalten, um sich zu etablieren. Da diese kein lästiges Beiwerk sind und mit ihrer Entwicklung eine sinnvolle Ergänzung darstellen, hebt sich die Geschichte wohltuend vom üblichen höher, schneller, weiter anderer Sequels ab.

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    • 7 .5

      "Wind River" ist ein Thriller der schnörkellosen Art, der mit seiner ruhigen Erzählweise und jeder Menge Atmosphäre punktet. Erst die finale Konfrontation löst die schrittweise gesteigerte Anspannung so richtig. Dabei geht es ordentlich zur Sache und wird für den Zuschauer unangenehm. Daneben wird schauspielerisch hohes Niveau geboten und optisch gibt es viele hübsche Landschaften eingepackt in Schnee und Eis zu sehen.

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      • 9

        Auf der einen Seite der Protagonist, der weder unverwundbar scheint noch in jeder Situation die perfekte Lösung parat hat. Dem gegenüber sammelt sich eine bedrohlich wirkende Gruppe mit ihrem charismatischen Anführer. Deren Ziele nachvollziehbar scheinen und glaubhaft zu erreichen sind. Jedes Duell beider Parteien gipfelt in einer imposanten Action-Sequenz. Heraus kommt nicht viel weniger als einer der besten Actionfilme aller Zeiten, der darüber hinaus so etwas wie den Prototypen für ein gesamtes Genre darstellt.

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        • 6

          Die Verfilmung des Märchens gehört zu den besseren aus deutschen Landen. Sämtliche Kinderdarsteller sind gut gewählt und müssen sich nicht hinter der Leistung ihrer Erwachsenen Kollegen verstecken. Trotz der eher düsteren Grundstimmung und dem traurigen Verlauf der Geschichte gelingt es den Machern dennoch, mit dem Ende für einen positiven Abschluss zu sorgen.

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          • 7 .5

            Stimmungsvoll und spannend wird die Geschichte der Jungs erzählt, die gleichzeitig zum Rätseln einlädt. Wenn alles soweit erledigt scheint, dreht "Summer of '84" dann sogar noch einmal auf und schafft es zu überraschen. Die popkulturellen Anspielungen sind in dem 80er-Setting dagegen ein wenig zu offensichtlich und klingen eher so, als wäre die heutige Art zu Reden in die damalige Zeit transferiert worden.

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            • 6

              Tricktechnisch ist der fleischfressenden Pflanze das hohe Alter durchaus anzusehen. Jedoch ist gleichzeitig die Hingabe, die in Gestaltung sowie Animation geflossen ist, zu jedem Zeitpunkt spürbar. Die jeweiligen Songs des "Little Shop of Horror" gehen gut ins Ohr und werden charmant präsentiert. Dabei stellen sogar ein paar bekannte Namen ihr Gesangs- und Tanztalent unter Beweis.

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              • 7

                James Franco brilliert hier in einer Tour und gibt den besseren Tommy Wiseau ab. Selbst dessen unangenehmes Lachen trifft er perfekt auf den Punkt. Davon ab ist es interessant, wie dieses berühmt-berüchtigte Projekt seinen Lauf nahm. Auch wenn an einigen Stellen deutlich zu merken ist, dass es sich um eine etwas aufgehübschte Hollywood-Produktion handelt.

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                • 1

                  Ein Softporno, eine Ode an den Sport American Football oder doch nur eine völlig verunglückte Tragödie? "The Room" haftet auf jeden Fall etwas Besonderes an. Wobei der Mythos rund um den Film wesentlich besser und interessanter ist, als das fertige Produkt. Dort stimmt überhaupt nichts und selbst die geringsten Standards sind in weiter Ferne. Ein Gnadenpunkt geht an Robyn Paris, die zumindest ansatzweise als Schauspielerin durchgeht.

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                  • 7 .5

                    Bei Optik und Atmosphäre liegen Film und Videospiel-Reihe auf der gleichen Wellenlänge. Die Stimmung wird wunderbar eingefangen und von dem übernommenen Soundtrack unterstützt. Einzig ein paar CGI-Figuren wirken deplatziert und nicht mehr zeitgemäß. Zum Ende hin zollt die Story der Länge des Films ein wenig Tribut und wird schneller beendet als unbedingt nötig.

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                    • 5

                      Da steht einem so eine hochrangige Darstellerriege zur Verfügung und die einzelnen Figuren wirken eher wie Statisten. Das vorhandene Potential dürfen die Schauspieler zu keiner Zeit so richtig zeigen. Die eigentliche Geschichte funktioniert zwar auch heute noch, wenngleich ein etwas höheres Tempo dem Ganzen mehr Elan gegeben hätte. So plätschert das Geschehen über weite Teile dröge vor sich hin.

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                      • 6 .5

                        Diese neue Interpretation von "Jumanji" transportiert eine erstaunliche Menge an Spaß. In Form eines Videospiel wird das Thema gelungen und modern umgesetzt. Bei den Charakteren und ihren Avataren im Spiel trotzt die ironische Brechung natürlich nur so vor Klischees, doch allen Beteiligten ist die Freude am Spektakel kaum zu übersehen. Da lässt sich auch das generelle CGI-Festival und der ein oder andere nicht so richtig funktionierende Gag verkraften.

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                        • 7

                          Ohne große Überraschungen und sehr nach dem bekannten Schema läuft die Entstehung des magischen Doktors ab. Was "Doctor Strange" jedoch aus der Masse der üblichen Origin-Filme abhebt, ist die Optik. Visuell wird hier jede Menge geboten und es gibt zahlreiche Spielereien zu bestaunen, die selbst im Marvel-Universum in dieser Art bisher selten zu sehen waren.

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                          • 5 .5

                            Die Ausgangslage von "47 Meters Down" ist interessant und auch die CGI-Haie sehen gut genug aus, um die Spannung hoch zu halten. Irgendwann kommt jedoch der Punkt, an dem man sich die Frage stellt, ob die beiden Mädels oder die Haie sich jetzt unglaubwürdiger verhalten. Ab diesem Moment ist die Luft raus und selbst das Finale kann einen nicht mehr packen.

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                            • 6 .5

                              Das namensgebende Duell zwischen Billie Jean King und Bobby Riggs steht hier nicht so richtig im Vordergrund. Eher geht es in "Battle of the Sexes" um ihre persönliche Geschichte und ihr Kampf für Gleichberechtigung sowie die Entwicklung des weiblichen Tennisverbandes. Welchen Wert dabei das eigentliche Spiel hatte, wird dann am Ende ersichtlich.

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                              • 7

                                Die verschrobenen Charaktere und ihr ungewöhnlicher Umgang per eigenwilliger Dialoge miteinander sind der Kern des Films. Mit viel Herz am rechten Fleck wird hier ein Loblied auf die Freundschaft erzählt und seien die Voraussetzungen noch so schwierig. Selbst ein absehbares Ende macht da keinen Unterschied und erinnert daran, wie wichtig auch kurzen Phasen und kleine Momente sein können.

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                                • 6
                                  über Life

                                  "Life" erfindet das Rad nicht neu und arbeitet sich routiniert am Thema Space-Horror mit Beteiligung einer unbekannten Lebensform ab. Wenn sich die Crew jedoch nur noch von einer Krise in die nächste manövriert und dabei keinerlei Lernkurve zeigt, ist plötzlich das optisch ansprechend gestaltete Alien der eigentliche Held und Sympathieträger des Films.

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                                  • 7 .5

                                    So absurd die Mischung Weihnachten, Zombies und Musical klingen mag, sie funktioniert wunderbar. Die extra für den Film entstandenen Songs gehen sofort ins Ohr und bleiben dort erst mal für eine Weile hängen. Der Cast hat sichtlich Spaß und liefert überzeugende Sing- und Tanzeinlagen. Einzig die im späteren Verlauf immer wieder aufkommenden dramatischen Pausen, die das hohe Tempo unnötig ausbremsen, trüben den Eindruck ein wenig.

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                                    • 6 .5

                                      Es ist immer schwierig, wenn die Protagonisten unsterblich sind und jede ihrer Taten ohne wirkliche Konsequenzen bleibt. Dieses Problem schafft "Ajin: Demi-Human" bis zum Schluss nicht so richtig zu lösen, weswegen viele Momente wenig Wirkung erzielen und nur die Brücke zur nächsten Auseinandersetzung bilden. Action samt CGI-Effekte waren hingegen in Ordnung und konnten sich sehen lassen.

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                                      • 7 .5

                                        Mit einer finnischen Metal-Band auf Reisen zu gehen, ist wahrlich ein besonderer und heftiger Trip. Jedes Klischee und jeder Stereotyp den die Szene so zu bieten hat, wird hier mit großer Freude und auf sympathische Art und Weise durch den Kakao gezogen. Angereichert mit weiteren abgedrehten Charakteren und fertig ist die bunte Tüte. Da muss man nicht mal ein ausgewiesener Metal-Head sein, um hier eine spaßige Zeit zu erleben.

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                                        • 7 .5

                                          Trotz der handwerklich beeindruckenden fast 40 Minuten langen Plansequenz hinterlässt "One Cut of the Dead" einen ziemlich trashigen Eindruck zu Beginn. Danach wechselt der Film aber gekonnt die Tonalität und ist bei der Entstehung sowie den dabei auftretenden Problemen hautnah dabei. Ein äußerst humorvoller und augenzwinkernder Blick hinter die Kulissen des Filmemachens.

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                                          • 7 .5

                                            Kraftvoll und berührend zugleich, wie der Film hier zwei unterschiedliche Jugendkulturen bis zum Äußersten aufeinanderprallen lässt. Besonders wegen der letzten Minuten lässt "Bomb City" einen aufgewühlt, wütend und mit einem Gefühl der Machtlosigkeit zurück. Es liegt an diesen Momenten, wenn das System nicht funktioniert, seine Lücken offenbart und Moral sowie Gerechtigkeit manchmal doch nicht mehr als reine Worte sind.

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                                            • 7 .5

                                              "Bad Samaritan" gehört zu dieser Sorte Thriller, die beim näheren Hinsehen die ein oder andere Schwachstelle aufweisen. Jedoch fallen diese während des Anschauens kaum ins Gewicht und der Film kann trotzdem über die gesamte Laufzeit bestens unterhalten. David Tennant sticht darüber hinaus in seiner Rolle als psychopathischer Bösewicht aus dem eh sehr gut besetzten Cast hervor.

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                                              • 7 .5
                                                über BuyBust

                                                Das Ansehen von "BuyBust" gleicht einem zweistündigen Rausch. Zeit für wirkliche Atempausen gibt es keine. Dabei wird neben der extremen Gewalt nicht mit kritischen Tönen in Richtung politisches System gespart. Die zahlreichen Action-Sequenzen sind mitunter rasant geschnitten und immer sehr nah dran, unübersichtlich zu sein. Insgesamt bleibt der Film eine Stufe unterhalb der Marke "The Raid" und nutzt sein Potential in dieser Hinsicht nicht vollends aus.

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                                                • 6

                                                  Die im Laufe des Filmes immer absurder werdende Szenerie bildet hier nur den Rahmen für den beispiellosen Verfall einer Gesellschaft in Extremsituationen. Viele der offenen Fragen lassen sich daher nicht beantworten. Wenn die einzig verbleibende Option das reine Überleben darstellt, fallen sämtliche Masken und Hemmungen. Dies zeigt "Human, Space, Time and Human" mit einer voyeuristischen Freude, die schier grenzenlos scheint.

                                                  • 7 .5
                                                    über Border

                                                    Der Name ist hier Programm: "Border" lotet Grenzen aus und bewegt sich dabei ohne zu zögern in alle Richtungen. Dazu gehören abscheuliche wie abstoßende Dinge, die im nächsten Moment wieder von zu Herzen gehenden Szenen abgelöst werden. Selbstbestimmung und Selbstfindung mal auf eine andere, durchaus unangenehme Art und Weise und mit einer enormen Wucht.

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