Steve Austin - Kommentare
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Alle Kommentare von Steve Austin
Bunt, schrill und laut, so gibt sich "Guns Akimbo" über die meiste Zeit. Das ganze Szenario ist dabei so abgedreht wie möglich gestaltet, um keinerlei Rücksicht nehmen zu müssen. Dabei liegt der Fokus jedoch mehr auf Humor und absurde Situationen als auf Action und Gewalt. Dazu hat man mit den beiden Hauptdarstellern Daniel Radcliffe und Samara Weaving einen guten Griff getätigt.
"Follow Me" legt gut los und hat mit dem Blick auf die Influencer-Welt eine potentiell interessante Thematik an der Hand. Selbes gilt für den Escape Room, der jedoch viel zu schnell abgehandelt ist. Im Anschluss ist der Film dann zu sehr Stangenware. Das Ende möchte dann noch mal mit einem großen Knall aufrütteln, da ist es aber bereits zu spät.
Für einen Pixar-Film ist "Soul" ungewöhnlich ernst geraten und weniger verspielt als bisherige Titel. Deswegen fehlt für mich ein wenig die typische Magie, die das Studio sonst so auszeichnet. Emotional hat er auch nicht so wie üblich gezündet. Trotzdem optisch wie immer sehr gelungen und das Thema mit einigen interessanten Ideen aufgewertet.
Selten muss ein Film so wenig zeigen, um doch so viel auszusagen. "The Assistant" schafft dies, obwohl es einfach nur den Alltag einer Büroassistentin zu sehen gibt. Was sich unspektakulär anhört, entwickelt mit der Zeit seine ganz eigene Dynamik. Vieles passiert zwischen den Zeilen und jede Geste, jeder Blick wirkt mehr wie ein gesprochenes Wort.
Wenn man sich auf das Geschehen einlässt und nicht jede Aktion sofort hinterfragt, bekommt man mit "Breaking Surface" einen äußerst spannenden wie atmosphärischen Film geboten. Mit seinen 80 Minuten hat er auch genau die richtige Länge dafür. Zudem liefert er mit seinen Landschaftsaufnahmen und den Sequenzen unterhalb der Wasseroberfläche auch optisch einiges.
Wenn ich noch richtig jung gewesen wäre, hätte ich den Film wohl noch stärker abgefeiert. Aber selbst im gehobenen Alter macht "Sonic the Hedgehog" ordentlich Spaß und bietet darüber hinaus einige nette Referenzen an die Spielreihe. Jim Carrey als Bösewicht ist zudem schon nah an der Perfektion gecastet. Hier kann er sich mal wieder in einer wahnsinnigen Figur komplett ausleben.
Elisabeth Moss trägt hier den Film und spielt sich dabei großartig um den Verstand. Ihre Leistung ist auch der Grund dafür, selber an sich zu zweifeln, ob der Unsichtbare wirklich existiert oder nur in ihrer Vorstellung. Das die gesamte Nummer zum Ende hin zu sehr das Verständnis des Zuschauers benötigt, lässt sich trotz dessen akzeptieren.
Auf den durchweg hochwertigen Cast kann man sich in "Little Women" zu jeder Sekunde verlassen und er liefert auch den Namen entsprechend ab. Er mag in manchen Momenten etwas zu seicht geraten sein, doch der Film hat durch die regelmäßigen Wechsel in der Zeitebene ein angenehmes Tempo und plätschert im positiven Sinne gemütlich vor sich hin.
"Onward" wirkt ein wenig wie ein ungewöhnlich routinierter Pixar-Streifen. Trotz der im Grunde verspielten Thematik, mangelt es etwas an innovativen Ideen. Liegt eventuell an der Ausrichtung auf ein älteres Publikum. Schaffte es trotz dessen, mich mit einer Szene emotional zu erwischen und hat definitiv, wie bei Pixar üblich, seine besonderen Momente.
"Queen & Slim" greift mit der Polizeigewalt ein sehr aktuelles und auch ziemlich wichtiges Thema auf. Auf der politischen Ebene geht man jedoch nicht vollständig All-In und lässt einiges an Potenzial liegen. Stattdessen kümmert sich der Film mehr um das Verhältnis der beiden Hauptfiguren und gibt diesem mit zunehmender Laufzeit einen immer stärkeren Fokus.
"Underwater" bedient sich bei vielen der großen und bekannten Genre-Konkurrenten, ohne dabei wirklich etwas Neues zu bieten. Das der Film trotzdem spannend und unterhaltsam bleibt, liegt in erster Linie an der Hauptdarstellerin Kristen Stewart. Ihre Leistung in der gut aussehenden und atmosphärisch dichten Unterwasser-Station lässt einen bis zum Schluss mitfiebern.
Der Cast von "Knives Out" ist durch die Bank hochwertig besetzt und die komplette Runde bekommt auch in den 130 Minuten genügend Raum, um zu glänzen. Inszenatorisch ist das Ganze ebenso auf hohem Niveau gehalten. Immer wieder wird das Puzzle dazu um neue Informationen erweitert, so dass das Miträtseln spannend bleibt.
Man sieht zwar ein paar Mal, wann in "1917" in Bezug auf den One-Take getrickst wird. Trotz dessen ist der Aufwand und die Umsetzung hinsichtlich der Inszenierung bemerkenswert und definitiv außergewöhnlich. Dem gegenüber stehen Charaktere und Geschichte ein wenig hinten an beziehungsweise werden sie von der Technik zu sehr in den Hintergrund gerückt.
"The Peanut Butter Falcon" ist einer dieser Filme, die genau so wie sie sind, nicht besser gehen. Jede zusätzliche Politur und versuchte Perfektion würde da unnötige Kratzer im Gesamtbild verursachen. So bleiben es 93 Minuten mit dem Herz am richtigen Fleck, mit unglaublich sympathischen Figuren, einer wunderbaren Geschichte und viel guter Laune.
Eine ordentliche Prise aus einer Vielzahl an Genres mixt der koreanische "Ashfall" zu einem brauchbaren Katastrophenfilm zusammen. Dieser wilde Mix sorgt jedoch immer mal wieder für merkwürdige Stilbrüche und ist auch der Grund für unnötige Längen. Die teils imposanten Effekte gehen dagegen mehr als in Ordnung und können sich sehen lassen.
Die wenigen Action-Sequenzen des Films sind richtig gut in Szene gesetzt und ein kleines Highlight. Die dabei genutzten Effekte können hingegen nicht überzeugen und wirken kaum in die Welt passend. Grundsätzlich sind sie ein Problem von "Gemini Man". Gerade bei dieser Thematik wäre in diesem Punkt mehr Qualität wünschenswert gewesen.
Auf den ersten Blick mag "Hustlers" sehr oberflächlich wirken. Da wären zum einen die Thematik und das Milieu, in dem sich die Geschichte bewegt. Dazu natürlich die vielen freizügigen Damen. Doch auch hinter dieser Fassade des Film steckt so einige. Besonders das freundschaftliche Miteinander der Frauen in den unterschiedlichen Situationen überzeugt.
Meine Erwartungen an "Birds of Prey" waren nicht gerade hoch. Wohl gerade dadurch konnte mich die Geschichte um Harley Quinn positiv überraschen. Denn Margot Robbie scharrt im Laufe des Films eine grundlegend sympathische Truppe um sich und durchlebt ihre Emanzipation. Kurzum findet sich hier eine gelungene Mischung aus Action, Witz und Tempo vor.
Die Idee hinter "I See You" ist sehr ausgefeilt und wird auch über weite Strecken äußerst clever umgesetzt. Das der dafür notwendige Perspektivwechsel für eine längere Wiederholung im Ablauf sorgt, ist vielleicht nicht perfekt, aber liefert den wichtigen Hintergrund. Gegen Ende verliert sich der Film dann leider ein wenig in seinen Twists.
Der Zeichenstil und die grundlegenden Animationen mögen gewöhnungsbedürftig sein und nicht höchster Qualität entsprechen, jedoch wurde "Away" von nur einer einzigen Person realisiert. Dieser Umstand lässt über einiges hinwegsehen. Das der Film komplett ohne ein gesprochenes Wort auskommt, macht ihn nicht weniger sehenswert. Mit viel Ruhe und Melancholie ausgestattet lädt die Reise des Jungen gleichermaßen zum Träumen und Nachdenken ein.
Vieles in "Bloody Hell" ist arg konstruiert und nur auf dem Papier sinnvoll wie logisch. Hat man sich damit aber arrangiert, lässt es sich mit der Hauptfigur und seinen Erlebnissen mit einer andersartigen finnischen Familie viel Spaß haben. Das Ende kommt schnell und unvermittelt, passt jedoch gut in die Situation und wirkt glaubwürdig genug.
Zu Beginn lässt sich "Get the Hell out" noch wie ein gewöhnlicher Film an. Sobald es aber mit dem eigentlichen Genre-Thema richtig losgeht, werden die Sehgewohnheiten auf eine harte Probe gestellt. Reizüberflutung ist hier das Programm: Bunt, laut und schrill geht es in nahezu jeder der äußerst hektisch geschnittenen Szenen vonstatten. Der etwas eigenartige Humor ist da noch das geringste Problem.
Die beiden Außenseiter aus "Dinner in America" könnten nicht unterschiedlicher sein und benötigen auch etwas Anlaufzeit, bis sie ihren gemeinsamen Weg gehen. Gleiches gilt für den Zuschauer, der ebenfalls ein paar Momente benötigt, um mit den beiden warm zu werden. Danach ist es aber ein mehr als sympathischer Streifzug durch triste US-Kleinstadt-Romantik mit gutem Essen und ordentlicher Musik.
"Becky" ist eine gelungene Mischung aus Home-Invasion- und Revenge-Movie mit anfänglichen Teeny-Drama-Elementen. Die namensgebende Titelheldin steht dabei im Mittelpunkt und muss schnell aus der neu entstandenen Situation heraus ihr kindliches Erscheinungsbild mit ausgeklügelter Gewalt kombinieren. Dazu bekommt sie mit Kevin James einen interessanten Gegenspieler, der sich diesmal äußerst ungewöhnlich gibt.
Die Vorbilder, an denen sich "Sputnik" bedient und orientiert, sind schnell benannt. In erster Linie handelt es sich um eine Mischung aus ein wenig "Alien" und einer Menge "Arrival". Der russische Mix kommt sehr kühl daher. Nervig ist da der sehr eindringliche Score, der in schöner Regelmäßigkeit vor sich hin dröhnt. Dagegen kann das Monster-Design und dessen Effekte durchaus überzeugen.