stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 5

    Ambitioniert aber leider auch maßlos überfrachtet erzählt Paul Schrader vom jüdischen Clown Adam Stein, von seinen Überlebenskampf im KZ und als privater Hund eines Nazi-Oberst. Dies alleine hätte bereits für einen bewegenden und aufrüttelnden Film ausgereicht, aber Schrader will mehr. Er beleuchtet die Tage vor dem KZ fast genau so ausführlich wie Adams Tage im Sanatorium und überall versucht er Akzente zu setzen. Gewiss löblich und auch emotional, aber es ist zu viel und dass der Film dazu noch zwischen den Zeiten umher springt und die Kraft der Symbolik mehr als einmal viel zu zwanghaft benutzt, macht diesen Film leider überaus anstrengend, so dass er bald an der Gefühlsebene vorbeihuscht, obwohl er dort eigentlich andocken wollte.

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    • 1

      Der Beweis: Witzischkeit kennt doch Grenzen.

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      • Den Film als Trash zu bezeichnen ist eine infame Beleidigung gegen Gevatter Trash persönlich. Dieser "Du Opfer"-Kotballen ist höchstens eine ziemlich miese, unfreiwillige Real-Satire.

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        • Den "Tetris"-Film muss er erstmal schlagen.

          http://www.stupidedia.org/stupi/Tetris_-_The_Movie

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          • Ach verdammt, jetzt müssen die Leute wieder für Filme zahlen. Wie gemein.

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            • 4 .5

              Frankensteins Monsters im Zeitalter der modernen Gentechnik. Die spannende, weil trotz aller Sci-Fi-Elemente realistisch wirkende Ausgangssituation, versackt mit zunehmender Laufzeit für längere Zeit in typischen Monster- und-Schöpfer-Einerlei, die der Film erst gegen Ende ein wenig abschütteln kann.

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              • CSI ist schon lange tod, die könnten sich gleich selbst sezieren.

                • Nicht schuldig. Da gab es wahrlich schlimmere Cop-Thriller in den letzten Jahren.

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                  • 8

                    Einfach herrlich, mit hitzigen aber dennoch ruhigen Bildern zeigt Glazer, der u.a. das geniale Musikvideo zu Unkles "Rabbit in your Headlight" drehte, hier einen kurzweiligen, launischen Krimi mit viel schwarzen Humor einer guten Portion Surrealismus. Aber Vorsicht: dieser Krimi ist gut, verdammt gut, er ist smart, witzig, spannend, nur eins ist er nicht: sexy!

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                    • 0

                      Die wahre Legion des Todes besteht nicht aus blutrünstigen Vampiren, sondern aus der teils dreist und schlecht geklauten Story, den untalentierten Darstellern, der steifen und drittklassigen Inszenierung und den (im negativen Sinne) absurden Gore-Effekten. Das ist eine Legion, wie sie nur von einem Olaf Ittenbach angeführt werden kann.
                      Zurück in den Ausguss damit.

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                      • 0 .5

                        Qualitätssteigerung der Marke Ittenbach: Jetzt sehen seine Film nicht mehr aus wie alte Familienaufnahmen mit Oma und Opa im Zoo. Der Rest? Nicht mehr als eine ungelenke Verzwirbelung von blutig-doofen Stories. Das ist (mal wieder) kein Trash, sondern Müll.

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                        • 0

                          Die Kettenreaktion der Marke Ittenbach: Film rein - Film schauen - sich andauernd fragen ob es den auch in gut gibt - sich wünschen man hätte "From Dusk Till Dawn" da - Goreszenen ansehen - müde werden - Goreszenen mit nur noch einem wachen Auge sehen - leichter Schlummer - tiefer Schlummer - Abspann - wach werden - ärgern.

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                          • 0

                            Mit viel roter Sauce aber dafür ohne erkennbares Talent erzählt Möchtegern-Regisseur erneut eine Minimal-Geschichte, die er mit Splatter und Gore füllt, bis nichts mehr übrig bleibt außer langweiliger Blutpampe. Spannung? Spaß? Atmosphäre? Ist dem Ittenbach wahrscheinlich genau so fremd wie FSK 16.

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                            • Da kann man gleich ein Wettrennen machen: Ein Porsche gegen ein Bobbycar.

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                              • 7

                                Die "Family Guy"-Variante von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hat gewiss einige Luftnummern zu viel im Sortiment, doch als Fan der guten, alten "Star Wars"-Trilogie entdeckt man auch hier eine Menge von netten Detailgags und ulkigen Anspielungen. Für Fans der Familie Griffin ist der Film eh Pflicht und ein großer Spaß.

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                                • 4

                                  Toller Cast, relaxtes Urlaubs-Flair und ein spitzbübischer Held. Schön und gut, aber der Film gibt sich so smart und so smooth ist aber eigentlich nicht mehr als ein netter aber ziemlich belangloser Krimiplot der gut auf eine Postkarte passen würde und während "The Big Bounce" alles dafür tut cleverer auszusehen als er es eigentlich ist, lässt man sich als Zuschauer einfach treiben, glaubt man wäre am Strand von Hawaii und ratzt mit einem Schirmchendrink in der Hand ein.

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                                  • 7

                                    Eine geistriche wie kurzweilige Pubertätsgeschichte. Getragen von tollen Darstellern und einer locker-leichten Inszenierung.

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                                    • 7

                                      Überaschend tragisch und von Harrelson toll gespielt, quetscht sich „Defendor“ in die Nische zwischen „Watchmen“ und „Kick-Ass“.

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                                      • Bei einer Sneak hab ich mal "Erkan und Stefan gegen die Mächte der Finsternis" erwischt. Nach gut einer Stunde hab ich das Kino verlassen und ich war nicht der Einzige.

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                                        • Wahre Worte. "Sleepy Hollow" ist für mich DER Johnny Depp Film schlechthin.

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                                          • 6

                                            Ben Afflecks zweite Regiearbeit spielt wie bereits sein Debüt, der großartige „Gone Baby Gone“, in seiner Heimatstadt Boston und Affleck versteht es gut seine Stadt authentisch einzufangen. Auch die Figuren, allen voran Jeremy Renner, sind spannend skizziert, leiden aber auch an ziemlich bekannten stereotypen Mustern, wie auch der restliche Filme. Affleck vermittelt zwar eine konsequente und realistische Atmosphäre, aber dieser fehlt leider auch ein gewisses Maß von Persönlichkeit. Dazu kommt, dass Einiges recht beliebig und angestaubt wirkt, so etwa die Love Story. Vielleicht wäre dies nicht so ins Gewicht gefallen, wenn „The Town“ etwas schneller in seinem Erzählfluss wäre. Dennoch kann man behaupten, dass Afflecks zweite Regiearbeit den Eindruck seines Erstlings unterstutzt und das Affleck durchaus das Zeug dazu hätte eines Tages mehr Ruhm für seine Tätigkeit hinter der Kamera zu erlangen als davor.

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                                            • 2 .5

                                              Bullys Spacetuntenparade bringt nur aufgewärmte Ideen und Gags, für die sich so mancher Apahachi schämen würde. Richtig gut sind hingegen die grandiosen deutschen Special Effects und die Erkenntnis dass einige Gags am besten funktionieren wenn man sie nicht auf Spielfilmformat auswalzt.

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                                              • 4

                                                Früher, ja früher war der Name Luc Besson ein europäische Qualitätsmerkmal. Bis der gute Luc herausgefunden hat, dass man mit eindimensionalen Actionfilmen schnell, viel Geld verdienen kann. "Kiss of the Dragon" ist einer von diesen neuen Besson-Filmen, wobei Besson wie so oft hier nur als Produzent tätig war.

                                                Im Grunde zeigt der Film bereits zu Beginn was den Zuschauer erwartet. Zwei süße Hasen lümmeln auf einer Wiese, dazwischen liegt ein totes Exemplar. Es kommt einen fast so vor, als ob Regisseur Nahon damit sagen wollte: "Seht her, jetzt zeig ich euch die dunkle Seite von Paris". Da kann man nur gelangweit entgegnen: "Wow, mal was ganz Neues".

                                                Tatsächlich führt der Film den Zuschauer zu den dreckigen Orten der Stadt der Liebe, wobei diese teilweise erst durch die rüden, brutalen Methoden der bösen Pariser Bullen düster wirken. Hat dies aber nun wirklich Auswirkungen auf den Film? Nein, hat es nicht. Im Grunde ist der Filme eine einzige Jagd. Der böse Pariser Cop (elendig auf fies getrimmt: Tcheky Karyo) jagt den guten Spion. Dass dieser ziemlich wehrhaft ist, ist mit Jet Li in dieser Rolle wenig überaschend. Immerhin sind so ansehnliche Kampfszenen zu bestaunen, die gerne auch mal etwas härter ausfallen. Alles andere ist aber nicht mehr als verzichtbares Füllmaterial. Niemand erwartet bei solch einem Film ein großes Drama, aber die öde Story mitsamt noch öderen Figuren macht aus "Kiss of the Dragon" einen ziemlich unrunden Actioner, bei dem die Hoppelhasen am Anfang noch die netteste Idee waren.

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                                                • 2

                                                  Diese, von den Farelly Brüdern produzierte, Komödie ist nur auf den ersten Blick ein großer Witz gegen Behinderte Menschen, auf den zweiten Blick erweist sich der Film vielmehr als riesiger Witz für Behinderte. Dass ist an sich schon mal gut und lobenswert und auch Johnny Knoxville überzeugt als liebenswerter Loser, aber all dies hat gegen das müde Drehbuch keine Chance. Die Gags sind langweilig und lassen jede Art von guter Pointe vermissen und so ist "Voll verarscht" ein gut gemeinter aber leider auch ein verdammt langweiliger Film.

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                                                  • 6 .5

                                                    Eigentlich bleibt der Film unter seinen Möglichkeiten. Die Inszenierung ist trist und bewegt sich äußerst langsam vorwärts, aber die gut aufgelegten Darsteller machen dies wieder wett. So ist "Ein heißer Coup" zwar nicht mehr als Dutzendware die mit einem Hauch Erotik aufgepeppt wurde, durch den sichtbaren Spaß der Darsteller, sei es nun an ihren Figuren und an ihrem Zusammenspiel, bleibt der Film aber immer recht unterhaltsam und dass ist es was am Ende zählt.

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