stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
JERSEY WHORE verflüssigt Gehirne noch vor der ersten Werbepause. Dass es wirklich Menschen gibt, die so leben wollen wie diese Flitzpiepen tun mir leid. Die oft zitierte MTV-Generation hat mit diesem Format den letzten Sargnagel gefunden.
Erbärmliches Fernsehn.
Ein paar Teenager aus der Stereotypen-Katalogen machen einen Ausflug, kommen wieder zurück, müssen gegen böse Invasoren kämpfen, verwandeln sich in eine Gorilla-Gruppe (oder so ähnlich, irgendwas mit G jedenfalls) und dann kommt irgendwann der Abspann und erlöst den Zuschauer von diesem Schund.
"Tomorrow when the war began" ist ein so lahmes, hüftsteifes, seelenloses und dummes Machwerk, dass dagegen selbst John Milius "Red Dawn" noch glänzt, na ja fast. Die Bedrohung der Invasoren ist niemals richtig spürbar, stattdessen merkt man aber wie der Film versucht die Figuren durch ödes Gehabe, pseudo-coole Sprüche und Aktionen sowie anderen selbstgefälligen Bockmist aus der Klischee-Kiste interessant zu gestalten. Das Ergebnis: Man hofft sehr bald, dass die Invasoren die jungen Rebellen zu fassen kriegen. Die Actionszenen reißen auch keine Bäume aus und passen sich dem verschnarchten Gesamtbild des Filmes einfach an.
Man soll sich anpassen oder sterben, so heißt es ja, deswegen kann ich die Invasoren gut verstehen, wenn sie das Land in dem solche Teenager leben niederknüppeln, bevor sie nachher von diesen adaptiert werden.
Sehr schön, aber ich finde die deutschen Spee-, Persil und Ariel-Hausfrauen immer noch gruseliger.
Uwe Boll. Nee, was wäre die Filmwelt langweilig ohne ihn.
Obwohl die Mehrheit Bollwerke immer noch niedermacht gibt es immer mehr von Bollianern, die jedes neue Werk des Doktors frenetisch erwarten. Ich gehöre mittlerweile zu ihnen, obwohl ich immer noch auf einen wirklich guten Film von Boll warte. Ich werde wohl noch länger warten müssen, denn „BloodRayne – The Third Reich“ ist leider wieder einmal extremst schlecht. Statt schlotzigen Splatter bietet Boll hier nur etwas mehr Softcore-Erotik vor billig Kulissen vom Obi. Das Schlimmste beim Film ist, dass er absolut ohne Höhepunkte auskommt und sich trotz einer Länge von gerade mal 75 Minuten elendig zieht. Das überzeichnete Spiel der Darsteller und die drittklassigen Verweise auf Tarantinos Nazi-Hatz macht aber zumindest kurz Laune.
Zum Regiekommentar:
Tja, Bolls Kommentar bietet das typische Einerlei. Telefonate, Anekdoten, Geschimpfe gegen Hollywood und Konsorten, ehrliche Abrechnungen mit Schauspielern und falschen Freunden. Alles schon mal gehört, aber was soll ich groß herumpalavern, es macht Spaß, auch wenn ich schon deutlich bessere Kommentare vom Doktor gehört habe. Ärgerlich ist es aber, das uns Uwe den deutschen Kommentar einfach nach 60 Minuten abbricht.
7.0 für den Kommentar.
Frau Schlinck. Mathe, Bio und Demütigung.
Ab in die Zelle zu den ganzen anderen zweitklassigen Hollywood-Beaus.
Der Mondmann. Klare Sache.
Ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack [Tim Burton präsentiert mit "Mars Attacks!" nicht nur eine Parodie auf Invasion-Movies, sondern auch einen galligen Abgesang auf Heldenglorifizierung (in und außerhalb des Films), Patriotismus und Klischees] Ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack [Dabei feuert Burton eine großartige, überzeichnete Szenen nach der anderen raus und zollt nicht nur mit dem Look der Marsianer dem US-Trashfilm seinen Tribut] Ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack, ack ["Mars Attacks!" ist einer witzigsten und garstigsten Filme der 90er Jahre, mit einem grandiosen Cast (vor allem die Nebenrollen sind sensationell besetzt), aber der Schlusssong ist scheiße!] Ack, ack [Und tödlich]
"Pighunt" erweist sich als wild-groteske Mischung aus Backwood-Massaker, Tierhorror und schwarzhumorigem Überlebenskampf. Regisseur Jim Isaac gelingt es jedoch nie diese drei Rezepturen zu einem überzeugenden Ganzen zusammen zubrauen. Irgendwie will nichts so richtig zusammenpassen und selbst die Gewaltszenen wirken irgendwie blutleer obwohl der rote Lebenssaft überaus häufig gegen die Kameralinse spritzt und es eine Vielzahl von tierischen und menschlichen Opfer gibt. "Pighunt" ist ein abstruses Erzeugnis von verbrauchten Inhalten, die scheinbar ohne Plan aneinanderkettet wurden. Ein Film mit einigen Facetten, aber keine davon überzeugt.
Beide Joker machen ihre Sache großartig und passen sich perfekt in die jeweiligen Filmstile an.
Toller Artikel zu einer tollen Serie. Alleine das Titellied von Melvina Reynolds ist großartig.
Ich geh mal auf die "Homies"-Seite von MP und klicke auf "Kein Interesse". Ich nehme an, ich bin nicht der einzige der diesen Vorgangn heute durchgeführt hat.
Ist schon längst auf meiner Most Wanted Liste ganz oben.
Technisch nicht schlecht, aber... ich weiß nicht, so richtig überzeugt bin ich noch nicht.
Mich erinnerte der Film an die schwedische Jugendbuchreihe "Bert", die es auch als TV-Serie gab. Ein gutes Zeichen, denn auch "Gregs Tagebuch" ist ein unkomplizierter, narrativer, erquickender Spaß. Einer dieser Filme, in denen Kinder und Eltern gleichermaßen unterhalten werden.
Und wieder ein neuer Krümel. Ich bleib dabei: Ich will aber den ganzen Kuchen.
Eher Bad als Red.
Hab als kleiner Bub heimlich die Eröffnungsszene von "Basic Instinct" gesehen und fand's ziemlich widerlich. Zwei Tage später erwischte ich meine Mutter inflagranti und hab mich echt für sie geschämt. Und ein wenig Angst, dass sie auch einen Eispickel benutzt hatte ich auch.
So schnell wird dieser "Trend" nicht verschwinden, aber die Reaktion ist verständlich. Von den ca. zehn 3D-Filmen, die ich gesehen habe - teilweise auch nur weil die 2D-Fassung nirgends in der Nähe lief - hat mich nur einer vom 3D-Konzept überzeugt. Da fällt es nicht schwer an Abzocke zu denken.
Rollo Tomassi wäre stolz.
Wie soll ich das chinesische Remake von „Blood Simple“ beschreiben?
Nun, es ist bunt, erinnert in seiner teils vergnüglichen, teils manierierten Theatralik an ein Lustspiel und bietet einige wirklich tolle Bildkompositionen. So richtig umwerfend ist das Gesamtpaket aber nicht. Wo das Original noch lakonisch und böse war, setzt „A Woman, a Gun and a Noodlesoup“ seinen Fokus mehr auf die bereits erwähnte Theatralik. Das bringt kurzzeitig Laune, versandet aber zunehmend im bunt-hübschen Rausch der Irrelevanz.
Mit welcher unaufdringlicher Coolness der Film seinen Story erzählt und die Figuren einführt und leitet ist einer der Gründe warum dieser stimmige Gauner-Film ein guter Zeitvertreib ist. Letztlich erzählt "Grifters" auch nur wieder das düstere Märchen über menschlichen Egoismus und unstillbare Gier, dies aber spannend, teilweise recht perfide und böse, eloquent sowie elegant und oft auch amüsant.
Ich kenne das franz. Original nicht, aber wenn ich im Promo-Material höre, das Autor und Regisseur Paul Haggis seinem Remake mehr charakterliche Tiefe verleihen wollte, dann wird mir klar, dass "Ohne Schuld" (so der Titel des Originals) bestimmt besser sein muss, denn gerade mit dem Versuch dem Helden, ein Lehrer der seine Frau aus den Gefängnis befreien will, mehr Profil zu verleihen, scheitert Haggis kläglich. Das Ergebnis seiner Mühen ist pure Langatmigkeit, die zusammen mit der Unglaubwürdigkeit des gesamtesn Plots den Film ordentlich ans Messer liefert. Dass "The next three days" dazu auch noch alle Geheimnisse aufdeckt und die Ambivalenz der Handlungen der Figuren niemals in Frage stellt, lässt ihn dazu noch ziemlich feige wirken.
"Du warst super in 'Wallstreet'"
Der in Kanada gedrehte Mystery-Thriller, baut schnell Spannung auf. Im Grunde handelt es sich um einen klassischen Wer-ist-der-Mörder-Film, der durch die gut eingegliederte Komponente der Zeitreise einen netten, phantastischen Touch erhält.
Die Figuren des Films sind dabei äußerst passend geformt. Hauptdarsteller Akshay Kumar bietet genügend Kampfkraft und Ehrgeiz um als Held durchzugehen, zeigt aber auch verletzliche, menschliche Züge, was ihn durch und durch authentisch macht, trotz einiger Ausflüge in den Bereich des allesschaffenden Superheroes. Aber der wahre charakterliche Höhepunkt des Films ist die Figur des Inspektors Happi („My name is happi. Happi with an ´I‘“), der den Film immer wieder mit herrlich skurrilen und absurden Einlagen auflockert, ohne jemals allzu drastisch aus dem Bereich des nuancierten Spiels herauszugehen.
„8x10 Tasveer“ ist ein wirklich gelungener Thriller aus Indien, der mit marginalen Änderungen auch als westliche Produktionen funktionieren würde. Die Fehler, die der Film macht, sind jedenfalls universell. Die musikalische Untermalung wirkt oft unpassend trashig und die kanadischen Akteure scheinen wohl nur im Schultheater Schauspielerfahrung gesammelt zu haben. Der größte Kritikpunkt ist aber die finale Auflösung. Diese ist zwar durchaus stimmig zum Rest des Films und ist durchaus spannend in Szene gesetzt, wirkt aber dennoch ziemlich Ideen- und inspirationslos. Es scheint fast so, als ob sich die Macher ein wenig am eigen geschaffenen Gewicht der Handlung verhoben haben und letztlich auf eine Art Notlösung zurückgreifen mussten. Aber wie gesagt, trotz eines leicht missglückten Showdowns, bietet „8x12 Tasveer“ gute Mystery- und Thriller-Unterhaltung. Ein Film, der gerne auch in BRD mal veröffentlicht werden sollte, aber wahrscheinlich bleibt es im bei den üblichen öden Tralalala-Filmen, die Hörgänge verätzen und Augen zum bluten bringen. Eine Schande. Na zum Glück gibt's ja gute Fachhändler wie Indofilms.