stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Sehr schön. Vielen Dank. Ich hoffe es gab keine Hitzschläge.
Größtennteils verwechselt der Film lustig mit nervig und verrucht, oder anstößig mit abgestanden. Das "Eis am Stil" des neuen Jahrtausends ist im Grunde nicht mehr als ein unanständiger Witz, erzählt von einem pausbäckigen Drittklässler, der die Pointe selber gar nicht versteht. Zumindest sind ein paar der Reißbrettfiguren recht drollig.
Hauptdarsteller/in Sue Price rennt die meiste Zeit mit ihrem muskelbepackten Körper durch leere Fabrikhallen, alte Schrottplätze und die Wüste. Das soll dann so aussehen, als ob sie durch ein zerstörtes, apokalyptisches Amerika stapft. Tut es aber nicht. Es sieht nach dem aus, was es ist: Eine Bodybuilderin mit hohem Bizeps aber ohne erkennbares darstellerisches Talent, stapft durch leere Fabrikhallen, alte Schrottplätze und die Wüste. Das besitzt den Unterhaltungswert einer leeren Fabrikhalle, eines alten Schrottplatzes oder der Wüste.
Die Macher dachten wohl es gibt so etwas wie eine Geheimwaffe gegen Logiklöcher, Spannungslosigkeit und mangelndes Talent (vor und hinter der Kamera): die weibliche Brust. Deswegen wird in "More Mercy" gefühlt alle sechs Minuten ein paar Brüste zur Schau gestellt und wenn's mal mit dem Film ganz böse steht, dann muss Frau A schon mal an Frau B's Busen herumlutschten. Leider scheint die Geheimwaffe, ihr Erfinder soll ein gewisser Dr. R. Meyers gewesen sein, hier nicht zu funktionieren. So ist "More Mercy" dann doch kein guter Film, sondern nur ein Stück uninspirierte Softcore-Lethargie.
Eine Schande.
Barbie ohne Seele
"Ich habe bei dem Mist nur wegen des Geldes mitgemacht" erklärte John Malkovich einst, über sein Mitwirken in "Con Air". Ich muss gestehen, ich hatte nie so richtig das Gefühl, dass Malkovich die Rolle Spaß macht, aber was soll's, im Gesamtbild betrachtet passt sie gut ins Bild (Flugzeug). Der Rest des Films ist dann Bruckheimer-Massenware, aber mal ehrlich, manchmal will man halt einen Hamburger. Früher, als es noch schick war auf Vegetarier zu machen fand ich "Con Air" ziemlich dürftig, aber gestern Abend, als ich Appetit auf gepresstes Formfleisch mit Ketchup zwischen zwei Toasthälften hatte, war "Con Air" äußerst schmackhaft. Nur Cages Frisur war nervig, ich hatte die ganze Zeit Haare zwischen den Zähnen.
Die dritte lebende Anti-These, dass Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt ist.
Die zweite lebende Anti-These, dass Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt ist.
Die erste lebende Anti-These, dass Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt ist.
Mein Kino-Highlight des Sommers. Warum? Ich hab keinen blassen Schimmer. :)
Shane Black ist eine gute Wahl.
Was für eine Doku, was für eine Biographie. Martin Scorsese macht keine Gefangenen und beleuchtet den Musiker und die Legende Bob Dylan im größtmöglichen Umfang. Der Preis: über 200 Minuten Laufzeit, prall gefüllt mit Musik und Informationen, mit Interviews und Momentaufnahmen. Richtig langweilig ist das nie, eher im Gegenteil, dennoch hätte ich mir ab und ein ene Pause, oder sogar eine straffer Herangehensweise gewünscht. Wahre Fans des Folk-Poeten sehen dies aber gewiss anders.
Achtung Witz: Alter Schwede, der ist gut.
"Bad Boys 2". Das einzige was mich wachgehalten hat, waren Smith und Lawrence, weil sie mich tierisch genervt haben.
Sexy Junggesellenabschied
Sexy Poker
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Sexy Ich sehe was, was du nicht siehst
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Sexy Anonyme Alkoholiker
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Sexy Malen nach Zahlen
Sexy Investigativer Journalismus
Sexy Satanismus
Sexy Christbaum schmücken
Sexy Einkaufen
Sexy Mau Mau
Sexy Eiskunstlaufen
Sexy Asexualtität
Sexy Brechreiz
Sexy Festplatte defragmentieren
Sexy Hundekot aufsammeln
Sexy Pupsen
Ich könnte ewig so weiter machen. Na los Sport1, gibt mir `nen Job bei euren Programmgestaltern.
Die letzten Filme von John Landis waren, na ja sagen wir mal so, sie sind ziemlich unbekannt und das ist auch gut so. Aber Landis hat de facto einige großartige Filme, manche davon wahre Klassiker, gemacht. Sein neuster Film „Burke & Hare“ wird gewiss kein Klassiker werden, aber vergessen zu werden wie Landis restliches Alterswerk sollte der Film nicht, denn er erfüllt seine Aufgabe, den Zuschauer gut zu unterhalten, mit Leichtigkeit.
„Burke & Hare“ ist ein typischer Landis. Eine Komödie mit einigen Sub-Genres inklusive. Hier etwas Horror, dort ein wenig Thriller und eine gute Prise Romantik kann auch nicht schaden. Leider überwürzt gerade eben diese eine Prise den gesamten Film etwas, was aber nicht verhindert, dass „Burke & Hare“ dennoch Spaß macht. Dies liegt nicht nur am gut zusammengepappten Genre-Mix, sondern auch an den spielfreudigen Akteuren und dem Humor des Films, der mal filigran, mal rabiat zwischen böser Komik, Slapstick und Loser-Ballade pendelt.
Spritzig, charmant, etwas durchgedreht - im Kontext zu anderen Disney-Trickfilmen sogar so etwas wie der irre Onkel, den man an Weihnachten nie einlädt, weil sich die Verwandschaft sonst nur pikiert über ihn aufregt - und liebenswert. Kurz: Ein netter Spaß.
Das absolute Role Model für das Genre des Abenteuerfilms. Ein schnieker Held, ein arroganter Schurke und ein hilfloses weibliches Geschöpf, welches schmachtend an den Helden denkt. Gewiss kein Film der großen Weisheit und Authentizität, aber dafür ein kurzweiliges Stück Unterhaltung und (Film-)Historie.
Die Remake-Nation schlechthin ist aber nicht Amerika, sondern Indien. Believe me, die verwursten alles filmisches mehrmals.
Nettes Road Movie, welches zwar gewiss die Erkrankungen seiner Protagonisten hier und da etwas zu sehr vereinfacht und den Publikumserwartungen anpasst, im Gegenzug aber durchweg erfolgreich dabei ist, verkitschte Stellen zu umfahren. Die vom Film propagierten Weisheiten rund um psychische Leiden, wirken stellenweise zwar altklug und belehrend, passen sich aber gut in den Film ein und machen aus ihm eine runde Sache. Regisseur Ralf Huettner inszenierte das Ganze dazu ohne viel Tamtam und interniert somit weitaus mehr Gefühl in den Film als andere, schwergewichtige Problemkomödien.
Eine gelungene Reise mit den typischen charakterlichen Hochs und Tiefs des Genres, meer nicht.
„Unstoppable“ von Tony Scott will nicht mehr sein als ein Action-Snack. Schnell gerät der Zug, der Giftstoff transportiert, außer Kontrolle und fast genau so schnell wie dieser durch Pennsylvania rast müssen Denzel Washington und Chris Pine das Biest wieder einfangen. Dabei ist es nicht sonderlich überraschend, dass die zwei Helden reine Schablone bleiben und sich nicht nur mit dem Zug, sondern auch mit den Bossen des Zugunternehmens auseinander setzen müssen. Viel überraschender hingegen ist es, das Tony Scott für seine Verhältnisse die Actionszenen gedrosselt hat. Ja, da fliegt schon mal was in die Luft oder wird zerfetzt, im direkten Vergleich zu seinen anderen Actionfilmen wirkt das aber alles recht zahm, was im Gesamtbild aber einen durchaus guten Eindruck macht. Dennoch kann „Unstoppable“ nicht wirklich überzeugen. Routinier Scott liefert halt eben nur wieder Routine pur ab. Um es genauer zu sagen: „Unstoppable“ wirkt so gewöhnlich, dass er ähnlich aufregend ist wie die morgendliche Fahrt mit der S-Bahn zur Arbeit.
Kann nur besser werden. Trailer sieht zumindest ganz nett aus.
Er hat mal so tolle Filme gemacht, aber irgendwann schien die Luft raus zu sein. Einige sagen, er hat sein Pulver verschossen, andere meinen er sei ein Opfer des neuen Studio-Systems. Sei's drum, für mich gehört zu trotz eines qualitativen Absturz immer noch zu den Großen.
Sein "Burke & Hare" lässt zum Glück seinen alten Glanz wieder etwas aufleben - zumindest kurzzeitig. Ich empfehle die Interviews mit Landis aus der Disc. Verdammt sympathisch.
Der Tag is gerettet.