stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • Verdammt! Ich will mir den Film morgen auf Blu-ray ansehen, könnte auch etwas Geld extra gebrauchen und wollte mir am Montag Kontoauszüge holen. Na klasse, da ist sie Straftat ja schon vorprogrammiert. Ich hoffe auf ein mildes Urteil. Affleck ist schuld.

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    • 2 .5

      "Schwerter des Königs" ist so uninspiriert, so langatmig, so spannungslos und wirkt mit seinen Bösewichten in Gummianzügen und schmalzigen Dialogen der Marke "Ich bin dein Vater, Sohn!" fast so, als ob das ZDF einen Fantasygroschenroman verfilmt hätte. Da helfen die, kleineren und größeren, Stars und die zum Teil ganz ordentlichen Kampfszenen auch nicht viel weiter, aber darum geht es ja eigentlich auch gar nicht, wenn man sich einen Boll-Filme auf DVD, bzw. Blu-ray ansieht.

      Hier nun zum wesentlichen:
      Der Audiokommentar ist äußerst hörenswert und Uwe Boll mausert sich endgültig zum wahren Kommentar-Klassiker. Dieser hier ist mal wieder excellent: Da wird zwischendurch gegessen oder telefoniert und wie gewohnt nimmt er auch kein Blatt vor dem Mund, schade dass sein Fantasyfilm nicht im Geringsten diesen Unterhaltungswert besitzt.

      8.0 für den Audio-Kommentar.

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      • Magneto ist irgendwie - Achtung: Witz- anziehender

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        • Wahrlich ein Klassiker, den man als Kind genauso gerne sieht wie als ausgewachsener Filmfan. Ein Hoch auch guggifix :)

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          • 7

            Die Darsteller, die Kostüme, die Requisiten, die Beleuchtung, die Sets, die Effekte, der Ton, die Musik, die Handlung, die Dialoge: alles bodenlos schlecht. So ist "Plan 9 from outer space" als Horror und Sci-Fi-Film im Grunde eine Frechheit, als (wohlgemerkt unbeabsichtigte) Genre-Parodie und Relikt eines alten Studiosystem aber durchaus einen amüsanten, fremdschämenden Blick wert. Vor allem im Double Feature mit Tim Burtons meisterhaften Biopic "Ed Wood", der sich mit dem legendären Macher des Films, Edward D. Wood jr., alias der wohl schlechteste Regisseur aller Zeiten, beschäftigt.

            Wer neugierig auf "Paln 9 from Outer space" ist, der kann den Film gratis und vor allem absolut legal OV streamen und/oder downloaden.

            http://www.archive.org/details/Plan_9_from_Outer_Space_1959

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              Schauspieler und Regisseur Richard Berry inszenierte mit „22 Bullets“ einen geradlinigen Rache-Thriller mit Jean Reno in der Hauptrolle, der nach diversen Auftritten in schwachen bis weichgespülten internationalen Produktionen hier wieder zu alter Stärke zurückfindet.

              „22 Bullets“ wäre eigentlich ein grundsehenswerter Film, aber Berry macht einen großen Fehler: zwanghaft versucht er Empathie zu so fast jedem Charakter im Film zu erzeugen. So ist die Polizistin Goldman zwar kein unwichtiger Charakter, mehr Profil wird sie und der Film durch ihr Alkoholproblem aber nicht erhalten, nur der Film wird regelmäßig ausgebremst und verliert an Intensität. Dieselben Probleme haben dann auch Renos Feinde. Die dürfen kurz das Grab eines Familienmitgliedes besuchen oder mit ihrer demenzkranken Mutter im Park spazieren, werden aber dann sofort von Reno aus dem Film genommen. So erzeugt man keine gut funktionierende Empathie oder Dramatik, höchstens unfreiwilligen schwarzen Humor und unnütze Langatmigkeit. Zum Glück kann Berry auf gute Darsteller zurückgreifen, allen voran Jean Reno und Kad Merad, der hier vollends gegen seinen sonstrigen Rollentypus besetzt wurde. Eine mutige, gute Entscheidung.

              Trotz einiger Fehler ist „22 Bullets“ durchaus einen Blick wert, allerdings ist es schade, dass sich der Film mit seinen eigenen, gestellten Ansprüchen sich zu oft selbst ein Bein stellt.

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              • Unnötiger Film in der deutschen Fassung, aber in der OV ein spaßiges Trashfest.

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                  • 8 .5

                    Die ersten drei Worte der Synopsis bringt es auf den Punkt. Eine wirkliche monumentale wenn auch manchmal zu sehr in die Länge gezogene Doku über einen der wichtigsten Sci-Fi-Filme aller Zeiten.

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                    • Die Eier des Kolumnisten ... ich werde den Blick über den oft erwähnten Rand des Tellers vermissen. Danke für viele gute, interessante und aufschlussreiche Tipps.

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                      • 8

                        Intelligent, wenn auch etwas kurz angebunden, durchforstet Filmemacher Adam Simon die US-Kultur nach den Ursprüngen des "American Nightmare". Dabei trifft er Horror-Größen und wahre Legenden wie etwa Make-Up Artist Tom Savini, der erzählt, dass er im Vietnamkrieg lernte wie modellierte Filmwunden aussehen müssen um realisitsch zu wirken.

                        Die Tour quer durchs amerikanische Horrorgenre bietet einen wirklichen guten Überblick, vor allem über die Zeit als der Horrorfilm lernte effektvoll zu bluten und darüber hinaus eine nicht mehr abzuerkennende politische Dimension erhielt - auch außerhalb des Filmes selbst. So war der Klassiker "Night of the living dead" damals schon ein Skandalfilm, aber nicht nur wegen der Gewalt, sondern auch weil der Held des Films ein Afroamerikaner war.

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                        • 7
                          über Vidocq

                          European flavoured Fantasy, mit einigen verzichtbaren Kampfszenen (Gérard Depardieu und Martial-Arts passt nicht unbedingt gut zusammen), einem netten Kriminalplot und vielen obskuren bis genialen visuellen Ideen, die Regisseur Pitof die Tore nach Hollywood öffneten, was sich im nachhinein als Fehler erwies, oder würde jemand seine "Catwoman" als gelungen bezeichnen?

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                          • Guter Mann. Und hoffentlich auch guter Film, einen tollen Cast hat er jedenfalls schon.

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                            • Das Zemeckis versucht hat mit seinem "Beowulf" auch ältere Semester anzusprechen fand ich auch sehr löblich. Letztlich waren seine MoCap-Filme aber immer mehr Technik-Demo als alles andere. Einzig "Monster House" stach wegen seines Stils und seiner klareren Trickfilm-Orientierung aus der Masse heraus und ist für mich einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre, auch wenn Zemeckis da gar nicht seine Finger im Spiel hatte, oder vielleicht gerade deswegen.

                              • 4 .5

                                Regisseur Tarsem Singh, der sein Handwerk durch Werbespots und Videoclips erlernt hat, versucht mit "The Fall" eine Wanderung durch die Welt der Bilder. Alles ist dem Bild untergeordnet, alles gleicht einem Gemälde und die anfänglich so phantastisch anmutende Geschichte, verkommt nach und nach zum bloßen inhaltlichen Dekor, dem trotz der Phantasterei die Seele, der wahre ausfüllende Kern fehlt. So bleibt "The Fall" ein nett anzusehender visueller Rausch mit einer positiven Botschaft. Der Rausch der Bilder widersetzt sich allerdings äußerst aggressiv der Kurzweiligkeit und so ist Singhs zweiter Film nach dem Thriller "The Cell" aus dem Jahre 2000 eine schöne, bunte teilweise beeindruckende Dia-Show, aber das ist zu wenig.

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                                • 8
                                  • 7 .5

                                    Gelungene Trailer- und Horrofilm-Parodie, die zehn Minuten lang für spaßige Unterhaltung sorgt. Da ist eigentlich ziemlich egal, dass es hier und da ein paar verzichtbare Momente gibt, die de Spaß etwas ausbremsen.

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                                    • 6 .5

                                      Bei einem Filmfestival treffen sich die zwei japanischen Regisseure Ryhuhei Katamuri ("Versus") und Yoshihiko Tsutsumi. Die beiden lassen sich auf einen cineastischen Wettstreit ein. Jeder dreht innerhalb weniger Tage einen Film über ein Duell und das Publikum soll nach her entscheiden wer besser ist. Klingt seltsam, ist aber wirklich so passiert. "2LDK" ist der Film von Tsutsumi und es ist ein bösartiges Kammerspiel geworden. Ein schwarzhumoriger "Catfight", minimalistisch und mit deutlichen Startschwierigkeiten, der jedoch bald zu einem kleinen, feinen Duell-Actioner auf engsten Raum wird. Ganz neben bei gelingt Tsutsumi auch noch ein sarkastischer Verweis auf die moderne, japanische Leistungsorientierung.

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                                      • 2 .5

                                        Böse Gefängniswärter, brutale Gangs, Vergewaltigungen, Erniedrigungen, schlechtes Essen, Schmutz, brutale Kämpfe auf Leben und Tod. Willkommen im Russenknast aus dem Bilderbuch. Hier hat es JCVD hin verschlagen. Wegen Selbstjustiz muss seine Rolle hier lange einsitzen und lernt Schritt für Schritt im rauen Gefängnisalltag zu überleben. Schnarch. Natürlich kämpft die Muscles from Brussels auch, allerdings sind die Kampfszenen ähnlich abgestanden wie der ganze Rest des Films. Die Wandlung vom braven Ingenieur, zum Prügelopfer, hin zum Fighting King bis zum Semi-Martyrer vollzieht der Film trostlos und unspannend. Das der Film dann sogar mit lächerlichen, pseudo-philosophischen Off-Kommentar um sich ballert, wie eine tollwütige AK-47 und sich dazu noch selbst bierernst nimmt, drückt den Unterhaltungswert des sichtlich billig produzierten Streifen noch einmal in die Tiefe.
                                        Als ob Chuck Norris "Die Verurteilten" gedreht hätte.

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                                          • Die Queen of Fuck and Shit in TV. Reizende Person, hat jemand ihre Handynummer?

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                                            • 0 .5

                                              Verkrampft lässig und auf obszön geklöppelt, ist "Super süß und super sexy" das Paradebeispiel, für das was böse Zungen als Östrogen-Parade bezeichnen würden, mit ganz viel "hi hi, sie hat Penis gesagt"-Dialogen. Ein Film der vorgibt mit Prosecco gemacht zu sein, aber wohl eher aus einer Koks- und Katerlaune entstanden ist. Mag sein, dass der Film im Hause der Germany Next Topmodels großen Anklang findet, weil er a la "Sex in the city" endlich mal "Frauen zeigt, so wie sie sind", was entweder eine lacherliche Lüge oder nur ein weiterer, geschickt in guter Laune versteckter Beitrag zur Mission Weltverdummung ist.

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                                                Der vierte Hollywood-Ausflug von Jet Li ist ähnlich platt wie "Romeo must die", aber bei weitem nicht so unterhaltsam. Kämpfte Li bei "Romeo..." mit der viel zu früh verstorbenen Aaliyah zusammen, so ist es hier der ewig grimmig dreinschauende DMX, der nicht nur High-Tech-Juwelen-Dieb, sondern auch als Daddy-of-the-year, Moralapostel und Kampfsport-Ass ist. Der restliche Cast darf im Gegensatz zu DMX nur eine Aufgabe erfüllen: die hübsche Assistentin, der kleine Bruder, der pummelige Spaßbold (politisch korrekt in schwarz und weiß vertreten), der Ober-Fiesling. Natürlich nutzen viele Filme dieses Schema, aber bei "Born 2 Die" (dem deutschen Verleih sei wegen des Titels gedankt) läuft dieses System des Genres auf den bloßen Chrome-Felgen. Die lustlosen Actionszenen reißen auch nicht viel raus. Born 2 boring.

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                                                    Sehr hübsch, mehr ein Natur Best-of als wirklich eine informative Dokumentation mit einem oftmals verzichtbaren Kommentar und einer Vielzahl von Zeitlupen-Verzierungen. Einige der gezeigten Bilder sind aber schlicht atemberaubend und erwecken die Faszination an der Natur mit unbeschreiblicher Größe und Eleganz.

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