stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • An Mr. Sheen: Du bist soooo dumm.

    An die Presse: Ihr seit soooo dumm.

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        über Kids

        Fotograph und Regisseur Larry Clark hat "Kids" mit Darstellern aus der metropolen Skateboard-Szene, nach einem Drehbuch eines Jugendlichen realisiert. Das Ergebnis: Durchaus authentisch und wie (wahrscheinlich) von Clark gewünscht extremst skandalös. Doch der Film ist am Ende nicht mehr als eine Schocker-Revue, die sich einen Dreck um ihre Figuren schert. So ist "Kids" im Kern nicht mehr als eine reißerische Verkettung von Missbräuchen die für billige, poplustische Schauwerte herhalten müssen. Ein Film so ärgerlich wie die Bild-Zeitung.

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        • 6 .5
          über Sturm

          Nüchtern erzählt "Sturm" den scheinbaren Alltag im Kampf gegen Kriegsverbrecher. Der Film verzichtet dabei konsequent auf große Bilder und lässt die Charaktere gegen die tonnenschweren Mechanismen des System anrennen. Ein Kraftakt, auch für den Zuschauer, denn so gut "Sturm" auch ist, erzählt er seine Geschichte doch etwas zu passiv um wirklich fesseln zu können.

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          • Ich mag diese Filmchecks nicht, weil ich dort immer Zeuge werde, was für tolle Videotheken es gibt.

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            • "Hudson Hawk" finde ich gar nicht so übel. Er besitzt trashigen Charme.

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              • Hach, da bekommt gleich Lust zum DVD-Regal zu gehen und...

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                • Tony Jaa kann's halt. Ebenfalls beeindruckend ist der Ich-brech-40-Beine-in-30-Sekunden-Kampf aus "Revenge of the Warrior".

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                    Eine schamlose Beleidigung dem Originalfilm gegenüber.

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                    • 0 .5

                      Ein Film so unnötig und nervig wie die eine summende Mücke, die im Sommer überm Bett kreist.

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                      • 10

                        Regisseurin Mary Harron („ I shot Andy Warhol“) ist es gelungen Bret Easton Ellis Roman „American Psycho“ kongenial als Film zu adaptieren. Dabei stehen im Film nicht die derben bis wirklich kranken Brutalitäten des Romans im Zentrum, sondern die satirische Aussage. Harron hat es also geschafft die Essenz, den Kern des Buches einzufangen und ihn genauso bissig zu präsentieren wie Ellis selbst.

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                        • 3

                          Die Pornolegenden Ron Jeremy und Veronica Hart haben sichtlich Spaß dabei ihr Pornoklischee parodistisch auf die Spitze zu treiben. Zu blöd, dass dies aber nichts daran ändert dass diese Trashcomedy trotz der witzig-blödsinnigen Geschichte überaus tranig geraten ist. Wer dazu noch vermutet es ginge dazu noch etwas härter in Bezug auf Sex zur Sache, der hat sich geirrt. Jeder Film der "American Pie" Reihe zeigt da mehr nackte Haut. Dafür mordet sich zumindest ein loser Penis mit der legendären Länge von 30cm durch die Darstellerriege. Für ausreichend schlechten Geschmack ist also gesorgt, auch wenn dieser nicht ausreicht um "One-Eyed Monster", so der wesentlich besser Originaltitel, besonders unterhaltsam zu machen, denn dafür ist der Film mit seinen meist nur angedeuteten Morden und meist verhüllten Darstellern einfach viel zu brav.

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                          • 2

                            Was ursprünglich als rougher Fantasy-Western geplant war, wurde nun als zusammenhangsloser Irrsinn verwurstet. Dass die Produzenten das Script immer wieder ändern ließen und Regisseur Hayward nicht die erste Wahl war merkt man an allen Ecken und Enden. Der Film wirkt absolut unfertig, die Figuren bestechen höchstens durch ihre billigen Kostüme und die Action wirkt zahm und familiengerecht zusammengestutzt. Dass der Film nach gut 75 Minuten schon zum Abspann kommt, macht deutlich wie "Jonah Hex" mit seiner Story umgeht. Wo andere Filme einen Verlauf haben, da hat "JH" nur eine Abhakliste die sich bis ins öde Finale zieht.

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                              • HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und danke an den Christoph und den Armin. Diese beiden waren, bzw. sind doch quasi so etwas wie der deutsche Vorläufer zu den "Mythbusters".

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                                    Kein gutes Zeichen: Bei einem Videoabend vor langer Zeit hatte ich mit dem echten "Dirty Dancing" mehr Freude als mit dieser lieblosen Pro7-Parodie und dabei fand ich "Dirty Dancing" eigentlich immer ziemlich öde. Okay, bis auf diesen einen Satz: "Meine Wassermelone gehört zu mir", oder so ähnlich.

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                                      Was als mehrminütiges YouTube-Filmchen noch nett wäre, wird hier zum TV-Spielfilm ausgewälzt. Dabei schinden die Macher nicht so sehr das Horrofilm-Genre als das der Parodie. Denn anstatt Filme wie "Halloween", "Blair Witch Project" oder "Saw" gründlich mit dem humorisitschen Skalpel zu sezieren, drischt "H3" lieber ungelenk mit dem Hammer drauf ein. Irgendwie gruselig. Na wenigsten hatte Pro7 dafür gestern ein schönes Horror-Triple-Feature: 20:15 "Rookie - Fast platt", 22:00 "H3" und um 23:30 "Hostel".

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                                        „City of God“ ist ein impulsives Meisterstück. Eine atemlose Reise durch die Slums von Rio. Dabei nimmt der Film kein Blatt vor den Mund und zeigt drastisch auch die dunkelsten und dreckigsten Episoden seiner Charaktere ohne jedoch zu einem plakativen Instrument der Charity zu verkommen, denn er verweigert sich vor einer allzu steifen Oberlehrer-Haltung sowie tränenziehender Rührseligkeit.

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                                          Die Vorgeschichte zum Thriller mit Kate Beckinsale und Luke Wilson kann weder mit bekannten Gesichtern noch mit wirklichen Spannungsbögen aufwarten. Lediglich dass die Geschichte aus der Sicht der Mörder erzählt wird, bringt etwas Abwechslung, die aber spätestens im Finale wieder vergessen ist, weil dort wieder bekannte Formen des Slasher- und Torturefilms benutzt werden, ohne wirklich eine eigene Dynamik zu entwickeln.

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                                          • 8
                                            über Shooter

                                            Die Welle des neuen, realistischeren Actionfilms, die von „Casino Royale“ sowie den „Bourne“-Filmen angeführt wurde / wird, brachte auch diesen geradliniger Actioner hervor. „Shooter“ ist so etwas wie die Linsensuppe im Genre: Gewöhnlich aber lecker und für einen Actionfilm darüber hinaus auch mit Spannung und (zumindest rudimentär) interessanten Figuren gesegnet.

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                                            • 6 .5

                                              Chuck Russells Glibber-Remake besitzt alle Attribute des 50er Jahre-Horrorfilm und fügt noch trashigen Splatter hinzu. Das Ergebnis ist sinnfrei aber über weite Strecken auch sehr unterhaltsam. Nach über 20 Jahren ist das gruseligste allerdings nicht mehr der allesfressender Superschleim aus dem Weltall, sondern die Frisur von Kevin Dillon sowie die darstellerischen Leistungen von ihm und seiner Kollegen.

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                                              • 5

                                                Der in Deutschland gedrehte "Black Death" mischt deftige Mittelalter-Action, okkulten Horror und dramatischen Liebesfilm zusammen. Doch statt eines homogenen Ganzen erweist sich Christopher Smiths Films als hekttischer, nervöser Springer zwischen den einzelnen Genres. Dabei thront die Action klar über dem stiefmütterlich behandelten und nicht sonderlich einprägsamen Horroranteil sowie dem knapp bemessenen Liebesdrama zwischen Mönch Osmund und seiner Averill. Obwohl "Black Death" irgendwie nichts halbes und nichts ganzes ist, gelingt es Smith dennoch hier und da ein paar rustikale Kampfszene zu präsentieren. Darüber hinaus hält sich der Film nicht mit Langatmigkeiten auf und bringt seine Geschichte nach gut 90 Minute zu einem Ende.

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                                                • 4 .5

                                                  Das Remake des gleichnamigen Thrillers mit Rutgar Hauer aus dem Jahre 1986 ist ein harter, kurzweiliger Road Movie- Thriller, der die boshafte Intensität des Originals zu keiner Zeit erreicht. Dies liegt zum einen daran, das Sean Bean als Psychopath zwar durchaus überzeugt, an den wahnsinnigen Rutgar Hauer reicht sein Spiel aber einfach nicht heran. Was dem Film des Weiteren verwährt mit dem 1986er Thriller von Robert Harmon gleich zu ziehen, ist die Tatsache, dass das Pärchen Jim und Grace ziemlich schablonenhaft herüber kommt. Alles in allem ist der Film aber einigermaßen gelungenen, allerdings wie viele Remakes der letzten Jahre auch ziemlich nutzlos, da sie der Geschichte nichts wirklich Neues abgewinnen und im Vergleich zu ihren „Kollegen“ klar den kürzen ziehen.

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                                                  • 4 .5

                                                    Klar strukturiertes Rachefilmchen mit einem grandiosen Michael Caine, der es letztlich auch nicht verhindern kann, dass Regisseur Barber sich damit begnügt einfachste, ja zum Teil primitivste Crime-Kids-Klischees zu benutzen um den titelgebenen Helden zur Waffe greifen zu lassen. Die Figur "Harry Brown" besitzt zwar durchaus ihre (dramaturgischen) Reize, diese gehen aber zu oft im Klischee-Schlammbad unter.

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