stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 4

    Irgendwo zwischen Spuk, Vodoo-Zauber und Massenmord pendelt Tom Hollands Gruselstück umher und es gelingt ihm ab und zu Gänsehaut zu erzeugen, doch in Anbetracht der Geschichte, die ihre verschiedenen Stilelemente nicht harmonisch verbinden kann, bleibt vom ganzen Hokus Pokus Horror nicht mehr viel übrig.

    • 7

      Endlich mal was Neues. Bravo Mr. Cameron.

      http://www.youtube.com/watch?v=6dIOw2sffHI

      4
        • Der Mann wäre sogar beim kartoffelschälen cool und sehenswert.

          26
          • 6

            Hauptdarsteller Pablo Pineda war (oder ist) einer der ersten Menschen mit Down Syndrome die einen akademischen Abschluss besitzen. Als aufgeschlossener Daniel, kämpft er in der spanischen Komödie "Me too" um sein Recht eine "normale" Frau zu lieben. Dass alles inszenierten die Regisseure Naharro und Pastor ohne Mitleidskrämpfe. Daniel ist bei Ihnen nur in der Sicht seiner neuen Kollegen ein Sonderling, er selbst, seine Freunde und Familie sehen ihn in dass was er ist: Ein Mensch wie du und ich. Diese Botschaft transportiert der Film ohne größere Moralkeulen und Belehrungsgeschwafel, allerdings fehlt "Me too" letztlich doch noch die nötige Prise Witz, Dramatik und Romantik um durchgehend zu überzeugen.

            2
            • Schuldig? Nein. Höchstens für seine neue "E.T."-Version, indem die Cops statt Waffen Funkgeräte haben.

              4
              • 7

                Nicht wirklich so gelungen wie "Bang Boom Bang", aber einige der Szenen sind wirklich komisch, der Eröffnungs-Song ist schlichtweg grandios und als Zeichen des Guten Willens wird Peter Maffay erschossen. Ja, das macht Spaß.

                7
                  • 6 .5

                    Am besten sind bei „Megamind“ nicht unbedingt die Gags und Verweise auf die Kultur der Superhelden und –Schurken, sondern vielmehr der comichafte Look des Films. Megamind sieht aus wie ein Schlumpf mit Wasserkopf, sein bester Freund und Komplize ist ein Alien-Piranha im Wasserglas, welches auf einem Roboteraffen-Anzug montiert ist und statt einer weißen Perserkatze umgibt sich Megamind lieber mit fliegenden Blechtieren. Das ist nicht wirklich ausreichend um „Megamind“ wirklich auf einem animierten Thron zu setzen, doch eine befriedigende Dosis Spaß wird so durchaus freigesetzt.
                    Ob der blaue Schlump mit Wasserkopf wirklich am Ende böse bleibt, ob die toughe Journalistin Roxanne Megaminds wahres Ich doch noch erkennt wird sympathisch aber überraschungsfrei abgespult. Ein unbeschwerter Spaß ohne wirklich wahre Höhen, dafür aber auch ohne richtige qualitative Sturzflüge.

                    8
                    • 4

                      Die neuste Kinoversion des klassischen Stoffes von Oscar Wilde wurde von Regisseur Oliver Parker atmosphärisch meist stimmig umgesetzt. Hauptdarsteller Ben Barnes (bekannt als Prinz Kaspian, hier allerding ohne nervtötenden spanischen Akzent) und Oscar-Preisträger Colin Firth flanieren durch die englische Oberschicht der Jane-Austen-Ära und geben die feudalen Yuppies. Hübsch anzuschauen, aber die Süffisanz und Bissigkeit der Dialoge fehlt der nötige Esprit, genau wie dem Horrorteil des Films. Ja, der Stoff ist bekannt, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Parker der dunklen Seite des Films etwas mehr Suspense verleiht. So hangelt sich der Film von einem Laster zum nächsten ohne wirklich zu fesseln.

                      2
                      • 7

                        Die Fortführung des Episodenfilms „Paris je t'aime“ gleicht seinem Vorgänger: Viele Episoden sind nett bis herzlich, die eine oder andere erinnert eher an eine verfilmte Zeitverschwendung. Im Ganzen betrachten erweist sich aber auch „New York, I Love You“ als liebevolle Filmcollage und Liebeserklärung an eine bunte Weltmetropole.

                        6
                        • 2
                            • 2 .5

                              Das ist es also. Das ist also das Finale, das letzte Kapitel der „Saw“-Reihe. Wer hatte das gedacht, dass die Macher endlich einen Schlussstrich ziehen. Wobei es nicht daran liegen dürfte, dass „Saw“ von Jahr zu Jahr, sprich von Teil zu Teil immer armseliger wurde, sondern wohl eher, dass der Pseudo-Doku-Horror „Paranormal Activity“ dem „Saw“-Franchise zuletzt eine herbe Schlappe am Box Office beschert hat. Ein kleiner Horrorfilm ohne Blut und Folter besiegt den Champion. Na ja, Trends kommen und gehen.

                              Die Frage, die mich während „Saw VII - Vollendung“ interessiert hat war, ob die Macher wirklich den Mut haben ihre Reihe rigoros zu beenden. Klare Antwort: Natürlich nicht. Der Abschluss ist halbherzig. Überall lassen die Macher kleinere und größere Schlupfwinkel offen damit sie irgendwann wieder den Jigsaw-Killer aufs Publikum loslassen können. Wenig innovativ, aber mal ehrlich, das Einzige Innovative an „Saw“ waren die Fallen. Die sind übrigens in „Saw VII“ mal wieder höchst perfide, aber gleichzeitig auch langweilig. Die ewige Hetzjagd rauf auf die Spitze des Unerträglichen haben die Macher wahrscheinlich in den letzten Teilen so oft vollführt, dass ihnen auf der Zielgeraden die Luft ausgegangen ist. Heftig, deftig und natürlich blutig geht es aber auch in der „Vollendung“ zu.

                              Fans des Franchise hatten ja eigentlich immer ein Hauptargument um sich die „Saw“-Filme schön zu reden: Die Plottwists. War Teil eins, den ich immer noch sehr gut finde, noch für ein Überraschung gut, waren die ach so überraschenden Enden in den Nachfolgern eher mittelmäßig bis schlecht. „Vollendung“ ist aber so etwas wie der König der Vorhersehbarkeit. Das zum Schluss gelüftete Geheimnis sieht man bereits früh kommen, vor allem weil es im Grunde nur ein aufgewärmter Twist der Vorgänger ist.

                              Die entscheidende Frage bei „Saw VII – Vollendung“ ist, ob der Film überhaupt spannend ist. Auch hier eine kleine Antwort: Nicht einmal ansatzweise. Mal wieder verwechseln die Macher Spannung mit Splatter. Ärgerlich? Ganz ehrlich, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Schlimmer, weil der Film es hier versäumt zumindest einmal in seiner Geschichte den von ihm zelebrierten Brutalo-Schwachsinn ironisch aufzubrechen, sind Szenen wie die des „A.E.J.O“ –Clubs (anonyme, ehemalige Jigsaw-Opfer). Da sitzen sie dann, die wenigen Überlebenden des Foltermeisters, trauern um ihre verlorenen Körperteile, weinen weil sie grausame Dinge tun und mit ansehen mussten, lassen aber dann Sätze wie „Dafür bin ich ihm [Jigsaw] dankbar“ vom Stapel. Dass ist so dumm, dass es weh tut. Quasi eine Jigsaw-Falle nur für den Zuschauer.

                              Eine Sache die ich bei „Saw“ schon immer irgendwie witzig fand, wird auch in einem der Specials aufgegriffen: Wie zum Teufel kann ein Krebskranker so viele Fallen bauen, die dazu von Teil zu Teil immer größer und trickreicher werden? Wie schafft es die Polizei wirklich so dumm zu sein, nicht einmal ein verlassenes Lagerhaus zu checken? Warum besteht die Polizeieinheit, die Jigsaw fassen will aus nicht mehr als drei Cops und einem kleinen Sondereinsatzteam? Darauf haben die Macher auch nur eine Antwort übrig: Ein verschmitztes Lächeln und den Zusatz, dass es in sieben Teilen genau 52 Fallen gab.

                              Nun ist ja vorbei – angeblich. Mal ehrlich ein „Saw“-Reboot oder Remake dürfen wir wohl in den nächsten Jahren schon erwarten, oder etwas für die jüngere Zielgruppe? Wie wär’s mit „Saw-Babies“ oder „Jiggsy Saw – Der kleine Foltermeister“. Abwarten.

                              15
                              • 6

                                Der 50. animierte Disneyfilm ist durchaus ganz amüsat und schön animiert/inszeniert, aber auf der schleimigen Kitschspur, die er hinter sich her zieht bin ich mehr als einmal ausgerutsch, dabei gab es durchaus einige Momente die mich begeistern konnten. Einer davon ist keine spezifische Szene sondern einee Figur und zwar das Pferd Maximus, dass sich ohne Zweifel fast direkt an die Spitze meiner Lieblingsfiguren aus dem Hause Disney katapultiert hat.

                                Doch ach, so oft wie mich amüsiert haben, so oft schlug ich auch die Hände vorm Kopf zusamme und suchte nach der Fernbedienung. Der Grund? Alan Menken. Dieser Mann, mit seinem verkitschten Song erhöht meinen Blutzucker so dermaßen, dass mir zuerst schlecht wird und ich wenig später angewidert vor lauter Heiterei, Schmalz, Herzschmerz und Glückseeligkeits-Terror ohnmächtig zusammensacke. So gut wie "Tangled" auch an vielen Stellen ist, diese Songs haben mir den Film fast kaputt. Die anderen Kitschangriffe konnte ich ja noch einigermaßen ertragen, aber immer wenn einer der Protagonisten anfing zu singen wurde mir übel.

                                Die witzigen Nebenfiguren schaffen es aber letztlich den Film doch noch über den Durchschnitt zu heben.

                                4
                                • 3 .5

                                  Ach ja, der gute Donnie Yen, den ich so toll in den ersten "Ip Man" Filmen fand, beweist auch hier was er alles kann. Doch bei den Kampfszenen fehlte mir die Eleganz, die Handlung wirkte zu gestreckt und aufgebläht und der schleimige Pathos und Patriotismus nervte immens.

                                  3
                                  • Ja, der Teaser ist ganz ulkig, war der Teaser/Trailer vom ersten Teil aber auch und der war wahrlich ein wirklich guter Film. Da bleibt wohl nur eines übrig: abwarten und (very british) Tee trinken.

                                    3
                                    • 2
                                      • 7

                                        Optisch beeindruckend und überaus einprägsam, vermittelt "Valhalla Rising" durch seine Kargheit und dunkle Austrahlung in seinen besten Momenten durchaus das Gefühl, dass hinter dem pessimistischen und brutalen Werk so etwas wie eine erkennbare Aussage steht, die man schon irgendwann und irgendwie erkennen wird - oder halt nicht. Egal wie, interessant ist es jedenfalls, nur schade dass sich der Film nach dem Abspann nicht weiter in meinem Hirn festkrallen konnte und da mein Hirn und ich meist gute Freunde sind, gebe ich lieber dem Film die Schuld an seinem plötzlichen Abgang.

                                        13
                                        • 6

                                          Paul Schraders gediegener Thriller punktet bei seinen Darstellern. Woody Harrelson als mondäner Gesellschaftsexperte der scheinbar nur dafür lebt um von den oberen Zehntausend beachtet und gemocht zu werden ist hinreißend, während die anderen Darsteller, allesamt internationale Topstars, es gekonnt schaffen die Kreise von Washington High Society darzustellen. Doch die eigentliche Geschichte verliert zu schnell an Reiz und richtig in Fahrt kommt der Film auch eher selten. So bleibt "The Walker" ein netter Zeitvertreib für Freunde von betagten Kriminalgeschichte. Immerhin bietet Paul Schrader noch eine Extraportion Gesellschaftssatire und –Kritik.

                                          1
                                          • 2
                                            • Ich bin positiv überrascht, ich hatte ja gedacht er schafft es trotz des Shakespeare-Themas irgendwie den Weltuntergang miteinzubinden. Sieht jedenfalls sehr interessant aus, mal schauen ob der Film auch ohne Radiohead was wird ;)

                                              1
                                              • 1
                                                • 0

                                                  Die Entstehung von „Rookie – Fast platt“:

                                                  Privatsender – Komplett ideenlos

                                                  Autor – Absolut lustlos

                                                  Produzent – Irgendwie ahnungslos

                                                  Regisseur – Ziemlich orientierungslos

                                                  Darsteller – Miserabel ausnahmslos

                                                  Zuschauer – Überaus chancenlos

                                                  Reaktion – Natürlich verständnislos

                                                  14
                                                  • 9

                                                    Eine starke Dokumentation, die sich nicht all zu sehr mit dem Politischen aufhält, sondern knapp und klar aufzeigt welche schwerwiegenden, bestialischen Verbrechen in Darfur verübt wurden (werden). Dabei verfällt die Doku nie in billigen Voyeurismus und lässt einem am Ende entsetzt und fassungslos zurück.

                                                    3