stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 4

    Nett gemeint, gut besetzt, aber weder in seiner Komik, noch in seinem Umgang mit der Geschichte wirklich überzeugend. Ein Film, der an seiner eigenen Banalität fast erstickt.

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    • 2

      [...] 50 Cent kann sich ja gerne hin und wieder als Darsteller versuchen, aber als Scriptwriter sollte er doch besser nicht mehr in Erscheinung treten.

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      • 8
        • Hab gestern abend mit der Serie angefangen. Wollte nur 2 Folgen sehen. Es wurden dann doch 5. Wenn "GoT" die Qualität der ersten Episoden hält (oder noch steigert) finde ich diese Quoten mehr als berechtigt und verdient.

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          • Wenn ihr ähnlich erfolgreich werden wollt wie von Trier, empfehle ich euch diesen kleinen Ratgeber: http://cinemaforever.blog.de/2013/05/04/arthouse-regisseur-5-schritte-erfolg-15825809/

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            • 7 .5

              [...] Die größte Auffälligkeit bei „Bernie“ ist Jack Black. So ganz kommt er aus seinen patentierten Attitüden auch hier nicht heraus und dennoch kann er beweisen, dass er mehr sein kann als der liebenswerte Pummel, der seine Frühstücks-Speed mit Red Bull und Rock n‘ Roll einnimmt. Als Bernie Tiede gelingt Black eine wohltuende Balance aus Prestige-Performance, alten Gewohnheiten und neuen, darstellerischen Facetten. Es ist das Unaufgeregte was ihm so wunderbar gut zu Gesicht steht. Auch Matthew McConaughey versucht hier einen Gang runter zu schrauben und macht als Staatsanwalt eine gute Figur. Dagegen wirkt die restliche Inszenierung dann doch etwas zu beliebig. Vor allem ihre klare Positionierung im Fall Bernie Tiede raubt Richard Linklaters Film einiges an Kraft und Substanz. Dem zum Trotz ist „Bernie“ ein gelungenes Filmchen geworden, dass beweist, dass das wahre Leben manchmal halt doch ein paar interessante Geschichten parat hat.

              Ach und zum dt. Untertitel nur ein Wort: d’oh!

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              • Ich liebe Podcasts, nur leider ist der Sound ziemlich mies. Batz hör ich klar, HerrLehmann bleibt ein Flüstern im Hintergrund. Dennoch: tolles Projekt.

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                  Trickfilm aus Japan? Nee. Lass mal. Vielen Dank. Nicht meine Baustelle. Klar, als Kind, die Heidi und die Superstar Mila aber mehr auch nicht. Kann nicht sagen, dass ich diesen Stil doof finde oder ihn für unbrauchbar erachte, es ist nur eben so, dass ich dazu keinen Bezug habe. Es lässt mich kalt. Sehr sogar. So viele haben es schon versucht bei mir. Aber egal ob Zauberland und die Prinzessin mit den zigs No's im Namen, gepackt hat mich das nie. Dann kam eines Abends die Verzweifelung. Entweder "Ghost in the Shell" oder doch früh ins Bett. Gut, DVD in den Player und auf Wiedergabe gedrückt. Hm, also die Optik, an die werde ich mich nie gewöhnen. Aber die Geschichte, die Ideen, die sind toll. Spannend wird es dann auch noch. Meine Güte, der Film gefällt mir, auch wenn ich während der Sichtung mir immer wünsche, das Gesehene wäre ein Realfilm. Als Film mit Schauspielern... ich glaube "Ghost in the Shell" hätte ich verehrt. Man kann aber nicht alles haben, ich schon recht nicht. Film beendet. Ich konnte zufrieden ins Bett. Hol ich jetzt all die umjubelten Filme nach, die ich absichtlich verpasst und ignoriert habe? Nö. Aber wenn ich gefragt werde wie ich japanische Trickfilme finde, kann ich sagen"Ist nicht meins, aber Ghost in the Shell fand ich wirklich gut."

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                  • Nach so viel Offenheit stell ich mich auch mal vor:

                    Ich bin 30, Mitglied und meine Lieblingsfarbe ist blau.

                    Herzlich Willkommen.

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                    • 5

                      Für die, die "Iron Man 3" bereits gesehen haben:

                      Ich fühlte mich wie der Zuhörer - der in der Szene nach dem Abspann präsentiert wird - dem Tony Stark seine Geschichte erzählt.

                      Für die, die den Film noch nicht gesehen haben:

                      Als Vehikel für High-Tech-Action taugt „Iron Man 3“ durchaus, doch weil diese zu oft pausiert und die Geschichte und Nebenfiguren blass und lustlos bleiben, ist der groß angelegte Start der zweiten Phase der Avengers dann doch eher enttäuschend. Die Figur des Tony Starks ist ausgereizt, vor allem weil dem Film ein überzeugender Antagonist fehlt. „Iron Man 3“ ist nicht mehr als solides Blockbuster-Material, dem es an erzählerischen Rhythmus und echten Ablenkungen vor seinen inhaltlichen Schwächen mangelt.

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                      • 7

                        [...] „Evil Dead“ ist pures Attraktionskino. Hier wird nicht gezeigt wie CGI-Bauten in sich zusammenstürzen, sondern wie man Horror abseits von hintersinnig und subtil entfacht. Zartbesaitete Zuschauer sollten den ersten Langfilm des uruguayischen Regisseurs Fede Alvarez also ohne Wenn und Aber großräumig umgehen, denn hier wird ohne Kompromisse alles zersägt, zerschnitten, verbrannt, zerschossen und zertrümmert, was die menschliche Anatomie so hergibt. Dargestellt wird dies weitestgehend durch analoge Tricks, was „Evil Dead“ noch eine Spur roher und kräftiger wirken lässt und ihn bei mir zumindest ein paar Sympathiepunkte einbrachte. Dass das Gezeigte so überdreht und übertrieben ist, dass es nicht ernst zu nehmen ist, versteht sich von selbst. Auch ohne Humorkanonaden lässt sich hinter all den Fratzen und plätschernden Blutungen ein gewisses Maß an Augenzwinkern erkennen. Schade nur, dass es dem Remake nie gelingt den Spannungsgrad des Originals zu erreichen. Ein Terrorfilm ist das „Evil Dead“ der Neuzeit nämlich zu keiner Zeit. [...]

                        „Evil Dead“ ist kein schlechtes Remake. Es fühlt sich in Teilen sogar mehr nach einem Reboot oder gar einer Fortsetzung an (hierzu der dringende Rat das Kino erst nach dem Abspann zu verlassen). Regisseur Alvarez hat einen ultra-blutigen Horrorfilm inszeniert der gut mit der Bürde seines großen Titels umgeht. [...]

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                        • Herzlichen Glückwunsch zur Akkreditierung beim NSU-Prozess.

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                              "Maniac" schlittert umher, zwischen dreckig-atmosphärischem Horror, der die Schmerzgrenze immer wieder zu durchbrechen versucht, und einer so läppischen Charakterzeichnung, dass sich öfters das Gefühl einstellt, Stalker und Frauenversteher Frank Zito ist ähnlich künstlich wie seine Schaufensterpuppen. Am Ende rettet die optische Konsequenz "Maniac" vor dem Rutsch in den Kessel des Genre-Einheitsbreis.

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                              • 1

                                Jetzt werden schon Parodien von Filmen gedreht, die noch in Produktion sind, bzw. ganz frisch im Kino laufen. "Scary Movie 5" verballhornt aktuelle Horrorware wie "Mama" und sogar das Remake von "Evil Dead" wird durch den Spoof-Fleischwolf gedrückt. Das Ergebnis: geschmacksneutrales Pressfleisch, welches zumindest nicht schädlich fürs Zwerchfell ist.

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                                • 10

                                  Was ein Film bedeutet? Ganze Wissenschaften beschäftigen sich damit. Dieses heißt eigentlich genau das und dieses steht für jenes. Letztlich geht es aber dann doch um den eigenen Blick. Das eigene Empfinden. Mein Empfinden bei "Magnolia"? Mein ganz eigener Blick, der nur mir gehört und den vielleicht keiner wirklich versteht oder mit mir teilt? Ja, genau der ist es, der aus dem Film eine Essenz, ein Botschaft filtert: Niemand muss alleine sein um sich einsam zu fühlen. Alles was man braucht ist Leere. Und auch wenn viel passiert, um diese Leere zu füllen - wenn Menschen, Schicksale sich begegnen, bleibt da immer noch ein freier Raum, der sich irgendwann wieder so weit ausdehnt, dass man wieder da steht. Alleine mit sich selbst, alleine mit ihnen, alleine mit denen, alleine mit jedermann. Es hört einfach nicht auf. It's not going to stop. Selbst wenn Frösche vom Himmel fallen. Deprimierend? Ja. Niederschmetternd? Mehr als nur manchmal. Aber gleichzeitig hat es auch etwas befreiendes.

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                                  • 7

                                    Verdammt, der war ja richtig gut. Mit einer nett erzählte Geschichte, einer fasziniernden Welt und gelungene Action-Passagen versüßte mir der Film meinen Abend und bei einigen Momente dachte ich mir "So hätte Transformers sein sollen".

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                                    • 6

                                      Das Schöne (die Gefühle) und das Unberechenbare (die Hormone) der ersten großen Liebe wird toll eingefangen. Danach versackt "Youth in Revolt" aber in einer ziemlich drögen Aneinanderreihung von Bestätigungen, dass Teenager es zwar nicht immer einfach haben, dies aber auch oft genug selbst schuld sind. Noch einmal 16 sein? Nee, danke. Lieber nochmal 24 - für immer.

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                                      • 2:35?! Das Wachbleiben lohnt sich zwar, aber 2:35 ist dennoch als Startzeit eine Schande für diese Perle.

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                                          Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: „Pitch Perfect“ ist ein Film für alle, die keine Musicals mögen. Das ist wahr. Regisseur Jason Moore versucht filmischen Gesang so in die Geschichte einzubetten und einzufangen, dass es nicht wirkt, als ob die Pathoswalze Überstunden macht. Das ist schön, finde ich als Musicalverweigerer. Aber als Fan guter Komödien muss ich dennoch sagen, dass „Pitch Perfect“ weit davon entfernt ist zu begeistern. Hinter seiner Fassade aus A-cappella-Interpretationen bekannter Hits steckt nämlich ein so biederer und bräsiger Film, dass ich mir zeitweise durchaus ein paar überkochende Musical-Emotionen herbei gesehnt habe. Am besten eine große Pathoswelle, die all die Einfallslosigkeit davon spült und am Ende entsteigt dem pathetischen Nass ein glitzerndes Einhorn und es singt „Endlich ist das vorbei“.

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                                            • Für die schockiernsten Serientode sorgen immer noch die Sender selbst, dann nämlich wenn sie die Ausstrahlungen wegen schwacher Quoten plötzlich stoppen oder wenn sie großartige Serien auf ihren Spartensendern versenden.

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                                                Schwachsinn erschöpft sich, leider. Die Faszination am schlechte Geschmack wurde hier von Minute zu Minute und von Episode zu Episode immer schwächer. Am Ende ist "Chillerama" gewiss ein mit diversen Bad-Taste-Highlights geschmücktes Flickwerk, aber als Gesamtes, als vereintes Ganzes war mir das "Ultimate Midnight Movie" dann doch zu nah am Genre-Ausverkauf.

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                                                  Nicht alles was vor einigen Jahren temporeich, schnittig und visuell beeindruckend wirkte, tut dies noch heute. "Swordfish" machte mir damals Spaß, jetzt ist aber recht müßig diesem Action-Blockbuster zu folgen. Hugh Jackman als Hacker wirkt ähnlich befremdlich und überkonstruiert wie der Terroristen/Geheimdienst/Bankräuber-Plot, der anscheinend auch nur ersonnen wurde um möglichst viel zerbomben und zerschießen zu können.

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                                                    "... denkenSie daran, wenn Sie eines Tages alleine in der sibirischen Tundra unterwegs sind."

                                                    Ich muss gestehen der Mann imponiert mir durchaus. Ich verlaufe mich ja schon im Bus und steige immer vorne statt hinten aus, aber dieser Bear (was für ein Name!) macht es einem dann doch sehr einfach über ihn lachen zu müssen. Alleine die Vorstellung wie er in der Zivilisation zu recht kommt. Ich meine, kann der Mann überhaupt normal über die Straße gehen oder macht der aus allem ein Survival-Kurs für Couch Potatoes.

                                                    - „Oi, ich bin Bear Grylls und wir befinden uns gerade auf einem Spielplatz. Es ist ein unwirklicher Ort. überall Sand, Schaukeln und Förmchen. Es ist heiß, aber man darf sich nicht täuschen, die Temperaturen gehen bei Nacht tief in den Keller. Ich werde mir also eine Höhle bauen müssen. Zum Glück bietet mir die Natur die Werkzeuge dafür. Hier liegt z.B. ein gelbes Schäuffelchen.“

                                                    - „Äh… entschuldigen Sie. Haben sie meinem Justus gerade das Schäuffelchen weggenommen?“

                                                    - „Uh, das ist die Unberechenbarkeit der Natur, von der ich immer spreche. Da steht ein Männchen, gut zu erkennen am Geweih, was er stolz am Steiß trägt. Nein, Moment. Es ist ein Weibchen. Tja, Mutter Natur greift gerne auch mal in die Trickkiste. Es gibt mir zu verstehen, dass hier ihr Revier ist. Dieses territoriale Verhalten ist ganz typisch. Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Am besten macht man Lärm und versucht sich größer zu machen. Aber man muss vorsichtig sein. Man darf nie zu nahe dran. Wenn sie trächtig ist, ist sie zu allem entschlossen.“

                                                    - „Was? Was machen Sie denn jetzt?!“

                                                    - „Oft hilft es auch die Tiere mit einem fremden Geruch so zu verunsichern, dass sie lieber die Flucht ergreifen. Zum Glück haben wir Menschen ja auch natürliche, defensive Hilfsmittel.“

                                                    -„Äh… hey. Lassen Sie das! Sie können doch nicht einfach hier hin pinkeln!“

                                                    - „Es funktioniert. Sie verschwindet. Natürlich muss trotzdem weiter aufpassen und meinen Flüssigkeitshaushalt wieder regulieren, aber zum Glück gibt es auf Spielplätzen genügend Quellen für genießbare Flüssigkeit. Da! Seht ihr, eine halbvolle Capri Sonne. Die wachsen hier eigentlich überall. Aber jetzt werde ich erst mal meine Höhle bauen und dann brauch ich auch etwas zu essen.“

                                                    - „Olaf, da ist er. Der hat Justus das Schäuffelchen weg genommen und pinkelte dann in aller Öffentlichkeit hier hin.“

                                                    -„Hey Sie! Was glauben Sie eigentlich er Sie sind?!“

                                                    - „Oh, bleibt jetzt ganz ruhig. Anscheinend ist das ein brunftiger Bock. Ich habe keine andere Wahl. Wegrennen kann ich vergessen, also werde ich wohl zur letzten Überlebensoption greifen müssen und dem Bock zeigen, dass ich ein gefährlicher Gegner bin und kein Mahlzeit.“

                                                    - „Ähm… ganz ruhig. Kein Grund gleich ein Messer zu ziehen. Wir gehen einfach, okay?“

                                                    -„Es hat geklappt. Einmal im Einwohnermeldeamt hat mich eine Putzkraft angegriffen. Dank meines Messers konnte ich sie aber schnell mit einem Stoß zwischen die Augen töten. So etwas will man nie wieder erleben. So, meine Höhle ist fertig. Jetzt brauch aber etwas zu essen und ich glaube ich habe auch etwas gefunden. Seht mal da… Kot. Farbe, Geruch und Konsistenz sagen mir, dass der Erzeuger noch in der Nähe sein muss. Dort! Da drüben. Hm, viel ist da nicht dran, aber das Gute an diesen Tieren ist, dass sie oft frei auf Spielplätzen herumlaufen. Ich werde sie versuchen anzulocken. Miez. Miez. Miez. Hab dich. Wichtig ist, dass man die Tiere nicht leiden lässt. Seht ihr. Einfach das Genick brechen. So, jetzt ausnehmen und schon haben wir unser Abendessen. Diese Tiere schmecken übrigens sehr gut. Schmecken ein wenig nach Dackel oder Baby-Yak.

                                                    So, wir haben den ersten Tag und die erste Nacht geschafft. Jetzt müssen wir schauen, dass wir hier wieder raus kommen. Wir müssen auf uns aufmerksam machen. Man könnte einen Spiegel nehmen und versuchen mit der Reflektion auf einen Hubschrauber zu treffen, aber Fortuna hat uns gern. Gleich in der Nähe gibt es eine sogenannt suburbane Ebene. Die Einheimischen nennen sie Reihenhaussiedlung. Wenn wir die anzünden, werden wir im Nu gefunden. Ich glaube hier sind wir schnell wieder raus. Nächstes Mal gehen wir dann ins Freibad. Da gibt es gefährliche Stromschnellen, aggressive Prolls und viele Pilze, die einen essbar die anderen nicht. Bis dahin, euer Bear.“

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