TARS-92 - Kommentare

Alle Kommentare von TARS-92

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    So einen beschissenen deutschen Filmtitel hätte ich in diesen modernen Zeiten nicht erwartet :D

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    • Und ich hab schon gehofft er löst es endlich auf. Diese Erklärung hat er schon anders formuliert, von wegen Cob ist es nicht wichtig ob es die Realität ist oder nicht, sondern dass er wieder bei seinen Kindern ist.

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      • Goat sei Dank, nicht dass was ich bei dem Artikel-Namen befürchtet habe...

        • Die Kindheitshelden sterben auch so langsam alle weg. Ruhe in Frieden!

          • Ich hatte die Boba Fett vs. Han Solo - Idee auch gehabt. Lesen die meine Gedanken? Wo ist mein Aluthut?
            Wenn es so kommt, freu ich mich darauf beinahe noch mehr als auf EP VII. Könnte ein Eintauchen in die Unterwelt der weit, weit entfernen Galaxis sein. Man könnte es auch Western-artig aufziehen.

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            • Trailer - jetzt!

              Cannes ist jetzt auch wieder ein Weilchen her, wo der Trailer gezeigt wurde...
              Und den deutschen Starttermin möchte ich auch endlich erfahren.

              • Wenn sich Warner Brothers die Rechte sichert, dürfte der nächste Bond-Regisseur wohl feststehen.

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                • Das ist die letzte gelungene Folge der Simpsons.

                  • Bin mal gespannt ob der Anteil von Zockern unter den gegen die MAFI(F)A aufschreienden Fußball-Fans auch so konsequent bei diesem Spiel vorgehen (Boykott).

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                    • Nachdem ja Chuck Palahnuik's "Rant" und "Lullaby" in Produktion gehen hoffe ich dass auch endlich "Invisible Monsters" und "Survivor" doch noch verfilmt werden. Beide waren geplant und fallen gelassen (zweiterer wegen 9/11).

                      Freuen würde ich mich außerdem auf eine Verfilmung von "19 Minutes" von Jodi Picoult (bekannt für die Buchvorlage von "Beim Leben meiner Schwester"). Handelt von einem Amoklauf in einer Schule und beleuchtet abwechselnd die Vorgeschichte und die gerichtliche Aufarbeitung. Ist zwar wegen der sehr speziellen Erzählweise schwierig zu verfilmen, aber wäre gespannt drauf dass zu sehen. Zumal das Buch das Thema auch wirklich durchdacht behandelt.

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                      • TARS-92 29.05.2015, 19:10 Geändert 29.05.2015, 19:10

                        Bald kann man für ihn eine weitere Rolle eintragen: Er spielt im Remake vom "Paten" die Hauptrolle.
                        #MaFI(F)A

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                        • Danke tele 5 fürs spoilern. Was soll diese Unart von alles rausposaunenden Vorkommentaren die sich scheinbar im TV mehren?

                          • 2 .5
                            TARS-92 26.05.2015, 18:23 Geändert 26.05.2015, 18:42

                            Ach Goat, dieser Film tut weh.

                            "Im Nahen Osten waren wir die guten, wir haben dort für Ordnung gesorgt. Hier und jetzt sind wir die bösen"

                            "Was vermisst du? "Call of Duty: Modern Warfare"

                            Und dass sind nur zwei von vielen dummdämlichen Zitaten aus diesem Film.
                            Überschwänglicher Patriotismus in amerikanischen Kriegsfilmen ist keine Besonderheit, aber hier hatte ich stellenweise das Gefühl einen Propaganda-Film zu sehen. Ich würde zwar auch gegen meinen Pazifismus verstoßen, und zur Waffe greifen wenn der Krieg meinen Heimatort erreichen würde, rein zur Verteidigung, aber in diesem Film wird eine Botschaft rüber gebracht welche lautet: "Kinder greift zu den Waffen, tötet und sterbt für Vater Amerika".
                            Eine Gruppe von Kindern wird von einem Überheroischen Afghanistan-Veteran angeführt um gegen die feindlichen Besatzer Guerilla-Krieg zu führen, weil es weder die US-Streitkräfte noch seine verbündeten fertigbringen einzugreifen. OK, dafür hat man ja Erklärungen gelieftet: Die NATO bekommt kein Geld mehr wegen der Finanzkrise. Stammt das Drehbuch etwa von einem Alt-Hippie der sich dafür eine Utopie ausgedacht hat in der kein Geld mehr für Kriegsführung ausgegeben wird und in der die Amis keine Notfallpläne haben, die einen nuklearen Vergeltungsschlag resultieren lassen? Und die überbösen Russen unterstützen die Schlitzaugen obendrein mit Super-High-Tech-Kram der alle Technik der US-Army funktionslos macht. Aber wieso funktionieren dann noch die Handys der Wolverines? Über die Glaubhaftigkeit des Szenarios dass Nordkorea Amerika einnimmt kann man streiten, ist aber auch dem Umstand geschuldet dass man nach Dreh feststellte dass sich Chinesen beleidigt fühlen könnten und man deswegen von China auf Nordkorea als fiktive Besatzungsmacht wechselte. Dieser Film soll ja nicht nur für den Krieg begeistern sondern den netten Nebenwert haben Cash zu machen. Genauso, wie man sich über den netten Nebeneffekt bei Kriegen freut: Die Gewinnung von wervollen Resourcen *Hust*.
                            Um alle Ungereihmheiten dieses Films aufzuzählen bräuchte ich einen noch längeren Text, aber da der Film durch seine hirnlosigkeit auf mich abgefärbt hat, kann ich mich auf Anhieb nicht mehr an alle erinnern.
                            Der Film scheitert vorallem bei der Darstellung dieser Extremsituation. Viele ausgebildete, freiwillige Soldaten kommen mit Traumata aus Kriegen zurück, aber diese Teenies, die unvorbereitet da reingeworfen werden, werden psychisch nicht minder belastet wie Teenager mit normalen Teenie-Problemen. Nach und nach sterben Freunde vor ihren Augen, aber als Reaktion kommt nur ein Schimpfwort, eine aus der Luft gegriffene Beschuldigung an einen der Mitkämpfer, einen kurzen Streit und nach ein paar Minuten ist wieder heile Welt. Freunde werden dann auch mal ohne großen Tränen zum sterben zurückgelassen weil sie einen Peilsender haben, statt diesen einfach zu entfernen. Und der Untergrundkampf gegen die Eindringlinge wird dann noch zu spaßigen Abenteuer-Spiel. Die Darsteller spielen unterirdisch und vernichten so das letzte Stück Glaubwürdigkeit. Niemanden merkt man die Angst, den Schrecken, die Verluste an. Schauspieler wie Chris Hemsworth oder Josh Hutcherson sind nicht als Charaktermimen bekannt, aber haben schon deutlich bessere und authentische Leistungen vollbracht.
                            Zugute halten kann man dem Film wirklich nur die gut gemachte Action, die nicht wie manch anderer Film dieser Art nur so vor CGI-Effekten trieft und die Kurzweiligkeit. Wobei ersteres nicht heißen soll das hier große Kunst in Sachen Action abgeliefert wird.
                            Vielleicht habe ich den Fehler gemacht meine Gehirn vorher nicht auszuschalten oder Film ist wirklich so ein No-Brain-Kriegs-Propaganda-Film, wie er mir erschienen ist. Das Original von 84 kann man noch als Produkt des Kalter Kriegs-Denkmusters und herrschender Paranoia entschuldigen, aber das Remake dessen nicht.

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                              TARS-92 21.05.2015, 19:16 Geändert 21.05.2015, 19:23

                              Der "Kein Interesse"-Button ist nutzlos. Der Film wird mir trotzdem bei jeder Suchanfrage angeboten wie eine billige...........

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                              • Gestern durch den Trailer zum ersten mal von dem hier erfahren und hatte nur einen Gedanken: Nach nur 6 Jahren schon das Remake von "2012"? Really?"
                                ;)

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                                  Eigentlich mag ich keine puren Actionfilme. Eigentlich bevorzuge ich Dialoge und Handlung. Und Mad Max-Fan bin ich auch keiner, zumindest hat mir der einzige Film der Reihe den ich zuvor sah (Teil 1) nicht sonderlich gefallen.
                                  Umso verwunderlicher ist es dass mich dieser hier so begeistert hat.
                                  Ob es daran liegt dass der Großteil der Sets und Stunts echte Handarbeit sind? Oder ist es die Optik, die so eigenständig ist und sich dadurch stark von so vielen modernen Blockbustern die "dank" CGI alle wie aus einen uninspierierten Guss erscheinen? Sind es die skurilen, detailverliebten Kostüme, Waffen und Fahrzeuge die wirkllich so aussehen, als hätten sie Überlebende einer Apokalypse aus verschiedensten Schrottteilen zusammengebastelt? Liegt es daran, dass viele Hintergründe nicht erklärt werden sonderm dem Zuschauer das Denken überlassen wird? Ist es Tom Hardy, der gerade wie kein anderer schafft die Gratwanderung zwischen Action- und Darstellerkino bravorös zu meistern. Ist es das Weglassen einer unnötigen Liebesgeschichte. Oder ist es alleine der flammenwerfende Gitarrist mit pompöser Soundanlage auf dem Führungswagen der die Flotte schon von weiten erkennen lässt? Oder die allgemeine Abgefucktheit des Films?
                                  Wahrscheinlich sind es alle Gründe dafür. Mad Max: Fury Road ist wirklich ein besonderer Blockbuster dem ich jeden einzelnen Dollar im Einspielergebnis gönne. Ein Film für den das Kino erschaffen wurde.

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                                  • Wieder großes Lob für diese Texte hier in dieser Rubrik! Dankeschön!

                                    Die Texte zu Apocalypse Now und Taxi Driver beschreiben die Größe der Filme perfekt und (zu meiner Schande) zum ersten mal von "Zabriskie Point" gehört, aber sofort Lust bekommen.

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                                    • 8
                                      TARS-92 19.05.2015, 17:35 Geändert 19.05.2015, 18:33

                                      Ich schreibe Ihnen einen Kommentar (mein 700.), denn Sie wegen leichten Spoilern ablehnen können:

                                      Klar kommt die 2. Pate-Fortsetzung nicht an die Größe der Vorgänger heran, was sowieso fast unmöglich ist. Die Leistung der Schauspieler ist auch nicht mehr durch die Bank überragend und manche geschlagenen Brücken zu den Vorgängern wirken krampfhaft. Dennoch ist auch der 3. Pate eine große Regie-Arbeit von FF Coppola, der mal wieder zeigt dass er wie kein anderer Regisseur unter schwierigen Bedingungen, in dem Fall, einen Film nur auf Drängen des Studios und um Schulden zu tilgen zu drehen, dennoch großes leisten kann.
                                      Die Reihe wird logisch weitergeführt: Michael Corleone tut nun endlich das, oder zumindest teilweise, was er vor dem Abgang seine Vater tun wollte: Ein rechtschaffendes Leben führen. Er zieht sich immer mehr aus der kriminellen Welt zurück und konzentriert sich stattdessen auf Wohltätigkeitsarbeit. Dadurch erlangt er wieder einen Draht zu seiner Ex-Frau und den Kindern, die er eben durch seine Mafia-Geschäfte verloren hat. Doch nicht der Rückzug aus dem Mafia-Leben soll sich schwerer gestalten als erhofft. Und so finden wir einen gebrochenen, innerlich zerissenen Mann vor. Geplagt von Schuldgefühlen, geplagt von der Angst um seine Kinder und geplagt von seiner eigenen gesundheitlichen Verfassung. Al Pacino ist großartig in dieser Rolle. In jeder Sekunde des Films nimmt man ihn die Figur ab, die älter ist als er damals selbst war, und dass liegt nicht nur an der authentischen Maskenarbeit. Er macht die schwachen Darstellungen von zB einer Sofia Coppola alleine wieder wett.
                                      FF Coppola inszeniert die Konflikte hinein in eine atmosphärische, spannende zweite Hälfte, welche die Handlung in die Mafiahochburg Sizilien verlegt und wie schon in Teil 2 mit der Kuba-Revolution, die vorliegende Fiktion mit großen geschichtlichen Ereignissen verknüpft, nämlich den Vatikan-Finanzskandal und den plötzlichen Tod des gerade erst neu gewählten Papstes Johannes Paul I., und dann noch die Verschwörungstheorie um diesen Tod mit in die Geschichte einfügt. Dieser Aspekt macht den Film zu einen mutigen Werk. Es kann als Kritik an der Duldung des Vatikans von mafiösen Tätigkeiten gesehen werden.
                                      Das tragische und spannende Finale ist zum einen eine perfekt geschnitte und choreographierte Szeniere, durch die dieser Teil seinen eigenen Stempel verleiht, macht aber anderseits deutlich was die ganze Pate-Saga ist: Ein großes Königsdrama der Marke Shakespeare.

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                                      • Wenn die Theorie wahr ist, alles schön und gut aber ändert trotzdem nichts daran dass die Prequels, was dann auch mein größtes Problem mit ihnen ist (viel schlimmer als 100 Jar Jars und CGI) , zuviele Widersprüche zu den Originals haben:
                                        zB:
                                        - Padme stirbt bei der Geburt aber Leia kann sich noch an sie erinnern. Luke widerum nicht.
                                        - Yoda bevorzugt die Stärke der Macht über die Stärke von Waffen ist dann aber in den Prequels ein Kampfzwerg
                                        - Obi-Wan ist in Episode IV ein alter Mann, in Episode I, etwa 33 Jahre vor EP IV noch ein junger Padawan
                                        - Nicht Obi-Wan, sondern ein völlig neuer Chrakter namens Qui Gon entdeckt Anakin, und Obi-Wan ist anfangs skeptisch ihm gegenüber.
                                        - Obi-Wan erinnert sich nicht an R2 D2 und C3PO, trifft ihn den Prequels aber oft genug auf die beiden
                                        - oder dass die Macht plötzlich messbare Mikrowesen sind

                                        Ich hasse die Prequels nicht, mag sogar einige Aspekte sehr, aber diese Fehler stören mich bei jeder Sichtung.

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                                        • Und das Internet wird sich niemals durchsetzen!

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                                          • Fassbender hat mit der Maskerade eine gewisse Ähnlichkeit zu Ed Harris.
                                            Mal ein Biopic der mich garnicht interessiert. Der Apple-Kult nervt mich so schon genug und der Beschreibung wird der nicht den Stil von "The Social Network" haben.

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                                            • 8 .5

                                              John Tururro spielt großartig den Stück-Schreiberling Barton Fink, welcher wider Willen an den Ort,an dem so viele hinwollen reist, um wider Willen in einer Branche zu arbeiten, in der sonst fast jeder gerne arbeiten möchte. Er hat weder von Filmen eine Ahnung noch vom Wrestling, soll aber ein Drehbuch über dieses Thema verfassen. Barton's Unwohlsein bezüglich seiner Situation ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er ist kein Mensch der nach Hollywood gehört. Er ist ein zurückhaltender Mensch und ein einfacher Mann, genauso ein einfacher Mann wie die über die er vorher Stücke geschrieben hat. So entpuppt sich Hollywood, die Traumfabrik als großer Albtraum. Erfolgsdruck und kaputte Menschen überall (Tony Shalhoub als cholerischer Produzent ist für mich dabei das Highlight). Und selbst Barton's Literaturidol entpuppt sich als psychisch zerstörte Persönlichckeit, dessen letzte Werke nicht mal von ihm verfasst worden sind.
                                              Die Glamourstadt Los Angeles/Hollywood ist immer wieder Schauplatz von düsteren Thrillen und Krimis, man denke nur an Filme wie "Mulholland Drive", "Chinatown" oder "LA Confidential". Aber dieser hier nimmt Hollywood nicht nur als Schauplatz sondern zerstört den Mythos. Und dass schaffen die Coens nicht nur durch überzeichnet kaputten Figuren und dem Druck dem der Protagonist von seiten des Studios ausgesetzt wird sondern auch optisch. Der Film ist größtenteils dunkel Gehalten. Von der Stadt sehen wir, bis auf die Filmstudios und den Strand nur die heruntergekommensten Absteigen.

                                              SPOILER AB HIER

                                              Bei all den Kummer ist Barton froh, durch Zufall einen Freund zufinden in seinen Hotelzimmer-Nachbarn Charlie, der eigentlich das komplette Gegenteil von ihm ist: Groß, aufdringlich und sehr gesprächig. Doch eben dieser Freund, sein großer Halt und die größte Inspiration entpuppt sich selbst als jemand anderes: Einen Serienkiller. Mit dieser Wendung wird auch der ganze Film durcheinander gewirbelt. War er bis dahin eine Tragigkomödie mit satirschen Elementen, ist er ab dann ein surrealer Krimi der Marke David Lynch. Und am Ende muss der Zuschauer sich alles selbst zusammenreimen.
                                              So schlüpft der Zuschauer in die Haut des Protagonisten und geht ebenfalls auf eine düstere Reise ins Ungewisse.

                                              Was ich mich ja Frage: Hat ein gewisser Film, in der am Ende eine Box die Rolle spielt, sich von diesem hier inspirieren lassen?

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                                              • Gefällt mir deutlich besser als der Teaser. Dieser Trailer hat wieder die Atmosphäre der ersten Staffel. Freu mich drauf!

                                                • 8 .5

                                                  Auf Cannes wurden die ersten Ausschnitte gezeigt. Leider noch nichts davon auf Youtube gelandet. Hoffentlich wird der Stoff zeitnah veröffentlicht!

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                                                  • Sorry aber was Hollywood garantiert nicht braucht ist eine Zwangskürzung auf weniger als 100 Minuten. Ist schon schlimm genug dass einige Produzenten Angst haben vor jeder Minute mehr und deswegen zb. so einige Buchverfilmungen verhunzt wurden.

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