TARS-92 - Kommentare

Alle Kommentare von TARS-92

  • Mir persönlich fehlt da ja "Die Klasse von 1984".

    Aber interessant zu wissen dass es über die abgefuckteste Person die je gelebt hat, GG Allin eine Doku gibt.

    • Schweigers Werk läuft immernoch in manchen Kinos und schon kommt der nächste dessen Namen mit Schweig beginnt daher...

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      • TARS-92 26.03.2015, 16:50 Geändert 26.03.2015, 16:51

        Anders als meine Vorposter bin ich froh dass Nolan es nicht macht. Ich bevorzuge seine eigenen Ideen oder Drehbücher für seine Filme. Und ein Film voller Popkulturanspielungen kann ich mir von Nolan einfach nicht vorstellen.
        Denke für diesen hier wäre Spielberg wirklich besser geeignet auch wenn er kein Garant mehr für gute Filme ist.

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        • Schöner Zusammenschnitt auch wenn die eine oder andere Perle fehlt.

          Der Gangsterfilm ist einfach ein tolles Genre!

          • Der beste Filmcheck seit langen. Nicht wegen der Auswahl (wobei Pastewka für das große Lob für "Frost/Nixon" nochmal Pluspunkte gewonnen hat) sondern wegen seiner unterhaltsamen Art. Er nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund.

            Ich hab nur akustisch nicht verstanden was er an Grand Budapest Hotel kritisiert hat. Kann mich jemand aufklären?

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            • Angeblich wird das das grüne Licht dann gegeben wenn die Drehpläne für alle kommenden SW-Filme stehen.
              Eine Realserie war vor etwas 10 Jahren schon in der Planung aber auffgrund zu hoher Kosten pro Folge abgeblasen. Auf so eine Serie würde ich mich wirlklich freuen. Trick-Serien wie Clone Wars oder Rebells haben mich nie wirklich überzeugt.

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                • Meldungen über angebliche Scorsese-Projekte sind ja mittlerweile ein wahrer Running Gag.
                  Wobei ich mir einen McBeth-Film von Scorsese sehr gut vorstellen kann. Wäre mir deutlich lieber als der Tyson-Film.
                  Aber sch*** drauf, ich will den Irishman!

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                  • "Oh Cloud Atlas - need to watch it again, it's too confusing" :D

                    • TARS-92 24.03.2015, 17:02 Geändert 24.03.2015, 18:18

                      Deutsche Fassung oder Orginal?

                      Kommt drauf an wie verfügbar. Durch Originalton kann man besser differenzieren ob es sich um gutes oder schlechtes Schauspiel handelt und gerade lustige Dialoge mit zB. Wortspielen machen mehr Sinn. Bei Erstsichtung brauche ich trotzdem Untertitel, um wirklich alles zu verstehen. Ich hatte bei House of Cards wieder erst das Problem ohne die Untertitel, weil es immer wieder Schauspieler, meisten Amerikaner, die einen furchtbaren Akzent haben^^.
                      Meistens ist aber dann doch nur die deutsche Variante verfügbar. In diesem Falle schaue ich mir dann beim nächsten mal, wenn der Film mir so gefällt, dass ich mir die DVD zulege, im Original an. Ist jetzt erstmal auf Englisch bezogen (wobei ich längst mal vor hatte Oldboy auf koreanisch zu schauen).
                      Weiter auf Englischsprachige Filme bezogen ist es schade dass Deutschland ein Synchroland ist, so gerne ich so manche Synchronsprecher wie zb. den von Kevin Spacey mag, aus folgenden Gründen:
                      Gerade Skandinavien, bei denen es keine Synchros gibt, hat einen hohen Bildungsstandard. Und ich denke daran könnte deren Behandlung von Filmen einen Anteil haben. Menschen reden doch gerne über Dinge die sie mögen, oft sind das Filme. Man zitiert dabei die besten Stellen. Wenn man die Filme nur im Originalton schaut kann man doch davon ausgehen dass man dann automatisch die englischen Zitate nennt, statt den übersetzten. Durch das zitieren bekommt man möglicherweiße ein besseres Sprachgefühl und lernt so besser.
                      Ich selbst hatte zwar in der Schule keine Probleme im Englischunterricht aber ein Musterschüler war ich auch nicht und hatte so meine Defizite. Da meine Filmbegeisterung erst so richtig im Abitur-Jahr losging fing ich erst da an auf Englisch zu gucken, was mir aufjedenfall geholfen hat. Im Unterricht lernt man zwar die Theorien, aber da viele zum sogenannten "Binge-Learning" neigen, lernt man da auch nur für die Prüfungen. Durch Filme bekommt man ein besseres Bild wie die Sprache im Alltag "funktionier", wie sich die Menschen unterhalten (natürlich geht nichts über Auslandsreisen wo man die Sprache anwenden MUSS aber die Möglichkeit hat auch nicht jeder. Ich denke der Verzicht von Synchros in Deutschland könnte wirklich weiterhelfen den sprachlichen Bildungstand zu erhöhen. Gute Englisch-Kenntnisse werden heutzutage nunmal immer wichtiger.

                      Zur Faktenflut:
                      Sehr interessant! Wusste wirklich nicht dass früher mehrmals mit mehreren Sprachen gedreht wurde.
                      Ich weiß noch, dass ich als Kind mal einen TV-Bericht missverstanden habe und deswegen dachte die Schauspieler selbst würden die Filme in alle Sprachen synchronisieren :D

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                      • Wie sagt man so schön: Besser als nichts!

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                        • "klein aber fein". Anzahl 234 - was soll ich da erst mit meinen gerade mal 53 Stück sagen :D

                          Sehr schöne, abwechslungsreiche Auswahl. Vorallem Trash-"Perlen" findet man nicht oft in Filmsammlungen.

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                          • Oh my God why?

                            Die einzige Hoffnung dabei: Bei RTL ist nicht unbedingt mit Qualität zu rechnen wodurch möglicherweise die "Reihe" nach kurzer Zeit wieder in Vergessenheit gerät.

                            • Kleiner Hinweis: Die DVD/BR erscheint nicht am 31.Mai sondern schon am 31 diesen Monats ;)

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                                über Heat

                                Ich bin minimal enttäuscht, weil ich dachte es würde sich um ein großes Psycho-Duell zwischen Pacino und De Niro handeln. In Wirklichkeit stehen beide nur in zwei Szenen alleine gegenüber, doch diese haben es in sich. Trotzdem hätte man da ein kleines bisschen mehr machen können. Der ganze Film ist packend inszeniert und hat keine Längen obwohl viele kleine Nebengeschichten dargestellt werden. Am großartigsten dabei sind die Actionsequenzen. Der Film hat einen großartigen atmosphärischen Soundtrack aber in den Actionszenen, wurde fast komplett auf diesen verzichtet wodurch man jeden einzelnen Schuss hört. Dies bewirkt dass diese Szenen im Gegensatz zu vielen Actionfilmen keine Unterhaltungsfunktion haben sondern erschütternd wirken. Man spürt wie es sich wohl anfühlt wenn man in eine Schießerei verwickelt ist.

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                                • Toll geschriebener Artikel! Ich habe Scorsese (wird da wirklich über die Sprechweise des Namens diskutiert? Ich dachte es wäre eindeutig) erst letztes Jahr für mich entdeckt und hab noch einiges von ihm vor mir. Er zeichnet sich wirklich auch dadurch aus dass er sich nicht auf ein Genre festbeist sondern in vielen verschiedenen ausprobiert, lässt aber dennoch überall seine Handschrift erkennen. Zudem geht er mit der Zeit, was der Grund ist wieso er immernoch großen Erfolg hat während zB. ein Coppola leider schon lange nicht mehr an seine glorreiche Zeit anknüpfen konnte.

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                                  • Spezialszene Staffel 1: Eine siebenminütige schnittlose Sequenz
                                    Spezialszene Staffel 2: Eine Orgie mit echten Pornostars

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                                    • Chris Nolan hat alles richtig gemacht. Erst das eigenartige Drehbuch von seinen Bruder überarbeitet und sich dann nicht mehr reinreden lassen.

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                                      • Wieso kein Recaps zu "Gotham"? Und was ist aus dem zu "House of Cards" geworden?

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                                            Kann Spuren von Spoilern enthalten!

                                            Gestern erstmals nach dem Kinobesuch vor einem Jahr wieder gesehen und der Film gefiel mir genau so wie "damals".
                                            Dallas Buyers Club ist wegen drei Dingen sehenswert:
                                            Zum einen wegen den beiden Darstellern Mc Conaughey und Jared Leto, zum anderen wegen dem Einblick in die fragwürdigen Machenschaften von Pharmakonzernen und in eine Zeit in der HIV noch eine Krankheit war über die mehr Unwissen als tatsächliches Wissen bestand.
                                            In den Nebenrollen finden man keine besonderen Leistungen und Jennifer Garner war mir zu blass. Aber die Herren McC und Leto haben sich ihre Preise wirklich verdient, so leid es mir um DiCaprio tut. Klar ist ersterer mit der Darstellung eines waschechten Texaners in seinem Element. Allerdings spielt er diesmal keinen Sunny Boy, keinen Menschen der sofort die Symphatien der Zuschauer gewinnt, sondern einen "Redneck" mit einer homophoben, machohaften Mentalität. Und dies macht er mit Pravour. Aber das ist nicht alles. Er schafft erst Ron Woodroof's "Nichtwahrhaben" und dann die Gesinnungswandlung glaubhaft wahrzustellen. Man kann seine Leistung nicht einfach auf seine extreme Magerkur reduzieren.
                                            Jared Leto steht dabei in nichts nach. Einen Transexuellen zu spielen ist ein schmaler Grat. Die Darstellung so eines Menschen kann schnell in größtere Klitscheehaftigkeit enden. Aber dieses Problem hat Leto grandios überwunden. Er verleit seiner Figur Würde. Er zeigt dass durch sein Spiel dass transexuelle keine gestörten Menschen sind, keine Menschen die sich einfach aus Spaß verkleiden sondern Menschen die sich einfach nicht in ihren Körpfer wohl fühlen und sich nichts anderes wünschen als so zu leben wie sie möchten ohne dafür diskriminiert zu werden. Leto transportiert diesen inneren Konflikt in der Verbindung der tödlichen Erkrankung glaubhaft.
                                            Wie oben erwähnt bekommt man einen Blick auf die Machenschaften der Pharmakonzerne und zugehörigen Behörden. Aus reiner Geldgier werden Medikamente , die außerhalb der USA erfolgreich angewenden werden, nicht zugelassen, stattdessen mussten amerikanische AIDS-Kranke solange warten bis die US-Pharmakonzerne ihre eigenen Medis produziert und getestet haben. Für viele dauert diese Zeit zu lange und sie müssen sinnlos sterben. Vallee inszeniert Woodroffs Kampf gegen die Indutrie und Behörden so, dass diese für den Zuschauer klar als Antagonisten zu erkennen sind. Der Film ist also auch als Kritik an dem traurigen Umstand zu sehen, dass in dieser Welt selbst die Gesundheit von Menschen ein millionenschweres Geschäft ist. Leider wurde der juristische Kampf Woodroof's viel zu kurz angeschnitten.
                                            Man erfährt außerdem viel über den Wissenstand über AIDS Mitte der 80er:
                                            ZB: Es galt als Krankheit die nur bei Schwulen auftritt, Angst vor Ansteckung bei bloßen Hautkontakt hatte man aber trotzdem.

                                            Es gibt so manche die den Umstand kritisieren dass Woodrof falsch dargestellt wurde: Er soll in Wirklichkeit nicht homophob gewesen sein, im Gegenteil, er soll sogar bisexuell gewesen sein.
                                            Darüber kann man lange diskutieren. Meine Meinung ist, dass man für Filme Tatsachen abändern darf solange der dargestellten Person nicht völlig Unrecht getan wird. Klar die Figur Woodroof ist anfangs sehr unsymphatisch, allerdings wandelt er sich im Laufe des Films zum positiven, und dar seine Verdienste klar gezeigt werden und er somit als Held hervorgeht, geht dies in Ordnung. Filme brauchen nunmal eine gewisse Würze. Hier ist es eben der Schwulenhasser der AIDS bekommt und sich nun mit Homosexuellen für die gute Sache arangiert.
                                            Es gibt Filme, wie zum Beispiel "American Hustle", die zu sehr an den Fakten festhalten und dadurch an Würze verlieren. Und ich denke diesem hier wäre es auch ergangen. Und ein Film der wegen Langweile in Vergessenheit geraten würden, würde dem wichtigen Thema nicht gerecht.

                                            Fazit: Dallas Buyers Club ist ein gut gemachtes sozialkritisches Drama, welches vorallem wegen den Hauptdarstellern herausticht.
                                            Für noch mehr Punkte reicht es eben wegen Garner und den zu kurz geratenen juristischen Kampf nicht.

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                                            • Bin ein fast zufriedener Kunde. Was mich stört ist zum einen die Umständlichkeit bei Filmen mit FSK 18, wobei Amazon da auch als einziger Händler, nach meiner Erfahrung, ein Getue beim Versand von solchen Filmen macht.
                                              Ein anderes Problem ist, dass ich das Gefühl habe dass die Video nicht immer richtig geprüft werden was Qualität betrifft.
                                              Bei den Paten-Filmen zum Beispiel fehlen die Untertitel für die italienichen Dialoge. Nur abunzu tauchen welche auf, allerding die falschen...
                                              Und drittens sind einzelne Serienfolgen, die nicht zum kostenlosen Angebot gehören zu teuer.

                                              Ansonsten positiv:
                                              - Die Filmauswahl ist abwechslungsreich
                                              - häufige Aktualisierung des Angebots
                                              - Wenn man unglücklicherweise eine Sichtung abbrechen muss wird die Stelle wo man abbricht automatich abgespeichert so dass man beim späteren Aufruf oder Neuöffnen der Seite entscheiden kann ob man von vorne an schaut oder weiterschaut
                                              - Die "Pilot-Saison" (oder heißt die Serien-Saison?): Man kann sich bei dieser, wenn ich das richtig verstanden habe findet dass einmal pro Quartal statt, kostenlos Pilot-Folgen zu neuen Serien von Amazon Studios anschauen und dann abstimmen welche Serie produziert werden soll.
                                              - Wenn man das Gesamtpakte für 49 Euro nimmt, hat man schnellen und kostenlosen Versand mitinbegriffen, was als Vielbesteller praktisch ist.

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                                              • "Früher war alles besser. In Pinocchio machte der holzige Titelheld auf einer Vergnügungsinsel allzu menschliche Erfahrungen und erfreute sich an Glücksspielen, Alkohol und Zigarren"

                                                Ja aber mit schlimmen Konsequenzen....

                                                Das bei reinen Kinderfilmen nicht geraucht werden soll finde ich völlig richtig.
                                                Bei Jugendfilmen kommt es auf den Zuammenhang an. Nehmen wir als Beispiel einen hypothetischen Film über einen Heranwachsenden der durch sein rebelliches Verhalten Probleme bekommt. Er trinkt, randaliert, ist kriminell, schwänzt die Schule. Dass er Raucher ist liegt da nicht fern, aber für manche Wächter wohl das größte Übel...

                                                Ansonsten bin ich aber gegen die völlige Zensur von Zigaretten. Rauchen ist ungesund, keine Frage aber ich frage mich wieso gerade dies besonders kritisch beäugt wird bei Filmen. Wobei man sich als Raucher mittlerweile auch Außerhalb von Filmen wie ein Aussätziger fühlt

                                                Da heist es immer wir würden in einer freien demokratischen Welt leben, aber ständig wird man bevormundet und die Kunst immer weiter zenziert, überspitzt gesagt, so extrem zenziert wie es eigentlich nur in faschistischen Staaten üblich ist. Und das ist nicht nur mit Zigaretten so sondern auch mit anderen Dingen. Wenn ich sowas lese wie "Ab einem 2. "Fuck" bekommt der Film automatisch eine höhere Altersfreigabe"...

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                                                • Es wird immer schlimmer. Dauernde Remakes und Endlossfortsetzungen.
                                                  Serien schaue ich wirklich nurnoch wenn es sich um originelle oder wertvolle wirklich gut gemacht Exemplare handelt wie True Detective und House of Cards (ja ist ein Remake aber großartige Umsetzung), solche Sachen boykottier ich prinzipiell.
                                                  Zumal Filme für mich den höheren stellenwert haben. Wer soll sich bitte all die Serien anschauen?

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