Teo - Kommentare

Ziemlich vorhersehbare Dauerkampforgie mit klassischer Damsel in Distress-Geschichte. Uninteressante Antagonisten und viele Szenen, die sehr cheesy sind. Davon haben wir eigentlich schon genug gesehen.

Heath Ledger wollte "das Internet" damals übrigens auch nicht als Joker haben ;)

Ich habe dauernd das Gefühl, dass solche Förderungen immer an die Falschen gehen. Blender und von Redakteuren der Öffentlich rechtlichen TV-Sender ausgewählte Projekte, die meist ein amerikanisches Vorbild imitieren. Die wirklich guten Filme scheinen zwar auch gefördert zu werden, aber nur, damit die ÖR am Ende günstig die Ausstrahlungsrechte abgreifen und das Material mitten in der Nacht billig wegsenden können. Wenn ich einerseits sehe, dass ein Film wie "World War Z" noch schnell einen deutschen Schauspieler unterbringt, um Filmförderung abzugreifen und andererseits, dass sich Leute wie Thomas Frickel für Meisterwerke, wie "Die Mondverschwörung" verschulden müssen, dann muss hier ja irgendwas falsch laufen.

Ich weiss nicht, ob man die Abgabe abschaffen sollte, aber hinterfragen sollte man sie in jedem Fall.

Als Serien-Trash ganz nett, aber einfach kein Material für einen abendfüllenden Film.

Das Spin-Off-Gerücht ist so offensichtlich Quark, dass ich nicht verstehe, weshalb daraus schon wieder eine News gemacht wird. Ewan McGregor fand das Drehen an Star Wars doch im Nachhinein eher lästig, wenn man sich seine alten Interviews ansieht. Wieso sollte er jetzt plötzlich einen eigenen Film befürworten?

Was? Äh…

Habe den Film erst am Wochenende gesehen und wundere mich daher jetzt sehr über diesen Artikel. Beispiel: Während die weibliche Hauptrolle Lena vom Licht oder vom Schatten "beansprucht" wird, ohne dass sie etwas mitzureden hat, wird erklärt, dass ihr Mentor Macon kurz mal die Seiten gewechselt hat.

Mal abgesehen davon, dass die Dialoge im Film teils noch schlechter geschrieben sind, als bei Twilight (habe jeweils die deutsche Version gesehen), ist er natürlich etwas gemäßigter, was das Bild der willenlosen Jungfer angeht, aber dennoch: Ein guter Film ist Beautiful Creatures trotzdem nicht.

Ich mochte ja Wo ist Hanna? einigermaßen und Saoirse Ronan hat dort gezeigt, was sie kann. Ich bin gespannt auf ihre Performance in How I live now. Könnte gut werden.

Ihr schreibt darüber, dass es KEINE neuen Informationen gibt und wundert euch, dass dies so ist?

Im Klartext: Ihr macht eine News, weil es KEINE neuen News gibt. Das ist doch hypetechnisch perfekt, weil es Disney keinerlei Aufwand gekostet hat und sie trotzdem Star Wars in den Schlagzeilen halten :D

Alles etwas halbgar und zieht sich gegen Ende wie Kaugummi.

"Tom Cruise ist Wall-E Rockwell - Der letzte beutet die Erde aus."

Früher hätte mich dieser Film wohl beeindruckt, aber wenn man die zahlreichen Vorlagen kennt, die hier zusammengewürfelt wurden, bleibt nur ein seelenloses Korsett übrig, das allenfalls ganz nett, aber nichts besonderes ist.

Kick-Ass 2 hat mich schon als Comic etwas enttäuscht und ich hatte gehofft es wird im Film wenigstens viel aus dem Hit Girl Comic verarbeitet, der deutlich interessanter ist. Das scheint leider nicht so zu sein. Mal abgesehen davon, dass der Trailer viel zu viel zeigt, weiss ich nun auch, dass sie selbst aus dem relativ schwachen Comic noch Awesomness herausgenommen haben, indem sie für eine bestimmte Szene eine ganz andere Location gewählt haben, was besagte Szene ziemlich langweilig macht. Schade, aber ich werde mir den Film wohl trotzdem ansehen. Vielleicht wird Teil 3 ja wieder besser.

John Dies at the End ist nicht so gut, wie ich gerne gehabt hätte und nicht so witzig, wie er sich selbst findet, aber für einen netten Abend ist er schon in Ordnung.

Auf der Pro-Seite hätten wir ziemlich kurzweilige Unterhaltung, sehr nett inszenierte Action und - für einen Zombie-Film - endlich mal eine Geschichte, die über das reine Überleben hinausgeht.

Auf der Contra-Seite steht eine Michael Bay-Wackelkamera, die Action-Szenen wie gewohnt so unübersichtlich macht, dass es für den Zuschauer keinen Sinn macht ihr zu folgen, sehr viele Logik-Löcher, wie extrem dumme Charaktere und sehr flache Nebenfiguren.

Insgesamt bleibt eine nette Abendunterhaltung, die aber wohl in ein paar Tagen wieder vergessen sein wird.

Die Inhaltsangabe ist nicht ganz korrekt. In der Serie steckt ziemlich wenig mystische Mystery, es geht sehr viel stärker um Verschwörungstheorien, denn um "Schicksal" und ähnlichen metaphysischen Kram.

Liebes ZDF, schnappt euch doch mal wirklich talentierte Drehbuchautoren mit eigenen Ideen. Geht Risiken ein. Kopiert nicht plump fremde Konzepte, ihr könnt Breaking Bad ohnehin nicht das Wasser reichen, geschweige denn es übertrumpfen. Ihr werdet eure Produktion immer wieder dem Vergleich mit der amerikanischen Serie ausgesetzt sehen. Macht das nicht. Macht etwas eigenes. Danke.

Wolfgang M. Schmitt verwechselt Distanz mit Nähe. Auch unsere großen "Bildungsheroen" waren Menschen. Der Film verringert die Fallhöhe der Charaktere und macht die Figuren greifbar. Wer Begeisterung für Wissenschaft wecken will, darf unsere Großen nicht über Gebühr auf ein Podest heben und sie damit unerreichbar und unnachahmbar zu machen.
Die Kritik geht daher zu großen Teilen am Film vorbei.

Falling Skies ist ein gutes Beispiel dafür, wie man aus einem ausgelutschten Setting das Maximum rausholt und der Geschichte neue Aspekte hinzufügt. Daumen hoch!

Wäre ich ein Zauberer würde ich die gesamte FIFA durch eine Quidditch-Liga ersetzen.

Ich hätte gerne die Blu-ray

Sieht stellenweise nach einem Fan-Trailer aus. Mir ist ausserdem der rote Faden bzw. die Story noch nicht ganz klar. Trotzdem möchte ich gerne optimistisch sein. Mal sehen…

Wenig Handlung, viel Atmosphäre, gegen Ende für mich nicht mehr verständlich. Obwohl ich irgendwann aus dem Film gefallen bin, gebe ich eine recht wohlwollende Bewertung, weil die dichte Atmosphäre und die Meta-Ebene in Sachen Filmproduktion ziemlich dicht und gut dargestellt wird.

Im Zusammenhang mit seiner Musical- und Comedy-Karriere sollte man auch Doctor Horribles Sing along Blog nicht unerwähnt lassen.

Großartig!

Die Beton-Stadt erinnert mich sofort an Lovecrafts zyklopische Bauten, da man anhand der Formen und Proportionen ihre Größe und ihren Zweck kaum deuten kann. Mal sehen, das Ding könnte interessant werden.

Ich weiss nicht so recht, wie ich Primer finden soll. Einerseits bin ich beeindruckt von dem, was mit dem geringen Budget angestellt wurde und wie konsequent hier die eigene Zeitreiselogik beackert wird. Andererseits war ich von der Figurenpräsentation nicht besonders beeindruckt. Da wäre mehr gegangen. Auch, dass man nach dem Film erstmal Wikipedia lesen muss, bevor man bestimmte Dinge verstanden hat, fand ich nicht so prickelnd. Da hätte man z.B. den Erzähler stärker einsetzen können.

/o\

Ein guter Actionfilm mit Anleihen bei zahlreichen Genregrößen wie Matrix oder Star Wars. Das Interessante sind hier die Szenen auf der Erde, was ich für Star Trek eher untypisch finde. Einige Versatzstücke wirkten arg deplatziert, wie das rostrote Fahrzeug auf dem es zum Kampf kommt. Das Ding sieht zu stark gebraucht aus für das Star Trek Universum.

Schlimmer war allerdings der doch eher seltsame Plot. Der Twist im Twist im Twist ist ja ein Markenzeichen Abrams, aber hier ist doch das Allermeiste vorhersehbar.

Ziemlich seltsam sind auch einige Szenen, die offenbar nur der Steigerung der "Tittenquote" dienen sollen, aber keinerlei Nutzen für den Handlungsverlauf bringen.