Teo - Kommentare
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Alle Kommentare von Teo
Ach, nee… Hitler-Filme gibt es doch zu genüge. Ich habe irgendwie keine Lust mehr auf diese Rückwertsgewandheit. Iron Sky war ja wenigstens noch irgendwie originell. Dann doch lieber Maulwurfn und Nichtlustig unterstützen.
"30€? Ach, und du hast auch nen Penis? Naja, wir sind schließlich in Bangkok."
Leider haben Tolkiens Erben mittlerweile auch Wissenschaftlern untersagt den Homo floresiensis "Hobbit" zu nennen. Dabei hat Tolkien das Wort selbst aus dem Volksmund übernommen. Wieder ein Beispiel für die Doppelmoral vieler Rechteinhaber.
Und das alles mit nur einem Gesichtsausdruck. Til Schweiger ist bestimmt neidisch.
Interessante Idee, rechnet sich aber wohl für zu Wenige. Bei den Ticketpreisen in unserem lokalen Lichtspielhaus müsste ich schon 4-5 mal im Monat ins Kino gehen, damit sich das Abo lohnt und dann tut es das auch nur sehr knapp. Schafft man das mal 2 Monate nicht, zahlt man schon wieder mehr, als man für normale Tickets ausgegeben hätte.
Ihr Dummerchen! Käme direkt der Director's Cut auf Blu-ray, müsste man doch nur einmal bezahlen um den richtigen Film sehen zu können!
Der Film ist zwar ganz unterhaltsam, die große Sexualisierung von allem und jedem wirkte auf mich aber zu konstruiert. Die vermittelte Botschaft scheint ebenfalls nur Fassade zu sein. In der Auflösung des Films ist von Emanzipation keine Spur obwohl diese immer wieder oberflächlich thematisiert wird.
Für nette Unterhaltung taugt der Film ganz gut, aber leider nicht für mehr.
Ein paar Punkte bekommt der Film für seine gelungene Komposition, den Rest behalte ich wegen der sinnlosen Aneinanderreihung ekelerregender Szenen. Taxidermia ist artsy fartsy par excellence, bietet ein paar nette Momente, geht aber über seine Bilder nie hinaus. So bleibt am Ende ein flacher Film, der in wenigen Tagen wieder aus meinem Gedächtnis gelöscht sein wird.
Glückwunsch an alle Teilnehmer und Gewinner!
Wow, ich freue mich wirklich, dass mein Text in der Redaktionsauswahl gelandet ist. Das ist mir schon Bestätigung genug ;)
Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Teilnehmer, die es in Runde 2 geschafft haben!
Leider viel Mimimimi diesmal.
Mockbuster sind filmisch in der Regel schlecht - geschenkt. Dennoch sind sie Teil der Trash-Film-Industrie und besitzen ab und an tatsächlich einigen Charme. Das kommt nicht of vor, aber es kommt vor. Dass sich um Firmen wie Asylum längst eine Fanbase etabliert hat, sparst du in diesem "Aufreger" komplett aus. Die Geschäftspraktiken von Mockbuster-Firmen sind natürlich fragwürdig, aber wer "Transmorphers" statt "Transformers" kauft, sollte vielleicht mal lesen lernen.
Eine Schande, dass SoA in Deutschland immer noch nicht anschaubar läuft!
Wo sind Skyler White und Margaret Schroeder?
Sehr interessante Serienwahl, aber leider ein ziemlich holpriger Text.
Noch ein ziemlich deutlicher Hinweis: In einer der neueren Folgen (ich glaube es war Sons of Mars) sieht man Finn im Weltraum über der Erde. Dort erkennt man deutlich, dass ein großes Stück aus dem Planeten fehlt.
Warum Die Legende von Aang schlecht ist? Weil er bierernst ist und der Vorlage in keiner Weise gerecht wird!
Sehr nette Posse, die offenbar von einigen meiner Vorkommentatoren leicht verkannt wird. Jonas will nicht so bissig sein, wie viele andere Ulmen-Figuren. Jonas entlarvt das tägliche Schauspiel an deutschen Schulen und zeigt Lehrer und Schüler, die häufig nicht ganz ehrlich zu einander sind oder aber auf den jeweils anderen eine Wirkung haben, die gar nicht beabsichtigt ist. Die Szenen, in denen Jonas die Lehrkräfte auch fachlich ins Wanken bringt gefielen mir dabei am besten. Dort konnte Ulmen deutlich zeigen, wie ein naives, teils von wenig Selbstvertrauen bestimmtes Auftreten Kompetenz verdecken kann, wie Rechtsempfinden und Pragmatismus im Schulalltag kollidieren und wie absurd manch Pochen auf Gepflogenheiten und äussere Ordnung im Kontrast zu tatsächlicher Leistungsbereitschaft und den am Ende tatsächlich eingeräumten Chancen sind. Dazu gehört auch das völlige Ignorieren ausserunterrichtlichen Engagements. Viele der wirklich wichtigen Szenen sind sehr leise und müssen vom Zuschauer erst entschlüsselt werden, damit dieser überhaupt begreifen kann, was dort gerade vorgeht. Davon hätte ich mir deutlich mehr gewünscht. Auch wären mehr Hintergrundinformationen nett gewesen. Der Dokumentationscharakter ist stellenweise leider auch sehr fragwürdig. Es drängte sich häufiger der Verdacht auf, dass einzelne Schüler und Lehrer durchaus wissen, mit dem sie dort vor der Kamera stehen.
Es bleibt eine der besseren, leiseren Komödien aus Deutschland ohne unnötigen Klamauk, dafür mit einer ganz passablen Einsicht in den deutschen Schulalltag.
Dachte zunächst an den genialen Moriarty. Die richtige Dosis Overacting und eindrucksvolle Gesichtsakrobatik sprechen für ihn. Aus Mitleid habe ich dann doch Watson gewählt. Der ist am leidensfähigsten und irgendwie ist Freeman ja schon ganz knuffig ;)
Die Romanvorlage gehört zu meinen Lieblingsbüchern aus Jugendtagen. Den Film habe ich allerdings noch nicht gesehen. Das werde ich heute Abend nachholen. Danke für den Tipp!
"Leider" kommt von "Leid".
Prometheus erzählt eine Geschichte auf B-Movie-Niveau und das gar nicht mal so gut. Dafür ist die Optik zeitgemäß und die Bilder sind handwerklich durchaus gut. Die große Schwäche dieses Streifens ist die Logik. Ja, das klingt pedantisch, aber stellenweise muss das Drehbuch förmlich nach Überarbeitung geschrien haben. Andere Sachen sahen auf dem Papier sicher gut aus, funktionieren im Film aber maximal dürftig.
Die Story war aber auch nie die Stärke der Alien-Filme. Sie lebten von der Atmosphäre und von der Erwartung des Grauens. Diese Stimmung kommt bei Prometheus leider viel zu selten und wenn dann nur allzu flach auf. Es hat schon etwas Ironisches, dass einem ein Mann in schwarzem Strampler mit Plastikhelm mehr Gänsehaut bereitet, als ein durchgestyltes CGI-Monster. Da bleibt der Film durchaus hinter meinen Erwartungen zurück. Da passt das "leider" und da leidet der Alien-Fan.
Eine lächerliche Prämisse (das meist gedruckte Buch der Welt existiert nur noch ein einziges mal auf dem Planeten, klar doch), banale Action und eindimensionale Charaktere. Die Welt ist gleichzeitig zu unordentlich und zu ordentlich für 30 Jahre Postapokalypse und damit schlicht nicht authentisch (in 30 Jahren hat niemand Lust gehabt ein paar Trümmer aus einer Stadt zu räumen, die als Keim einer neuen Zivilisation dienen soll, aber gleichzeitig gibt es noch genug Munition für Maschinengewehre und KFC-Erfrischungstücher). Dazu kommt die ideologische Aufladung (die in meinen Augen aber nur vordergründig präsentiert wird, substantiell aber kaum vorhanden ist).
Ausser dem durchaus überzeugend spielenden Gary Oldman und ein paar hübschen Landschaftsaufnahmen bleibt da leider nicht viel übrig.
Die logische Fortführung von Avatar - Herr der Elemente. Die Welt hat sich sowohl technologisch als auch politisch verändert. Es gibt neue Lebensräume und damit auch neue Probleme. Der Chicago in Asien-Stil der großen Hauptstadt mit seinem 20er Jahre Charme passt gut zur neuen Problemstellung, der sich Avatar Korra gegenüber stehen sieht. Die Serie ist etwas erwachsener als ihr Vorgänger, was sich auch in der älteren Protagonistin äussert. Trotzdem kommt dank des Luftbändiger-Nachwuchses der alberne Witz nicht zu kurz. Die erste Staffel war schonmal sehr gelungen!
Amy war mir als Companion nie sehr sympathisch, daher hoffte ich eigentlich, dass sie nach der letzten Staffel bereits verschwindet (sie hätte ja ab und an noch als SM auftauchen können). Optisch werden die Companions ja eher langweiliger bzw. püppchenhafter, habe ich das Gefühl. Ich hätte gerne mal wieder eine Donna, aber möglicherweise würde Matt Smith da nicht hinterher kommen. Bei David Tennant war das noch etwas anderes...
Enden wird die Serie erstmal nicht. 5-10 Staffeln wird es von der Neuauflage mit Sicherheit geben. Vermutlich eher mehr. Mit Recht!
Ich weiss gar nicht, weshalb ich mich von The Dark Knight Rises überhaupt unterhalten gefühlt habe. Der Film ist sicher der schwächste der Trilogie und baut einige dicke Schnitzer. Die deutsche Synchronisation von Batman, die schon früher eher ein Running Gag denn wirklich ernst zunehmen war, wird von der Bane-Synchro in ihrer Absurdität noch übertroffen.
Bane ist ohnehin ein gebranntes Kind, so hat man doch die Hintergrundgeschichte dieser eigentlich sehr interessanten Figur bis zur Unkenntlichkeit entstellt und vermurkst. In TDKR ist keine Spur von Venom oder der möglichen Bruderschaft mit Bruce Wayne zu finden, stattdessen degradiert man Bane zum Handlanger mit entstelltem Gesicht. Die Maske trägt er wegen seiner Schmerzen? Man verprügelte ihn im Knast, der die absolute Hölle war? Wieso ist dann nur sein Gesicht kaputt? Das ist so offensichtlich unlogisch, dass es fast weh tut.
So schlimm kann dieses Gefängnis ja ohnehin nicht sein, wenn ein Mann mit gebrochenem Körper, kaputten Gelenken und angeknacksten Wirbeln nach 2 Monaten kurz mal den angeblich unmöglichen Ausbruch durchzieht. Böser Blödsinn!
"Hey Bruce, wie bist du eigentlich aus dem nahen Osten ohne Papiere oder Geld in die USA eingereist und dann in eine vom Militär abgeschirmte Stadt auf einer Insel eingedrungen?" -"Ähhhh... So halt!"
Das Erzähltempo des Films fand ich hingegen in Ordnung und nicht zu langsam. Ich hätte mir nur etwas mehr Mut gewünscht. Wieso kann Batman kein Querschnittsgelähmter sein? Wieso hätte Joseph Gordon-Levitt nicht übernehmen können? Das wäre der weitaus bessere Übergang in eine mögliche nicht-Nolan-Trilgie und die interessantere Geschichte gewesen.
Positiv war Ann Hathaway als Catwoman, die eine deutlich bessere Figur macht als ihre Vorgängerinnen. Leider wurde sie nur unzureichend in die Geschichte integriert.
Insgesamt ärgere ich mich einfach sehr über das verschenkte Potential und die Feigheit, die durch den Film zum Ausdruck kommt. Trotzdem war ich direkt nach dem Kino-Besuch nicht sonderlich gefrustet, sondern halbwegs gut unterhalten. Leider werde ich wohl schon morgen keinen Gedanken mehr an The Dark Knight Rises verschwenden. Der Nachhall ist einfach deutlich geringer, als bei The Dark Knight. Nächstes Jahr ist der Film dann wohl ganz vergessen.
Sehr schönes Update! Ich würde mir wünschen, dass man die Beschreibung deutlich länger machen kann. So könnte man kurz einige Auswahlkriterien erläutern. Dazu wäre dann auch ein richtiges Eingabefeld und nicht nur ein Einzeiler ganz hilfreich.