Teo - Kommentare

Alle Kommentare von Teo

  • Bin hin und her gerissen zwischen "Trailer verspricht ordentlich Action und scheint Spaß zu machen" und "Sind das schon die Original-Plaste-Halloween-Kostüme, die man dann seinen Kindern kaufen kann?".

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    • 8

      Ein schöner Film, den ich, ehrlich gesagt, sicher noch nicht ganz verstanden habe. Die vielen Ebenen setzen mir dann in meinem Verständnisprozess doch noch ordentlich zu. Abgesehen von dem diskutablen Zeitreise-Kram finde ich vor allem die Aussage, dass jeder Mensch nunmal sein Päckchen zu tragen hat und das wir, sollten wir dieses Päckchen mal nach Aussen kehren, gleich als wahnsinnig gelten.

      Im präsentierten Szenario ist das Ansehen einer Lehrerin, die ihren eigenen Kindern Fehler verbietet und sie dazu aufruft, ihr Erbrochenes wieder herunterzuschlucken höher, als das einer engagierten Lehrerin, die einen tatsächlichen Dialog mit Schülern eingehen möchte. Ähnliches gilt für den Pädophilen im Lebensratgeber-Pelz. Der einzige, der aufsteht und die Wahrheit ausspricht, wird von vielen anderen als wahnsinnig angesehen.

      Das Wurmloch am Ende habe ich eigentlich eher als Bildsprache verstanden, die dem Zuschauer die Verbindung zwischen den beiden Momenten und weniger zwischen den konkreten Ereignissen vermitteln soll. Ich denke, Donnie zeigt hier klare Tendenzen eines Suizidgefährdeten, der sich vorstellt, wie die Welt ohne ihn aussehen würde. Im Film sind diese Gedankengänge einfach verkehrt worden, sodass gezeigt wird, wie die Welt mit dem toten Donnie hätte aussehen können.

      • Dexter hat mich ja nie interessiert. Um die Simpsons wäre es schade, aber ich denke nicht, dass die in nächster Zeit abgesetzt werden. Fox weiss genau, was sie an der Serie verdienen, da werden sie in jedem Fall für Verhandlungen offen sein.
        Die Serie mag sich verändert haben, aber den "Biss" den viele vermissen, hatte sie in meinen Augen nie. Unsere Wahrnehmung hat sich vielmehr durch "Konkurrenz" wie Family Guy oder American Dad verschoben. Humor auf diesem noch absurderen Humor passt aber nicht zu den Simpsons, auch wenn in Horror-Folgen und einigen Sonderfolgen diese Art des Humors immer wieder ausprobiert wird.

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        • 6 .5

          Ich denke, hier wird nicht in erster Linie Adolf Hitler karikiert, sondern wir, die Zuschauer und Hobby-Historiker, die glauben alles über das dritte Reich zu wissen. Dies wird besonders am Ende deutlich, als Grünbaum all die Mythen aufzählt, die über Adolf Hitlers Essgewohnheiten, schlimme Kindheit und Sexualleben heute kursieren. Was Realität und was Fiktion ist, vermögen wir doch heute gar nicht mehr zu unterscheiden.
          Für diese Erkenntnis und ein paar Lacher bekommt der Film 6,5 Punkte von mir.

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          • 2 .5

            World Invasion: Battle L.A. lässt kein Klischee aus, ist immer auf Action getrimmt und langweilt einen damit zu Tode. Pathos und Heroentum amerikanischer Marines steht im Vordergrund und wird mit einem fadenscheinigen Konflikt zwischen dem "Team" und ihrem späteren Anführer weiter versalzen. Die Charaktere stehen der öden Story dabei in nichts nach und glänzen durch Sprüche à la: "Sag meiner Frau, dass ich sie liebe". Natürlich darf in so einem Film auch Pseudo-Amazone Michelle Rodriguez nicht fehlen, immerhin kann sie offenbar nur diesen einen Charakter spielen. Dazu kommen Ärgernisse wie Wasser als "Treibstoff" für die Aliens. Da hat wohl jemand in Physik und Chemie nicht aufgepasst.

            Fazit: Bei einer tatsächlichen Invasion spielen wir den Aliens einfach diesen Film vor, dann verschwinden sie von allein wieder oder rechtfertigen den Genozid an der menschlichen Rasse damit, dieser Film sei - vermutlich zurecht - als Massenvernichtungswaffe einzustufen.

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            • Ich werde mir auf jeden Fall die europäische Verfilmung auf Scheibe kaufen. Noomi Rapace hat da einfach einen grandiosen Job gemacht und nach dem Trailer denke ich nicht, dass die amerikanische Version auch nur irgendeinen kleinen Punkt besser machen wird, als das Original.

              Dazu kommt, dass ich diese Einfallslosigkeit Hollywoods, a.k.a. Remake-, Sequel-, Prequel-, Brettspielverfilmungs-Seuche nicht auch noch unterstützen will.

              • Ich würde gerne die Startsequenz von The Big Lebowski sehen. Wäre auch nicht beleidigt, wenn Lebowski eine Tauchermaske trüge :D

                • Meinen Fernseher habe ich letzte Woche verschenkt. Hierzulande zeigt man offenbar lieber leichte Kost und Idioten-TV, als gute Serien. Das gleiche Spiel hatten wir doch mit Doctor Who und ProSieben. In 80 Ländern funktioniert es, aber der Deutsche ist nunmal zu doof, wie es scheint.
                  Nebenbei sind die meisten Serien im O-Ton ohnehin besser, also was soll's?

                  • 6

                    Schade, dass solche Filme immer erst nach 24 Uhr auf den ÖR gezeigt werden. Im Vergleich mit Schweiger-Produktionen ist dieser Streifen tatsächlich authentisch und mit weniger Zuckerguss. Man sieht die Katastrophe auf sich zu kommen und fiebert mit. Einzig das Ende wollte sich mir nicht recht erschließen.

                    • 5

                      Viel Lärm um (fast) nichts. Der Streifen wirkt wie der feuchte Traum eines Fünfzehnjährigen. Man imitiert erfolgreiche Filme, wie Sin City oder Asia-Action, dies allerdings stilllos. Jemand hat sich hier wohl hingesetzt und überlegt, wie man so viel sinnlose Action wie möglich in einen Film bekommt, ohne das Publikum mit einer Geschichte zu verwirren.

                      • 4

                        Butterfly Effect ist eine dieser Reihen, die nie über Teil 1 hätten hinaus gehen dürfen. Schon Teil 2 begab sich nah an den Final Destination-Trash, der auch nicht enden will und mit immer der gleichen, für sich genommen zwar interessanten, aber irgendwann zu genüge ausprobierten Prämisse einen schlechten Film nach dem anderen entwickelt.
                        Zwar gibt es hier den ein oder anderen spannenden Moment, aber das kann das miese Schauspiel und die in Deutschland recht schlechte Synchronisation auch nicht mehr raushauen.

                        • 6

                          Die Handlung des Films wirkt auf den ersten Blick spannend. Dazu tragen auch Inszenierung und Darsteller bei. Am Ende bleibt allerdings nicht viel übrig und ich muss gestehen, nicht recht zu verstehen, was man uns damit sagen möchte.

                          • 0

                            Als latenter Fan der Originalserie, bluteten mir Augen und die Ohren, während ich diesen Film sah.

                            • Megan Fox mit Rosie Huntington-Whitley zu vergleichen, ist wie Freddy Mercury und Justin Bieber zu vergleichen.

                              • In welchem Universum werden denn Schwerter aus Gusseisen verwendet?

                                • Diese Entwicklung habe ich schon kurz nach Avatar vorausgesagt. 3D ist nur für diejenigen interessant, die es in den 80ern nicht richtig mitbekommen haben und damals war es nur für diejenigen interessant, die es in den 50ern nicht richtig mitbekommen haben. In 30 Jahren dürfen wir uns also wieder auf eine neue Welle 3D-Filme freuen.

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                                  • Solange für irgendwelche Webisodes und Spiele Geld da ist, verstehe ich nicht so recht, wieso man den eigentlichen Kern des Franchise, nämlich die Serie, für Sparmaßnahmen heranzieht. Ich meine, 14 Folgen im Jahr sind jetzt eh nicht das Meiste...

                                    • 6 .5

                                      Absolut durchschnittliche Comicverfilmung, die ihr Augenmark auf die Entwicklung bekannter Charaktere aus der X-Men-Trilogie setzt. Leider gibt es zahlreiche Anschlussfehler zu eben jener Trilogie. Auch ästhetisch hätte man mehr aus dem Kalter Kriegs-Szenario machen können. Ein paar Schlaghosen reichen da einfach nicht.
                                      Eigentlich schade, dass der Film so flach geworden ist, von Matthew Vaughn hätte ich nach Kick Ass mehr erwartet.

                                      • 4

                                        Monsters wirkt wie eine Mischung aus Cloverfield und District 9 mit weitaus weniger Handlung und nahezu keinen Action-Szenen. Man hat das Gefühl, es passiere die ganze Zeit nichts. Dazu kommt eine Endlosschleife der immer gleichen Dialoge um den Sohn des männlichen Protagonisten und den Verlobten der weiblichen Protagonistin.

                                        • 6
                                          über Thor

                                          Streckenweise ist der Film optisch leider sehr nah an den Mystic Knights. Im Großen und Ganzen entspricht er den Erwartungen als durchschnittliche Comicverfilmung.

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                                          • Ich denke, es ist vor allem Michael Bay geschuldet, dass man Transformers auch zuhause nachdrehen könnte, in dem man 2-3 Cola-Dosen zerdellt und durch die Gegend rollt. Richtiger Trash ist es nicht, aber eine Art B-Movie mit A-Movie Budget und Zuschauerzahlen.

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                                            • 4 .5

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                                              • Da bin ich ja mal gespannt, ob die Serie für das deutsche Fernsehen geschnitten wird.

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                                                  Man bekommt hier genau das, was man erwartet: Locker flockiges Popcorn-Kino für ein Publikum ab 10 Jahren. Bei Jack Black erwartet man natürlich nichts weiter Tiefsinniges. Wenn man sich auch den restlichen Cast anschaut, hätte der Film natürlich witziger werden können. Jason Segel (How I met your Mother), Catherine Tate (Doctor Who), Chris O'Dowd (IT Crowd) und Billy Connolly stehen normalerweise für guten, interessanten Humor. Vor allem von Tate hätte ich mir wenigstens eine, richtig schön hysterische Szene gewünscht.
                                                  Insgesamt ist der Film aber mit all seinen Anspielungen und in seiner Machart kein klarer Reinfall, wozu er hier gern geschrieben wird.

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                                                    Ich hatte hier ein etwas romantisierendes Werk erwartet, wurde aber positiv überrascht. Der Vater des toten Ahmed übt hier Widerstand auf seine Weise. Die junge orthodoxe Jüdin, die mit einem Organ des toten Palästinensers leben wird, wird ihr Leben lang wissen, wieso sie noch lebt. Interessant sind auch die Nebenschauplätze, die aufzeigen, wie wahnsinnig der Konflikt wirklich ist.
                                                    Sollte man wirklich gesehen haben.

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