TheFlyingGuillotine - Kommentare
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Alle Kommentare von TheFlyingGuillotine
Francois Truffaut war Mitbegründer der französischen neuen Welle und mit Sie küssten und sie schlugen ihn erschuf er sicher ein Schlüsselwerk dieser Nouvelle Vague.
Erzählt wird die Geschichte des jungen Antoine Doinel, hervorragend gespielt von Jean-Pierre Leaud, der in einer ignoranten Umgebung aufwachsen muss und mit vielen Problemen zu kämpfen hat.
Der Film wirkt wirklich authentisch in stimmungsvollen Schwarzweiss-Bildern. Auf melancholischer und emotionaler Ebene zieht er den Zuschauer in seinen Bann. Traurig-schön!
Tolle Aktion von euch, finde solche Listen immer interessant, also danke!
Bester Film:
Die Jagd
Prisoners
Blade Runner 2049
Nebraska
Green Book
Joker
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Whiplash
Silence
The Revenant
Bester Animationsfilm:
Weathering With You
Bester Schauspieler:
Leonardo DiCaprio (The Reventant)
Joaquin Phoenix (Joker)
Bruce Dern (Nebraska)
J.K. Simmons (Whiplash)
Mads Mikkelsen (Die Jagd)
Beste Schauspielerin:
Jennifer Jason Leigh (The Hateful 8)
Natalie Portman (Black Swan)
Frances McDormand (Three Billboards...)
Rosamund Pike (Gone Girl)
Brie Larson (Raum)
Bester Soundtrack:
The Hateful 8
The Broken Circle
Baby Driver
The House That Jack Built
Bohemian Rhapsody
Beste Serie:
Stranger Things
Ash vs Evil Dead
Marvel's The Punisher
Boardwalk Empire
Breaking Bad
Eine bissige Mediensatire, welche wohl aktueller nicht sein könnte. Sidney Lumet inszenierte 1976 den intelligenten Plot wirklich erschreckend visionär! Die tollen Darsteller tragen mit ihren scharfen Dialogen zur Glaubwürdigkeit bei. Leider konnte mich der Film aber nicht über die vollen 2 Stunden unterhalten und fand ihn stellenweise langatmig.
Network kann sicher als Klassiker gesehen werden und man sollte ihn vielleicht doch einmal gesehen haben. Für mich leider ein wenig zu dialoglastig und spannungsarm.
Devil ist ein nettes kleines Filmchen, mehr aber auch nicht. Die Story fand ich ziemlich lächerlich und die Schauspieler waren auch alle dürftig. Die Charaktere waren mir eigentlich alle völlig egal. Sonst wird man nicht schlecht unterhalten und die Fahrstuhlatmo kommt auch recht gut rüber. Trotz der kurzen Laufzeit war ich dann doch froh als der Film vorbei war.
Also ich hab jetzt die Sichtung nicht bereut, aber nochmals muss ich den nicht sehen.
Nervenkitzel hatte ich jetzt nicht wirklich, aber Der Killer ist doch ein solider Fincher. Den Anfang fand ich stark, dann driftet er ein wenig ab, hat aber gewiss noch einige gute Momente.
Die Story ist jetzt nicht neu erfunden und Fassbender gehört zudem nicht zu meinen Lieblings-Schauspielern, trotzdem fand ich die Erzählweise interessant sowie die Musikuntermalung gut gewählt. Die Spannung wird bis auf ein paar Szenen subtil gehalten, da man sich hier einfach auf den Killer und seine Vorgehensweisen konzentrieren wollte. Man erfährt auch nicht viel über den Killer und sein Umfeld, hauptsächlich wie er seinen Job erledigt.
Da ich keinen neuen Sieben oder Fight Club erwartet habe, wurde ich auch nicht enttäuscht. Dieser Fincher kann man sich ohne Problem mal zu Gemüte führen.
Es war schön mal wieder einen Film mit River Phoenix zu sehen, der leider viel zu früh verstorben ist. Er wäre sicher einer der ganz Grossen geworden!
Dies ist ein spezielles Sozialdrama, welches sicher nicht für die breite Masse geeignet ist. Manchmal ein wenig überdreht, dann wieder tiefgründig, herzerwärmend, dann poetisch, künstlerisch und merkwürdig, ein Wirrwarr sozusagen, welches mich nicht so wirklich packen konnte. Die Leistung von Phoenix hebe ich klar hervor, Reeves wie gewohnt Durchschnitt und Udo Kier hier völlig schräg.
Ein Film der sicher seine Momente hat, aber mir schlussendlich in seine Verworrenheit doch zu anstrengend war. Andere Filme von Gus Van Sant gefallen mir besser.
Schon erstaunlich was da für ein Cast aufgeboten wurde mit Shue, Rhames, O'Connell, Lloyd und Dreyfuss! Die Pornodarstellerinnen lasse ich jetzt mal aus... Die Teens und die Musik gingen mir gewaltig auf den Sack. Umso schöner war es dann, als die kleinen Biester endlich loslegten. Ein nettes Gemetzel!
Nach etlichen Jahren wieder mal gesehen und ich hab mich hier köstlich amüsiert! Das lag natürlich hauptsächlich an Eastwood, einer meiner absoluten Lieblingen, aber auch an Shirley MacLaine, die glänzend an seiner Seite agiert.
Die zwei Hauptdarsteller harmonieren perfekt zusammen und ihre Dialoge fand ich herrlich unterhaltsam. Hier entfaltet Eastwood auch seine komödiantische Seite. Der Film ist klasse fotografiert und wirkt fast schon wie ein Italowestern. Die Musik stammt von Morricone, bei der ich das Eselsgedudel aber eher als nervig empfand. Die Story ist eher dünn und steht hinter den zwei Darstellern, die klar den Film tragen.
Sicher kein klassischer, aber eine vergnüglicher Western allemal.
Vor einigen Monaten wurde ich durch den Kommentar von @TschunaSan auf diesen Film aufmerksam. Rutger Hauer seh ich ganz gerne und dann hier noch als spassiger Schwertkämpfer, das musste ich sehen.
Naja Hauer kommt hier ein wenig dümmlich daher, aber sympathisch. Blinde Wut ist ein netter B-Actioner mit Humor, obwohl ich nicht weiss, ob die Komik immer so gewollt war, die Rednecks im Maisfeld waren auf jeden Fall zum Schiessen! Ansonsten ist der Film spannend und ganz unterhaltsam und mit der kurzen Laufzeit kommt auch keine Langeweile auf.
Wer solche Filme mag kann hier bedenkenlos zugreifen. Spassiger Popcorn-Film!
Endlich mal wieder ein Hitchcock geschaut. Der Meister zeigt uns wieder mal wie man mit wenig Mitteln Spannung erzeugt.
Mit seiner Art des Erzählens weiss Hitchcock gekonnt die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu erlangen. Dazu überzeugt Robert Walker als Psychopath auf ganzer Linie. Gewisse fragliche Verhaltensweisen sind vorhanden, aufgrund der erzeugten Spannung aber zu verzeihen. Die dichte Atmosphäre verleiht dem Film noch die nötige Würze.
Wer zu alten s/w Filmen nicht abgeneigt ist und zudem Hitchcock mag, wird hier toll unterhalten, zumal die Laufzeit doch schön überschaubar ist.
Als grosser Fan von Scorsese, DiCaprio und De Niro war ein Kinobesuch Pflicht, dazu find ich das Thema interessant.
Schauspielerisch liefern hier alle ab, vor allem Lily Gladstone spielt ihren Part ausgezeichnet. Inszenatorisch erinnert der Film ein wenig an Scorseses alte Gangsterfilme, im Westerngewand. Die Geschichte von den ausgebeuteten Indianern wird hier ausführlich erzählt. Scorsese bringt dieses düstere Kapitel wirklich gekonnt an den Zuschauer, so dass man zwischendurch nur noch den Kopf schütteln kann. Dazu wird der Film mit einem passenden Score untermalen. Der Film wird weitgehend leise erzählt, hat aber durchweg eine gewisse Spannung. Was man trotzdem sagen muss ist, dass sich der Film an gewissen Stellen doch etwas zieht und vielleicht 30 min. weniger gut getan hätten.
Man sieht das hier ein Kaliber wie Scorsese dahintersteckt und trotz der langen Laufzeit vergingen die 3,5 Stunden recht schnell. Vielleicht hätte ich mir noch ein wenig mehr erhofft, aber ich werde Killers of the Flower Moon sicher mal noch zu Hause anschauen.
Es blobbert! Ein riesiger Pudding aus dem All macht eine amerikanische Kleinstadt unsicher und verzehrt wer ihm in die Quere kommt.
Der Film ist schön eklig mit netten Effekten und hat eine tolle 80er Atmosphäre. Ein Hauch von Trash und schwarzem Humor dazu runden diesen Film zu einem gelungenen Science-Fiction-Horror-Abend.
Ich fand den sehr unterhaltsam und kann meine Empfehlung rausgeben.
Ghostface wütet mit der Schrotflinte im Supermarkt😂 Nennt mich verrückt, aber ich mag die Scream-Reihe einfach, auch wenn das natürlich keine Meisterwerke sind. Der erste Teil bleibt unschlagbar!
Dieser Teil zwinkert den vorherigen Teile zu und ist eine Art Hommage an diese, ist gleichzeitig aber eine treue Fortsetzung. Vor allem in diesem Teil sieht man, wie sich das Kino verändert hat. Der Killer wird immer besser, gewandter, hektischer und die Kills brutaler. Hier gibt es ein Haufen schnelle Messerstiche, wo die Klinge auch gedreht oder geleitet wird. Ja so sieht wohl das moderne Kino aus. Der Film bietet auch wieder die Mischung aus Slasher und schwarzem Humor. Auch sind wieder bekannte Gesichter aus vorherigen Teil zu sehen. Es wird auch wieder über Horrorfilme gequatscht und die Regeln durchgekaut.
Also ich fand diesen Teil wieder besser als die vorherigen. Spannung ist dabei und die Zeit verging wie im Flug. Weiss nicht, ob man die Reihe jetzt doch mal Ruhen lassen sollte oder ob man sie vielleicht besser mit Neve Campbell abschliesst.
Und da behaupten Leute, ein Waldspaziergang sei Gesund... Von diesem Wald war wohl nicht die Rede😅
The Witch hab ich zufällig beim Durchzäppen auf Netflix entdeckt und gerade Bock auf sowas gehabt.
Netter kleiner subtiler Hexen-Horror mit Drama-Elementen. Durch den ganzen Film zieht sich eine äusserst unheimliche und bedrückende Stimmung. Ein wirklich einzigartiger, atmosphärischer, aber auch langsamer und etwas sperriger Film. Keine Jumpscares, nur durchgehende Beklemmung. Bemerkenswert sind die schauspielerischen Leistungen.
Wer auf diesen Kram steht, kommt hier voll auf seine Kosten.
Der zweite Teil der sogenannten Apokalyptischen Trilogie. Ein trashig angehauchter, netter kleiner Grusler für zwischendurch.
Die schön bedrohliche Atmosphäre mit Carpenter Flair zieht sich durch den ganzen Film und hält die Spannung so immer aufrecht. Die handgemachten Effekte sehen wirklich toll aus. Die Story ist zwar ziemlich seltsam, aber ich fand ihn trotzdem unterhaltsam und kurzweilig. Alice Cooper in eine Nebenrolle fand ich auch nice.
Nicht Carpenters bestes Werk, aber sehenswert auf jeden Fall.
Ein sympathischer Low-Budget-Film aus Irland, der sehr authentisch und fast schon dokumentarisch gefilmt wurde. Die Geschichte hat mich jetzt nicht sonderlich abgeholt, dafür mag ich die Musik. Glen Hansard hab ich auch schon live gesehen, wirklich ein toller Musiker.
Es ist ein tiefgründiger, schöner und kurzweiliger Film, der aber sicher nicht allen das Herz berühren wird. Wer die Musik nicht mag, wird wohl auch den Film nicht mögen.
Ich muss mal wieder mein Herz ausschütten! Vorweg, ich liebe Samuraifilme und wenn dann noch Tatsuya Nakadai und Toshiro Mifune mitmischen ist eine hohe Bewertung garantiert. Vor Jahren schon mal gesehen hab ich den nun aufgefrischt.
Schon nur diese geile Atmosphäre zog mich voll in seinen Bann! Das gibt es heute gar nicht mehr. Die Charakterentwicklung des jungen Samurai und wie er immer mehr dem Wahnsinn verfällt ist einfach genial und lässt auch viel Gedankenraum. Warum tut er das, was er tut? Dieser Gesichtsausdruck und die Augen von Nakadai hypnotisieren einen förmlich, einfach fantastisch gespielt. Zwischendurch könnte der Film fast ein Horrorfilm sein. Die Kämpfe werden brutal und erbarmungslos in Szene gesetzt. Der Film ist zwar in S/W, aber dies macht ihn nur noch intensiver. Das furiose Ende ist noch das Sahnehäubchen. Ein Stück japanische Kunst!
Ein Samuraifilm der seinesgleichen sucht und für Genrefans ein Muss! Mich stört auch der O-Ton mit Untertitel nicht, schaue mir die meisten Filme so an. Für Leute die gar nichts mit alten japanischen Filme oder Samuraifilme anfangen können, ist Sword of Doom wahrscheinlich nicht zu empfehlen.
Das war doch mal ein kurzweiliger und spannender Western mit allen nötigen Zutaten versehen. Hier wird wild geschossen, gepokert, Whisky und heissen Kaffee getrunken, es kommen sowohl gute wie auch finstere Typen vor, eine schöne Frau, dazu noch Indianer (der Häuptling wird von Rock Hudson gespielt). Ok ein richtiges Pistolenduell und eine Kneipenschlägerei fehlen vielleicht noch.
Auch prominente Namen wie Wyatt Earp, Buffalo Bill oder General Custer tauchen auf oder sind Gesprächsthema, genauso wie die Schlacht am Little Big Horn.
James Stewart geht bei mir sowieso immer und Shelley Winters eigentlich auch. Die Nebenrollen sind auch top besetzt und überzeugen alle. Das handlungstragende Element ist hier sicher die titelgebende und von allen begehrte Winchester '73.
Anthony Mann hat mit diesem Film definitiv einen zeitlosen Klassiker geschaffen! Für Westernfans ein Muss und wer neu ist in diesem Genre und sich einen aus tausend aussuchen will ist mit diesem sicher gut beraten. Klare Empfehlung!
Mein zweiter Film von Mario Bava nach Der Dämon und die Jungfrau und sein Debüt als Regisseur.
Ein stimmungsvoller und gruseliger Horrorfilm, welcher sehr mit typischen Effekten wie Donner, Knarren und Geheule spielt. Des Weiteren verlässt sich Bava auch auf die alten und wirksamen Zutaten des Horror-Genres wie Schlösser, Nebelschwaden, Kutschen etc., aber es werden auch explizite Gewaltdarstellungen gezeigt, welche für 1960 nicht üblich waren. Barbara Steele ist zugleich hinreissend wie auch unheimlich. Ihre Augen ziehen den Zuschauer sofort in ihren Bann.
Also das war wirklich eine nette Schauergeschichte, düster und gruselig bis zum Schuss.
Endlich hab ich diesen Coen auch mal nachgeholt. Das Original mit John Wayne hab ich vor paar Jahren mal gesehen und hat mir ganz gut gefallen. Diesen hier fand ich auch gut, aber mehr nicht.
Jeff Bridges ist sicher das Glanzstück dieses Westerns, einfach ein toller Schauspieler! Das Setting fand ich auch super und die verschrobenen Charaktere interessant. Doch die Story ist leider eher langweilig umgesetzt und plätschert vor sich hin. Hier fehlen klar die Coen-typischen Situationsmomente.
Der Film ist gut und kann man ohne Bedenken mal schauen, aber ich ziehe sicher andere Coens vor und auch Westerns.
Der wichtigste Vertreter des Cinema Novo Glauber Rocha inszenierte mit Gott und Teufel im Land der Sonne ein etwas sperriges Werk, auf jeden Fall für mich.
Ich kam nur zwischendurch wirklich in den Film rein bevor ich dann wieder rausfiel. Es sind viele Botschaften versteckt und vielleicht hab ich die Zeichen gesehen, aber doch nicht alles verstanden was Rocha vermitteln wollte. Was klar ist, Gott und Teufel sind allgegenwärtig.
Der Film ist speziell, mystisch und mit einem kraftvollen Soundtrack untermalen. Der Soundtrack dient eigentlich als Ersatz zur Off-Stimme und wird mit aufdringlichen Gitarrenklängen begleitet. Gedreht wurde in den trockenen Landschaften Brasiliens, dem Sertao, wodurch der Film zwischendurch auch ein Italowestern sein könnte, auch aufgrund der Brutalität.
Wer sich mal etwas Anderes, Spezielles und auch Anspruchsvolles geben will, muss hier zugreifen. Für den normalen Mainstream-Gucker geb ich den Rat, Finger weg! Ich fand der Film hat etwas Magisches an sich und irgendwann werd ich ihn mir nochmals anschauen.
Ist jetzt kein Film den man unbedingt gesehen haben sollte, aber ich fand ihn ganz ok. Schöne visuelle Gestaltung, die Location ist passend gewählt, die Kamera gut geführt und die Kinder spielen ausgezeichnet. Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, es passiert nicht sehr viel, daher fehlt es dem Film schon ein wenig an Spannung. Gegen Schluss nimmt der Film ein wenig fahrt auf. Die Idee an sich mit dem Geist im Waisenhaus während der Kriegszeit etc. finde ich eigentlich ganz gut und die Atmosphäre stimmt auch, nur wurde leider bei der Umsetzung viel Potenzial verschwendet. Womöglich lag es auch am geringen Budget, ich weiss nicht.
Also ich fand dieses Werk von Guillermo Del Toro sicher nicht schlecht, hat zwar viel Potenzial verschenkt, aber einmal schauen kann man den ohne Probleme, auch aufgrund der überschaubaren Laufzeit.
Nun hab ich mir auch Orphan endlich mal angeschaut. Die Laufzeit von 2 Stunden hinderte mich ein wenig daran.
Die erste Hälfte baut sich gemächlich auf, passiert nicht viel. In der zweiten Hälfte kommt dann dieses ultra fiese Gör zum Vorschein und wie! Es wird wirklich immer spannender. Die Schauspieler spielen sehr gut und glaubwürdig. Die Atmosphäre stimmt und der Twist ist gelungen.
Insgesamt ein sehenswerte Psychothriller, den ich mir irgendwann nochmals geben werde.
Den hab ich mir ja schon lange vorgemerkt und nun ist er auf Netflix verfügbar.
Ich fand dieses Science-Fiction-Abenteuer recht spannend und kurzweilig. Es ist kein Meisterwerk, aber eine nette Idee in schöne Bilder gepackt. Adam Driver ist gut aufgelegt wie fast immer und ergänzt sich toll mit Adriana Greenblatt. Die Laufzeit ist überschaubar, wie selten mehr heute, dadurch fehlt es dem Film halt ein wenig an Tiefe.
Also für kurzweilige Unterhaltung, ohne viel überlegen zu müssen ist dieser Film genau das Richtige.
Dolph Lundgren, der wahre Punisher! Der schwedische Hüne donnert als Rächer mit seiner Harley durch die Strassen um jene zu bestrafen, welche Unrecht getan haben und das kompromisslos.
Ein düsterer Oldschool-Actioner, von dem sich Marvel mal wieder eine Scheibe abschneiden sollten.
Das Remake von 2004 fand ich auch nicht schlecht, wobei mir Thomas Jane nicht gefällt. War Zone habe ich noch nicht gesehen. Die Serie fand ich Hammer, auch Jon Bernthal.