TheRambostar007 - Kommentare
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Alle Kommentare von TheRambostar007
Eigentlich bin ich zu Zombiefilmen immer neutral eingestellt. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die klassischen, langsamen irgendwie besser finde. Das ist natürlich nur nebensächlich, doch irgendwie ist mir Danny Boyles 28 Days later zu hektisch, vor allem die Kamera nervt. Ich weiß, dass dies zu Boyles Regie dazu gehört, doch manchmal muss man sich eben weiterentwickeln, oder dem Genre anpassen. Der Film ist eigentlich recht spannend, hat aber für einen Zombiefilm zu viele Längen und im sozialkritischen Bereich ist da auch nicht viel Neues. Das ist meine Meinung, jeder sollte sich sein eigenes Bild machen, doch mein Fall war es irgendwie nicht. Ansonsten ist der Film jedoch auch sehr schonungslos und verdammt hart.
Fazit: Der eigentlich recht gute Film wird vor allem in den Actionszenen durch die Kameraführung stark ausgebremst. Sonst ist der Film zwar anders als das Übliche, aber anders ist nicht immer gut.
Die Jungs von Monty Python machen das, was sie am besten können, sie reihen ein Highlight an das Nächste, das sind Filmszenen, welche einfach im Kopf bleiben, weil sie so herrlich absurd sind. Zwischendurch gibt es dann jedoch auch etwas schwächere Episoden, welche erklären, warum Das Leben des Brian ihr erfolgreichster Film war: Dieser ist eben kein Episodenfilm. Doch vor allem durch die vielen Filmabschnitte im Sinn des Lebens ist der Film so unfassbar komisch und kurzweilig. Der Humor ist (oder war damals) wie immer sehr kontrovers, teils wirklich geschmacklos, aber oft sehr clever. Mann muss eben auf Sachen wie Organtransplantationen an lebenden Menschen oder explodierende Fettklöpse stehen, um mit dem Film sein volles Vergnügen zu haben. Für Monty Python Fans ist der Film jedenfalls ein Fest.
Fazit: Spaßiger Episodenfilm aus schwarzem bis groteskem Humor.
Zum Glück nimmt der Film sich nicht so ernst...könnte ne nette Hommage an Rocky und Wie ein wilder Stier werden. So viele gute Darsteller können sich im Drehbuch ja nicht täuschen. Rocky Balboa hat doch auch funktioniert und der Kampf De Niro vs. Ben Stiller in meine Frau unsere Kinder und Ich war auch gut :D....also, wieso nicht?
Also ich verstehe einfach nicht, was man gegen den Film haben kann..., vor allem aber ist es schlimm, dass Der Biber vom Kinopublikum (vor allem in Amerika) einfach missachtet wurde. Nur weil Mel Gibson so ein schlechtes Image hat. Ich bin nicht der Meinung, dass dieser Film dafür verurteilt werden kann. Ich sehe Gibson (so wie die meisten anderen Stars auch) nur als Schauspieler, also ist es mir egal was die Presse über ihn meint, solange es an seinem Schauspiel nicht schadet. Nun zum Film:
Der Biber ist ein thematisch postmoderner Film, welcher vor allem durch die Darsteller (Jodie Foster, Jennifer Lawrence u.a.) richtig ehrlich und vor allem glaubwürdig rüber kommt. Der Film hat teils bitteren Humor, ist aber vor allem sehr dramatisch und wird am Ende psychologisch immer drastischer. Zudem gibt es da auch noch den zweiten Handlungsstrang um den Sohn des depressiven Mel Gibson, welche ebenfalls sehr zurückhaltend und toll erzählt ist. Für das Thema Burn Out und Depressioinen ist der Film ideal und hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
Fazit: Ehrlicher Film, welcher vor allem mit Gibson ideal und völlig gegen den Strich besetzt ist.
Wer dachte Kick-Ass würde sich weiterentwickeln und den ersten Teil schon nicht mochte, der braucht sich Kick-Ass 2 sicher nicht zu geben, denn was hier abgefeiert wird, ist einfach genau wie die letzten 15 Minuten aus Teil 1: Total übertrieben, brutal, sadistisch und kindisch. Es gibt unglaublich brutale Szenen, welche sich nur so aneinanderreihen. Eigentlich ist der Humor mehr auf Fäkal-Humor gesunken, doch der Film lebt von Zitaten und vor allem von seinen Nebencharakteren. Vor allem Jim Carrey und Donald ,,Turk"Faison glänzen im Superheldencast, können Nic. Cage aber nicht ersetzen, weil sie einfach zu wenig Screentime haben. Es geht einfach nur noch um Hit Girl. Man könnte den Film auch als Crossover zwischen Kick Ass, welcher zum Nebencharakter in seinem eigenen Film wird und Hit Girl sehen. Alles in allem kann man sagen, dass der Film seine Überzeugungen noch viel weniger hinterfragt und einfach nur noch ein gigantisches Splatterfest ist, welches gute Laune verbreitet.
Fazit: Schrilles, brutales, albernes und vor allem taktloses Superhelden- Schlachtfest, welches sich die Fragen nach dem Sinn seiner Brutalität spart und sein Ding durchzieht. Gut, aber mehr davon braucht es nun wirklich nicht.
Darkman ist ein im besten Sinne altmodisches Schauerstück, welches sich aber durch die interessante, wenn auch schlichte Story und der unglaublichen Kurzweiligkeit von den modernen, CGI überfrachteten Comicverfilmungen abhebt. Zudem haben die Effekte und Masken ihren ganz eigenen Reiz. Es ist mehr eine Tragödie, als ein klassischer Comicactionfilm, obwohl die Gewalt doch sehr comicartig wirkt. Liam Neeson ist die Idealbesetzung für den tragischen Helden Darkman, welcher hier allerdings nur das übliche Gesindel bekämpft. Trotzdem ist der Film spannend und hat immer wieder packende, wenn auch teilweise absurde Momente, welche aber eindeutig die Handschrift von ,,Tanz der Teufel" Regisseur Sam Raimi tragen, nicht zuletzt durch den Cameo von Bruce Campbell.
Fazit: Finsterne Comictragödie, hat was von The Dark Knight.
Oh man...also ich weiß ja, dass Remakes zur Zeit im Trend sind, weil es wohl keine neuen Ideen mehr gibt (abgesehen von Comicverfilmungen, womit es so langsam aber auch genug ist), aber ein Remake eines Filmes, welcher schon damals wegen seiner Propaganda noch mehr verurteilt wurde als Rambo 2? Und es hat sich nichts geändert, obwohl die Darsteller(Chris Hemsworth, Josh Peck und Josh Hutcherson u.a.) garnicht mal sooooo schlecht waren. Es gibt immer noch heroische Ansprachen, wie sie peinlicher kaum sein könnten, Patriotismus, welcher nichteinmal versucht irgendwie zum denken anzuregen und Jugendliche, welche herumschreien wie geil es doch ist Menschen umzulegen. Es ist schon erstaunlich, dass man sowas heute immernoch bringen kann. Der Film zumindest Handwerklich gut gemacht und leidlich spannend erzählt. Acht ja, der Bezug zu Korea, war für den Film nur pures Glück, weil die Dreharbeiten vor den politischen Spannungen längst vorbei waren.
Fazit: Geschmacklos, patriotischer Actinonfilm, wenigstens handwerklich gut gemacht.
Man sollte auch einmal einen Blick auf die letzte Seite der TV Spielfilm werfen: Kalkofes letzte Worte. Ist immer wieder lustig wie er dabei ARD, ZDF, RTL, Sat 1 und co. durch den Kakao zieht.
Ich würde gern 7 Punkte geben, aber irgendwie finde ich man muss den Film nicht gesehen haben. Er ist zwar teils echt crazy, aber er hätte vllt. noch ein wenig blutiger sein können. Noch ein wenig übertriebener eben. Aber sonst gibt es nicht viel zu bemängeln. Wir haben hier mit Zoe Bell und Billy Bob Thornton u.a. die Genreüblichen Stars an Bord und es gibt fette brachiale Action in einer garnicht so beschissenen Story. Zudem gibt es viel schwarzen Humor und coole Verfolgungsjagden. Der Film versucht ein wenig wie Death Proof von Tarantino zu sein, aber die Dialoge sind natürlich bei weitem nicht so clever und kultig wie bei ihm. Zuletzt kann man sagen das dieses Roadmovie nicht so geschmacklos daherkommt, wie man zuerst meinen möchte und das Herz am rechten Fleck hat.
Fazit: Cooles, spaßiges Roadmovie...etwas platt, aber nicht übel.
Ausgequetscht ist trotz des namenhaften Casts (Jaon Bateman, Ben Affleck und Mila Kunis u.a.) zu seicht geraten und man hat ab der Hälfte das Gefühl, dass er sich im Kreis dreht. So ist es auch mit den Gags, es zünden nur die wenigsten. Zudem ist das Ende nicht wirklich rund und schafft es nicht einmal die Story zuende zu erzählen. Ich frage mich was man sich dabei gedacht hat. Es gibt gefühlt 4 Storylines und nur eine wird zum Schluss gebracht. Obwohl mir Mila Kunis und Jason Bateman wie gewohnt sehr symphatisch sind, können sie den planlosen Plott nur teilweise retten. Nun gut, einige Lacher gibt es und Ben Affleck als Dealer ist top, aber sonst ist diese Komödie nicht einmal Mittelmaß.
Fazit: Plan- und Ideenlose Komödie, welche nichteinmal von den Stars getragen werden kann.
Prometheus - Dunkle Zeichen hat meine hohen Erwartungen wegen dem Bezug zur Alien - Reihe größtenteils erfüllt. Stars wie Charlize Theron, Guy Pearce und der grandiose Michael Fassbender alias Andriod David 8 gleichen teils platte Charaktere und Dialoge wieder aus. Leider gefällt mir Noomie Rapace, welche die Hauptprotagonistin spielt, garnicht und die restliche Crew der Prometheus verhält sich so unfassbar dämlich. Trotzdem kann man wegen der grandiosen Optik und der undurchsichtigen Story über solche Schwächen hinwegsehen. Zudem wird der Film nach langsamen Anfang immer spannender und actionreicher. Das Ende ist für jeden Alien-Fan ein Genuss, obwohl SPOILER das Alien etwas seltsam aussieht SPOILER ENDE. Der Andriod kann auf jeden Fall mit denen aus Aliens (Bishop) und Alien -die Widergeburt (Call) mithalten. Der Film lebt vor allem von der tollen, kühlen Optik, welche vor allem auf Blu ray zu empfehlen ist. Trotzdem kommt der Film nicht wirklich an Alien heran, die Thematik ist aber auch eine andere, also ist das kein richtiger Vergleich.
Fazit: Optisch opulenter Sci -fi Horror, mit einer Heldin welche den Film nicht wie Sigourney Weaver tragen kann.
Nun zum (für mich) besten Part der Indiana Jones Reihe. Indianas drittes Abenteuer mit dem hier (wie auch sonst wo) grandiosen Sean Connery, ist einer der Wohl besten Abenteuerfilme (ein von mir nicht sonderlich geliebtes Genre, wegen oftmals vieler Klischees) aller Zeiten. Hier stimmt einfach alles: Ironie, Spannung, Story und natürlich der große Haufen Action. Somit wurden die besten Elemente von Teil 1 und 2 verbunden, um dieses grandiose Actionfeuerwerk zu schaffen. Leider ist die Story zum Ende hin leider etwas hanebüchen, aber immerhin besser als Aliens mit Kristallschädeln.
Da bin ich wohl etwas zu Sherlock Holmes vernarrt (Logik an die Macht!). Die Dialoge sind lustiger, wie sie kaum sein könnten und die Chemie zwischen Connery und Ford ist unbeschreiblich gut.
Fazit: Zeitloser Abenteuerspaß, dank Connery der beste der Reihe!
Last Man Standing ist ein wirklich unterhaltsamer Neo-Western, welcher vor allem optisch glänzen kann. Durch die coolen Monologe und Kulissen kommt ein klassisches, raues Westernfeeling auf. Zudem ist der Film mit Bruce Willis und Christopher Walken ideal besetzt. Leider sind es für meinen Geschmack zu wenige und zu kurze Schusswechsel und es fehlt der Tiefgang. Tja, da waren meine Erwartungen leider ein wenig zu hoch, aber es gibt immerhin eine recht kurzweilige Story (trotz über 100 Minuten Laufzeit) mit harten und spannenden Szenen, welche den Film auf jeden Fall sehnswert machen.
Fazit: Kurzweiliger Neo-Western made by Walter Hill, optisch sehr gelungen. Trotz Bruce Willis nicht in jeder Szene überzeugend.
Eigentlich hatte der zweite Indiana Jones mit seiner abenteuerlichen Handlung gute Voraussetzungen, doch leider habe ich mit diesem Film ein großes Problem: Dieses trägt den Namen Shortie, ein kleines, nerviges, albernes, asiatisches Kleinkind mit einer furchtbar nervigen Synchronstimme, ist aber auch im O-Ton nur schwer zu ertragen. Hätte eigentlich ein guter Sidekick werden können, ist aber zu sehr (vllt. nicht ganz so schlimm) wie Anakin in Star Wars- Episode 1. Ansonsten ist aber auch dieser Teil der Reihe sehr gelungen und versteht es die Spannung durch ständig neue Hetzjagden und Fallen in die Höhe zu treiben.
Außerdem gibt es noch einigen Humor, welcher nicht dem Gag-Killer-Shortie zum Opfer fallen.
Auch Action gibt es wieder reichlich, fällt aber teilweise recht Brutal aus, deswegen die FSK 16. Es gibt natürlich einige Indien-Klischees, welche teilweise auch rassistisch zu deuten sind, aber darüber kann man auch hinwegsehen. Für Abenteuer-Fans ist auch dieser Teil sehnswert.
Fazit: Ironie- und Actionbombe mit nevigem Sidekick.
A perfect getaway ist durch die schöne Kulisse optisch einerseits sehr ansprechend, wirkt aber durch die trashige Kameraführung (Zooms und Splittscreen u.a.) ein wenig billig. Vom Cast (Steve Zahn, Timothy Olyphant und Chris Hemsworth uvm.) kann man hier nur das Gegenteil behaupten, denn diese spielen gut bis grandios (Olyphant als Obermacho.....super!).Die Story ist für Thrillerfans und Kenner durchaus vorhersehbar, doch die Twists sind recht überaschend, wenn auch unglaubwürdig. Trotzdem kann der Film dadurch an Spannung gewinnen. Zwischendurch gibt es große Logiklöcher und Storyschwächen über welche man beim ansehen dieses Thrillers hinwegsehen können sollte. Für einen B-Thriller kommt er aber glücklicherweise ohne große Blutbäder aus, was man ihm hoch anrechnen muss. Dafür setzt er auf Spannung und Atmosphäre.
Fazit: Turbulenter B- Thriller mit klaren Schwächen aber gutem Cast.
Mal kein,,Aliens lutschen den Menschen das Hirn raus und zerstören L.A."-Film. Die sozialkritische Botschaft erkennt man schnell und man kann ahnen wohin der Film will. Die Aliens verhalten sich nicht gerade vorbildlich, aber in District 9 sind alle Menschen machthungrige Bestien. Vor allem das Leben und Sterben (für Mensch oder Alien) in Slums wird hier angeprangert. Für das geringe Budget sind die Effekte aüßerst sehnswert und auch der billige, dreckige und ekelhafte Doku-Look ist passend, wenngleich er in einigen Actionszenen unübersichtlich wirkt. In diesem Sci-Fi Thriller sind nicht die Menschen die Protagonisten, sondern die Aliens. Ohne einen namenhaften Cast riskierte Jackson hier einiges, denn man hatte mit Wirkus van de Merve keinen Helden, sondern einen Versager, fast schon einen Antagonisten, welcher hier die Hauptrolle ist. Manchmal ist der Film verdammt ekelhaft, aber da muss man durch. Vllt. wurde die Moral: Gute Aliens/ böses Militär ein wenig zu dick aufgetragen, aber der Film zeigt sich in meinen Augen sehr Realitätsnah.
Fazit: Düsterne(r) Sci-fi-Thriller und Satire.
Stallones neuster Actionkracher ist ein schöner Old-School-Streifen mit richtiger handgemachter Action und coolen Sprüchen. Stallone mag zwar schon etwas zu alt zu sein und er ist halt einfach nicht mehr der jüngste, doch die Fights sind gut und man kann sich auf grandiose Hau-drauf Action freuen. Zwischendurch gleicht das Ganze einem typischen 80 Jahre Buddymovie. Für Stallone ist es eine One-Man-Schow, was nicht bedeutet, dass der Cast nicht gut ist. Man hat hier: Christian Slater, Jason Momoa und Sung ,,Fast&Furious" Kang. Vor allem der Showdown ist ein Fest für jeden Stallone Fan. Der Film vergeht wie im Flug und selbst wenn mal keine Action angesagt ist, gibt es durch Stallone und Kang immer wieder tolle Wortgefechte und bei der Story geht es mal wieder um (Tony Stark):
,,Die gute alte Rache".
Fazit: Atmet zu jeder Sekunde den Zeitgeist der 80iger.
Evil Dead steht wie beispielsweise ,,The Thing" im Schatten seines Vorbildes. Dem Film gelingt es durchaus den Klassiker noch einmal neu aufzulegen, aber es gibt einige Schwächen an diesem Remake: Der Film hat einges an Klischees vorzuweisen und versucht durch möglichst viele Gore-und Splatterszenen Spannung und Grusel zu erzeuge: Dies gelingt nur mäßig, denn die Protagonisten handeln dermaßen dämlich, dass man ihnen ein überleben kaum gönnen würden. Nichteinmal in Final Destination verhalten sie sich so dämlich wie hier, dies ist oft unfreiwillig komisch. Obwohl die Darsteller sich sichtlich Mühe geben, bleiben die Charaktere ziemlich oberflächlich. Glücklicherweise hat man hier auf Jumscares verzichtet und die Gore-/ Splatterszenen sind recht gut gelungen. Außerdem ist das Finale zufriedenstellend und es gibt einige Anspielungen auf Sam Ramis Klassiker von 1981.
Fazit: Unterhaltsames Remake, welches dem Original alle Ehre macht, aber es ist eben ,,nur" ein Remake.
Das große, oder größte Problem des Films ist, dass er seine Story durch zu wenige Dialoge völlig wirr und ungerechtfertigt serviert. Zuerst dachte ich, dass man diesen Film als UniSol -Laie nicht verstehen kann, doch nachdem ich die Handlung noch einmal per Wikipedia nachvollzogen habe, stellte ich fest, wie schlicht die Story eigentlich ist. Also Manko Nr. 1 die Story ist völlig verüberkompliziert. Natürlich kommt es bei einem Film wie Universal Soldier nicht auf die Story an, also kommen wir nun zur Action. Tja, diese besteht aus viel Gekloppe und ist unfassbar brutal und menschenverachtend. Die ein oder andere Actionszene mit Scott Adkins (der hat es echt drauf, siehe "Undisputed 2+3") ist noch sehr gelungen, aber z.B. die Verfolgungsjagd ist einfach nur langweilig und lächerlich. Der Film ist düster, dreckig, blutig, zynisch und humorlos. Wer also auf ultra brutale Action steht und über die wirre Story und die flachen Charaktere hinwegsehen kann, für den ist der Film sicherlich was, denn optisch ist er recht gut gelungen. Für mich bleibt es Gewaltpornografie und ist viel zu geschmacklos um mit seiner pseudo tiefgründigen Story ernst genommen zu werden.
Fazit: Zynische, blutige und vor allem sinnlose Gewaltorgie.
Die die beiden Punisher Verfilmungen aus dem 21 Jahrhundert sind eigentlich gleich gut, dieser trifft die Comicvorlage zwar nicht so gut wie War Zone, hat dafür aber einen namenhafteren Cast und mit Thomas Jane die (in meinen Augen) Idealbesetzung. Doch eines haben alle The Punisher Verfilmungen gemeinsam: Sie sind brutal, gradlinig, actionreich, humorlos und Menschenverachtend. Die Story ist für einen, ich nenne es jetzt mal Actionfilm, eigentlich gut erzählt, wenn auch nicht besonders komplex. Der Film lässt sich Zeit mit der Einführung und lässt es in der zweiten Hälfte dann richtig krachen. Die Actionszenen, wie auch der Soundtrack, sind super (schön altmodisch) gemacht und heben den Film vom zweiten Remake ab.
Für alle Fans hier ein Tipp: Seht euch "The Punisher: Dirty laundry" an, ein 10 Minuten langer Kurzfilm mit Thomas Jane und Ron Perlman, in welchem es ebenfalls heftig zur Sache geht.
Fazit: Genau so wie ein Punisher sein sollte: Brutal, dreckig und moralisch fragwürdig.
Voll Abgezockt hatte mit seinen beiden Hauptdarstellern durchaus viel Potential, doch leider hat man sich bei dieser Komödie zu sehr auf Fäkalhumor und Fettenwitze, als auf cleveren Humor, wie auch Situationskomik verlassen. Des weiteren nervt Melissa McCarthy ungemein. Die meisten Gags zünden nicht, doch manchmal gibt es einige wirklich lustige Szenen, wo man merkt, dass hier viel mehr drin gewesen währe. Die dramatischen Untertöne sind völlig fehl am Platz und der ganze Film fährt zu sehr auf der Kill the Boss-/Hangoverschiene und kann nur wenig Originalität vorweisen.Das Ende, wie auch der ganze Film, ist viel zu vorhersehbar, aber ich war glücklich, als es dann endlich vorbei war. Alles in allem passt nur die Chemie zwischen dem immer guten Jason Bateman und Melissa McCarthy, welche aus den meisten Gags mehr rausholen, als eigentlich drin war.
Fazit: Inspirationslose Komödie, welche allenfalls durch Bateman punkten kann.
Ich verstehe nicht, warum der Film so gefloppt ist. Immerhin sieht Wolfman optisch verdammt gut aus und erzählt eine klassische Story. Zudem hat man mit Benicio Del Toro, Anthony Hopkins und Hugo Weaving einen passenden und prominenten Cast. Natürlich hätte man mit dem Budget vllt. einen bedrohlicheren CGI Wolf schaffen können. Das Kostüm sieht ein wenig albern aus, passt aber zum Oldschool Look. Die Shocks sind zumeist Jumpscares, aber Atmosphärisch ist Wolfman ebenfalls. Die Tötungszenen sind verdammt blutig geraten, aber auch sehr schön gemacht. Die Verwandlungszenen sind auch gelungen. Das Ende ist zufriedenstellend, wenn auch nicht besonders clever. Wenn man sich die Drehorte und Schauplätze ansieht, kann man erkennen, worin die 150 Mio. investiert wurden.
Fazit: Spannender Oldschool Grusel in toller Optik.
The Raven könnte man am besten als Mischung aus Sherlock Holmes, Saw und V wie Vendetta beschreiben, denn Poe zeigt sich hier ebenfalls als sehr exzentrischer und smarter Detektiv (wenn er auch keiner ist..). Zwischendurch wird dann auch mal arg gemordet und es gibt den ein oder anderen ziemlich blutigen Gewaltexzess, wodurch eine recht düstere Atmosphäre erzeugt wird. Die Sets und Schauspieler sind ebenfalls sehnswert, doch hat die Story einiges an Schwächen und Logiklöchern. Das Motiv des Killers ist irgendwie nicht besonders zufrieden stellend und vor allem hätte dem Film am Ende ein wenig Clevernis gut getan und so bleibt the Raven ein recht Spannungsarmer Gruselthriller, welcher viel mehr Potential hatte, als er nutzte.
Fazit: Nette Optik, gute Atmosphäre, leider spannungsarme Story.
Spongebob ist einfach unfassbar gut, denn wie schon von vielen so oft gesagt, kann man den Humor nicht nur als Kind Super finden, denn er ist so vielschichtig. Die Charaktere sind alle sympathisch und das muss man erst einmal erreichen. Mrs. Puff in der Bootsfahrschule(einfach genial), Plankton vs. Mr. Krebs (ebenfalls Super), die senilen Superhelden Meerjungfraumann und Blaubarschbube und natürlich Patrick, Spongebob und Tadeus. In den ersten paar Staffeln war die Serie damit erst einmal versorgt und einfach jede Folge war herrlich absurd und konnte mit seinem skurrilen Humor Punkten. Doch leider nahm die Qualität langsam ab, denn die Folgen wurden so abgedreht, dass sie einfach Null Realitätsbezug mehr hatten. Zudem nervt die neue Synchro einfach, sie ist unwürdig und beschissen. So langsam sollte man es gut sein lassen, um die Serie nicht noch in den Tod zu fahren. Der Kinofilm war ebenfalls noch sehr gelungen ,,Ich bin den Hasselhoff geritten !"
Fazit: Die Luft ist Raus, lasst die gute Serie (Staffel 1-5) einfach so wie sie war: Genial !
Quentin Tarantinos Erstlingswerk (mal abgesehen von My best friends birthday) ist ein frühes Beispiel für sein Talent aus einer recht schlichten Story Kult zu machen. Hier hat man eine spannenden Heiststory mit vielen kleinen Handlungssträngen, welche am Ende alle zusammmenlaufen. Dieser Film strotzt nur so vor Coolnes, Zitaten und scharfen Dialogen. Die Story ist sehr clever Konstruiert und findet lediglich an einem Hauptschauplatz statt. Zwischendurch geht es dann auch mal ziemlich rabiat, mit viel zynischem Humor ans Eingemachte. Tarantino hatte aber auch viel Glück mit dem Cast:
Harvey Keitel, Tim Roth, Steve Buscemi und Michael Madsen. Der Soundrack ist ebenfalls sehr cool.
Fazit: Spannende Heistgroteske mit Kultfaktor...die Geburt eines Regiegenies !