ThomasCine - Kommentare

Alle Kommentare von ThomasCine

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    So einen wundervollen Spannungsbogen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Unfassbar, wie clever hier die Schlinge zugezogen wird. Und mit was fuer einem Genuss. Es ist wahrlich ein Genuss. Exquisit!

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    • MALICK & HERZOG - https://www.instagram.com/p/BRH-EBclyGN/

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        • Wird ja wieder viel rumgebrüllt hier in den Kommentaren. Der Typ hat eine Meinung, soll er sie halt sagen. Tut schließlich auch sonst jeder. Wer McShane mal ein wenig besser kennenlernen will sollte passenderweise den Nerdist Podcast mit ihm von Dezember hören.

          http://nerdist.com/nerdist-podcast-843-ian-mcshane/

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            Irgendwann nach 2 Stunden sagt die Partnerin auf der Couch: Der ist einfach so verdammt sexy! Wie wahr, wie wahr. Redford und seine Ideale/idealisierte Sicht/Werte sind einfach so verdammt sexy!

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            • WTF! RIP Bill Paxton. Noch vor wenigen Wochen war im WTF Podcast mit Marc Maron. Tolles Gespraech.

              http://www.wtfpod.com/podcast/episode-783-bill-paxton-dylan-brody

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                "The Problem between Luke and God is nothing more than a failure to communicate." - Roger Ebert

                (http://www.rogerebert.com/reviews/great-movie-cool-hand-luke-1967)

                • Ich mag das bei James Bond Filmen. Da gibt es eine Pre Credit Szene und einen Post Credit Film. Gefaellt mir sowieso. Frueher gab es immer einen Post Credit Film. Nicht nur eine Szene. Ist ja wirklich laeppisch heute. Haben so viel Budget und dann kommt nicht einmal ein Film hinter den Credits, sondern nur eine Szene. Abgesehen davon finde ich es gut, wenn ein Film ein Ende hat. Das waere aber vermutlich zu hart fuer heute. So ein großgeschriebenes ENDE. Lieber ein winziges ende haben und dann maximal fuenf Minuten wirken lassen, weil dann ja die Post Credit Szene kommt, die einen schnell wieder ablenkt. Wer ein echter Filmemacher ist, der weiß wie man es macht. Alle andern betreiben Marketing. Aber der Trend geht ja auch zum Marketingbudget.

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                  • Mitte Dezember hat Momoa einen Kurzfilm zusammen mit Carhartt (ja es ist auch Werbung) veröffentlicht. Es ist eine kleine Dokumentation, eine kurze Erzählung über Familie, über wichtige Dinge im Leben und über Prägsames im Leben. "Canvas of my Life" gibt es auf Youtube:

                    https://www.youtube.com/watch?v=zL7SobTAnuQ

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                      Hey Kelly. Magste mal mit mir zu nem Fast Food Restaurant deiner Wahl gehen?

                      • über Moby

                        Hat vor gut einem Jahr ein 4 stuendiges Ambient Album released. "Long Ambients1: Calm. Sleep." Die Tracks heißen logischerweise LA1 etc. Man koennte jedoch auch meinen, dass LA fuer L.A. steht und damit sind wir bei Michael Mann und "Heat" und vor allem den ruhigeren Momenten desselben, fernab des Geballers, wenn die Lichter der Stadt sich unter unseren Augen ausbreiten und es um wichtige Entscheidungen geht. Wie auch immer. "Long Ambients" gibt es for free und wer Spaß an sowas hat, der wird Spaß an sowas haben.

                        http://moby.com/discography/long-ambients1-calm-sleep/

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                          [...]
                          Sprechen wir also über die drei Hauptfiguren. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass vieles von dem was ich nun über die Charaktere sagen werde nicht definitiv im Film festgelegt wurde. Vielmehr sind es meine Gedanken zu den Hintergründen der Figuren. Dies ist es nämlich was „Dog Eat Dog“ fertig bringt. Er erzählt eine einfache Geschichte mit klaren Charakteren und lässt uns durchgehend für jede der drei Figuren einen gesamten Lebenslauf erahnen. Wir müssen ihn uns nur ausmalen.

                          Diesel (Christopher Matthew Cook) ist groß und mit einer formvollendeten Glatze ausgestattet. Er sieht ein bisschen aus wie ein Riesenbaby. Dazu passt auch sein Trainingsanzug, der, wenn man einmal dieser Logik folgt, ein bisschen aussieht wie ein Strampler. Dennoch ist Diesel eigentlich ein kluger Kerl. Und das obwohl er nicht nur wie ein Baby, sondern auch wie DER typische Mafiaschläger aussieht. Goldkette, Trainingsjacke, riesige Muskeln, grimmiger Blick. Vermutlich ist er in diese Welt abgerutscht. Vielleicht war es sein Vater, der ihn reingezogen hat. Vielleicht musste er damals die Schulden seines Vaters abarbeiten und konnte sich nicht mehr davon lösen. Lösen ist das was er mittlerweile möchte. Er war im Gefängnis. Er hat diesen Job gemacht, aber wenn er mit einer Frau zusammen ist, dann möchte er ein echtes Gespräch führen, eine echte Verbindung haben und mehr sein als das Riesenbaby oder der Mafiaschläger. Er würde gerne etwas Besseres sein, aber er weiß auch, dass er seinen Platz vor langer Zeit zugewiesen bekommen hat.

                          Mad Dog (Willem Dafoe) besitzt einen Namen, der Programm ist. Wortwörtlich ist er der wahnsinnige Hund des Trios. Da wir schon bei Hunden sind. Stellen wir uns einen Hund vor, der als Welpe und heranwachsendes Tier misshandelt wurde. Der in dem stinkendsten Drecksloch der Stadt, fernab von jeglicher Liebe oder Zivilisation aufgewachsen ist. Stellen wir uns vor, was aus diesem Hund wird. Richtig. Mad Dog. Mad Dog kleidet sich auf eine Art, die versucht auszusehen, wie ein „normaler“ Mensch. Er versucht tatsächlich normal zu sein. Doch er ist viel zu durchgedreht. Der jahrelange Entzug echter sozialer Interaktion, echter Zuneigung und echter Liebe hat ihn um den Verstand gebracht. Niemand hat ihm echte Gefühle gezeigt oder Recht und Ordnung und so ist er unberechenbar, gewalttätig und vollkommen außermenschlich geworden. Dennoch meint er, dass er weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Leben ist, aber wir Zuschauer wissen, dass der Zug schon lange abgefahren ist und deswegen können wir, mit ein wenig Willen, Empathie empfinden.

                          Troy (Nicolas Cage) ist aus der Zeit gefallen. Er ist schwer einzuschätzen. Wie sieht seine Vergangenheit aus? Definitiv hat er in seiner Kindheit im Mittelstandshaushalt vor dem Fernseher gehockt und alte Western und Schwarz Weiß Krimis geschaut. Die Typen auf der Leinwand waren seine Helden und er hat immer gesagt: „Wenn ich groß bin, dann will ich so sein wie Humphrey Bogart.“ Über diesen Wunsch hat er vergessen, dass Schuldbildung wichtig werden könnte und ist abgerutscht. Die falschen Freunde, Aufmerksamkeit von den falschen Menschen und zack war er ein Kleinkrimineller und bald saß er ein. Entgegen aller warnenden Stimmen und dem Getuschel der Nachbarn seiner Eltern war dies aber für ihn kein richtiges Problem. Schließlich wanderten seine Leinwandidole auch immer mal ins Kittchen. Und dann drehten sie ihr letztes großes Ding. Und auch wenn diese Geschichten auf der Leinwand meist übel ausgehen ist das kein Problem. Wer soll schließlich einen Film über die Geschichten von Leuten drehen, die entkommen sind. Eben weil sie entkommen sind, kennt ja keiner die Geschichten. Wie auch immer. Troy steigt aus der schwarz weißen Bildwelt und trägt schillernde Anzüge, während er sich wie einen klassischen Gentleman sieht. So sind auch seine Pläne. Wenn das alles vorbei ist wird er mit der Dame, die für ihn wie eine klassische Filmdiva aussieht, dies aber definitiv nicht tut, nach Nizza fliegen und sich dort zur Ruhe setzen, oder?

                          Ob dies der Fall ist werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Fakt ist jedoch, dass wir hier drei Männer haben die in der Realität und ihren Grenzen und Gesetzen gefangen sind. Wir haben drei Figuren, die von drei Schauspielern erstklassig verkörpert werden. Dafoe ist wunderbar verrückt. Cook ist wunderbar schlicht. Cage ist (wie immer) wunderbar wunderbar. Und vor allem hat er die perfekte Filmstar Aura, die hier gefragt ist. Sicher ist in diesem Film nicht alles perfekt austariert, doch die drei Figuren machen das Erlebnis interessant, während die freie Inszenierung nie langweilig wird. Am Ende führt dann eins zum anderen und wenn man so will, dann erhält jede der Figuren genau das, was sie sich immer gewünscht hat.

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                          Vollstaendig hier zu lessen:
                          https://thomasschroers.wordpress.com/2017/02/10/dog-eat-dog-paul-schrader-2016/

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                            Dieser Dialog geht mir nicht aus dem Kopf:

                            Mickey: You don't know what you're saying. You don't.

                            Eddie: I do.

                            Mickey: No. I know you think you know what you're saying, but you're not saying it.

                            Eddie: No, I know what I'm saying. I don't know what I mean, but I know what I'm saying. Is that what you mean?

                            Mickey: Yeah.

                            Eddie: Right. But it's not like anybody knows what anything means, right? It's not like anybody knows that. So at least I know I don't know what I mean, which is better than most people. They probably think they know what they mean, not just what they think they mean.

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                              Eine wunderbare Komödie aus einer besseren Welt.

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                                Wer Don Winslow liest kennt die Geschichte. Hier sozusagen das Recherchematerial fuer eine Episode aus der großen Geschichte, die Winslow mit seinen South California Romanen erzaehlt. Man fragt sich unweigerlich: Was waere wenn? Und: Finden Revolutionen nicht immer zwischen Traeumen und Wirklichkeit statt?

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                                  Wir sind alle nur verfluchte Menschen. Wir sind keine Maschinen. Manchmal will man bei 140 Sachen das Steuer rumreißen und sehen was passiert. Wenn es ein Danach gibt, irgendwo hinter der Entscheidung, dann weiß man gar nicht mehr so genau warum. Warum das alles? Vielleicht, weil man an einem Punkt angekommen war, an dem man nur noch fuer das existierte was man tat, nicht mehr fuer das was man einmal vorhatte. Dann sind die flackernden, flickernden, verfickten Oberflaechen nur noch der schummrige Brei, der hinter unserer Existenz zurueckbleibt. Wie Gespenster durchstreifen wir den Rest dieses Lebens, in dem wir nicht mehr erwuenscht sind. Sowieso ist es mit dem Wuenschen vorbei, wenn der Wirbel uns einmal mit hinab in die Tiefe genommen hat. Zu Wuenschen ist dann nicht mehr unser Anliegen. An dem Punkt nehmen wir nur noch den letzten Strohhalm und saugen daran, bis das Gift jedes Gefaeß geweitet hat und uns verwandelt. Wir schmachten unserem Engel zu, gewiss das wir verloren sind. So ist es naemlich mit den Engeln. Die kommen, wenn es zu spaet ist, erst kurz vor Schluss, wenn wir die Pforte aufdruecken und das hat nichts mit dem Himmel zu tun. Das ist einfach nur der Uebergang von Leben zu Tod und die verzweifelte Hoffnung, dass es am Ende etwas Schoenes zu sehen gibt. Wenn schon nicht in unserer Erinnerung, dann wenigstens in den hintersten Winkeln unserer Realitaet. Eine Fremde mit einem verrueckten Namen, der ausgedacht klingt, wird dann zu unserem Engel. Verantwortlich fuer unseren letzten Staender, der rueckwaerts irgendwo in unserer Herzgegend wurzelt und sich aufbaeumt, weil wir nicht mehr sagen koennen, was wir eigentlich empfanden. Spaeter erzaehlt der Engel in einem nachzeitlichen Himmel oder einer besseren Welt, dass es Liebe war, weil es wirklich so war. Liebe. Hinter all dem Menschsein steckte die Liebe in ihrer reinen Form. Die Begegnung und der kurze Moment, in dem sich unser Leben wirklich gelohnt hat. Der Moment stellt sich selbst zur Schau und irgendwie werden wir ihn nie wieder vergessen. Er brennt sich roh in das Innere unseres Wesens ein. Dort wo das Grauen mit dem Schoenen zusammenfließt und ein Paradies verspricht, welches es nicht gibt. Wer Glueck hat, der wird die Songs seines Lebens teilen koennen. Wer Pech hat, dem hallen sie nur im Kopf nach. Dort werden sie scharfkantig abgebrochen oder klingen fuer immer weiter. Irgendwie bittersueß.

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                                    ThomasCine 03.02.2017, 19:53 Geändert 04.02.2017, 07:04

                                    Ich mag "sprechende" Filme. Das hier ist ein Dialogmaschinengewehr. Worum es geht? Was zum Teufel! "Hurlyburly" handelt von existentieller Depression. Von den entscheidenden Frage: Warum bin ich am Leben? Was soll der ganze Scheiß? Ueber die Antwort kann gestritten werden, aber die Suche geht weiter.

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                                      ThomasCine 03.02.2017, 14:11 Geändert 03.02.2017, 14:12

                                      Tankstellen sind wichtig Orte. Wie oft tankt man im Leben sein Auto nach. Manchmal haelt man die Pistole fest, ein anderes Mal laeuft es ganz automatisch. Es gab mal Zeiten, da hat ein Typ das fuer Einen gemacht. Da musste man nur das Geld aus der Tasche ziehen. Sich vorher ueberlegen, wie viel man hat oder nochmal kurz nachschauen und dann bezahlen. Tankstellen. Manchmal erzaehlen sie alles was man wissen muss. Sollte man vielleicht mal drueber nachdenken. Vielleicht beim naechsten Mal an der Tankstelle. Oder im Zug?

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                                        über Gattaca

                                        Ein visionaerer Film wird 20!
                                        https://thomasschroers.wordpress.com/2017/02/03/gattaca-andrew-niccol-1997/

                                        „Gattaca“ spielt in einer Welt, in der der genetische Code zur einzig wertvollen Währung geworden ist. Die Gentechnik ist soweit fortgeschritten, dass Kinder vor der Geburt zu beinahe unfehlbaren Menschen programmiert werden können. Vincent (Ethan Hawke) ist ohne Genmanipulation geboren worden und gehört somit automatisch der Unterklasse an. Um seinen Traum vom Fliegen in das Weltall zu verwirklichen nimmt er die Identität eines genetisch Überlegenen an.

                                        Noch bevor die ersten Bilder erscheinen positioniert Regisseur und Drehbuchautor Andrew Niccol das zentrale Thema des Films. Mit zwei Zitateinblendungen beginnt er seinen Film und erklärt, dass es hier um unseren Einfluss auf die Natur gehen wird und ebenfalls wie wir damit umgehen. Niccol gelingt ein Kommentar für unsere Gegenwart, denn wie wir in den letzten Jahren immer wieder erfahren wird die Gentechnik stetig weiter ausgebaut. Der Art und Weise, wie Kinder im Film vor der Geburt programmiert werden, hängen wir von unseren technischen Möglichkeiten her nicht hinterher. Die Tatsache, dass „Gattaca“ diesen Trend bereits vor 20 Jahren vorhersagen konnte, unterstreicht einmal mehr den Stellenwert, den wir unseren Science Fiction Visionären eigentlich bei räumen sollten.

                                        Wie es sich für einen intelligenten Film gehört darf der Aspekt der Genetik in „Gattaca“ im Rahmen eines größeren Argumentes betrachtet werden. Wie zuvor beschrieben blickt Niccol auf unseren Einfluss auf natürliche Entwicklungen und wie wir uns der Natur gegenüber verhalten. Während die Gentechnik hierzu die Einflusskomponente bildet, analysiert „Gattaca“ auf der anderen Seite das, was passiert, wenn jemand ausgeschlossen wird. Auf dieser Ebene und in diesem Zusammenhang wird der Film dann auch universell übertragbar. Was dies betrifft ergründet er nicht nur die Wurzeln des Ausschlusses, sondern ebenfalls die Emotionen und Verhaltensweisen, die daraus entspringen können. Im Film ist die Wurzel das simple Argument, dass ein Mensch dem Anderen auf Grund seiner genetischen Konstitution überlegen ist. Rassismus und Fremdenhass sind nichts anderes. Dieses Überlegenheitsdenken lässt sich auf jeden denkbaren Ausschluss eines Individuums übertragen. Eine Art wird für besser gehalten. Besser für einen Arbeitsplatz. Besser für einen Freundeskreis. Besser für das Überleben.

                                        „Gattaca“ ist ein hochgradig emotionales Werk. Vielleicht liegt es an dem Bild des Himmels, zu dem Vincent immer wieder emporblickt. Die unendliche Weite der Sterne und deren Schönheit. Niccol’s Film ist getragen von großen Emotionen, die weltlich und verfügbar präsentiert werden. Auf der filmischen Ebene sind viele Elemente darauf ausgelegt, dem nachdenklichen, philosophischen Ansatz der Handlung einen gefühlvollen Unterbau zu verleihen. So überträgt zum Beispiel die Grandeur der musikalischen Untermalung diese Emotionen. Die Verbindung von intellektueller Stimulation und emotionaler Spannung gelingt gerade weil – und das mag kitschig klingen, ist es aber im Film nicht – es eben um uns alle geht und um das was uns zu Menschen macht. Schwerlich können wir uns eine emotionalere Geschichte ausmalen, als jene, die sich direkt mit dem Kern des Menschseins beschäftigt. „Gattaca“ tut dies auf brillante Weise und ist daher unbedingt sehenswert. Niccol inszeniert eine Vision, die beängstigt und doch tröstet. Getragen von präzisen Darstellerleistungen und seiner kompromisslosen Inszenierung arbeitet er sein Thema clever heraus und schafft ein Werk, dass nachdenkt, wie es nur eine Science Fiction Geschichte tun kann. Am Ende führt „Gattaca“ zusammen, was zusammengehört. Einmal mehr ermöglicht die Science Fiction uns in diesem Sinne eine wertvolle, neue Perspektive. Hoffentlich werden wir diesen Blickwinkel in den nächsten zwanzig Jahren einzunehmen wissen.

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                                        • ThomasCine 01.02.2017, 09:53 Geändert 03.02.2017, 11:53

                                          --> Januar 2017: Zum vierten Mal gab es in Austin, Texas zu Ehren des Cage Geburtstags "CAGED", einen fuenfteiligen Film Marathon von Cage Filmen. Diesmal war Cage persoenlich anwesend.

                                          Intro vom Cage plus Live Reading von "The Tell-Tale Heart" von Edgar Allan Poe:
                                          https://www.youtube.com/watch?v=Xg12xyGX5CY

                                          Q&A:
                                          https://www.youtube.com/watch?v=qmadXNz26Vg

                                          --> 2014: "A conversation with Nicolas Cage" bei SXSW (30 Minuten):
                                          https://www.youtube.com/watch?v=NENwwrfyT20

                                          --> 2014: Cage mit David Gordon Green zu "Joe".
                                          Halbstuendiges Interview:
                                          https://www.youtube.com/watch?v=7TpY_DBqxEI

                                          --> 2013er Profile im Guardian:
                                          "People think I'm not in on the joke"
                                          https://www.theguardian.com/film/2013/jul/20/nicolas-cage-frozen-ground

                                          --> 2011er Liste: 101 Reasons to love Nic Cage mit einer Menge Trivia:
                                          http://www.theshiznit.co.uk/feature/101-reasons-to-love-nicolas-cage.php

                                          • Zum vierten Mal gab es in Austin, Texas zu Ehren des Cage Geburtstags "CAGED", einen fuenfteiligen Film Marathon von Cage Filmen. Diesmal war Cage persoenlich anwesend.

                                            Hier gibt es ein kleines Intro vom Cage plus ein Live Reading von "The Tell-Tale Heart" von Edgar Allan Poe:
                                            https://www.youtube.com/watch?v=Xg12xyGX5CY

                                            Und hier die anschließende Q&A:
                                            https://www.youtube.com/watch?v=qmadXNz26Vg

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                                              Charlie möchte einfach nur ein anständiger Typ sein. Yvonne möchte einfach nur eine anständige Frau sein. Es ist in Ordnung ein Polizist zu sein. Es ist in Ordnung eine Kellnerin zu sein. Es ist in Ordnung ein "normales" Leben zu führen.

                                              Heute vergisst man das oft. In der Uni bekommt man gesagt, dass die Karriere geplant sein will. Im Fernsehen bekommt man gesagt, dass das Geld da sein muss und für was es ausgegeben werden muss. Lebenscoaches und die damit verbundene Happieness Mafia ziehen Leuten im Sinne von Postkarten Weisheiten das Geld aus den Taschen. DU, ja genau DU, sollst die absolute Erfüllung finden. Selbstverwirklichung erlangen und die sieht so aus. Finde deine Morningroutine, finde deine Fitness, finde den Job der zu dir passt. DU kannst alles sein und DU sollst auch alles wollen. Denn wenn du willst, dann lebst du. Also setz dir Ziele und mach sie wahr. Und wenn du ein Ziel erreicht hast, dann setz dir das Nächste. Werde etwas besseres als ein normaler Mensch.

                                              "It could happen to you" ist kein perfekter Film. Aber können wir so einen Film vielleicht einfach mal schauen? Abgesehen davon sind die Schauspieler klasse, die Atmosphäre gut und auch die Inszenierung passend. Es ist in Ordnung. Wirklich.

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                                                  • Schoen, dass "I'm waiting here" hier vertreten ist. "Crazy Clown Time" und "The Big Dream" fesseln mich seit Erscheinen immer wieder aufs Neue und fast genauso sehr, wie sein filmisches Schaffen.

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