TommyDeVito - Kommentare

Alle Kommentare von TommyDeVito

  • TommyDeVito 09.09.2015, 22:08 Geändert 09.09.2015, 23:06

    Don't bring out your dead?
    Die Webseite variety.com teilte der (Film-)Welt erst kürzlich die traurigen Nachrichten mit: TERRY GILLIAM IST TOT (oder doch nicht?)
    Dieser entschuldigte sich daraufhin mit folgenden Worten: "“I APOLOGIZE FOR BEING DEAD especially to those who have already bought tickets to the upcoming talks, but, Variety has announced my demise. Don’t believe their retraction and apology!”. Seine Fans reagierten ebenso mit “Monty Python’s Terry Gilliam is not dead. He’s resting… he’s stunned… he’s pining for the fjords", "I bet he was crushed by a giant foot" oder ähnlichen berührenden Worten zu diesem traurigen Ereignis.
    Wer jetzt ein bisschen verwirrt ist, hier ist die ganze Story (und Gilliam lebt natürlich noch, wenn das noch nicht klar sein sollte): http://www.theguardian.com/film/2015/sep/09/terry-gilliam-dead-monty-python-variety-blunder

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    • TommyDeVito 09.09.2015, 15:56 Geändert 09.09.2015, 15:57

      Auf irgendeiner Webseite las ich "uninspired singer meets uninspired film series". Sehe ich auch so, als passt das ganz gut.

      • TommyDeVito 09.09.2015, 15:52 Geändert 09.09.2015, 15:54

        Ich möchte gerne ein Musical von Nolan sehen. Am besten mit 3 versch. Traumebenen, natürlich nichtlinear erzählt und die Musik wird selbstverständlich vom Zimmer Hansi komponiert. Dazu würde ich am liebsten Michael Caine in einer Nebenrolle als Tanzlehrer sehen, der in (mindestens) einer Szene seine Ballettkünste demonstriert. Die Hauptrolle übernimmt Hugh Jackman, der ist mit Nolan und mit Musicals ja schon vertraut. Ja, so sollte es sein.

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          TommyDeVito 06.09.2015, 12:26 Geändert 06.09.2015, 21:43

          Eigentlich hat mir einiges nicht so gepasst an diesem Film. Die musikalischen Beiträge von Alan Menken kommen bei weitem nicht an die grossartigen Songs von ihm aus der Disney-Renaissance-Zeit wie "Hellfire" oder "Beauty and the beast" heran (und ich habe die meisten schon jetzt wieder vergessen), die Computeranimation wirkt selten so bezaubernd wie klassischer Zeichentrick von Disney und der leichtherzige und gleichzeitig gewollt etwas freche - für Disney-Verhältnisse - Humor wirkt häufig viel zu "gezwungen", was mich teilweise ein bisschen an "Shrek" erinnert hat, der diese Märchen-(Um-)Erzählung/Parodie besser hingekriegt hat. Trotzdem habe ich mitgefiebert, mitgelacht und sogar fast mitgeweint beim für mich überraschend berührenden Ende. Deshalb dennoch einer der besseren Disney-Filme des neuen Jahrhunderts und die Hauptfigur gehört sicherlich zu den besten weiblichen Figuren, die das Studio bisher kreiert hat.

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            TommyDeVito 05.09.2015, 22:12 Geändert 05.09.2015, 22:12

            Wunderbarer Film, der geschickt einen ernsten geschichtlichen Hintergrund mit einer autobiographischen Geschichte verbindet und es schafft trotz teilweise sehr düsteren dargestellten Ereignissen durch viel Herz und einen skurrilen, aber äusserst sympathischen Humor, welcher mich von Anfang an begeistert hat, unglaublich unterhaltsam und sogar irgendwie schon fast leichtherzig daherzukommen. Trotzdem werden aber Themen wie u.a. Emanzipation, eine (kritische) Auseinandersetzung mit Religion, Regierung (und dem Wechselspiel von Staat und Glauben/Religion) mit der nötigen Seriosität behandelt und man kriegt einen interessanten Einblick in einen Teil der Geschichte des Landes Iran und vor allem in das Leben von Regisseurin Marjane Satrapi. Der Animationsstil (grösstenteils in schwarz-weiss) hat mir dazu auch sehr gut gefallen.

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            • Wenn ich den nicht vor ein paar Tagen schon gesehen hätte (der Cruella de Vil-Song geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf ;-)), würde ich einschalten, aber mehr als 101 Dalmatiner pro Woche geht für mich nicht, sonst kriege ich noch eine Hunde-Allergie.

              • TommyDeVito 04.09.2015, 21:27 Geändert 04.09.2015, 21:27

                Freut mich für Depp, dass er endlich wieder ordentlich Lob für eine Rolle erhält. Könnte von mir aus natürlich ruhig öfter so sein.

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                  TommyDeVito 04.09.2015, 21:21 Geändert 05.09.2015, 10:41

                  Eigentlich bin ich ja alles andere als jemand, der findet, dass Animationsfilme nur für Kinder oder die ganze Familie gemacht werden oder diese es nicht auch mal an Substanz mit Live-Action-Dramen aufnehmen können. Aber ich habe diesen (hochgelobten) Film trotzdem lange vor mich hingeschoben, da ich mir irgendwie nicht vorstellen konnte, wie ein Animationsfilm es denn schaffen sollte, Krieg so erschütternd, emotional berührend und brutal darzustellen wie es z.B. "Paths of Glory" oder "Komm und sieh" taten - wobei die genannten Filme, wie bei einem richtig guten "Anti-"Kriegsfilm für mich notwendig, natürlich am besten frei von unnötigem Pathos, unangebrachter und übertriebener Sentimentalität oder (igitt ;-9) sogar Patriotismus sind. Dazu muss ich auch sagen, dass mich z.B. der berühmt-berüchtigte "macht-mal-die-Taschentücher-bereit"-Kriegs-Animationsfilm "die letzten Glühwürmchen" von Isao Takahata aus dem Hause Ghibli bei weitem nicht so berührt hat, wie es bei vielen anderen Filmen zum Thema Krieg der Fall war, weshalb meine Skepsis im Bezug auf eine Verarbeitung des Krieges durch Animation für mich stieg. Da ich aber momentan im Animationsfilm-Fieber bin (von Disney- und Pixar-Klassikern bis zu den Werken von Don Hertzfeldt ist da einiges dabei, auch wenn die meisten Filme wohl in die Kategorie "Familienfilme" gehören), habe ich mich nun endlich an "Waltz with Bashir" herangewagt.
                  Und dies nicht bereut(, was bei der 10-Punkte-Wertung wohl niemanden überraschen wird).

                  Entgegen meinen Befürchtungen war Ari Folmans Film jedoch eine der packendsten Filmerfahrungen, die ich in den letzten Jahren machen durfte. Und damit spreche ich nicht von einem besonderen Unterhaltungswert dieses Werkes oder einem besonders gelungenen Spannungsaufbau (den man in diesem Werk sowieso nicht suchen sollte), sondern damit meine ich in erster Linie die Tatsache, dass mich "Waltz with Bashir" - trotz bei mir fast nicht vorhandenem (geschichtlichem) Wissen über den Libanonkrieg - von Beginn an in den Bann zog.
                  Dabei schaffen es die Musik von Komponist Max Richter und die Bilder eine Atmosphäre zu schaffen, die so eindringlich ist, dass ich schon nach der (grandiosen) Eröffnungsszene gefesselt war von diesem einzigartigen Mix zwischen Dokumentar-, Kriegs- und Animationsfilm. Und was mein fehlendes Wissen zu diesem Krieg angeht: Ich denke gerade die Tatsache, dass der Regisseur die Geschehnisse verdrängt hat und sich der Film auch darauf fokussiert, diese Erinnerungen zurückzuholen (ob sie denn wirklich genau "wahrheitsgetreu" oder authentisch sind, das ist schwer zu sagen) und viele Szenen zusätzlich geradezu surreale und paradoxerweise - in Anbetracht der grauenhaften Geschehnisse - wunderschöne Bilder bieten, dadurch wird eine Darstellung des Krieges erreicht, die den Krieg im Allgemeinen (egal wo auf der Erde) als erschütternd und unmenschlich zeigt, genau so wie es für mich die wirklich genialen (Anti-)Kriegsfilme tun, egal ob sie in mancherlei Hinsicht natürlich in dieser Zeit und Umgebung verankert sind ("Paths of Glory" beispielsweise zeigt natürlich u.a. den Stellungskrieg des ersten Weltkriegs, schafft es aber dennoch eine - sorry für diesen Begriff - "universelle" Botschaft gegen den Krieg, den Missbrauch von Macht(-positionen) usw. zu vermitteln und das ist auch hier der Fall). Toller Film.

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                  • Bitte bitte eine "Legend of Zelda"-Verfilmung und am besten noch eine gute. Aber selbst wenn's grottig werden sollte, schaue ich mir das an. Und über eine anständige Metroid-Verfilmung würde ich mich ebenso freuen.

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                    • TommyDeVito 01.08.2015, 13:56 Geändert 01.08.2015, 14:01

                      Ein junger Max von Sydow. Oder Edward Norton, auch wenn das vom Aussehen und der Stimme her gar nicht passt.

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                      • Für mich ist es die Szene in "Memento", in der Guy Pearce einen Mann verfolgt, begleitet von diesem genial-witzigen Voice over: "Ok, so what am I doing? Oh, I'm chasing this guy... No, he's...chasing me" *peng*
                        https://www.youtube.com/watch?v=HvljC8HTgwA

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                        • TommyDeVito 25.07.2015, 09:51 Geändert 25.07.2015, 11:36

                          Da gibt es einige (hat sogar für eine ganze Liste gereicht, auch wenn viele darin nicht wirklich "Klassiker" sind), u.a. "Saving Private Ryan" (zu viel Pathos und Patriotismus für einen Film, der gerne ein erschütternder Anti-Kriegsfilm sein möchte) oder "The Wizard of Oz" (ein guter Song reicht mir nicht für einen DER Musicalklassiker schlechthin, auch wenn ich kein Musical-Fan bin). Insbesondere sind es aber "Vom Winde Verweht" (eine fürchterliche und stinklangweilige Schnulze mit einem extrem unsympathischen Liebespaar, Vivien Leigh nervt einfach nur) und "Scarface" (laaaangweilig, schlecht gealtert, langatmig und mit dem vielleicht nervigsten Protagonisten der Filmgeschichte - das ein halbes Jahrhundert ältere Original ist weitaus besser). Bei "Spaceballs" stimme ich zu, aber meines Erachtens war der letzte richtig gute Brooks-Film ohnehin "High Anxiety".

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                          • TommyDeVito 21.07.2015, 18:52 Geändert 21.07.2015, 19:25

                            Gefühlt jede Woche gibt es einen Artikel zum Thema "ist dieser Game of Thrones-Charakter doch nicht tot"? Und meist gibt der dann auch keinen Aufschluss darüber, ob es wirklich so ist. Will damit auch nicht moviepilot "die Schuld" geben, das haben wir ja nun von diesen ganzen Cliffhangern...

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                              TommyDeVito 17.07.2015, 20:01 Geändert 17.07.2015, 20:10

                              (mögliche leichte Spoiler)
                              Die Schweizer Alpen, ein Affe, Insekten, Donald Pleasence als Insektenforscher und Affen-Bro im Rollstuhl, telepathische Kräfte, eine junge Jennifer Connelly, Heavy Metal, Schlafwandel, sich unangenehm lang anfühlende Pausen zwischen den Dialogen, eine langatmige Inszenierung und ein wirres Finale mit unfreiwillig komischen Szenen. Wahrscheinlich auf eine Art einer der seltsamsten Horrorfilme, die ich bisher gesehen habe. Kann man sich mal ansehen, da hier doch einige sehr gut gedrehte Szenen und Sequenzen zu finden sind (meines Erachtens vor allem der Schlafwandel), trotzdem ist das alles so abstrus, da sind andere (bessere) Filme von Argento schon fast geradezu logisch und konventionell dagegen, auch wenn die Absurdität mancher Szenen ganz amüsant sein kann.

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                                • TommyDeVito 16.07.2015, 19:09 Geändert 16.07.2015, 19:21

                                  "TV-Film
                                  Agatha Christie's Poirot: Curtain, Poirot's Last Case
                                  Bessie
                                  ----->Grace of Monaco<-----
                                  Hello Ladies: The Movie
                                  Killing Jesus
                                  Nightingale"
                                  What?
                                  Und die Tatsache, dass Emilia Clarke nominiert wird, ist (für mich) ebenso überraschend. Ich mag sie und finde sie ganz gut in der Rolle, aber damit hätte ich nicht gerechnet, schliesslich wird sie doch ab und zu kritisiert.

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                                  • TommyDeVito 16.07.2015, 17:25 Geändert 16.07.2015, 18:04

                                    So jetzt muss ich mal (als jemand, der Bond und Superman nicht viel abgewinnen kann) etwas zur Verteidigung von Ian McKellen schreiben. Er schrieb hier ja allgemein von zwei Figuren, über die es eine ganze REIHE von Filmen gibt. Erstens...
                                    Zum Bond-Franchise: Natürlich könnt ihr hier die düsteren, inhaltlich ambitionierteren Bond-Filme mit Craig erwähnen. Trotzdem ist da einerseits z.B. die Tatsache, dass der wohl zynischste, bitterste Bond-Film und auf seine Art (innerhalb der Reihe) auch recht gewagte "Quantum of Solace" nicht gerade positiv rezipiert wurde sowohl von Kritikern als auch fast noch mehr (scheint mir) vom Publikum. Ja, da gab es auch noch andere Probleme wie einen äusserst hektischen Schnitt, aber trotzdem liefen viele Kommentare vor allem darauf hinaus: "das hier ist nicht Bond", "bringt endlich die Gadgets zurück, sonst macht es keinen Spass", "was soll dieser olle Rocksong von Jack White, wo ist Shirley Bassey?"usw. Ebenso wurde - verzeiht mir, habe die folgenden Filme nicht gesehen, also "beziehe" ich mir hier darauf, was ich darüber gelesen habe, korrigiert mich, wenn ich also falsch liege - ebenso wurde der wohl etwas verletzlichere Bond in "On her majesty's secret Service" (zumindest damals noch nicht) nicht sehr positiv aufgenommen.

                                    Ja, natürlich wird Lazenby (wie gesagt habe ich nicht gesehen) wohl kein besonders guter Bond (oder ein besonders schlechter sogar?) gewesen sein, aber auch hier zeigt sich wieder wie sich die Fangemeinde an die oberflächliche Unterhaltung, eben an die "Bond-Formel" (Frauen, schnelle Autos, Oneliner) usw. klammert. Ähnlich war es glaube ich bei den Timothy Dalton-Filmen. Der düstere/realistischere Ansatz wurde jetzt auch nicht gerade euphorisch aufgenommen (noch einmal: korrigiert mich, wenn ich als Nicht-Bond-Fan hier komplett falsch liege) und merkt ihr sonst noch etwas? Lazenby brachte es gerade mal auf einen Film. Dalton auf zwei. Die Schwächen (und Stärken - zumindest bei Dalton) der Darsteller kann ich hier natürlich nicht beurteilen, aber es sagt schon viel über die Reihe und die Ansprüche der Fans, dass es Brosnan auf 4 und Moore auf 7 Filme gebracht haben, schliesslich waren diese Bond-Filme (für einmal habe ich da sogar einige gesehen) deutlich absurder, übertriebener, formelhafter und häufig einfach nur absoluter Schwachsinn (Moonraker oder Die Another Day). Wir reden hier schliesslich über die Filmreihe, in der weibliche Figuren mit Namen wie "Pussy Galore", "Honey Rider", "Xenia Onatop" oder "Maria would-you-like-to-cum-on-my-face-you-handsome-bad-boy?-I'm-only-here-because-I'm-eye-candy" tragen (letzteren habe ich natürlich erfunden, aber soo weit entfernt von den schlimmsten "Auswüchsen" der Reihe sind sie nicht entfernt (ich dachte übrigens immer die Austin Powers-Filme wären extrem übertrieben in ihrer absurd-sexistischen Bond-Parodie, aber so weit entfernt ist auch das nicht). Mir kommt es sowieso häufig so vor, als ob Bond-Fans einfach jedes Mal eine Checkliste (in ihrem Kopf) durchgehen ("Martini? Ok, check. Mein Name ist Bond, James Bond. Ok, check. Hübsche Frau? Ok, check. Aber wo zum Teufel ist Q und wieso sieht das Bondgirl so hässlich aus? DAS IST DOCH NICHT EIN BOND-FILM!"). Deshalb fand ich auch "Skyfall" so überbewertet. Schön gefilmt und es wird zumindest VERSUCHT der Figur psychologische Tiefe zu verleihen, trotzdem geht vieles ziemlich in Richtung Fan-Service inkl. unzähligen Anleihen an alte (Bond-)Filme ("oh seht mal, DER Aston Martin, von Bond XY und Bond Z!" oder am Ende "oh, Moneypenny ist zurück, M ebenso, Q auch, jetzt wird Bond wieder geil!) und vieles fühlt sich eher wie Versatzstücke aus anderen Filmen (und Filmreihen) an, die seit Casino Royale Inspiration für Bond waren (Bourne, Nolans Batman etc.). Da hat "Casino Royale" mit der Balance zwischen düsterer Atmosphäre, einer härteren Gewaltdarstellung, Selbstironie und (häufig schwarzem) Humor besser funktioniert. Gleiches gilt z.B. für die Konkurrenz (die drei Bourne-Filme). Auch wenn da jetzt einige anderer Meinung sein werden.

                                    Zweitens: Welche Superman-Filme gelten als die besten? Genau. Die ersten zwei und die sind heute ziemlich "cheesy". Da kann man dann noch lange z.B. "Man of Steel" (oder ein paar wenige würden sogar den ebenso ambitionierten "Superman returns") erwähnen und (auch hier) die VERSUCHE, der Figur eine gewisse Tiefe zu verleihen und mehr aus der Story herauszuholen. Trotzdem verliert sich der Film schlussendlich in einer nicht enden wollenden Materialschlacht, die ohne Gespür für Erzähltempo oder Spannungsaufbau (und bei - im Kino zumindest - tosendem, nervigem Lärm) inszeniert wird. Da nützt der neue Ansatz dann eben wenig, wenn Costner SPOILER die Kurve kratzt und damit praktisch jeglicher Zugang zum Film praktisch verloren geht.

                                    Im Gegensatz dazu sind die X-Men-Filme ALLESAMT inkl. X-men: the last stand (die Wolverine-Filme zähle ich hier nicht) inhaltlich auf den Themen Diskriminierung, Aussenseitertum etc. aufgebaut, beziehen sich direkt sogar auf historische Ereignisse, die die Thematik verdeutlichen und Singer geht dann sogar soweit z.B. eine Szene, in der ein Mutant seine Fähigkeiten offenbart als eine Art Coming out zu inszenieren (um nur mal ein Beispiel zu nennen) Ob das dann immer gut umgesetzt ist, ist dann eine andere Frage, aber für mich ist sicher, dass in der X-Men-Reihe weniger Gurken zu finden sind als bei Superman-Umsetzungen (einzig Teil 3 der X-Men-Hauptfilme wurde von der Kritik nicht so gut aufgenommen) oder der Bond-Reihe.
                                    Noch ein letzter Satz in diesem überlangen, vielleicht ziemlich schwachsinnigen (;-)) Kommentar: Wenn ihr euch schon über Magneto und die X-men lustig macht, dann erinnert euch immer daran, dass "Die Gefährten" (seine bekannteste Rolle) besser ist, als es jeder Bond- oder Superman-Film ist (oder wohl auch je sein wird). Und sowieso sollte man so eine kurze Bemerkung nicht allzu ernst genehmen (was ich gerade getan habe, ich Idiot :D). Habe fertig.

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                                    • TommyDeVito 15.07.2015, 16:28 Geändert 15.07.2015, 17:48

                                      Da mir gerade langweilig ist, meine 10 liebsten Howard Shore-Scores (in keiner bestimmten Reihenfolge). Genialer Mann:
                                      -The Departed
                                      https://www.youtube.com/watch?v=Zq-oSasbiR0
                                      -Hugo
                                      https://www.youtube.com/watch?v=cFf1245LMSA
                                      -Dead Ringers
                                      https://www.youtube.com/watch?v=Mo1PNMQewDQ
                                      -Das Schweigen der Lämmer
                                      https://www.youtube.com/watch?v=t4a71-I-X9U
                                      -Die Fliege
                                      https://www.youtube.com/watch?v=SQ1MCm_32EM
                                      -A History of Violence
                                      https://www.youtube.com/watch?v=AbFLjx4H_sQ
                                      -Maps to the stars
                                      https://www.youtube.com/watch?v=1Ghrz2LibGI
                                      -Se7en
                                      https://www.youtube.com/watch?v=ryWEkIS2Y_s
                                      ...und schliesslich zählt dieser hier gleich zweimal, so grossartig ist diese Musik einfach:
                                      https://www.youtube.com/watch?v=prZ4RWWku7Y

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                                      • TommyDeVito 15.07.2015, 10:13 Geändert 15.07.2015, 10:14

                                        "Der Pate 3". Sicherlich kein grossartiger Film und zurecht werden einige Dinge kritisiert, trotzdem ein guter Film und gerade deswegen unterbewertet, da er häufig als "schlecht" bezeichnet wird. Ansonsten auch noch der siebte Teil der "Nightmare on elm street"-Reihe "Wes Craven's New Nightmare", der den Ansatz von (seinem späteren Film) "Scream" vorwegnimmt und der unheimlichste Film in der Reihe ist. Teil 3 ist auch ganz gut.

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                                        • TommyDeVito 14.07.2015, 19:25 Geändert 14.07.2015, 19:26

                                          Das war doch schon wirklich einige Zeit klar, dass einige Figuren eben diese Staffel nicht dabei sind (was auch mit den Büchern zu tun hat) und dann nächste Staffel zurückkehren. Und ich dachte schon jetzt wird die Rückkehr von der Figur bestätigt, von der wir es (fast) alle hoffen.

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                                          • TommyDeVito 14.07.2015, 18:01 Geändert 14.07.2015, 18:15

                                            Die besten Horror-Regisseure... Irgendjemand Ergänzungen? Kritik? Was auch immer :)..

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                                            • Teil 1 war ziemlich spassig und jetzt, da Pacific Rim 2 sowieso gedreht wird, da freue ich mich natürlich darauf. Wäre mir aber schon am liebsten wenn er es schaffen könnte interessantere Projekte auf die Beine zu stellen..

                                              • Ach Guillermo, ich liebe Dich <3 <3 <3

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                                                  TommyDeVito 13.07.2015, 22:27 Geändert 16.07.2015, 23:34

                                                  Unterirdisch schlecht gespielter Slasher-Film, der über fast die ganze Laufzeit einfach nur nervt und z.T. sogar langweilt. Das berühmt-berüchtigte Ende schafft es dann auch nicht wirklich mit noch einem letzten Schockmoment das Ganze irgendwie zu retten. Vielleicht lag es ja daran, dass ich ein schockierendes Ende erwartet habe, aber das fand ich nun wirklich nicht (genug) unheimlich, um den Rest zu verzeihen. Die bauchfreien Shirts, die von den Jungs im Camp getragen werden, die sind dagegen einfach nur fürchterlich und werden mir sicher in den nächsten Tagen (bzw. Nächten) Alpträume bereiten.

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                                                  • TommyDeVito 13.07.2015, 11:23 Geändert 13.07.2015, 11:24

                                                    Mir wäre eine Rückkehr zum Gangster-Genre deutlich lieber. Und seine Pläne noch mindestens einen dritten Western zu drehen, um sich endlich "Western-Regisseur" nennen zu können, darüber freue ich mich ebenso. Aber nun gut, soll er den Kill Bill-Fans die Freude machen - dann aber bitte mehr in die Richtung von Vol 2 als dem überstilisierten nonstop-Gemetzel im ersten Teil. Bei Tarantinos Arbeitstempo würde der Film wohl sowieso erst in etwa 10 Jahren herauskommen.

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