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Alle Kommentare von Trouble
Tolle Liste! Hab ich ja einiges zu sichten ;D
Hinzufügen könntest du eventuell noch: Lie with me und Salz auf unserer Haut
Was habe ich mich doch auf Mortdecai gefreut und dann nach den ersten Kritiken wandelte sich meine Freude auf einmal ein die schlimmsten Befürchtungen um. Kurz vor der Sichtung war ich sogar skeptisch, ob ich mir den Streifen überhaupt ansehen sollte, doch dann ging bereits in den ersten fünf Minuten meine kompletten Befürchtungen verloren, denn Mortdecai hat mir unheimlich viel Spaß bereitet.
Johnny Depp spielt brillant und schafft es manchmal mit seiner ganz trockenen Art und Weise alleine schon für den einen oder anderen gelungenen Gag zu sorgen.
Von seiner Story her ist der Streifen recht schlicht gehalten und das ist auch gut so, denn so kann man sich als Zuschauer komplett den Klamauk-Gags und der tollen Leichtigkeit hingeben.
Denn in erster Linie ist Mortdecai eine Feel-Good Komödie, von der man nicht mehr erwarten sollte, als erstklassige Unterhaltung, denn als Krimi oder gar Thriller ist der Streifen meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.
Es ist schön Johnny Depp in dieser Rolle zu sehen, in der er endlich mal wieder voll und ganz aufgehen kann und sein Talent entfalten kann.
Die Filmmusik ist zwar nicht sonderlich einprägsam, aber unterstützt die Szenerie sehr gut und ist somit im Augenblick gut zu genießen.
Die Charaktere und die dazugehörigen Darsteller harmonieren wunderbar miteinander und sorgen für ordentlich Spaß.
Ihr seht schon, ich bin begeistert von Mortdecai, denn es stimmt einfach die Chemie in jeder einzelnen Sekunde.
Unterm Strich handelt es sich für mich bei Mortdecai-Der Teilzeitgauner um einen sehr unterhaltsamen Streifen, bei dem einfach alles stimmig ist und es viele gut funktionierende Gags zu bewundern gibt.
Damit handelt es sich für mich um einen soliden Film, der für mich eine seichte Feel-Good Komödie darstellt.
Hier auch noch mein Beitrag :)
http://www.moviepilot.de/news/warum-ich-berlinale-blogger-2015-werden-will--63-142634
The Raid 2 ist laut vielen einer der Geheimtipps 2014 und für ein paar sogar einer der gelungensten Filme des vergangenen Jahres.
Nun kam ich auch endlich dazu, den Film zu sichten und war trotz alle dem durchaus skeptisch: 148 Minuten können sehr lange sein, gerade im häufig überstrapaziertem Action-Genre.
Aber was soll ich sagen?
Der Film hat mich absolut überzeugt und das, obwohl ich den ersten Teil nicht gesehen habe.
Zugegebenermaßen muss ich gestehen, dass ich am Anfang ein wenig Zeit brauchte, um mich in die Story einzufinden, aber als ich mich dann auf den Film eingestellt hatte, war ich durchaus begeistert.
Zwar sind es zum Ende hin für mich doch ein paar Minuten zu viel, aber ansonsten habe ich kaum etwas zu beanstanden.
Die Dialoge sind solide, die Darsteller machen auch einen ganz guten Job, aber das, womit The Raid 2 am Meisten punktet, ist die Action.
Die Actionsequenzen sind zum Niederknien genial: Brachial, brutal, heftig, deftig und zudem absolut brillant in Szene gesetzt.
Für Action-Fans ist das hier ein reiner Gaumenschmauß, wobei der Streifen in seinen Action-Szenen sogar teilweise unheimlich ästhetisch daherkommt.
Ich bin echt positiv überrascht und meine Befürchtungen verpufften nahezu komplett im Nichts.
Unterm Strich muss ich sagen, dass The Raid 2 für Actionfans eine absolute Granate von Film ist, die sich jeder angesehen haben muss!
Jenen, die sich sonst eher außerhalb dieses Genres begeben, sei der Film trotzdem ans Herz gelegt, denn das ist auf jeden Fall ein Paradebeispiel des Action-Genres.
Wenn man so oft andere über deutsche Komödien wettern höre, freut man sich umso mehr, wenn man dann eine Perle wie Frau Müller muss weg sichtet.
Ich hab das Schlimmste erwartet und befürchtete, er würde in Richtung Fack Ju Göhte abdriften, was er glücklicherweise nicht tut.
Stattdessen weist der Film viele Parallelen zu Der Gott des Gemetzels auf, was mich angenehm überrascht hat.
Ein bissiger, jedoch nicht Klamauk-artiger, Humor zieht sich durch den kompletten Streifen, ohne dabei je geschmacklos oder Ähnliches zu werden.
Stattdessen legt der Film auch seinen Schwerpunkt nicht zwingend darauf, unheimlich witzig zu sein, sondern viel mehr auf seine faszinierenden und facettenreichen Charaktere, die auch dementsprechend von den Schauspielern dargestellt werden.
Interessant sind für mich vor allem die Szenen, in denen Wortmann seine Charaktere so in Szene setzt, dass man deutliche Parallelen zu den Beschreibungen ihrer Kinder ziehen kann.
Wie auch Der Gott des Gemetzels lebt der Streifen vor allem von seinem Drehbuch.
Die Dialoge weisen zuerst die Fassade der Höflichkeit auf.
Im Laufe der Zeit lassen die Charaktere diese jedoch immer mehr fallen und sprechen letztendlich unverblümt die Wahrheit, während sie sich eine Vielzahl an Wortgefechten liefern.
Wortmann lässt es sich dabei sogar nicht nehmen, unser Schulsystem und die darin arbeitenden Lehrkräfte heftigst zu kritisieren, diese werden hier als labil, vergesslich und teilweise sogar unfähig dargestellt.
Schade finde ich nur, dass man es sich am Ende nicht sparen konnte, die Kinder, und was aus ihnen wird, zu zeigen.
Dadurch geht das Gesamtbild meiner Meinung nach ein wenig kaputt, weil der Film dadurch,dass er sich fast ausschließlich an einem Ort, an Authentizität gewinnt.
Trotzdem ist Frau Müller muss weg in meinen Augen eine große Empfehlung für alle Bewunderer von Polanski´s Der Gott des Gemetzels.
Auch dieser Film lebt von seinen Dialogen, Charaktertiefen und darstellerischen Leistungen.
Es wäre schön, wenn es in Zukunft mehr solcher deutschen Produktionen geben könnte.
Zwar stimmt die Chemie zwischen Heigl und Rogen meiner Meinung nach gar nicht, aber dennoch halte ich es für eine interessante Idee, diese beiden völlig unterschiedlichen Darsteller in einen Pott zu werfen.
Daneben sind aber auch noch viele bekannte Gesichter wie zum Beispiel Jonah Hill, Paul Rudd, Leslie Mann, James Franco und Jason Segel zu sehen.
Die Gags sind herrlich und wenn es mal lustig wird, dann knallt es so richtig, da konnte ich mich teilweise echt halb totlachen.
Probleme hatte ich nur damit, wenn es mal romantisch werden sollte und Rogen versucht verantwortungsbewusst zu werden, denn da schafft Beim ersten Mal meiner Meinung nach den Spagat zwischen romantischer und Blödelkomödie nicht, da fehlt für mich das gewisse Etwas und auch die Chemie zwischen den beiden Protagonisten, da sie sich hier meiner Meinung nach schon fast abstoßen und so kein Knistern zwischen ihnen entsteht.
Davon abgesehen gibt es aber kaum etwas zu beanstanden, gerade wenn man bedenkt, dass der Film für eine Komödie eine relativ lange Lauflänge von 129 Minuten aufweist, ohne dabei auch nur ansatzweise langatmig zu werden. Generell zieht sich der Film nicht in die Länge und baut seine Szenen nicht unnötig aus.
Der Humor ist genauso gegattet wie er in den meisten Seth Rogen-Komödien gegattet ist und bedient daher auch seine Fans, was mein von Heigl´s Seite leider meiner Meinung nach nicht behaupten kann, sie schafft es nicht, ihren üblichen Charme in diesen Streifen zu transferieren, trotzdem macht sie einen durchaus soliden Job.
Unterm Strich betrachtet handelt es sich meiner Meinung nach bei Beim ersten Mal um eine solide Komödie, die mit ein wenig mehr Chemie zwischen den Protagonisten noch überzeugender hätte sein können, denn ansonsten gibt es bei der langen Komödie kaum etwas zu beanstanden.
Hercules ist meiner Meinung nach ein durchaus unterhaltsamer Actionfilm, der die eine oder andere Länge hat und auch nicht sonderlich originell daherkommt, aber durch Dwayne Johnson´s Charakter brilliert, denn dieser ist praktisch für diesen Film gemacht.
Inszenatorisch gesehen gab es jedoch meiner Meinung nach das eine oder andere Problem, zum Einen muss in so einen Film in meinen Augen Blut hinein. Ich bin nicht so veranlagt, dass ich in jeder Szene Blut sehen muss, aber bei solchen Filmen und vor allem bei einer Schlacht, möchte ich das Ganze doch möglichst authentisch sehen.
Generell finde ich die Atmosphäre und das komplette Ambiente nicht sonderlich authentisch, man hätte sich da bei dem einen oder anderen Detail etwas mehr Mühe geben können.
Ansonsten sind die Schlachten für mich gar nicht mal so übel geworden, die einzelnen Kämpfe waren zwar nicht immer treffsicher, aber konnten im Großen und Ganzen durchaus überzeugen.
Das Drehbuch ist glücklicherweise eher trashig angelegt, so dass man durchaus was zum Lachen hat und das Ganze etwas aufgelockert wird, wobei der Film trotzdem um die eine oder andere Länge nicht herum kommt, was daran liegt, dass Hercules meiner Auffassung nach nie originell wird, er ist oftmals sehr unterhaltsam, aber was richtig Neues wird einem leider dann doch nie geboten.
Der Film ist ein typischer Blockbuster mit massentauglicher Action und dem einen oder anderen netten One-Liner, der sich für mich leider zu wenig traut, denn das große Potential wäre dafür durchaus vorhanden gewesen, gerade mit einer Idealbesetzung wie Johnson.
Unterm Strich betrachtet ist Hercules also in meinen Augen ein enttäuschende,r wenn auch unterhaltsamer, Actionfilm, bei dem deutlich mehr drin gewesen wären, wo die Schlachten hätten authentischer und der Plot hätte origineller wirken können.
Trotzdem sind durchaus gute Ansätze vorhanden, was auffällt, wenn man einen Blick auf die einzelnen Kämpfe, die Besetzung und den Humor wirft.
The Amazing-Spider Man ist in meinen Augen eine durchaus gelungene Fortsetzung des ersten Teiles, die die Gattung des Humors und die Action wunderbar fortführt.
Das Problem, dass viele mit Spider-Man 3 hatten, das Übergewicht an Bösewichten, hatte ich leider bei diesem Film.
Elektro ist zwar ein interessanter Charakter, kommt für mich aber viel zu wenig zur Geltung und hat zu wenig Screentime.
Das Ende hat mich unheimlich überrascht und schockiert, ich war echt mitgerissen und konnte mit Peter mitfühlen.
Generell legt der Streifen ein rasches Tempo vor und sprintet regelrecht durch seine 143 Minuten, was ich hier durchaus positiv meine, denn der Film ist unheimlich kurzweilig.
Selten kamen mir 143 Minuten so kurz und unterhaltsam vor.
The Amazing-Spider Man 2 ist für mich ein richtig starker Blockbuster, wenn auch der schwächste Spider-Man Film, da ich die Schurken hier größtenteils nicht in vollen Zügen genießen konnte und man direkt merkt, dass es sich hierbei mehr um einen Zwischenteil handelt.
Unterm Strich handelt es sich für mich bei The Amazing-Spider Man 2 um einen guten Blockbuster, der die Chance gehabt hätte, besser als sein Vorgänger zu sein, dieses Potential jedoch liegen lässt und so auf einem Niveau mit dem ersten Teil bleibt. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
The Amazing Spider-Man sichtete ich nochmal 2014 im Doppelpack mit The Amazing-Spider Man 2 und daher kommt jetzt, wenn auch verspätet, mein Kommi.
Ich bin großer Fan von Sam Raimi´s Spider-Man Trilogie und habe mich daher auf den Film gefreut, wenn ich auch eher skeptisch war.
Glücklicherweise wurde ich Dank heruntergefahrener Erwartungen nicht enttäuscht und konnte den Film durchaus genießen.
Meiner Meinung nach kommt zwar weder die Besetzung noch die Inszenierung an die drei Teile von Raimi heran, aber dennoch wurde ich ganz gut unterhalten und auch die Actionszenen können durchaus was bieten.
Es ist den Machern gelungen, den Humor und die Leichtigkeit von Spider-Man in diesen Film zu transferieren.
Andrew Garfield hat es zwar schwer, schafft es aber meiner Meinung nach den Durchschnittstypen Peter Parker gelungen darzustellen und wird Tobey Maguire durchaus würdig.
Emma Stone als Gwen hätte man kaum besser besetzen können, bei ihr gehen Schönheit und Talent einfach wunderbar Hand in Hand.
Dem Bösewicht, der Echse, konnte ich leider nicht viel abgewinnen, er wirkt nicht wirklich bedrohlich und baut auch nicht so richtig spannende Momente auf.
Unterm Strich betrachtet ist The Amazing Spider-Man meiner Meinung nach ein würdiger Film rund um die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft.
Ich, als Spider-Man Fan, wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich nicht komplett euphorisch wurde, ist das doch schon mal viel Wert.
In meinen Augen kommt der Streifen zwar zu keinem Punkt an Raimi´s Spider-Man Filme heran, ist aber ein würdiger und unterhaltsamer Film.
Bin mir da noch sehr unsicher.Der Film interessiert mich schon sehr, weiß aber noch nicht so recht, ob der wirklich sehenswert ist...
Ich würde jetzt mal ganz grob "Four Rooms" und "Eis am Stiel 3" sagen^^
Wie konnte ich nur?
Als ich aus dem Kino kam, war ich bitter enttäuscht, The Lego Movie hat von mir nur mickrige 5,5 Punkte bekommen und im Nachhinein bereue ich das.
Bei der Zweitsichtung fällt mir auf, dass sich meine Meinung zwischen zwei Sichtungen noch nie so schnell und auch gravierend geändert hat.
Ich habe vor einigen Monaten dem Streifen angestrichen, dass er sehr kindlich und teilweise unreif sei und habe in all meiner Unwissenheit nicht realisiert, dass genau das das Schöne bei The Lego Movie ist.
Es gelingt dem Streifen Gesellschaftskritik auf muntere und kindliche Art und Weise zu vermitteln, so dass sie für jeden wahrnehmbar ist.
Als Animationsfilm betrachtet ist der Film ein echter Meilenstein, gerade, wenn man bedenkt, dass hier alles aus Lego Steinen ist, daran sieht man die Liebe zum Detail, bespickt mit einem großartigen 3D, mit das Beste, was man dieses Jahr in dritter Dimension zu sehen bekam.
Die Dialoge sind ein Traum! Es gibt so viele Anspielungen an die verschiedensten Filme zu bewundern, von Django Unchained bis zu Batman und wenn wir schon bei Batman sind, muss ich auch noch gleich die ausgezeichnete Batman-Parodie erwähnen...Zum Niederknien!
Ich fand es verdammt gut gemacht, wie man hier Bruce Wayne durch den Dreck zieht.
All die Dinge, die mich ein wenig an diesem Charakter gestört haben, wurden hier herrlichst aufs Korn genommen.
Aber auch Emmet und Wildstyle sind wahnsinnig witzige und vor allem sympathische Charaktere und auch die Entwicklung von President Business ist wahnsinnig witzig, aber auch rührend.
Unterm Strich betrachtet habe ich mich meiner Meinung nach bei der ersten Sichtung unheimlich in "The Lego Movie" getäuscht und freue mich darüber, dass ich den Film nun erneut gesehen habe und mich eines Besseren belehren lassen konnte.
Der Streifen ist ein visionäre Stück Animationskunst.
A Little Bit Zombie ist meiner Meinung nach eine gelungene Trash-Komödie, die vom Anfang bis zum Ende ein saftiges Tempo vorlegt und mit teils ordentlichen Splatter-Sequenzen daherkommt.
Die Story ist simpel und dennoch faszinierend genug, um eine gute Rahmenhandlung zu bilden.
Die Darsteller schweben irgendwo zwischen overacting und herrlicher Belanglosigkeit, so dass sie perfekt in das Ambiente des Filmes passen, wobei die Charaktere kaum klischeehafter hätten sein können.
Die Atmosphäre ist undurchdringlich und wirkt überraschend gut für einen Trashfilm, generell handelt es sich hier um eine feine Filmperle, die ich jedem ans Herz legen kann.
Der Humor ist zwar nicht zum Totlachen gut, sondern viel mehr ruhig und zum Schmunzeln, so dass sich der Streifen für mich zu einer romantischen Zombiekomödie mit Schmunzelfaktor entwickelt hat.
Unterm Strich ist A Little Bit Zombie für mich ein gelungener Film, der gerade für einen Männerabend durchaus empfehlenswert ist. Wer intellektuelles Kino oder einen Horrorfilm erwartet, ist hier jedoch fehl am Platz.
Ich bin ein großer Adam Sandler Fan und mochte auch im Gegensatz zu den Meisten "Kindsköpfe" sehr.
Kindsköpfe 2 mag meiner Meinung nach nicht der originellste Film sein, ist aber auch bei Weitem nicht so schlecht wie sein Ruf.
Genau genommen erachte ich ihn sogar als gelungen, gerade, wenn man Fan des ersten Teils ist, denn genau auf diese Zielgruppe passt sich der Streifen an.
Man könnte schon fast von einem Remake sprechen, denn Dugan greift hier auf Plotelemente des Vorgängers zurück und versucht diese in dem Sequel unterzubringen, dies macht er meiner Auffassung nach mal mehr und mal weniger geschickt, kopieren tut er jedoch nie.
Ansonsten lebt diese Fortsetzung vor allem von der Chemie zwischen Sandler und seinen Freunden, wie das auch schon bei "Kindsköpfe" der Fall war.
Leider schafft der Streifen es trotzdem nicht an den Biss und Humor des ersten Teils direkt anzuschließen, stattdessen bleibt er leider stets in seinem Schatten, ohne recht hinaus zu brechen.
Dugan nimmt sich hier wenig vor, er möchte den ersten Teil gar nicht toppen, er möchte nur gerade genauso gut sein und durch diese Motivationslosigkeit schafft Kinsköpfe 2 genau dies nicht.
Dennoch muss ich eingestehen, dass ich mich über die ganze Lauflänge hinweg extrem unterhalten gefühlt habe und ich dieses Feel-Good-Movie für zwischendurch in meiner Sammlung nicht missen möchte.
Unterm Strich ist Kindsköpfe 2 also in meinen Augen eine gute Fortsetzung, die zwar auf keinen Fall an das Niveau des ersten Teils herankommt, aber noch immer recht ordentlich und unterhaltsam daherkommt.
Annie ist in meinen Augen ein empfehlenswertes Musical, das mit seinen 119 Minuten recht kurzweilig wirkt und eine Menge Charme und Sympathie an den Tag legt.
Zugegebenermaßen ist der Transfer der Musikstücke ins Deutsche in meinen Augen an der einen oder anderen Stelle etwas unsauber verlaufen und auch die Gesangstimmen passen nicht immer zu den Charakteren, aber ansonsten habe ich kaum etwas zu beanstanden.
Die Charaktere machen allesamt eine sehr interessante und liebevoll dargestellte Entwicklung durch und schaffen es, einen sowohl visuell als auch gesanglich mit in ihren Bann zu reißen.
Besonders Cameron Diaz hat mich positiv überrascht, sie brilliert regelrecht in ihrer Rolle.
Aber auch Jamie Foxx, die kleine Quvenzhané Wallis und vor allem Rose Byrne, die ich sowieso sehr gerne sehe, haben mich voll und ganz überzeugt.
Zudem schafft der Film es, dieses typische Musical-Gefühl zu kreieren.
Ich weiß nicht, ob ihr direkt wisst, was ich damit meine, aber bei manchen Musicals kommt bei mir so ein Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit auf.
Dieses Gefühl rufen bei mir im Allgemeinen nur die wenigsten Szenen auf und in Annie gibt es davon die eine oder andere.
Die Songs an sich prägen sich für mich im Deutschen nicht sonderlich gut ein (abgesehen von "Tomorrow"), hören sich in dem Moment jedoch immer gut an, reißen einen mit und ziehen den Zuschauer in ihren Bann.
Unterm Strich ist Annie für mich ein gelungenes Musical, bei dem man, wenn man über einige Schwächen hinweg sieht, ganz viel Freude haben kann.
Der Streifen ist für mich ein wunderbares Feel-Good-Movie, das Farbe in den sonst so kargen Winter bringt.
Meine Sichtungen 2015, da es öfter mal vorkommen kann, dass ich Filme öfter im Jahr sichte, notiere ich die Anzahl der Sichtungen hinter den Filmen.
Kindsköpfe wirkt wie eine Zusammenfassung von Adam Sandler´s und Kevin James Filmographie und macht auch genauso viel Spaß.
Die Chemie zwischen allen Darstellern ist einfach top und schafft es aus teilweise mittelmäßigen Gags absolute Brüller zu kreieren, was nicht heißen soll, dass die Gags nur mittelmäßig sind, denn meistens sind sie in meinen Augen zum Niederknien.
Mittlerweile dürfte ja bekannt sein, dass ich großer Adam Sandler-Fan bin, ich bewundere einfach, dass er wie ein ganz normaler Typ wirkt. Er könnte auch mein Nachbar sein und ist nicht so ein abgehobener Typ, mit eingeöltem Sixpack und Make -Up im Gesicht..er ist halt ein ganz normaler Kerl.
Adam Sander, Kevin James, Chris Rock und David Spade machen sowieso Spaß, aber auch Darsteller wie Rob Schneider und Salma Hayek machen durchaus Spaß.
Kindsköpfe ist eine klassische Feel-Good-Komödie, die sofort für gute Laune sorgt und solche Filme liebe ich ja sowieso.
Viel mehr lässt sich meiner Meinung nach zu dem Film auch gar nicht sagen, er ist witzig,macht Spaß, die Chemie stimmt und auch der Soundtrack macht Freude
Unterm Strich ist Kindsköpfe meiner Meinung nach ein super Streifen, den man sich immer wieder geben kann und der auch immer wieder für reichlich gute Laune sorgt und darum liebe ich diesen Film auch so, wegen seiner Seichtheit.
Es gibt wenige Filme, die tatsächlich nichts auf emotionaler Ebene fordern, so dass man sich diesen Streifen immer wieder ansehen kann.
Ich bin riesiger Adam Sandler Fan, weswegen er hier als Protagonist für mich auch so gut funktioniert.
Kurz und knapp: I don´t care, I love it!
In Nymphomaniac war sie in meinen Augen einfach überragend, sie hat die junge Joe so unheimlich charismatisch und interessant dargestellt, es den Film unheimlich vorangetrieben hat. Bin sehr gespannt, was wir noch so von ihr sehen werden...
Ich bin erstaunt, dass Bad Sitter hier gerade bei den Kritikern so schlecht wegkommt, dabei ist er doch eigentlich ein ganz fairer Deal.
Natürlich erfindet der Streifen das Rad nicht neu, aber hat mit Jonah Hill als Protagonisten einen sehr gut funktionierenden Hauptdarsteller, der die Handlung streckenweise voran trägt.
Zudem kommt er mit einer recht kurzen Lauflänge daher, so dass man nie Langeweile bekommt und der Film genau zum richtigen Zeitpunkt endet.
Das Timing der Gags stimmt meiner Meinung zwar nicht immer, aber meist waren auch diese recht unterhaltsam.
Generell handelt es sich für mich bei Bad Sitter um keinen Film, bei dem man laut loslacht, sondern viel mehr nur dasitzt und schmunzelt, zwar ist er dadurch in seiner Wirkung eher schwach und nicht gerade explosiv, aber hat trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert, den sich der Film nicht nehmen lassen möchte.
Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, so dass es keine einzige Szene gab, in denen ich jemanden richtig unsympathisch war und überraschenderweise haben sie auch relativ viel Tiefe, wie sich zum Ende herausstellt, wo Jonah Hill sogar zur vermeintlichen Vaterfigur wird.
Unterm Strich betrachtet hat man das zwar meiner Meinung nach alles schon mal irgendwo gesehen, aber weh tun tut eine Sichtung sicher nicht und durch jede Menge Sympathie und Jonah Hill als Träger konnte mich Bad Sitter sogar solide unterhalten.
Das Poster wirkt herrlich nostalgisch, bunt und sieht wie etwas auf, das ich mir ins Zimmer hängen würde. Daumen hoch!
Nachts im Museum 3 war mein letzter Kinofilm 2014 und ich habe mich eigentlich recht drauf gefreut und dann empfand ich ihn leider doch als riesige Enttäuschung.
Die "Backstory" hat mir leider gar nicht zugesagt und mich auch nicht wirklich interessiert und da sich gerade der Anfang damit auseinandersetzt, konnte der schon mal gar nicht bei mir punkten.
Ich war sogar einige Male kurz davor wegzunicken, was mir in der Seele weh getan hat, denn eigentlich mag ich die Charaktere und die Darsteller sehr, gerade Robin Williams spielt hier wie so oft einfach nur klasse.
Außerdem braucht der Streifen in meinen Augen viel zu lange, um in die Gänge zu kommen, das Ganze hätte gute zwanzig Minuten kürzer sein können, denn so gibt es auch im Mittelteil die eine andere Länge, die dafür sorgt, dass mich nicht mal dieser so recht überzeugen konnte.
Lediglich beim Schluss blitzt meiner Meinung noch ein wenig die Qualität der ersten beide Teile auf.
Hier wird es zwischendurch ansatzweise witzig, aber das reicht für mich leider nicht, um den Film gänzlich zu retten.
Unterm Strich ist Nachts im Museum 3-so leid es mir auch tut- für mich eine Enttäuschung, da dieser Teil in keinster Weise seinen Vorgängern das Wasser reichen kann. Stattdessen kommt mir der Film ungewöhnlich zäh vor und wirkt auf mich leider auch etwas zu banal.
Für mich ist die Luft einfach raus, dieser dritte Teil hätte nicht entstehen müssen und wenn, dann hätte man ihn vielleicht einfach etwas kürzer fassen sollen, denn so kann ich den Film niemanden so recht empfehlen.
Nur die sympathischen Charakteren und der gelungene Schluss retten den Film noch gerade so auf die 4,5.
Fury hat mich auf ganzer Linie positiv überrascht, denn er legt zwar nicht viel Wert darauf sehr realistisch zu sein, bietet aber dafür einen tollen Look und hammerharte Action.
Der Streifen konnte mich auf ganze Linie überzeugen, auch wenn es zugegebenermaßen im letzten Drittel dann doch noch die eine oder andere Länge gab, kam er mir größtenteils trotz seiner 134 Minuten recht kurzweilig vor.
Auch die Darsteller, aber in diesem Fall vor allem Shia LaBeouf, der mich das erste Mal so richtig in Nymphomaniac überzeugt hat, hat mich positiv überrascht. Generell ist Fury nicht nur ein flaches Herumgeballere, wobei auch dieser Aspekt durchaus bedient wird, sondern viel mehr Kritik am Krieg an sich.
Hier wird gut deutlich, dass es kein "Gut" und "Böse" und keine "Gewinner" und "Verlierer" gibt, sondern einfach nur wahllos Leben ausgelöscht werden und weil mir diese tiefere Botschaft und Kritik sehr gefällt, bin ich auch bei der letztendlichen Bewertung etwas gnädiger.
Ich bin total baff und überzeugt aus dem Kino gekommen, womit ich nicht gerechnet hätte.
Ich habe mich zwar schon auf den Film gefreut, aber mit einer ganz anderen Erwartungshaltung und vor allem nicht mit dem Gedanken daran, dass dahinter auch mehr als Geballere und coole Typen stecken könnte.
Hoch anzurechnen ist dem Streifen auch die Inszenierung der Action-Sequenzen, die zwar brachial und blutig wirken, aber meiner Meinung nach nie in die Geschmacklosigkeit abdriften, so dass man sagen kann, dass es sich bei Fury um einen sehr unterhaltsamen und teilweise sogar witzigen Film handelt, der aber dennoch oftmals Tiefgang besitzt und mit einer tollen Grundmessage daherkommt.
Unterm Strich ist Fury für mich nicht nur ein gelungener Actionfilm, sondern viel mehr eine Kritik am Krieg an sich.
Der Look und die Action skizzieren die Gefahren und Grausamkeiten des Krieges gelungen, ohne dabei in ein sinnloses Gemetzel auszuarten.
Insgesamt ein sehr authentischer Film, den ich jedem ans Herz legen würde.
Im Endeffekt bereitet mir Nachts im Museum 2 fast genauso viel Freude wie sein Vorgänger.
Es sind wieder tolle Darsteller mit von der Partie, ich denke da zum Beispiel an Amy Adams, die wie immer toll anzusehen ist, oder an Owen Wilson, der auch wie so oft recht unterhaltsam daherkommt.
Auch die Charaktere sind sehr sympathisch( " Du Dumm-Dumm, gib mir Bumm-Bumm".
Sympathisch ist das Ganze generell, so sichtete ich den Film beinahe dauerhaft lächelnd, wobei ich allerdings nie lachen konnte, was ich ein wenig schade finde.
Es gibt nur einen Aspekt, den Nachts im Museum 2 meiner Meinung nach nicht bedient und das ist die enorme Kurzweiligkeit des ersten Teils.
Der Streifen wirkte auf mich in der einen oder anderen Sequenz schon etwas langatmig, es fehlt irgendwie ein wenig an dem Biss, den der erste Teil noch aufgewiesen hat und daraus folgt für mich, dass Nachts im Museum 2 nicht einen solchen Wiederschauwert hat wie es der erste Teil hat.
Viel mehr kann ich zu dem Streifen auch nicht sagen, denn ansonsten ist er eine konsequente Fortsetzung des ersten Teiles und setzt auch den Charme und die komplette Art und Weise der Erzählung fort.
Unterm Strich kann ich Nachts im Museum 2 mit einigen Abstrichen jedem empfehlen, der den ersten Teil bereits mochte, wer mit dem Franchise vom Anfang an seine Probleme hatte wird an der Fortsetzung nicht mehr Freude finden.
Kurz bevor das Jahr zu Ende ging, gab es bei mir nochmal ein kleines Nachts im Museum Privatscreening, abgesehen natürlich vom letzten Teil, den ich im überfülltem Kino sichten musste.
Nachts im Museum war damals für mich eine richtige Bereicherung, die Idee, dass alle Ausstellungsstücke zum Leben erwachen, ist zwar recht kindlich, aber auch wieder so fantasievoll, dass man gut schmunzeln konnte.
Der Streifen bringt mich nicht laut zum Loslachen, sondern unterhält mich kurzweilig und bringt mich zum Lächeln.
Nachts im Museum ist für mich ein klassischer Feel-Good Streifen, der für jede Menge gute Laune sorgt.
Natürlich ist die Story vorhersehbar bis zum geht nicht mehr und von der Idee abgesehen bietet auch Nachts im Museum nicht wirklich etwas Neues, aber der Film erfüllt seinen Zweck und fährt mit vielen sympathischen Charakteren und auch namenhaften Darstellern auf. Robin Williams liefert hier zum Beispiel wieder eine klasse Performance ab, aber auch so jemand wie Ben Stiller macht in meinen Augen mal wieder einen guten Job. Ansonsten sind noch Darsteller wie Owen Wilson, Paul Rudd und Ricky Gervais von der Partie.
Unterm Strich ist Nachts im Museum für mich eine solide Komödie, die zwar das Rad nicht neu erfindet, aber eine tolle Grundidee, sympathische Charaktere und den einen oder anderen Schmunzler inne hat.
Gänzlich empfehlen kann ich den Streifen nicht, weil mir da noch das gewisse Etwas gefehlt hat, aber im Allgemeinen ist der Film für Groß und Klein ein tolles Feel-Good-Movie.
Ich empfinde Eyjafjallajökull als durchaus sehenswerte Komödie, die zwar kaum etwas Neues bietet, aber das Altbewährte dafür gut bedient.
Die Spielfreude merkt man den Darstellern von der ersten bis zur letzten Sekunde an und gerade Dany Boon brilliert meiner Meinung nach wieder, er hat es einfach drauf, wie ich finde.
Die Gags sind allesamt gleich gegattet und lassen sich im Allgemeinen auf Gemeinheiten, die sich Alain und Valerie antun, reduzieren.
Dafür haben sie bei mir größtenteils gut gezündet und Spaß gemacht bis zum geht nicht mehr.
Ich habe teilweise Tränen gelacht und das lässt mich auch über die paar Hänger im Plot hinwegsehen.
Ein Film wie Eyjafjallajökul soll Spaß bereiten und das macht er und da er komplett angemessen seinen Zweck erfüllt, kann ich ihn auch weiterempfehlen. Der Streifen eignet sich richtig gut für einen ruhigen und unterhaltsamen Abend nach einem kraftaufraubenden Tag.
Angemerkt sei noch, dass der besagte "Eyjafjallojökul" gefühlte zwanzig Sekunden Screentime hat, aber das spielt ja wohl kaum eine Rolle, ich denke nicht, dass sich jemand den Film ansieht, weil er etwas über Vulkane erfahren möchte.
Ich kann den unaussprechlichen Vulkanfilm jedem ans Herz legen, der sich seicht unterhalten lassen möchte, ohne groß die grauen Zellen anstrengen zu müssen.
Unterm Strich ist Eyjafjallojökul für mich eine gelungene Komödie mit großem Wiederschauwert und einer der letzten Filme, die ich 2014 gesichtet habe.