Tupou - Kommentare
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Alle Kommentare von Tupou
Wäre so ein Ranking nicht sinnvoller gewesen, wenn die 8. Staffel durch ist?
Leider kenne ich auch einige Marvel "Jünger". Es ist einfach unmöglich mit diesen Menschen konstruktive Diskussionen zu führen. Horkheimer und Adorno haben schon ein düsteres Bild der Kulturindustrie gemalt, aber heutzutage ist die Situation nochmal um einiges schlimmer.
Leider viel zu wenig wirklich wichtige Charaktere gestorben, da hab ich mir mehr erwartet. Und das Ende mit Arya war ja wohl einfach lächerlich. Kompletter Asspull und dann auch noch richtig cheesy gefilmt (wie sie da hinter ihm auftaucht).
Ansonsten eine klasse Episode, auch wenn die Macher ganz klar weniger Ehrgeiz hatten als noch beim Battle of the Bastards.
Was bei den ganzen gigantischen Plotholes fast komplett untergeht: Dieser Film war voll mit Produktplatzierungen. Besonders die von Audi sind so dermaßen dreist, die könnten glatt aus Transformers kommen.
Ich fand Dragonball ja immer ganz putzig. Aber mit Z konnte ich nie was anfangen. Dazu muss man sagen, dass zu meiner Jugend bereits Alternativen zur Verfügung standen (Naruto, One Piece). Und obwohl die beiden Serien einiges vom großen Vorbild kopieren machen sie eben nicht die selben Fehler.
Hier sind es nicht die dauernd gleichen Muskelprotze (nur mit mehr Haaren) die sich Prügeln (und das ist bei Z meistens leider wörtlich zu nehmen, kreativ gekämpft wird fast nie). Außerdem wurde dem Archetypen Son Goku mehrere Flaws gegeben (bei Ruffy mehr als bei Naruto). Zuletzt sind auch die Welten, die in Naruto und besonders One Piece bereist werden deutlich lebendiger und durchdachter.
Da denkt man ein Mal, dass Marvel sich was trauen könnte nach dem überraschend starken Infinity War. Aber Nein, alles wird einfach rückgängig gemacht, inklusive der Qualität.
Endgame ist Marvels endgültiger Abstieg in die seelenlose Mittelmäßigkeit, auch wenn der Film durchaus zu unterhalten weiß und Marvel-Fanboys/Girls sicher auf ihre Kosten kommen.
Keine Ahnung ob es die Absicht der Macher war, aber Moses kommt in dieser Geschichte viel mehr wie der menschenverachtende Wahnsinnige rüber, als der Pharao.
Fällt keinem die Ironie auf, dass der Völkermord an hebräischen Kindern als das Schlimmste dargestellt wird, während er an agyptischen Kindern voll in Ordnung ist?
Fast so gut wie der Manga behandelt Promised Neverland die Ernährungsfrage mal aus einer ganz anderen Perspektive. Die Charaktere sind wie auch die Dialoge toll geschrieben, sehr wendungsreich und voller clever konstruierter Überraschungen.
Auch der Soundtrack kann wirklich überzeugen. Bei den Animationen sieht es da leider anders aus. Auch wenn die Figuren schön gezeichnet sind, die Hintergründe sind nur billigstes CGI und könnte so auch eine Counter Strike Map schmücken. Auch einige Gesichtsausdrücke (besonders von Krone) und die wenigen Auftritte der Monster sind im Manga einfach deutlich einprägsamer gezeichnet.
Alles in Allem bietet Promised Neverland solide Mystery- und Hirnschmalz-Kost und ist jedem Fan von Death Note und Konsorten nur wärmstens zu empfehlen. Zu schade, dass mit der 1. Staffel auch gleich der beste Arc der Serie umgesetzt wurde.
Die 2. Staffel von Mob Psycho 100 macht da weiter wo die erste aufgehört hat. Die Charaktere und Dialoge sind fantastisch geschrieben, Animationen und Soundtrack ziehen einem die Schuhe aus und etwas Tiefgang wird auch noch geboten.
Unter all den menschenverachtenden Superheldengeschichten dieses Jahrzehnts sticht Mob Psycho mit seinem sehr humanistischen Anspruch stark heraus. Hier kann jeder etwas bewegen, egal ob Superkraft oder nicht. Das keine-Superkraft-haben wird sogar regelrecht zelebriert. Mob ermahnt uns ständig, dass Superkräfte eigentlich nur der Cheat zum Ziel sind und ehrliche Arbeit einen deutlich höheren Mehrwert hat.
Er ermahnt uns damit ständig, dass Superhelden nicht dazu da sein sollten all unsere Probleme zu lösen. Daneben geht es natürlich wieder um Selbstwertgefühl und gegen Konformität (was gerade in Japan ja schwierig ist). Damit steht Mob Psycho übrigens auch in krassem Gegensatz zu Boku no Hero Academia. Selbstwertgefühl kommt in diesem (zugegeben unterhaltsamen) Anime immer von der eigenen Superkraft. Ansonsten wird dort Konformität gepredigt.
Alles in Allem bietet Mob Psycho perfekte Unterhaltung für alle Fans von Superheldengeschichten und Action-Anime im Allgemeinen. Auch wenn einige Episoden mal gar keine Action bieten, was durchaus eine willkommene Abwechslung ist. Ich kann diesen Anime (beide Staffeln sind gleich gut) so gut wie jedem Anime-Fan empfehlen.
Bitte mehr davon! Egal wie gut oder schlecht einzelne Episoden waren, Animationsfilme für Erwachsene kann's nie genug geben.
Mag Alita auch echt gern. Genauso will ich meine SciFi Blockbuster haben. Dagegen wirken Filme wie Captain Marvel wie der uninspirierteste Müll.
Schade dass wir wohl keinen zweiten Teil sehen werden.
Filmgewordene Beliebigkeit und Belanglosigkeit, die selbst für Marvel neue Standards setzt.
Sharon Stone war kaum auszuhalten, so nervig war ihre Figur geschrieben. Generell lag mir der Fokus des Films zu sehr auf der Beziehung zwischen De Niro und Stone, besonders da zwischen den beiden null Chemie besteht. Vielleicht war das auch beabsichtigt.
Mich hat Casino eher enttäuscht und beweist nach Goodfellas wieder mal wie gut Wolf of Wall Street eigentlich ist.
Ich vermisse definitiv Shoplifters und bei den Animationsfilmen Night is Short, Walk on Girl
Ansonsten tolle Nominierungen
Der wahrscheinlich beste Villain-Song aller Disney-Filme. Da kann selbst Scar einpacken.
Das wirklich erschreckende an Polytechnique ist, dass niemand im Raum sitzen bleibt.
Ok, zugegeben. Auf English funktionieren die Lieder selbst bei mir. Der Subtext ist auch ziemlich interessant, obwohl es letztendlich natürlich wieder auf die typische "Familie und Liebe sind das wichtigste" Botschaft von Disney hinaus läuft, die so hohl ist wie eh und je.
Diese Nominierungen sind einfach eine Frechheit! Black Panther bester Film?! Ich glaub ich seh nicht richtig!
Genauso traurig sind die fehlenden Nominierungen für Masaaki Yuasa beim besten Animationsfilm (trotz 2 Filmen in der Shortlist) und natürlich für Hereditary (bei sehr, sehr vielen Kategorien).
Generell sind die Nominierten dieses Jahr eher mittelmäßig. Wobei ich Favourite und Vice noch nicht gesehen habe. Wirklich vollgepackt mit tollen Filmen ist aber nur der Auslandsoscar. Der hat zwar Werk ohne Autor, dafür aber auch Roma, Shoplifters, Cold War und Capernaum.
Nahezu alle Probleme der Japaner werden hier sichtbar. Egal wie schlimm die Lage ist, es wird weiter gearbeitet und nichts hinterfragt. Niemand würde auf die Idee kommen den Krieg oder das Land infrage zu stellen. Und anders als in Deutschland lag das hier nicht an übermäßiger Propaganda oder Umerziehung. Die meisten Japaner würden auch heute noch so handeln.
Die Japaner werden auch in diesem Anime immer nur als Opfer dargestellt, dabei sind sie neben Nazi-Deutschland hauptverantwortlich für die Leiden des 2. Weltkriegs. Sie haben auch fast ebenso viele Zivilisten ermordet.
Aber anders als in Deutschland fand in Japan nie eine Aufarbeitung statt, und das merkt man diesem Film in jedem Moment an. Daneben ist er ziemlich vorhersehbar und viel zu lang. Schön gezeichnet und animiert ist der Film dennoch. Einige wirklich emotionale Momente sind auch vorhanden.
Wenn man aber einen japanischen Anime zum Thema Leiden im 2. Weltkrieg sehen will ist man mit Die letzten Glühwürmchen ganz klar besser beraten.
Etwas zu kitschig und vorhersehbar, aber die schönen Bilder und der Soundtrack sorgen mit einigen tollen Momenten dann doch für einen gelungenen Film.
Just Because ist ein Highschool-Romance Anime, welcher nur die letzten Monate der Oberschule überdeckt, was ihm einen ganz besonders melancholischen Charme verleiht.
Die Charaktere sind zwar allesamt durchaus realistisch geschrieben, manchmal ist aber auch etwas zu wenig Konflikt vorhanden. Animation und Soundtrack sind beide ziemlich mittelmäßig.
Letztendlich begeistert Just Because durch seine sehr melancholische Atmosphäre. Die leider häufig vorhandenen Klischees des Genres stießen mir dagegen eher sauer auf. Und manchmal hat Just Because auch einfach zu wenig zu erzählen und zu langweilige Charaktere, sodass gerade in der Mitte Leerlauf entsteht.
Alles in Allem ist Just Because klassische School-Romance Kost, die es nicht schafft sich vom Rest des Genres abzuheben. Ich würde den Anime nur Hardcore-Fans des Genres und Anime-Melodramatik empfehlen.
PS: Das war jetzt mein 5. Romance Anime dieses Weihnachten/Silvester. Langsam hab ich auch wieder genug.
Da hier von Kurono bereits ein sehr langer, ausführlicher und passender Kommentar geschrieben wurde werde ich mich kurz halten.
Wotakoi bietet eine Slice of Life Romance Geschichte außerhalb des Highschool-Teenager Settings mit auf den ersten Blick erwachsenen Beziehungen und viel Otaku-Zeug.
Leider wirkt die Beziehung der beiden Protagonisten wie die von zwei 5 Jährigen und wie Kurono ja bereits geschrieben hat spielen Sachen wie Sex und selbst Küssen quasi keine Rolle in den Beziehungen in Wotakoi.
Die Charaktere sind leider auch sehr sehr flach und der Humor punktet auch nicht unbedingt immer. Animation und Soundtrack sind auch eher im unteren Qualitäts-Spektrum angesiedelt.
Was ich auch noch ansprechen möchte ist die seltsame Unterteilung in "Wir sind Nerds" und "Alle anderen sind Normalos". Das und die nicht hinterfragte typische japanische Herangehensweise an den Job (also Leistung auf Kosten jeglicher Kreativität, die unter Anderem zu so vielen Suiziden in dem Land führt) lassen Wotakoi auch ideologisch äußert fragwürdig dastehen.
Alles in Allem kann ich Wotakoi nicht wirklich empfehlen. Kann man sich definitiv sparen.
Mein neuer Lieblings-Weihnachtsfilm.
Endlich ist der Anime mal auf Moviepilot, dann kann ich meine Review hier posten.
Mich hat besonders das Unterwasser-Setting zu begeistert Nagi no Asukara zu schauen. Leider ist gerade dieses Setting letztendlich nicht durchdacht und schlüssig, und auch alles Andere an diesem Anime ist leider ziemlich schlecht.
Aber erstmal das Positive: Animationen und Soundtrack sind wirklich gut, auch wenn Letzterer ein wenig zu oft die gleichen Themen spielt.
Das Setting wirkt auf den ersten Blick mega interessant und man malt sich bereits die visuellen und narrativen Möglichkeiten aus. Aber nein: Das Unterwasser-Setting ist reines Eye-Candy, Wasser-Physik gibt es nicht und außer ein-zwei schönen Bildern gibt es auch nicht viel zu bestaunen. Logiklöcher sind auch all over the place. Hier wurde das Minimalste aus den Möglichkeiten gemacht.
Die Charaktere sind am Anfang ganz normale Kleinkinder, besonders Hikari und Manaka könnten auch 5 Jahre alt sein. Generell ist Hikari am Anfang ein ziemliches Arschloch. Aber immerhin macht er einen Charakterwandel durch. Die erste Hälfte trieft ansonsten nur so vor kitschigen Melodrama-Weisheiten von Teenagern und Schmachtzeilen direkt aus Star Wars Episode 2. Die ganze Zeit wird weggerannt, geheult und bedeutungsschwanger in die (imaginäre) Kamera schwadroniert.
Mit dem Timeskip haben sich einige sehr interessante Möglichkeiten aufgetan, aber auch hier mäandert der Plot auf Sparflamme vor sich hin. Jeder liebt irgendwie jeden aber gleichzeitig auch nicht, es ist einfach nur anstrengend. Das Ende dagegen ist dann wieder ganz gut.
Wenn ich nicht konsequent alles beenden würde, von dem ich mindestens 5 Episoden gesehen hab, dann hätte ich schon lange abgebrochen. Kitschig bis Anschlag, Melodramatisch ebenfalls bis zum Anschlag und Humor fehlt auch völlig (Meistens der eine Faktor der andere School-Romance wie Maid-Sama zumindest auf Mittelmaß hebt). Und ich schwör, wenn ich noch einen 14 Jährigen höre, der mir irgendwelche verschwurbelten kitschig-melodramatischen Lebensweisheiten andrehen will raste ich aus!
Alles in Allem kann ich Nagi no Asukara nicht weiter empfehlen. Die aufkommende Atmosphäre wird jedes Mal durch Kitsch, Melodramatik und Enttäuschungen über Charaktere/Plot/Setting zerstört. Denjenigen, die dennoch Spaß hatten kann ich besonders Shinsekai Yori empfehlen, wer explizit School-Romance sucht ist dagegen mit Toradora! immer gut beraten.
PS: Diese Review ist bereits ein Jahr alt. Wer wissen will was ich momentan sehe kann sich gern die Reviews zu Bloom into You, Bunny Girl Senpai und The World in Colors durchlesen...
Nachdem sich Bunny Girl Senpai und Bloom into You als überraschend herausstellten ging ich frohen Mutes an The World in Colors.
Leider stellte sich dieser Anime als weitaus weniger erwachsen und kreativ heraus. Die Geschichte ist die 0815 "School-Romance, aber mit übernatürlichem Twist" Geschichte. Diese ist leider derart vorhersehbar, dass ich das Ende (mit allen Details) bereits nach den ersten paar Folgen vorhersagen konnte, weil ich es von so vielen ähnlichen Anime kannte. Die Charaktere können ebenfalls nicht begeistern, alles hier hat man irgendwo schonmal besser gesehen.
Animation und Soundtrack sind ebenfalls mittelmäßig, was bei diesem Genre aber verzeihbar ist. Ansonsten versucht The World in Colors ganz penetrant auf die Tränendrüse zu drücken, egal ob das gerade angebracht ist oder nicht.
Alles in Allem kann ich The World in Colors nur Menschen empfehlen, die noch nie Anohana oder Erased gesehen haben. Ansonsten kann ich The World in Colors (Genau wie Nagi no Asukara) nur Hardcore-Fans überzogener Melodramatik und School-Romance mit Supernatural-Twist empfehlen.
PS: Jetzt möchte ich gern wieder was erwachsenes schauen, vielleicht einfach nochmal Bunny Girl Senpai...