Tyler__Durden - Kommentare

Alle Kommentare von Tyler__Durden

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    Wann bekommen wir denn endlich wieder Pornos mit Inhalt?

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    • Sein ganzes Musikalisches Schaffen ist natürlich ohne mit Superlativen herum zu hauen kaum zu beschreiben. Die sechste, die Tragische, ist es aber ohne die er für mich nicht ganz die Größe hätte wie heute. Kaum ein Musik Stück hat mich so berührt. Wirklich vollkommen werde ich mich dann aber erst fühlen wenn ich es irgendwann mal Live erleben kann.

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      • Paprika von Satoshi Kon.....anyone?
        Auch dort gibt es ein Gerät mit dessen Hilfe man in die Träume anderer eindringen kann.

        • Der einzigste Grund Verblendung anzusehen.

          • 7

            Im Zweiten Teil wird es nun immer offensichtlicher das das Hauptthema Korruption ist. Teil zwei mach fast alles richtig was mir schon an dem ersten gefallen hat. Das einzigste was dann doch zum Abzug von Punkten führt ist die Tatsache das ich persönlich die Charaktere besser fand und der Fokus noch nicht so sehr auf dieses eine Große Thema der Korruption lag sondern auch andere Sachen geschickt unter brachte was hier nur noch bedingt passiert. Trotzdem ein immer noch fabelhafter Film dessen Atmosphäre einen auffressen wird und dessen wirklich gelungenes Ende einen wieder ausspuckt.

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            • 8

              In Washington D.C. vor den National Archives stehen zwei Statuen. Ein Mann und eine Frau. Beide Sitzen, beide haben ein Buch auf ihrem Schoß. Das Buch des Mannes ist geschlossen und das Buch der Frau Aufgeschlagen. Nun sitzen diese beide Figuren auf einem Sockel auf dem jeweils etwas eingraviert ist.
              Der Sockel des Mannes sagt "STUDY THE PAST",
              Der Sockel der Frau erklärt warum "WHAT IS PAST IS PROLOGUE".

              Ob Stone nun ein 100% Akkurates Portrait gelungen ist sei dahin gestellt, den dies kann niemand wirklich wissen. Was aber klar ist, für mich jedenfalls, ist das er mit JFK einen Politthriller von höchster Wichtigkeit gedreht hat welcher den Zuschauern einiges zum Nachdenken auf den weg gibt. Und genau das ist die Hauptaufgabe eines solchen Films.

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              • 7 .5

                Fabelhaft.
                Mehr fällt mir da wirklich nicht ein.
                Fabelhafte Darsteller, Fabelhafte Bilder, Fabelhafter Sound, Fabelhaft Geschichte und Fabelhaft düstere Atmosphäre. Das Thriller Genre hat ja so einige Höhen und mehrere Tiefen in der letzten Dekade gehabt, aber dieser (nochmal) Fabelhafter Anfang der Red Riding Trilogie ist einer der wenigen,nun ja, Fabelhaften. Ich will mich aber noch zurückhalten mit einer Endgültigen Bewertung da ich ja noch zwei Teile vor mir habe welche, mit einem jeweils anderen Protagonisten, die Geschichte rund um Korruption, Gewalt und Mord rund um und in Yorkshire weitererzählt. Ist ja gut möglich das alles Teil eines Großen ganzen ist, obwohl dieser hier auch sehr (ich weiß schon wieder) Fabelhaft als einzelner Film davon kommt. Aber wie gesagt noch sind diese 9 Punkte nicht Final trotz des großen Eindrucks welches dieser Thriller bei mir hinterlassen hat. Ich bin gespannt was da noch so alles kommt. Hoffentlich was Fabelhaftes.

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                • 7

                  Casino Royale 2: This Time it's Personal!
                  Mit dem Schwerpunkt auf der, zwar nicht zu verachtenden, Action verliert EIN QUANTUM TROST leider einiges von dem was Casino Royale so wunderbar gemacht hat. Dort stand der Schwerpunkt nämlich bei den Charakteren was das alles dann doch viel interessanter gemacht hat. So ist der zweite Craig leider nur noch als vorzügliches Actiongewitter zu gebrauchen.

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                  • 6 .5

                    Muss wohl zu Anfang Beichten das ich immer sehr angetan bin von solch Verschwörungs Filmchen, deshalb wohl auch die Großzügige Bewertung. Denn leider macht der Film so vieles Falsch was die Wunderbare Vorlage so gut machte. Wo sich der Comic und der von mir sehr geschätzte FPS lediglich im Inhalt sehr Ludlum's Bourne ähnelt dabei aber in der Form (vor allem das Spiel) und der Inszenierung durch den Comic Look glänzt wird hier in XIII auch dies von Bourne geklaut, diesmal von der Verfilmung. Selbst der Hauptprotagonist ähnelt Bourne nun sehr, was gleichzeitig der Todesstoß ist da Stephen Dorf zu keiner Zeit mit Matt Damon mithalten kann und die Rolle des an Gedächtnisschwund leidenden Gejagten eher schlecht als recht umsetzt. Dazu reihen sich einige Löcher im Spannungsbogen und die Finale Schlusspointe welche hier nicht annähernd so clever in Szene gesetzt worden war wie erhofft und einem eher mit "Na Klar" als "OMGWTF" zurücklasst wie bei dem Computerspiel.

                    • 8 .5

                      Es geht einfach nicht anders. Hier muss die Höchstnote gegeben werden. Eine Naturgewalt. Ein Gesetzt. Wasser ist Nass, Feuer ist Heiß und Bebop ist das Absolute Absolutum der Anime-Serien. Das Coolste was einem in seinem Leben je unter die Augen kommen wird. Gegen Bebop wirkt selbst ein Tarantino Film wie ein 13 Jähriger Wichtel mit Hornbrille und Zahnspange der Pokemon Karten Sammelt.

                      NGE mag zwar gegen Ende hin immer besser, düsterer und Philosophischer werden was zur Folge hat das es deswegen fast auf einer Stufe mit Bebob steht. Aber wo NGE in der Erste Hälfte immer mal Schwächelt ist Cowboy Bebop so perfekt durch konstruiert, von Anfang bis Ende, das es fast schon Sopranos Niveau hat. Keine Episode bietet Fehler, selbst wenn es mal nicht darum geht die Hauptstory weiter zu treiben werden die Atmosphäre und die Charaktere in Astronomische Genialitätshöhen gebracht. Und die Musik, meine Güte ich hab ja noch nichts über die Musik gesagt. Die Mischung aus Sci-Fi und Jazzig Rockiger Musik Untermalung ist in dieser Form Einmalig und Unübertroffen.

                      Drei mal hab ich sie mir jetzt schon angesehen und mit jedem sehen wird einem das Ausmaß das die Story oder die Tiefe der Charaktere mehr und mehr bewusst. Die Sinnlosigkeit, die Manipulation oder die Dramatik. Der Weg der Bebop und dessen Crew - Spike, Faye, Jet,Ed und Ein - wird einen zu Tränen rühren, zur Einsicht bringen und den Atem rauben.

                      Lustig, Melancholisch, Brutal, Psychologisch, Emotional, Cool, Traurig, Spannend, Erfrischend, Kreativ, Dynamisch, Stylisch, Subtil, Episch und einfach Perfekt.

                      See you Space Cowboy....

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                      • 1

                        Das Buch war besser.
                        Es klingt zwar so was von abgedroschen, passt aber hier wie kaum irgendwo anders. Essentielle Szenen werden einfach mal gestrichen genau so wie das komplette Wesen eines Charakters. Die Komplette Geschichte wurde auf das absolute Minimum Reduziert und so was wie "Charme" oder "Atmosphäre" sind wohl auch Unbekannte Worte für das Produktions Team gewesen, hier wurde wirklich an allen Wichtigen Punkten gepfuscht. Das einzigste was halbwegs positiv in die Bewertung rein kommt ist die Tatsache das die Special FX und Rachel Weiz's Voice Acting Akzeptabel waren, aber das war dann schon alles.
                        Wirklich Miserabel, etwas mehr Zeitaufwand und aus dem Buch wäre Super Popcorn Unterhaltung geworden. Aber Nein da will man einfach auf der Fantasy Welle, losgetreten von LotR, aufspringen um schön viel Kohle zu scheffeln. Zum Glück wurde das nicht nur mit Katastrophaler Reaktion von Kritikern und Fans gestraft sondern auch von dem Publikum welches nur bedingt ins Kino watschelte.

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                        • 5

                          Larry Clark sucht in Ken Park mal wieder nach den größt möglichen Moralisch oder Ethischen Fallhöhen, vergisst dabei aber leider immer die Charaktere welche doch so eine wichtige Rolle im gesamten Film spielen. Mehr als Abziehbildchen bekommt man dann leider nicht zu sehen. Dazu wird auch wieder bewusst und immerzu penetrant drauf gehalten bei all dem Sex wobei man sich wie so oft die Frage stellt was da nun der Sinn ist, einen gefunden habe ich jedenfalls nicht außer vielleicht bewusste Provokation. Die Bildsprache und die Schauspieler wissen aber dann zum Glück doch zu Überzeugen. Und generell war es auch nicht wirklich ein schlechter Film nur ein wenig mehr Konzentration aufs wesentliche hätte aus dem Film was ganz gutes werden lassen können. Schade Drum.

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                          • 8

                            Kindheitserinnerung Nummer 1.
                            Für immer und ewig in meinem Herzen, deshalb auch die hohe Punktzahl.
                            Scheiß auf die Rosarote Fan-brille hier bin ich verdammt nochmal Stolz drauf. Das waren noch Zeiten als wir Kinder noch Brutalität im TV ausgeliefert waren. Brutalität die alles andere als Differenziert war. Schön frei von Moral und Pädagogik. Ach damals was alles noch so schön....
                            Dank Dragonball hab ich meine Faszination für das Geschriebene Wort und das bewegte Bild, zwei Sachen die mir heutzutage sehr wichtig sind. Und wenn ich jetzt ab und zu mal über die alten Bücher stolpere, oder die Serie sehe weiß ich zwar das das alles andere als Literarische Meisterleistungen oder Cineastische Ergüsse sind weiß aber das das ein Teil meiner Kindheit war die ich nie vergessen werde.
                            In dem Sinne....
                            KA-ME-HA-ME-HAAAAA

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                            • 7 .5
                              über 2:37

                              Starker Film der es schafft eine so komplizierte Thematik wirklich authentisch darzustellen ohne auch nur eine Sekunde selbstgefällig zu wirken. Wunderbar Inszeniert sehen wir jede Szene einmal aus dem Blickwinkel eines anderen Charakteren dazu werden immer wieder Interviews eingeblendet wodurch der Film fast schon einen halb Dokumentarischen Stil bekommt. Das alles wird dann noch mit einem herausragenden Ende gekrönt bei dem selbst die Sorte von Zuschauern staunen werden die sonst immer gerne alles vorhersagen können/wollen. Ein Ende das dem Echten leben kaum näher kommen könnte und ein Schlag ins Gesicht der Zuschauer und dessen Sehgewohnheiten. Packend, Emotional und Schockierend Ehrlich.

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                              • 5
                                über Carne

                                Als Fingerübung könnte man "Carne", das Prequel zu "Seul contre tous", verstehen. Alle Aspekte sei es auf Narrativer Ebene, die Performance von Philippe Nahon, die Montage oder der Ununterbrochene Fluss von Gedanken den wir aus dem Off zu hören bekommen es wirkt alles eher wie eine Light Version von Noé's "Seul contre tous". Außerdem wird sehr viel Story in die 40 Minuten rein gepackt was manchmal leider schade ist da aus dieser Vorgeschichte mit etwas mehr Mitteln sicher auch ein Film hätte werden können der auf einer Stufe mit "Seul contre tous" ist. Zudem Carne ja nicht wirklich als Einzelwerk gesehen werden darf da er nur mit "Seul contre Tous" in Verbindung Konzipiert wurde und auch nur so wirklich das Emotionale Gewicht bekommt. Trotzdem bleibt Carne ein beeindruckend packender Kurzfilm der das Potential des damals noch jungen Gaspar Noé sehr schön ans Tageslicht brachte. Und ohne "Carne", wer weiß ob es dann überhaupt "Seul contre tous" oder "Irreversible" gegeben hätte.

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                                • 8 .5

                                  Jedes Jahr an Weihnachten, ist fast schon Tradition. Mag zwar nicht Perfekt sein aber die Atmosphäre ist Zauberhaft und saugt einen jedes mal in diese Welt.

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                                  • 0

                                    Kaum eine andere Serie definiert so prägnant was ich an der Deutschen Fernsehlandschaft verabscheue. Manchmal muss man sich echt schämen in einem Land zu leben in dem so was Erfolg hat.

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                                    • 8
                                      über Treme

                                      Das neue Werk von David Simon, dem Erfinder von The Wire, ist zwar erst 3 Episoden alt aber in diesen 3 Episoden beweist die neue HBO Serie schon das es Momentan kaum was Atmosphärischeres im TV gibt als diese vor Musik und Interessanten Charakteren voll gestopftes Serie dessen Hauptcharakter eindeutig New Orleans ist.

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                                      • 9

                                        Allein schon wegen dem Weltersten "ANALRAPIST" Tobias Fünke ist Arrested Development ein Muss. Comedy war nie Lustiger. Schade das das nur 3 Staffeln hielt.

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                                        • 8

                                          Doch um einiges besser als ich es erwartet habe. Die erste Staffel plätschert zwar so vor sich hin aber ab der zweiten ist das alles doch um einiges besser als Terminator 3 oder 4 und eine einigermaßen würdige Fortsetzung zu T2.

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                                          • 10

                                            Eine Lebenserfahrung. Sozusagen das Watchmen der Japanischen Animationskunst. Ein Attentat auf das Genre und dessen blinde Anhänger. Zugleich auch Ausdruckswerkzeug eines Künstlers in tiefer Depression welches in 26 Episoden zur absoluten Erfüllung und Wahrheit der Existenz des Machers und des Zuschauer harmoniert. Voller Subjektiver Polemik zerstört er Klischees, reißt Masken ab und lässt uns das Psychologische Make Up der Charaktere abwaschen bis wir das zu sehen bekommen was normalerweise immer nur Intern verweilt. Annos Experimentierfreude und seine stark Subjektive Herangehensweise mag einige Leute abschrecken ist aber die einzige Möglichkeit so etwas essentielles zu erschaffen. Aber nein ich hör jetzt auf, hab ja schon vieles bei End of Eva geschrieben was meine Gefühle für dieses Werk angeht. Allen Skeptikern oder Nicht-kennern sei aber noch gesagt: Jeder der von sich selber sagt er mag Animes sollte das hier wenigstens einmal in seinem Leben gesehen haben und diejenigen die Animes nicht mögen sollte es auch wenigstens einmal sehen da dies sozusagen das Magnus Opus des Genres ist, wenn einem Eva auch nicht gefällt dann ist das Genre wirklich nichts für einen. Aber Obacht an alle, die ersten 14 Episoden sind eher Konventionell gehalten (obgleich schon sehr außergewöhnlich), viel Fan-Service etc. Dies ist aber notwendig um den Umschwung ab der Hälfte so stark zu gestalten. Das hat schon alles so seinen Grund.

                                            Also Ansehen!

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                                            • 9 .5
                                              über Loriot

                                              Ok ich glaube ja nicht an Gott aber wenn man sich mal der Fantasie hingibt das es da oben einen Allwissenden gibt dann muss dies ohne Zweifel Loriot sein. Das ist Humor, so präzise, so Intelligent und einfach so lustig. Deutschland hat ja viel scheiß fabriziert aber wenn es um Loriot geht darf man echt Stolz sein sich Deutscher zu nennen.

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                                              • 8
                                                über Mad Men

                                                Noch nicht der erhofft Sopranos Nachfolger, wie viele in immer betiteln aber die Geschichten um den (M)Ad Man Don Draper sind ohne jeden Zweifel gelungen und Atmosphärisch Umgesetzt.
                                                Luft nach oben ist aber noch gegeben.

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                                                  über 24

                                                  Ach was liebe ich diesen Reaktionären Propaganda Scheiß. Sollte man aber alles nicht so ernst nehmen, was ich aber eigentlich von keinem Menschen mit klarem Geist erwarten würde. Bei weitem nicht perfekt oder Authentisch und Intelligent schon gar nicht aber sobald Jack Bauer anfängt herum zu schreien ist mein Adrenalin Spiegel auf 180. Aber nur die ersten 3 Staffeln danach geht es bergab.

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                                                    Irgendwann. Irgendwann werde ich mir THE WIRE noch mal ansehen. Mich nach jeder Episode hinsetzten. Und detailliert etwas darüber schreiben. Dies ist nämlich die einzige Möglichkeit der Serie gerecht zu werden und den Gefühlen Ausdruck zu verleihen die David Simon und sein ganzes Team mit dieser Serie aufwühlten. Die einzige Möglichkeit die erstaunlich feinfühligen Sozialpolitischen Merkmale zu beschreiben und der Komplexen Struktur mitsamt den Dutzend Charaktere die Ehre zu erweisen. Die Ehre die sie verdienen. Es ist schier unmöglich hier ein Fazit oder eine Zusammenfassung zu schreiben. In ein paar Zeilen zu drängen was 60 Stunden deinen Geist stimuliert hat. Eins sollte ich aber klar machen: THE WIRE ist wahrscheinlich die wichtigste, ambitionierteste und wirkungsvollste Serie die dem Medium alles abverlangt. Nie zuvor und nie danach habe ich so etwas zu Gesicht bekommen. Etwas das Ansichten und Weltbilder zerstört. Uns die Gesellschaft mit samt des ganzen System vorzuführen und verständlich zu machen will . Und das mit solch einer Ruhe und Feinfühligkeit. Sollte man in Schulen zeigen, dann würde unsere Zukunft wohl etwas rosiger aussehen.

                                                    You need look no further than the fact that Crash won a best picture Oscar the same year as The Wire aired on TV to see where the real cultural dialogue was taking place this decade.

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