Vertigo60 - Kommentare

Ein extrem tollpatschig wirkender Schlitzer mit Maske meuchelt depperte Teenager in dieser sehr gelungenen Parodie auf "Scream" und ähnliche Slasher-Filme.
Gleich die erste Szene aus "Scream" ist saukomisch, wenn Carmen Electra sich mit vollem Körpereinsatz an Stelle von Drew Barrymore des Angreifers erwehren muss.
Wie man sich denken kann, ohne Erfolg... 😓
Fast hatte ich Mitleid, aber nicht mit den Opfern, sondern dem Maskenmann.
Ist ein schwerer Job, ein paar hirntote Halbwüchsige dazu zu bringen, den Löffel abzugeben. Nur eine hat was im Köpfchen, die wird von Anna Faris gespielt, einem jüngeren Publikum bestens aus der Serie "Mom" bekannt.

Das Finale reizt die Lachmuskeln, beinahe hätte ich hier den Löffel abgegeben, falls man sich überhaupt totlachen kann.
Ach ja, den Abspann sollte man sich antun, denn am Ende lauert noch ein versauter Gag... 😊

Ich kann freudig berichten, dass der Support sehr gut funktioniert.
Ich hatte kürzlich einen Film eingereicht und ein Name war in unserer Datenbank doppelt vertreten.
Wie sich aber herausstellte, war nicht etwa die betreffende Lady doppelt, sondern es gab eine Namensvetterin, allerdings aus einer anderen Generation. Und dort waren fünf Filme gelistet, allerdings gehörten drei davon zur älteren Kollegin. Der Support hat es korrigiert, und zwar noch am Tage meiner Meldung... 😁

1. Bist du ein/e gute/r Verlier/in?
Kommt drauf an.
2. Fühlst du dich in Deutschland wohl?
Mit dem Heimvorteil, den man als Deutscher eigentlich hat, sollte ich wohl Ja sagen.
Ich bin dankbar. Ich hätte es doch wirklich schlechter treffen können.
3. Gibt es einen Ort, an den du nie wieder zurück willst? Wenn ja, welcher wäre das?
4. Wofür gibst du das meiste Geld aus?
Wahrscheinlich für die Miete. Teure Hobbys habe ich keine.
5. Warst du schon einmal im Theater? Wenn ja, wann warst du das letzte Mal?
In meiner frühen Jugend, also etwa vor zwanzig Jahren.
6. Hast du Vorurteile und wenn ja, welche?
Manchmal bestätigt sich das, was vorher noch so genannt wurde, dann wird daraus eine schmerzliche Gewissheit.
7. Wie weit beeinflussen diese Vorurteile dich in deinem Handeln?
Ich überprüfe meine Vorbehalte schon, denn ich will niemandem Unrecht tun.
8. Würdest du dich als konfliktscheu bezeichnen?
Auf jeden Fall.
9. Beherrscht du deinen Beruf, oder beherrscht er dich?
10. Wann warst du zum letzten Mal im Wald?
Ich bin ja konfliktscheu, also meide ich Gegenden, wo sich wilde Bären oder Sittenstrolche und anderes Gesocks herumtreibt. Auch Paare, die es wild im Gebüsch treiben, stürzen mich in Konflikte. Ich bin nämlich schüchtern. Was mache ich denn, wenn die mich bitten, mitzumachen? Ich kann doch so schlecht Nein sagen.
11. Denkst du, dass Naivität etwas ist, was man sich bewahren sollte?
Auf jeden Fall. Aber es wird mit zunehmenden Alter unglaubwürdiger, weil Andere dann denken, man sei doof.
12. Denkst du viel über den Tod nach?
Mehr denn je seit Corona.
13. Würdest du Edward Snowden Asyl gewähren?
Darüber habe ich ehrlich noch nie nachgedacht. Aber in diese Verlegenheit werde ich wohl nicht kommen.
14. In welchem Jahrhundert würdest du gerne mal ein Jahr lang leben?
Inzwischen bleibe ich lieber bei dem, was ich kenne, also im Hier und Jetzt, wie grauslich das im Moment auch sein mag.
15. Empfindest du das Internet als etwas Positives?
Es kommt wahrscheinlich darauf an, wie man es nutzt.
16. Wie viel Zeit verbringst du täglich online?
Wahrscheinlich mehr, als ich sollte.
17. Du wirst eine Nacht im Supermarkt eingesperrt: Welches Regal plünderst du als erstes?
Das wird nicht passieren, da ich nachts andere Dinge tue. Aber das behalte ich wohl besser für mich...
18. Warum glaubst du, haben Krimis eine so große Anziehungskraft?
Jemand Anderes schreibt auf, was man selbst sich vielleicht gewünscht hat. Die schwärzesten Fantasien etwa, oder die versautesten. Und man muss selbst keinen Finger rühren, nur lesen sollte man können. Andernfalls helfen Hörbücher...

Kranker Scheiß, genial oder doch irgendwo dazwischen?
Wie man an meiner Wertung sehen kann, habe ich mich für "irgendwo dazwischen" entschieden.
Denn obwohl ich Fan von Jumpscares bin, die für mich ein unverzichtbarer Teil solcher Spukhausfilme sind, wurde es selbst mir mit der Zeit zu viel.
Türenschlagen im Sekundentakt, der häufige Auftritt der Dämonen, es war beinahe schon lächerlich. Damit war die Wirkung der Effekte verpufft.

Dann doch lieber ein Film wie "The Others" oder "Die Frau in Schwarz". Da sind die Effekte besser dosiert.

Ein bis auf wenige Ausnahmen starkes Ensemble wuppt auch die zweite Staffel dieser Krimireihe, die auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten ist. Derzeit wird sie im ZDF ausgestrahlt, ist aber bereits komplett in der Mediathek verfügbar, wo ich sie auch gesehen habe.
Wie schon in der ersten Staffel ist ein einzelner Mord, der zu Beginn stattfindet, der Aufhänger. Wieder sind es zwölf Episoden, in denen viel passiert.
Ich werde hier nicht spoilern. Es lohnt sich auf jeden Fall. Das Ende ist buchstäblich ein Knaller.
Die dritte Staffel soll schon in Planung sein...

Selten hat es mir ein Remake so schwer gemacht wie dieses.
Am Ende hat es bei mir gegenüber dem Original aus dem Jahr 1954 einen leichten Vorteil, deshalb gibt es ein halbes Pünktchen mehr.
Julia Ormond ist keine Audrey Hepburn, macht ihre Sache aber nicht schlecht.
Greg Kinnear ist kein William Holden.
Aber Harrison als Linus schafft es, bei mir mehr Sympathien als Humphrey Bogart zu wecken. Er bringt eine gewisse Leichtigkeit mit, die dem schwermütigen Bogart fehlte.
Die Nebenrollen finde ich gut besetzt, u.a. mit Nancy Marchand und Richard Crenna.

Das Ende ist für mich ebenso rührend wie lustig.
Ich wünsche viel Vergnügen.

Bereits der Trailer zeigt zwei oscarwürdige Performances.
Winslet und Ronan als zwei Frauen im viktorianischen England, die sich nicht lieben dürfen, sind definitiv ein Grund, den Film zu gucken.

Im gesamten Artikel wird der Name des Mannes falsch geschrieben.
Er heißt Ailes, nicht Allies.

Wem übrigens der Film nicht ausreicht:
In "The Loudest Voice" spielt Russell Crowe diesen Mann und kassierte dafür immerhin einen Golden Globe.

Pluspunkte dieser Verfilmung einer Novelle von Stefan Zweig:
Klaus Maria Brandauer, Faye Dunaway und David Eberts, der den heranwachsenden Edmund Tuchman spielt.
Die Inszenierung von Andrew Birkin ( Bruder von Jane Birkin ), der auch das Drehbuch verfasst hat, schafft eine schaurig-schöne Atmosphäre, was ich ganz entschieden auch vom Score von Hans Zimmer behaupten möchte.
Dazu liefert Ernest Day die passenden Bilder, da gibt es herrliche verschneite Landschaften und das luxuriöse Innere des Hotels.

Die Geschichte spielt im Jahr 1919.

Wer echtes und anspruchsvolles Starkino sehen möchte, dem empfehle ich diesen ( leider wenig bekannten ) Film:

https://youtu.be/p9W74hWTmIA

Ich durfte bei meiner Recherche zur Fortsetzung von "Der Feuersturm" überrascht feststellen, wie viele Umbesetzungen es hier gab:

Der bereits an Wirbelsäulenkrebs erkrankte John Houseman wurde in seiner Rolle als Aaron Jastrow von John Gielgud ersetzt. Houseman starb 1988.
Hart Bochner ersetzte den durch sein Trinken untragbar gewordenen Jan Michael Vincent als Byron Henry.
Jane Seymour hatte sich für die Rolle der Natalie Henry beworben und ersetzte Ali MacGraw. Es war wahrscheinlich allen klar, dass Jane eine sehr viel bessere Schauspielerin war.
Sharon Stone ersetzt Deborah Winters als Janice.
Leslie Hope ersetzt Lisa Eilbacher als Madeline.
Der schöne Michael Woods ersetzt den schönen Ben Murphy als Warren Henry.
Robert Morley ersetzt Michael Logan als Alistair Tudsbury.
Barry Bostwick ersetzt Joseph Hacker als Carter "Lady" Aster.
Und Steven Berkoff darf als Adolf Hitler ran und löst somit Günter Meisner ab.

Ob all diese Umbesetzungen etwas gebracht haben, werde ich ja sehen.
Erstmal muss ich "Der Feuersturm" gucken, wobei ich jetzt schon weiß, dass mir Ali MacGraw nicht gefallen wird, ebenso wenig wie Jan Michael Vincent. Das waren für mich einfach keine guten Schauspieler...

Habe das Buch von King mal angefangen, aber schnell wieder aus der Hand gelegt.
Zu jenem Zeitpunkt kannte ich nämlich bereits den Zweiteiler, in dem Tim Curry so überragend den Clown Pennywise darstellt.
Der Kinderschreck mit den rasiermesserscharfen Zähnen dürfte so manchem Kind Alpträume bescheren.
Ich fand die Geschichte sehr gut inszeniert, die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut, Langeweile Fehlanzeige. Die Rückblenden in die Kindheit der Protagonisten sind sehr hilfreich. Ich könnte gerade nicht sagen, ob ich die Szenen mit den Kindern oder den Erwachsenen lieber mochte. Emotional wird es auf beiden Ebenen. Humor fehlt zum Glück nicht. Der ist genau nach meinem Geschmack.
Es ist schön, die Freunde zu beobachten, wie sie miteinander umgehen.

Ja, meine Lieben, was kann ich sonst noch sagen:
Ich liebe diesen Zweiteiler einfach immer noch.
🎈🎈🎈🎈🎈🎈🎈🎈🎃

Nach "Sleepy Hollow" habe ich nun auch hier die Wertung überarbeitet, aus acht mach neun Punkte.
Wieder einmal ist Johnny Deep der Hauptdarsteller und führt einen Cast aus durchweg überzeugenden Mimen an, darunter Emmanuelle Seigner, Barbara Jefford als alte Baronesse und vor allem Frank Langella als mysteriösen Boris Balkan.
Ein Blick von Langella, und ich kriege es mit der Angst, war schon bei "Dracula" so, den er 1979 unter John Badham verkörperte.
Die Musik des Polen Wojciech Kilar trägt sehr zur schaurig-schönen Atmosphäre bei, der Film ist insgesamt sehr düster.

Die Botschaft des Films könnte sein: Pass auf, was Du Dir wünscht. Sich mit dem Teufel einzulassen, kann zuweilen tödlich enden...
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Ich brauche den Film nicht extra nochmal zu schauen.
Aber ich stelle gerade fest, dass meine bisherigen acht Zähler einfach zu wenig sind, drum habe ich fix etwas draufgepackt.
Schwupps sind es neun...

Das Setting ist bereits die halbe Miete, düsterer geht es kaum noch bei dieser Schauermär.
Den Rest des Erfolges verantworten der Komponist des Scores ( Danny Elfman ), der famose Kameramann Emmanuel Lubezki ( Lemony Snicket ) und das spielfreudige kompetente Ensemble, angeführt von Johnny Depp.
Ach ja, den Regisseur Tim Burton sollte ich vielleicht noch erwähnen, so ein Film will ja auch inszeniert sein.

Gerne empfehle ich den Film weiter.
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Ich hätte ja nie gedacht, dass ich nochmal eine neue Serie anfange, denn man legt sich zeitlich fest. Hier allerdings liegt der Fall so, dass alle Folgen der Krimiserie in der ZDF Mediathek verfügbar sind.
Und die erste Staffel mit 12 Episoden habe ich nun geschafft...

Vier Studenten der Polizeifachhochschule Halle dürfen in der MoKo
( Mordkommission ) hautnah erleben, wie der Echtbetrieb läuft. Dabei ist der Titel der Serie Programm, nicht selten benehmen sie sich wie "Blutige Anfänger". Gerade bei Zeugenbefragungen und Vernehmungen braucht es unglaublich viel Feingefühl.
Die Serie hat gleich zu Beginn einen Toten, um den sich die gesamte erste Staffel drehen wird: den Dekan Dr. Goldenbogen ( Gedeon Burkhard ).
Als dringend tatverdächtig gilt die letzte studentische Hilfskraft Leonie, gespielt von Larissa Marolt. Das österreichische Model mit Schauspielambitionen kennt man von "Germanys Next Topmodel".
Die Kriminalfälle sind visuell schön inszeniert und spannend.
Eines ist sehr augenfällig: Man hat sich bemüht, so viel Diversität wie möglich in diese Serie zu packen. Das führt dazu, dass wir es hier mit zwei Kommissaren zu tun haben, die aus Italien und dem Libanon stammen. Letzterer sieht aus wie der ältere George Clooney. Und da wäre ein weiterer Kommissar ( allerdings ein Deutscher ! ), der mit dem Rechtsmediziner liiert ist.
Rassismus und Schwulenfeindlichkeit werden in der Serie nicht ausgeblendet.
Von den Youngsters kennt man Jane Chirwa vielleicht am ehesten.
Von 2016-2019 verkörperte sie Dr. Vivienne Kling bei "IaF- Die jungen Ärzte".
Beim älteren Personal sticht besonders Esther Schweins als traumatisierte Polizeipsychologin heraus. In einer weiteren Nebenrolle punktet Steffen Groth als Polizeisprecher und Schwager des toten Dekans.

Die Serie hat Suchtpotenzial, weshalb ich nun bei Staffel 2 angekommen bin...

Ein verstörender Film mit einem überragenden Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.

Unbedingt ansehen !

Russell Crowe liefert eine überzeugende Performance als Bürgermeister und Machtmensch, auf dem Papier scheint Mark Wahlberg als Privatdetektiv gegen ihn nur verlieren zu können.
Catherine Zeta Jones finde ich hier ziemlich schwach als Frau des Bürgermeisters, stark hingegen Kyle Chandler und Alona Tal als Assistentin des Privatdetektivs.

Den Film sollte man sich nicht entgehen lassen.

Armie Hammer ist schon ein Eyecatcher, aber dass die von ihm gespielte Figur 24 Jahre alt sein soll, ist unglaublich.
Dabei war Hammer zum Zeitpunkt der Dreharbeiten nur unwesentlich
älter ( Jahrgang 1986 ).
Aber Menschen sind halt unterschiedlich. Es gibt welche, die sehen immer zehn Jahre jünger aus und scheinen nicht mal viel dafür zu tun.
Andere haben dieses Glück nicht.
Der Film selbst hat mich nicht so richtig abgeholt, schlecht fand ich ihn jetzt aber auch nicht.

Hat auf mich wie ein Softporno mit Aliens gewirkt, mit extra hohem Ekelfaktor.
Auch die schauspielerischen Leistungen haben mich nicht angesprochen, ausgenommen vielleicht Justin Lazard als Patrick Ross, von dem hier alles Übel ausgeht und der vollen Körpereinsatz zeigt.

Enttäuschende Fortsetzung des ungleich besseren "Species" ( 1995 ).

Dieser schräge und düstere Film ist visuell sowie schauspielerisch ansprechend , wobei Jim Carrey von mir als ziemlich anstrengend empfunden wurde.
Bei den Baudelaire-Waisen ist auf jeden Fall die kleine Sunny mein Liebling, während bei den erwachsenen Nebendarstellern Billy Connolly als Onkel Monty und Meryl Streep als Tante Josephine um meine Gunst kämpfen.
Auf jeden Fall zeigen Billy und Meryl, was man aus einer gut geschriebenen Nebenrolle herausholen kann, Meryl war davor ja meist in einer Hauptrolle zu sehen.

Ich kann diesen Film nur empfehlen.
👏👏👏👏👏👏👏👏

1. Welcher war der erste Horrorfilm, den du im Kino gesehen hast?
Der erste war "Nightwatch - Nachtwache" ( 1994 ) aus Dänemark von Ole Bornedal.
2. Welche war die erste Horrorserie, die du geschaut hast?
"Erben des Fluchs". Als ich die ersten Folgen dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich auf DVD erwerben konnte, mochte ich es aber schon nicht mehr.
3. Zelebrierst du Halloween und wenn ja, wie?
Nein.
4. Welchen Horrorfilm hast du zuletzt abgebrochen?
Ich glaube, das war "Insidious"
5. Welcher Horrorfilm ist in deinen Augen der schlechteste?
Ich glaube, das war "Insidious".
6. Welcher Horrorfilm-Klassiker hat deiner Meinung nach, diesen Titel nicht verdient?
Es gibt sicher einen, der fällt mir aber gerade nicht ein.
7. Gibt es einen Horrorfilm, den du jedes Jahr schaust?
Ich würde spontan meinen, das sei "Final Destination" und "Das Omen".
8. Wärst du lieber eine Hexe/ein Hexer, ein Werwolf/eine Werwölfin oder ein Vampir/eine Vampirin?
Weder noch.
9. Welches Horrorfilm-Set ist für dich das coolste?
Mir gefällt am häufigsten das Setting aus Spukhaus-Filmen.
10. In welchem Horrorfilm wärst du gerne dabei gewesen?
In keinem.
11. Bist du ein „Final Girl“ oder doch eher der, der Holz holt und nicht mehr wieder kommt?
Letzterer. Aber nur deshalb, weil ich im Wald über so eine blöde Wurzel stolpere, mir den Kopf anschlage und dann langsam verblute. Shit happens... 😢
12. Fährst du mit 4 Teenagern (die natürlich deine Freunde sind) in den Wald?
Wenn ich vier Freunde hätte, die Teenager wären, würde ich wahrscheinlich erstmal mein Leben hinterfragen, das könnten schließlich meine Kinder sein.
13. Magst du Horror-Film-Parodien? Wenn ja, welche ist deiner Meinung nach die beste?
"Scary Movie", wobei die Qualität der Teile variiert, wie ich finde.
14. „Scream“ bekommt einen weiteren Teil: findest du es gut oder hat es sich auch mal ausgeschrieen?
"Scream" samt Fortsetzungen habe ich gerade erst mit dem Prädikat "Ignoriere ich" versehen, von daher... 😒
15. Deine neue Nachbarin erzählt dir, dass in deinem Haus jemand brutal gestorben sei: glaubst du ihr?
Oh, was mein Mietshaus angeht, glaube ich das sofort.
16. Über dir sind Schritte zu hören, obwohl über dir niemand wohnt. Was tust du jetzt?
Ich hinterfrage erneut mein Leben ( siehe Frage 12 ), ich bin zu alt für den Scheiß.
17. In welchem Horrorszenario möchtest du niemals gefangen sein?
In keinem. Bei "Das Omen" aber vielleicht am wenigsten, gegen höhere Mächte kommt man nicht an. Ich scheitere schon bei viel kleineren Sachen.
18. Du bist gefangen und wirst jeden Moment sterben, außer es kommt jemand und rettet dich. Das ist der Hauptcharakter aus der letzten Serie, die du geschaut hast. Bist du verloren?
19. Würdest du dich um schuldenfrei zu werden auf ein Spiel einlassen, bei dem du dein Leben verlieren könntest?
Nö, da gibt es andere Mittel und Wege.
20. Jemand ist in deinem Haus: Wer ist es und wie wirst du dich verteidigen?
Ich habe Nachbarn, also ist immer jemand da. Und die dürfen gerne da bleiben, wo sie sind...

Sehr stylish, kühler Look. Dazu der coole Soundtrack von Giorgio Moroder mit dem sehr eingängigen Titelsong "Call Me" von Blondie ( Debbie Harry ).

Ich wüsste nicht, wer den "American Gigolo" besser hätte spielen können als Richard Gere, das war schon oscarverdächtig.
Mögen muss man ihn nicht unbedingt.
Der Gigolo bietet eine Dienstleistung, die Frau zahlt. Alle sind zufrieden.

Er genießt den Luxus, was kaum besser gezeigt wird als in einer Szene, wo er den Inhalt seines Kleiderschranks inspiziert und die Sachen auf dem Bett ausbreitet.
Schubladen sind voll von Krawatten, der Gigolo zeigt sich definitiv stilsicher, ist immer wie aus dem Ei gepellt.
Aber auch in der zweiten Hälfte, wo ihm das Wasser bis zum Hals steht, überzeugt Gere. Alles droht ihm zu entgleiten, natürlich hängt seine Existenz davon ab, was Andere von ihm halten. Der Zuschauer sieht, wie es in ihm arbeitet und brodelt...

In einer Nebenrolle sieht man Hector Elizondo als Detective. Zehn Jahre später sollten er und Gere erneut aufeinandertreffen. Der Film hieß "Pretty Woman"...

Raumstation oder Wellness-Oase?
Das Volkmann Klinikum in Halle, Schauplatz des IaF-Ablegers "Die Krankenschwestern", wirkt mit seinem bonbonfarbigen Ambiente inklusive farbiger Beleuchtung und Schwimmbad zu schön, um wahr zu sein.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Krankenhäuser dem Patienten Angst machten, wenn er nur an sie dachte. Weiß und eher sehr steril wirkten diese Einrichtungen.
Hauptakteure sind die Leute vom Pflegepersonal, also Krankenschwestern, Krankenpfleger und Praxisanleiter. Zwei der Schwestern, Louisa und Jasmin, machen hier ihre Ausbildung. Man kennt sie schon aus Erfurt von den jungen Ärzten, ebenso Krankenpfleger Fiete, Cousin von Dr. Elias Bähr.
Die Gaststars aus Erfurt sind für mich das einzige Highlight, vor allem in Sachen Schauspiel. Hier sieht man ganz deutlich, wer etwas kann.
Stefan Ruppe als Dr. Elias Bähr, Roy Peter Link als Dr. Ahrend und Mike Adler als Dr. Moreau sollten Schauspielunterricht geben.
Die Inszenierung ist sehr oberflächlich, Szenen werden so schnell beendet, dass bloß kein Tiefgang entsteht. Die Dialoge sind teilweise grottig.
Und bei den Charakteren frage ich mich ganz ehrlich:
Piercings, Tätowierungen und Make-up bei Pflegepersonal, wie viel ist erlaubt?
Ernstnehmen kann ich diese Serie nach den acht Folgen der ersten Staffel jedenfalls kaum. Zu sehen bei Netflix.

Da habe ich doch glatt wieder eine neue Lieblingsreihe im Fernsehen.
Der erste Breisgau-Krimi ist die pure Charme-Offensive.
Die charismatische Katharina Nesytowa ist bei "In aller Freundschaft- Die jungen Ärzte" ausgestiegen, um jetzt hier die Hauptperson zu sein.
Als Neuankömmling Tanja Wilken aus Rostock mischt sie die Freiburger auf und sieht sich einem ganzen Clan von Polizisten gegenüber, die alle Danzeisen heißen. Ob man da so einfach Fuß fassen kann?

Der Einstieg wird ihr von Joscha Kiefer als Dennis Danzeisen erleichtert, der alle Qualitäten eines Sonnyboys aufweist. Ausgestattet mit einem blendenden Aussehen und hinreißendem Charme kann der Polizist schon bald eine Beziehung zu der Neuen aufbauen. Die nervige Kabbelei, die wir Zuschauer schon öfters aushalten mussten, bis die Protagonisten halbwegs gut zusammen arbeiten, entfällt somit.

Die Nebenfiguren habe ich ebenso wie die beiden Hauptfiguren ins Herz geschlossen.
Es gibt keinen Klamauk, sondern einfach guten Humor und die nötige Ernsthaftigkeit, die ich mir bei einem Krimi wünsche.

Warum ich das jetzt schon alles schreiben kann, wo doch der Film erst am 20.10. im ZDF ausgestrahlt wird? Weil er ab heute schon in der Mediathek zu sehen ist...
😍😍😍😍😍😍😍😍😍

Ich ertappe mich häufiger dabei, dass ich beim Herumzappen im TV bei einem Film dran bleibe, den ich schon längst in meiner Sammlung habe.
Der Zauber ist nicht selten sofort wieder da.
So geht es mir aktuell mit Harry Potter. Ist ja Jubiläum.
Ich kann aber All-Time Favorite Filme und Lieblingsfilm nicht trennen, das ist mir zu kompliziert. Ich weiß, worauf ich Bock habe und was ich in bestimmten Momenten brauche. Und gerade die ersten Filme mit Harry haben noch diese kindliche Unschuld, gepaart mit genialen Schauspielern wie Alan Rickman, Richard Harris und Maggie Smith. Dazu diese Spezialeffekte, wow.
Aber auch wenn ich "Ghostbusters" zufällig erwische, bleibe ich dran und freue mich, dass der Film seine Wirkung noch immer nicht verloren hat.

Diese Episode aus der Welt des Boxens kann mit einem ganz tollen Nebendarsteller punkten:
Kevin McNally aus "Fluch der Karibik" ( als Joshamee Gibbs ist er in allen fünf Filmen zu sehen ).

Ich habe jede seiner Szenen genossen, vor allem die mit Tom Barnaby. Und einen schönen Bart hat er hier auch...