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Alle Kommentare von viewer

  • Boah, ich hab grade mal 10 Minuten durchgehalten. Direkt zu Beginn eine unmotivierte und völlig sinnlose Verfolgungsjagd mit einer hübschen Frau im Sportwagen - wobei Booer auf seinem Motorrad selbst in Kurven und über Kuppen ständig auf der linken Spur fährt. Alles in allem auch recht lieblos gemacht. Für Proll Booer passt das Format, aber was hat Schüttauf dort verloren?!

    LIEBE MOVIEPILOTEN, wäre es nicht angebracht, dass man die Serie auch bewerten kann, wenn ihr sie schon so prominent featured?! Echt peinlich!

    • 4

      Viel zu bemüht kommt da die Message von Regisseurin Jodie Foster herüber. Die Geschichte ist zwar rührend, aber irgendwie auch anstrengend.

      Komisch auch, dass man schon in den Producer-Titeln am Anfang sieht, wieviele externe Geldgeber (u.a. aus Dubai!) offenbar nötig waren, um dieses Buch verfilmt zu bekommen. Kein Wunder, dass sich Foster an Mel Gibson wante: ein großer Schauspieler, am Tiefpunkt seiner Karriere, der bei dieser vermeintlichen Oscar-Rolle nur zuschlagen konnte.

      • 5 .5

        Ich bin zwiegespalten. Einerseits finde ich den Humor sehr schön und mag auch die sehr trockene Inszenierung von Arne Feldhusen, aber trotzdem hinterlässt das Format keinen bleibenden Eindruck und das liegt auch an dem Humor.

        Das beste Lob, was ich machen kann ist, dass mich der Humor an Loriot und seine absurden Sketche erinnert. Wirklich toll und witzig. Aber den Figuren von Loriot bleibt man emotional ja auch meistens fern, was gar nichts ausmacht, denn dafür sind es ja Sketche, gespielte Witze. Und auch bei Loriot finde ich die Filme nicht so dolle, weil es wie 90min lange gespielte Witze sind.

        Genau das trifft für mich auch auf den Tatortreiniger zu. Es ist einfach nur ein 30minütiger gespielter Witz. Bjarne Mädel spielt den Putzmann so unbeteilgt, dass es zwar komisch ist, aber die Figur mir letztlich auch egal ist und das darf meiner Meinung nach in einer erzählten Geschichte nie passieren!

        Exemplarisch die Situation, wo die Prostituierte in Ohnmacht fällt: PLUMPS! Der Tatortreinigier Schotty zuckt nur die Schultern "Hab ich doch gesagt". Als die Dame dann aufwacht erzählt sie minutenlang über ihren grauenhaften Tag, über Schlüsseldienst etc. - Sie ist also auch unbeteiligt, verdrängt, dass da eine riesige Blutlache im Bad ist. Das ist eine komische Überhöhung und für eine Komödie durchaus okay - aber wenn die einzigen beiden Figuren in einem 25min Dialog gleich unbeteiligt bleiben, wird es einfach absurd. Zwar absurd komisch, aber leider auch irgendwann fad und langweilig. Mal sehen was die zweite Folge heute abend bringt...

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        • 4

          Ein ganz dünnes Kommödchen im bayerischen Gewand, irgendwo zwischen 70er-Jahre-Klammotte und Chiemgauer Volkstheater.
          Dabei schaffen es die drei Hauptfiguren schnell Empathie zu erzeugen, nur leider geht danach alles nach TV-Movie-Strickmuster und teilweise schon arg konstruiert zu. Die Nebenfiguren sind allesamt grob geschnitzte Schablonen und der Plot funktioniert für mich im 3. Akt nicht. Es gibt zwar die Frau des Bürgermeisters als Antagonistin, doch deren Ziel, den Auftrag für die Glashütte an Land zu ziehen, hat nichts Negatives.

          Weil die Figuren sehr naiv sind und das dörfliche Umfeld sehr konservativ hat man auch immer das Gefühl, der Film spielt in den spießigen 50er Jahren. So flippt zum Beispiel selbst eine 18jährige Tochter völlig aus (heult, brüllt, macht Vorwürfe), als sie erfährt, dass ihre Mutter ne Sexhotline hat.

          Ich muss aber zugeben, dass im Kino viel Gelacht wurde - kein Wunder. Waren ja fast nur Münchner über 40. Chiemgauer Volkstheater halt!

          • 5

            Ja, Loriot war ein ganz großer. Trotzdem ist dieser Film eine Andernandereihung Sketch-ähnlicher Szenen. Die Handlung sehr dünn. Nett, aber lässt mich kalt.

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            • Wäre spannend gewesen, zu erfahren, warum seine Karriere plötzlich ein Ende fand. Wieso kamen keine guten Angebote mehr? Nach Lost Boys (diesen Meilenstein seiner Karriere habt ihr vergessen!) und Flatliners hätte es doch weiter bergauf gehen müssen...

              • Die Staffeln einzuführen ist ne feine Sache. Aber bitte, bitte tut das erst, wenn bei den Serien aufgeräumt wurde und die unzähligen doppelten, dreifachen und vierfachen Einträge gelöscht sind, sonst ist das Chaos perfekt!

                Und: ich fänds klasse, wenn man das Serienarchiv nicht nur nach Alphabet und Bewertung, sondern vor allem auch nach Datum des Eintrages sortieren könnte. Dann würde man immer schön sehen, welche Serien neu eingetragen wurden :-)

                Ansonsten: Prima, immer weiter so!

                • 4

                  Völlig überladen - nicht nur an Erwachungs-Ideen, die Bilder im Museum sind ja immerhin noch witzige Ideen - sondern vor allem an Figuren. Gerade im finalen Gefecht wird das deutlich, weil noch so viele handlungsstränge bedient werden müssen bis hin zur Riesenkrake, die noch ins Wasser will. Das Finale ist einfach komplett spannungsarm. Da kommt der riesige Stein-Lincoln und verscheucht die Armee der Finsternis - aber anstatt er die letzten 20 Gegner auch noch mit einer Handbewegung wegfegt, geht er lieber wieder, damit wir noch ein Endgefecht sehen können. Das beginnt aber erst einmal damit, dass man dem ängstlichen Leuitnant (eine komplett überflüssige Figur) sagen muss, dass er nun die Chance hat, seinen Mut zu beweisen.

                  Langweiliger Aufguß, der schon daran krankt, dass man die ehemals sympathische Hauptfigur für eine anstehende Heldenreise völlig auf links gekrempelt hat. Plötzlich ist er ein ignoranter Businessman, der keine Freude an seinem Erfolg hat und selbst nach dem ersten Gespräch innerhalb eines halben Jahres mit seinen Museumsfreunden lieber auf sein Handy schaut.

                  • 4

                    Bin wahrscheinlich zu jung, um mit der holzschnittartigen Dramaturgie und dem theatralischen Overacting der Darsteller (gefühlte 70% der Dialoge werden gebrüllt) der damaligen Zeit warm zu werden.

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                    • ich bin kein Fan von französischen Komöden, aber das sieht mir nach einem guten Film aus.

                      • 5 .5

                        Start in Deutschland auf SIXX ab dem 20. Januar 2011 - TV-TIPP!

                        • 6 .5

                          Fesselende Serie, die sich allerdings nach wenigen Folgen schon wiederholt. Dazu sind die Figuren etwas zu blass.

                          • Wie die Beschreibung schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Film-REIHE und nicht um eine Serie!

                            • 4

                              Recht platte Figuren. Ich weiß nicht, ob ich die verzogenen Gören oder ihre hyperventillierenden, schwachen Mütter nerviger finde. Dazu ist der Plot des Piloten auch noch recht lahm konstruiert (zwei Mütter machen sich ins Hemd, weil sie ihren arroganten Gören ihre erste Highschool-Party verbieten müssen). Dass die Schauspieler, allen voran die beiden jungen Mädchen, schauspielerisch beschränkt sind und kein Gespür für Comedy-Timing haben, tut das übrige. Große Enttäuschung für mich.

                              • Aufreger der Woche? Wohl eher der vorletzten Woche, nachdem so ziemlich alle Medien das Format zerrissen haben. Bisserl spät

                                • 6 .5

                                  Die gelungenste RTL-Sitcom seit Jahren, aber leider nicht erfolgreich genug für ein Fortsetzung. Überraschend das gute Timing von Matthias Koeberlin als Comedy-Schauspieler.

                                  • 4 .5

                                    Die Grundidee aus England geklaut (oder offiziell adaptiert?), in der Umsetzung leider nicht wirklich rund. Da wo man bei z.B. bei "Meet the parents" immer komplett auf Ben Stillers Seite ist, wird einem CM Herbst schnell unsympathisch, weil er sich falsch verhält.

                                    • 3 .5

                                      Ich hasse deutsche Ko-Produktionen. Ich schau mir doch keinen Hollywood-Film mit Liam Neeson an, dass dann da deutsche Kleindarsteller und Sprech-Komparsen durchs Bild laufen! Ob die Sanitäter, die ihm das Leben retten, der Chef des Taxi-Unternehmens, oder auch die Krankenschwester. Überall nur blasse Darsteller, die ihre Info-Texte vortragen. Ganz schlimm auch mal wieder die Unsitte, deutsche Darsteller sich selbst synchronisieren zu lassen. Das hat schon bei Potente in "Bourne" nicht funktioniert. Und hier wird es ganz absurd: Bruno Ganz als Ex-Stasi-Offizier mit schweizer (!) Dialekt, Diane Krüger als Bosnierin, die in einem türkischen Kaffee arbeitet und natürlich auch türkisch spricht und schließlich Stipe Erceg als stummer Auftragskiller, der zwar sehr osteuropäisch aussieht, aber "Jones" heißt...

                                      Das alles wäre noch zu verzeihen, wäre der Film zumindest das, was man gnädig als "solider Thriller" bezeichnet. Aber selbst das kriegt der Film nicht hin. Die Action-Szenen sind ganz okay inszeniert (kommen aber NICHT wie in der Werbung von CINEMA und TV-MOVIE behauptet an "Bourne" heran. Überhaupt dass diese beiden Drecksblätter schreiben "Der Film ist besser als Bourne!" nimmt ihnen jede Glaubwürdigkeit, wenn sie denn überhaupt je eine besessen haben!) - zurück: also Action okay, aber die normalen Szenen sind einfach nur lahm - die Schauspieler wirklich schlecht inszeniert. Da merkt man, dass ein französischer Regisseur deutsche Schauspieler an einem englisch sprachigen Set dirigieren musste und sich offenbar nur über Action-Choreographien Gedanken gemacht hat, aber wie schon auch die Drehbuchautoren die Figuren vernachlässigt hat.

                                      Nur mal zum Beispiel die Szene, in der Liam Neeson und Diane Krüger seinen Koffer beim Flughafen-Fundbüro abholen: zu aller erst eine blasse Schauspielerin, die mich an ein TV-Movie erinnert, bei denen man aus Budget-Gründen bei solchen kleinen Rollen gerne auf Edelkomparsen zurück greift. Sie stellt erst einmal auf stur. Dann erinnert sich Neeson an die Koffer-Kombination. Die Dame beginnt an dem Koffer rumzufummeln. Dann sagt Krüger: Los, versuchen sie es! - dabei ist sie ja schon dabei! Dann noch einmal: Bitte, versuchen sie es! Ich weiß, das ist nur eine Kleinigkeit, aber mit solchen Inszenierungskleinigkeiten ist der ganze Film gespickt. Entweder müsste die Krüger ihr Flehen früher anbringen, aber dann will ich davor auch das kritische Gesicht der Beamten sehen, die sich dann davon beeindrucken lässt. So stand es bestimmt auch im Drehbuch. Aber mit einer schauspielerisch beschränkten Kleindarstellerin, die diese Mienen nicht hinbekommt, lässt man es einfach weg. Und eine so schauspielerisch beschränkte Gesichtsverleiherin wie Diane Krüger spielt dann trotzdem tapfer ihren Text, auch wenn er keinen Sinn mehr macht. Und ein dumpfer Action-Regisseur, der wahrscheinlich die Hälfte der englischen Dialoge eh nicht versteht, ändert an der Inszenierung auch nichts.

                                      Über den Plot lasse ich mich besser nicht mehr aus. Auch hier eine Unstimmigkeit nach der anderen inkl. den Thriller-üblichen Auftauchen der Bösewichte, ohne dass man weiß, woher die schon wieder wissen, wo unser Held steckt. Ob im Krankenhaus, bei der Taxifahrerin zu Hause immer tauchen die Bösen auf.

                                      Am schlimmsten ist die Szene, in der sich Ex-Stasi-Offizier Bruno Ganz vergiftet. Er hat einen Anruf bekommen und weiß, sein Gast, der in 20 Minuten an seiner Tür klingelt soll ihn liquidieren. Aber er flieht nicht, er ist eh todkrank. Also warnt er noch Liam Neeson? Schickt er seine Infos (er hat sogar schon Beweise gesammelt) an die Polizei? Nein, er bereitet Zyankali vor. Um den anderen zu töten? Nein, um sich vor dessen Augen selbst zu vergiften, weil Spione das eben so machen. Und zum Höhepunkt dieser völlig sinnfreien und auch Plot technisch sinnlosen Szene: sagt Ganz im Sterben: "ich hätte nie gedacht, dass ich den Mut hätte, diesen Tod zu wählen." Und sein Gegenüber steht da voller Respekt und sagt, achtung jetzt kommts: "Meine Hochachtung für diesen Tod. Nur die Besten von uns sterben auf diese Weise."

                                      Das sind nur kleine Ausschnitte eines durch und durch schlecht gemachten Films. Ich Idiot dachte bei Thriller + Liam Neeson an "96 Hours", statt die Augen offen zu halten. Denn ein Film mit Diane Krüger in der Hauptrolle KANN nicht gut sein. Wäre es ein gutes Drehbuch, würde ein guter Regisseur zusagen und dann gäbe es auch 20 andere Schauspielerinnen, die man für die Rolle hätte engagieren können.

                                      • 5

                                        Der Film hat alle Zutaten, die eine gute Komödie braucht: schräge Nummern, verletzbare Figuren, eine Liebesgeschichte... und trotzdem passt das hier alles nicht zusammen. Ein "weibliches Hangover", wie die TV-Movie auf dem DVD-Cover zitiert wird, ist es als aller Letztes! Dazu reicht ein einziger Gag leider nicht aus.

                                        Obwohl die beiden Filme für doch eine große Gemeinsamkeit haben: sie funktionieren nicht, weil ich die Hauptfigur nicht mag. Das war bei Hangover noch viel extremer, da fand ich die Typen einfach alle nur nervig und infantil - aber auch bei der wesentlich differnzierter gezeichneten Hauptfigur in Brautalarm gehe ich nie so wirklich mit. Ihre Gegnerin mag vielleicht eine dumme Schnepfe sein, aber sie ist nicht antagonistisch genug, um die drastischen Gefühle der Heldin zu entschuldigen. Immer geht sie zwei Schritte zu weit (z.B. im Flugzeug), immer ist da ein gewisser Fremdschämfaktor.

                                        Und dann haben die Apatow-Filme immer das Problem, dass die Szenen in die Länge gezogen werden.

                                        Leider reißt es auch der komplett verschenkte dritte Akt nicht mehr heraus. Da wo in anderen langweiligen Filmen das emotional stimmige Ende inkl. Story-Höhepunkt mich als Kritiker noch mal milde stimmt, stimmt hier gar nichts: Unsere Heldin begreift, dass sie selbst für ihr Leben verantwortlich ist. In der entsprechenden Montage backt sie, drückt ihre Mutter, findet zu sich selbst. Das wars dann aber auch schon. Als es darum geht, ihre beste Freundin zu finden, hat nicht sie die Idee, an welcher abgelegenen Stelle sich die Braut verstecken könnte, sie trägt auch nichts weiter für den Frieden bei. Die Braut hat ihr längst verziehen, so wie ihr Love Interest, der am Ende plötzlich auftaucht, nachdem er sie eigentlich abgeschrieben hatte. Und so passiert die letzten 20 Minuten eigentlich nichts Aufregendes mehr. Als bei der finalen Hochzeitsfeier Wilson Philip zu singen anfangen und alles Sonnenschein ist, hätt ich am liebsten vorgespult.

                                        Was ich nur nicht begreife: wieso empfehlen mir ein halbes Dutzend Freunde, unabhängig voneinander, diesen Film als "Highlight des Jahres"?! Aber das hab ich schon bei Hangover nicht verstanden...

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                                          • 6 .5

                                            Im Grunde ein platter Ideen-Klau von "Life on Mars", macht die Serie durch seinen Hauptdarsteller Henning Baum aber richtig Spaß. Die Serie verlässt sich leider etwas zu oft auf den humorvollen Konflikt der beiden Ermittler. Die Fälle selbst sind teilweise arg oberflächlich. Immerhin weiter oberhalb des deutschen Serienniveaus.

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                                            • Das ist keine Serie, sondern ein Mehrteiler!

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                                                • 3 .5

                                                  Ich mag Steve Carell und zusammen mit der bezaubernden Tina Fey machen die beiden Hauptfiguren richtig Spaß. Zumindest die ersten 20 Minuten. Bis dahin dachte ich, das wird eine solide 6-Punkte-Bewertung.
                                                  Doch dann beginnt diese unsägliche Gangster-Klamotte, die ich auf Grund der flachen Figuren, teilweise schlechten Schauspieler (die Kommissarin, furchtbar!) und der lächerlichen Handlung nicht mehr ernst nehmen kann. Nach einer Stunde nervt der Film leider nur noch. Da können auch die wenigen süßen Momente des Ehepaars nicht.

                                                  Dazu wirkt die Regie schlampig. Gags ohne Timing und überflüssige Gesten und Blicke der Nebendarsteller. Da wirkte sogar Ray Liotta dämlich.

                                                  • Danke für den Tipp, hab ich tatsächlich noch nie gehört von. Wird sofort vorgemerkt und angeschaut :-)