(VincentVega) - Kommentare

"Porträt einer jungen Frau in Flammen" ist ein Film der mich immernoch ein wenig sprachlos zurück lässt. Celine Sciamma erweist sich als wahre Meisterin darin Bilder sprechen zu lassen, Gefühle in Bilder zu verwandeln und Szenen wunderschön aufzulösen, nicht indem man das Geschehen zu Gesicht bekommt, sondern die gemalten Werke.
Das große Plus des Filmes sind jedoch die beiden Hauptdarstellerinnen, Noemie Merlant und Adele Haenel, die es schaffen mit einem Blick, mit einem Wimpernschlag, einem Lächeln oder einer kleinsten Regung mehr Gefühl und Leidenschaft rüberzubringen als 99% aller Darsteller vereint.
Wie soll man es bitte schaffen sich nicht in Adele Haenel zu verlieben?
Hier profitiert man auch von der hervorragenden Kameraarbeit, wodurch einzigartige Bilder eingefangen werden und im Endeffekt die Insel, die Menschen, die Farben, die Musik zu einem einzigartigen Seh- und Gefühlserlebnis verschmelzen.
Die schönste Liebesgeschichte seit "Call Me by Your Name"!

Etwas verspätet zwar aber der dritte Teil der "100 für die Ewigkeit"-Reihe ist online.
Swiped mal ordentlich up ;D

Habe mir noch nicht alles genau angeschaut aber sieht bisher ganz gut aus.
Chapeau MP!

Die Top Nominierten lauten (Mit mehr als zwei Nominierungen):

Once Upon a Time in Hollywood - 12
Der Leuchtturm - 11
Joker - 10
Parasite - 10
The Irishman - 10
The Favourite - 6
Marriage Story - 6
Midsommar - 5
Wir - 5
Burning - 3
Ad Astra - 3

Vielleicht sollte der Autor lieber weiterhin über das Dschungelcamp schreiben.

Es ist einfach wunderbar mitanzusehen wie sich die Brüder Benny und Josh Safdie von Film zu Film steigern und dabei ihren ganz eigenen Stil bewahren.
Ihre Film sind laut, stressig, grimmig und lösen immer wieder ein gewisses Unbehagen aus.
Dabei sind sie auch unfassbar präzise in ihrer Figurenzeichnung und sorgfältig im ausbreiten des Spannungsteppichs.
Und da kommen wir zu Howard Ratner, einem zwielichtigen Schmuckhändler angesiedelt im Diamantenviertel New Yorks.
Immer auf der Suche nach dem nächsten Deal, dem nächsten Spiel oder dem nächsten Gamble.
Howard ist ein Spieler, ein notorischer Spieler, auf der Jagd nach dem ganz großen Batzen Geld.
Nie satt, immer hungrig.
Wie soll es auch anders sein in den schattigen Schluchten der Metropole, die wie keine andere für das schnelle Geld steht, den Aufstieg und Fall von vielen kleinen Machern.
Die Brüder Safdie verfrachten diese zeitlose Erzählung als packenden und schwarzhumorigen Genremix zurück auf die Straßen Manhattans und stellen wieder das Subjekt in den Vordergrund.
Durch die Fokussierung der Kamera auf Howard kann man seinen dauerhaften Kampf durch diese Welt aus Ganoven, Geldeintreibern und Glücklosen folgen.
Es ist wie eine kleine Momentaufnahme aus einem größeren Spiel in dem es keine Regeln zu geben scheint und man dauerhaft versuchen muss nicht unterzugehen.
Jedes kleine Manöver und jeder gesetzte Dollar hält dich irgendwie über Wasser, summieren sich aber zu einem Ballast den keine Schultern tragen können.
Und ja, Adam Sandler schafft es diesen Film zu tragen.
Und er brilliert in dieser Rolle, des dauernervösen und impulsiven Idioten, den man in einer Szene gerne eine Ohrfeige geben würde um dann widerrum mit ihm mitzufiebern.
Diese ganze schmale Gratwanderung, zwischen Scherbenhaufen und Millionen-Dollar-Jackpot, zwischen Gangsterdrama, Milieu- und Charakterstudie, die "Uncut Gems" hier versucht. glückt.
Und heraus kommt ein ständig pulsierender Film der, inspiriert vom 70er-New York- Kino ala Mean Streets und Dog Day Afternoon, uns die andere Seite der Medallie New York zeigt.
Die undurchsichtige und dreckige Seite, und den Bodensatz einer durch und durch vom Kapitalismus zersetzten Stadt, deren Protagonisten sich immer weiter durch die Glasfassaden der Häuserschluchten, der Wall Street wühlen um auch einen Krümel vom Kuchen abzubekommen.

Der jährliche "Mahershala is king"-Kommentar.

Shia ist einfach der beste Mensch!

Schöne Worte von Brad Pitt. Sympathisch!

Scarlett <3

Hab ihn zwar noch nicht gesehen aber eindeutig #TeamParasite, einfach aus Prinzip
Ansonsten natürlich TeamQuentin und TeamMarriageStory.

Ich hab Bock Leute.

Gucke jetzt noch eben "1917" und dann werde ich dabei sein. :)

4,0 als Durchschnitt und jede Menge glatte 0er Bewertungen!? Hier ist doch wieder die Trolle- und Botsmafia am Werk. xD

Als Remake oder Hommage an Kurosawas "Yojimbo" und Leones "Für eine Handvoll Dollar" hat man es grundsätzlich schonmal nicht leicht. Wenn man dann aber auch nichts neues zu erzählen oder inszenatorisch wenig spannendes zu bieten hat, dann wird es schwierig. Da werden jede Menge Stereotypen abgearbeitet und dazu wird alles noch staubig trocken inszeniert. Da die Story eigentlich eine gute Grundlage für einen straighten und packenden Neo-Western ohne Umschweife bietet, ist es umso ärgerlicher dass dabei so ein langweiliger Film bei herausgekommen ist. Die toll gefilmten Shootouts, die eine gute kinetische Energie rüberbringen retten den Film vor der vollkommenen Belanglosigkeit.

Kann ich schon unterschreiben auch wenn ich den nicht selber auf die eins gesetzt hätte. Ist ein Film der mit der Zeit wächst und mit seiner Thematik, mit Sicherheit, die Dekade ganz gut widerspiegelt. Ob das nun so gut weiß ich nicht...

Ein Herzchen für "Get Out" und Regisseur Jordan Peele. Ob es nun der beste der letzten 10 Jahre ist, weiß ich nicht. Aber er ist mit Sicherheit einer der wichtigsten und wegweisendsten Filme der letzten 10 Jahre.

Mamba Out... :(

Leider konnte ich drei favorisierte Filme bisher nicht sehen (Parasite, Der Leuchtturm, Porträt einer jungen Frau in Flammen) aber soll auch so für ein paar Nominierungen reichen.

Bester Film (10 Nominierungen)
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Marriage Story
Joker
Once Upon a Time... in Hollywood
Wir
The Report
The Irishman
Ad Astra
Mid 90s
Burning
Dolemite is my Name

Beste Regie (10 Nominierungen)
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Quentin Tarantino (Once Upon a Time in Hollywood)
Noah Baumbach (Marriage Story)
Todd Phillips (Joker)
Jordan Peele (Wir)
James Gray (Ad Astra)
Martin Scorsese (The Irishman)
S. Craig Zahler (Dragged Across Concrete)
Chang-dong Lee (Burning)
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Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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Quentin Tarantino (Once Upon a Time in Hollywood)
Noah Baumbach (Marriage Story)
Jordan Peele (Wir)
Todd Phillips (Joker)
Deborah Davis (The Favourite)
Scott Z. Burns (The Report)
Steve Zaillian (The Irishman)
Nick Vallelonga, Peter Farrelly (Green Book)
Adam McKay (Vice)
Chang-dong Lee (Burning)

Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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Adam Driver (Marriage Story)
Joaquin Phoenix (Joker)
Brad Pitt (Once Upon a Time)
Leo DiCaprio (Once Upon a Time)
Al Pacino (The Irishman)
Eddie Murphy (Dolemite is my Name)
Mahershala Ali (Green Book)
Mel Gibson (Dragged Across Concrete)
Adam Driver (The Report)
Christian Bale (Vice)

Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
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Lupita Nyong’o (Wir)
Olivia Colman (The Favourite)
Rachel Weisz (The Favourite)
Scarlett Johansson (Marriage Story)
Laura Dern (Marriage Story)
Amy Adams (Vice)
Emma Thompson (Late Night)
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Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
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Ad Astra
Wir
The Favourite
Burning

Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
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Mid90s
Burning
Dolemite iy my Name
Wir
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Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
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Bestes Design (5 Nominierungen)
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Joker
Once Upon a Time
Burning
The Irishman
The Favourite

Bester Ton (5 Nominierungen)
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Once Upon a Time in Hollywood
Ad Astra
Joker
John Wick 3
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Beste Musik (5 Nominierungen)
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Joker
Marriage Story
Ad Astra
Mid 90s
Dolemite is my Name

Bester Schnitt (5 Nominierungen)
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Once Upon a Time in Hollywood
The Irishman
Joker
Burning
Vice

Beste Effekte (5 Nominierungen)
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Star Wars Episode 9
John Wick 3
Ad Astra
The Irishman
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Beste Kamera (5 Nominierungen)
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Robert Richardson (Once Upon a Time in Hollywood)
Lawrence Sher (Joker)
Hong Kyung-pyo (Burning)
Hoyte van Hoytema (Ad Astra)
Robbie Ryan (The Favourite)

Schlechtester Film (5 Nominierungen)
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Countdown
Die Kunst des toten Mannes
Im Netz der Versuchung
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Beste Serie (5 Nominierungen)
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Chernobyl
Fleabag Season 2
Love, Death & Robots
The End of the Fucking World Season 2
Watchmen

Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
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Jared Harris (Chernobyl)
Stellan Skarsgard (Chernobyl)
Tim Blake Nelson (Watchmen)
Peter Dinklage (Game of Thrones)
Bob Odenkirk (Better Call Saul)

Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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Jodie Comer (Killing Eve)
Lena Headey (Game of Thrones)
Phoebe Waller-Bridge (Fleabag)
Olivia Colman (Fleabag)
Regina King (Watchmen)

Bester Film der Dekade (5 Nominierungen)
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Ex Machina
Moonrise Kingdom
Die Taschendiebin
Mad Max: Fury Road
Drive

Beste Serie der Dekade (5 Nominierungen)
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Game of Thrones
True Detective
Rick and Morty
Chernobyl
Narcos

https://youtu.be/Kk3KxiQ_KOk
Wolfgang M. Schmitt ist endgültig gebrochen 😄

Ein verhasster Regisseur bei allerlei Star Wars-Fans.
Für mich ist Rian Johnson jedoch einer der besten Filmhandwerker unserer Zeit.
Er hat mit "Ozymandias" die beste Folge einer der besten Serien aller Zeiten abgeliefert, Breaking Bad.
Mit Looper einen der besten und versiertesten Science-Fiction-Filme der letzten zehn Jahre gedreht.
Mit Star Wars: The Last Jedi einen der spannendsten und den mit Abstand mutigsten Teil der Ennealogie auf die Bildschirme.
Und nun hat er mit "Knives Out" perfekt choreographiertes und unfassbar smartes Genrekino gedreht und geschrieben.
Ein Film der zeigt, dass er nicht nur ein großartiger Handwerker ist, sondern auch ein gutes Gespür für Figuren und Dialoge hat.

Man kann über Geschmack ja immer gerne streiten aber eines muss man Rian Johnson lassen, er macht verdammt unterhaltsame Filme.

Es freut mich seh, dass die Aktion wieder neu gestartet wird, ihr habt meinen vollen geistigen Support.
Ich muss mir die Tage mal durch den Kopf gehen lassen ob ich auch was beitragen werde.
Die Lust ist auf jedenfall da, die Zeit allerdings nicht so ganz.

Toss a coin to your witcher... <3

Auch wenn ich nie selber so wirklich geskatet habe, habe ich genügend Zeit an Skateparks, auf Schulhöfen, vor Einkaufszentren oder sonst wo verbracht.
Manche sind geskatet, manche haben gekifft, geraucht, getrunken.
Alle haben scheiße gebaut, manche mehr, manche weniger.
Alle haben gechillt. Alle waren da, die meiste Zeit jedenfalls.
Manche hatten ihre Kameras dabei, wollten Filmemacher werden.
Manche hatten ihre heiligen Sneaker/Beaniesammlungen.
Viele hatten Discmans, Mp3-Player oder Ghettoblaster.
Wir hatten Rap aus New York, Compton, Atlanta und South Central.
Rock aus Manchester und Kalifornien.
Wir waren Abiturienten, Asis, Abgehängte, kleine Revoluzzer und Vordenker.
Macher und Nicht-Macher.
Manche haben es geschafft ihre Träume und Sehnsüchte zu verfolgen und zu erreichen. Manche nicht.
Wir waren alle gleich und doch so verschieden.
Dabei waren die Schuhe und die Boards, die Jacken und der Style eigentlich egal auch wenn man natürlich versucht den Idolen nachzueifern.
Man war halt jung.
Ist man jetzt nicht mehr.
Viele sind fest in der Arbeitswelt verankert.
Manche haben Kinder.
Manche sind verheiratet.
Manche sind gar nicht mehr.
Was bleibt sind Erinnerungen.
Erinnerungen an eine Zeit mit so viel Freiheit, wie man sich nur wünschen kann.

Mid90s ist nicht einmal ein Film aus "meiner" Zeit. Aber man spürt einfach, dass es gar nicht um die Zeit an sich geht. Sondern um das Gemeinschaftsgefühl. Ob nun 1995 oder 2003 ist da vollkommen egal.
Im Endeffekt ist man doch gleich

Nur um es mal in einen Kontext zu setzen:
Filme wie "Birdman", "The Wolf of Wall Street", "The Big Short" oder "Get Out" sind für mich keine Komödien.

Das einzig wahre Problem an der neuen Trilogie ist, dass scheinbar niemand einen großen Plan hatte wie man eine gute, kohärente und zusammenhängende Geschichte erzählt.
Es ist eine riesige Masse aus, teils alten, Versatzstücken, die sehr schwanken in der Qualität. Die einzelnen Filme sind gar nicht das Problem, sie sind die Summe der begannenen Fehler.
Deswegen kann Episode 9 auch kein wirklich zufrieden stellender Abschluss sein.

Episode 7 ist der vielleicht rundeste Film. Ist aber viel zu brav und viel zu sehr Reboot um eine eigene Geschichte zu etablieren. Wenn man jetzt Episode 9 gesehen hat, merkt man erst wie viel in Episode 7 versäumt wurde.

Episode 8 ist der mutigste Film der Reihe, keine Frage. Mit fantastischen Ideen und Momenten, die aber fast schon wie ein Spin-Off wirken. Er ist ein zu großer Ausreißer für die Trilogie.

Episode 9 quält sich dann mit den Fehlern der vorherigen Teile. Abrams muss in Episode 9 also quasi eineinhalb Filme erzählen. Das führt natürlich zu sehr viel Exposition und einem Pacing, welches deutlich zu hoch ist und sich keine Zeit mehr nimmt um auch mal Ruhe walten zu lassen. (Was gerade in der alten Trilogie sehr gut gemacht wurde)
In den ersten 20 Minuten wird so viel erzählt in einer so absurden Geschwindigkeit, dass man fast gar nicht mehr mitkommt. Normalerweise würde man dann im zweiten Akt diese neuen Welten etablieren und Tiefgang geben, da muss man aber schon direkt weitergehen zur nächsten Welt um den nächsten Plotpunkt abzuhaken und weitere Items finden um dann zur nächsten Welt zur reisen. Es ist wie ein verfilmtes Videospiel, welches man sonst in 20-30 Stunden durchspielen würde. Dazu kommt dass viele dieser Mini Arcs nicht sonderlich gut geschrieben sind und sich simpler inszenatorischer Mittel bedienen.

Trotzdem ist Episode 9 nicht schlecht. Der Film hat viel gutes zu bieten.
- C3-PO ist so gut wie nie zuvor.
- Poe Dameron ist endlich das Han Solo Subsitut, welches er sein soll.
- Der Abgang von Leia wird mit sehr viel Würde erzählt und auch Han bekommt noch seinen kleinen aber feinen Auftritt.
- Und der wichtigste Punkt überhaupt: Kylo und Rey überzeugen als Gespann ungemein. Kylo Ren ist gegenüber anderen Bösewichten einfach eine Wucht, was natürlich auch daran liegt, dass man Adam Driver in Bestform hat. Aber auch Rey ist in diesem Teil eine viel bessere und ambivalentere Figur als zuvor.

Ich könnte jetzt noch eine Menge schreiben zu einzelnen Punkten und diese hier detailiert analysieren (Palpatines Flotte, Sith-Wegfinder, usw..) aber dass sind alles Punkte die ich im Star Wars irgendwie akzeptieren kann.