(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

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    (VincentVega) 03.09.2018, 23:50 Geändert 03.09.2018, 23:54

    Wenn man "Hearts of Darkness" gesehen hat, kann man wohl von einem Wunder sprechen, dass "Apocalypse Now" überhaupt jemals über eine Leinwand lief.
    Der Blick an das Set und die Historie der Produktion von diesem Meisterwerk liefert ein paar großartige Momentaufnahmen und schildert den Weg den Francis Ford Coppola zusammen mit seiner Crew und seiner Familie gehen musste um das Werk überhaupt fertigzustellen.
    Auch an ihm selbst und seinen Mitstreitern im Kampf gegen die Produktionshölle, lässt sich der Kampf absehen.
    Coppola verliert während der Dreharbeiten etliche Kilos, geht fast bankrott und muss mit Autokraten verhandeln, doch er ist der Mittelpunkt dieses Werkes, ohne ihn, seine Akribie, seinen Größenwahn und seine Versessenheit darauf diesen Film zu drehen, wäre der Film viel früher zu Grunde gegangen.
    Aber nicht nur er, sondern auch seine Frau Eleanor und vorallem Schauspieler Michael Sheen durchgehen diese Hölle.
    Sheen säuft am Set, raucht Kette und verfällt dem Wahnsinn - bis zum Herzinfarkt.
    Er verliert beinahe sein Leben wegen diesem Film und kommt trotzdem nach drei Wochen Abstinenz zurück in den Dschungel und verschmilzt mit seinem Charakter.
    Seine Leiden sind die des Cpt. Willard, im Grunde haben wir alle eine Reise ins Ungewisse vor uns, doch Coppola und Sheen schaffen es diese Augenblicke auf Zelluloid zu manifestieren. Einzigartig.
    Auch weitere großartige Exentriker wie Dennis Hopper, der hier dem Wahn (und auch den Drogen) wohl schon vorher verfallen war und eine besonders dunkle Phase seines Lebens durchlitt bieten hier ihr Mosaiksteinchen zum "Großen Ganzen". Teilweise weiß man nicht genau ob er gerade im Charakter ist oder er selber dieses wirre Zeug von sich gibt.
    Auch hier verschmilzt er mit seinem Charakter.
    Zu guter letzt haben wir Marlon Brando, der Gigant, die Ikone einer ganzen Zunft.
    Der mit seiner Eitelkeit und Exentrik das Projekt so einige Male an den Rand des Ruins bringt, doch auch hier findet Coppola die richtigen Worte und lässt dem Künstler den Freiraum und lässt Brando weitesgehends improvisieren.
    Er wird damit belohnt, mit einen der prägnantesten Monologe der Filmgeschichte.

    Vielleicht hatte Coppola recht, dieser Film ist nicht über Vietnam.
    Er ist Vietnam.
    Aber auf jedenfall, war dieser Film eines.
    Er war Krieg.

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    • Gefangen im teuflischen Paradies, ist mein Wille nach Freiheit schier grenzenlos.

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        (VincentVega) 21.08.2018, 10:35 Geändert 21.08.2018, 11:51

        Spätestens wenn Alfonso Ribeiro denn "Carlton" tanzt, dann ist sie da, die Nostalgie.
        Die Flattop Frisuren, der Kulturclash zwischen Bel-Air und West-Philly, die furchtbar schöne 90er Mode und natürlich die kleinen Auseinandersetzungen mit Butler Geoffrey.
        Die Leichtigkeit des jungen Will Smith ist schwer abzuschütteln und ergänzt sich wunderbar mit der Verbohrtheit der Familie Banks (ausgenommen Ashley). Das die Geschichten im Endeffekt ein zutiefst konservatives Weltbild darstellen und propagieren und das ein oder andere Mal zu viel der Oberlehrer rausgehangen wird kann ich dann doch verkraften.
        Macht einfach Laune.

        7/10 Jazz-wird-aus-dem-Haus-geworfen

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          (VincentVega) 18.08.2018, 09:32 Geändert 18.08.2018, 10:32

          Dieser Text entstand im Zuge der Textgeschenke zum Geburtstag-Aktion #16 zum 85. Geburtstag von Roman Poalnski.

          Mit "Rosemary’s Baby" inszenierte Roman Polanski 1968 den zweiten Teil seiner Mieter-Trilogie und schuf damit einen Meilenstein des Horrorgenres.

          Er bezieht seine Spannung, seinen fast akademischen Grusel, nicht durch plakative Szenen, sondern durch die subtile Bildsprache, den wunderbar komponierten Bildern, hypnotischen Kamerafahrten durch die Gänge des verschwurbelten Hauses und einem traumwandlerischen Score von Christopher Komeda.

          Ebenso effektiv setzt Polanski, ganz bewusst aber dennoch dezent, einfachste Klänge in die Handlung ein um den Grusel pointiert weiterzubilden. Dies wird komplettiert durch die erstklassigen darstellerischen Leistungen von Mia Farrow und der alten, schrulligen und manipulativen Hausdame Minnie, gespielt von Ruth Gordon (Oscar gab es obendrauf). Garniert wird diese filmkünstlerische Perfektion mit einem Hauch von Surrealismus, welcher vor allem in den Traumsequenzen zu Gute kommt.

          Polanski spielt hier sehr effektiv mit traditionellem Aberglaube, wie mythischer Hexenverfolgungen und des perfiden Einflusses des Teufels und lässt bis zum Ende die Karten offen liegen ob Rose nur durch die Strapazen ihrer Schwangerschaft an einer zutiefst paranoiden Verengung ihrer Wahrnehmung leidet oder ob Sie nun wahrhaftig, physisch und psychisch, von einer Sekte manipuliert wird die den gehörnten Mann aus der Unterwelt anbetet.

          Gerade dieses ungreifbare Gefühl der dauerhaften Verfolgung und der Unsicherheit die Farrow so stark verkörpert, die Leere des Hauses, die kalten Blicke ihrer Mitmenschen und der langsame seelische Verfall Roses lässt einen den alptraumhaften Grusel auch heute noch spüren. Man möchte nach den ersten 120 Minuten hier kein Urteil fällen, nichts konkretisieren. Ich persönlich war nie in der Lage eine fundierte Meinung für die Beschaffenheit Roses preiszugeben, da ich selber langsam eingelullt wurde von den perfiden Bildern ohne es wirklich zu merken.

          Und damit hat Polanski etwas Großes geschaffen, einen Horrorfilm, der zugleich das Ungreifbare visualisiert und nahbares, psychologisiertes Gruselkino bietet. Dieser Horror ist schier zeitlos und sprengt das urbane Bild New Yorks der 1960er und lässt sich problemlos in jede Epoche projizieren.

          Hiermit alles Gute zum Geburtstag, Herr Polanski.

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          • Nun, ob jetzt eine neue Kategorie für den populärsten Film eingeführt wird ist mir persönlich ziemlich egal.
            Wen kümmert es dass Hollywood sich nochmal selber beweihräuchert und Disney/xyz-Einheitsbrei ein wenig Zucker in den Arsch geblasen wird.
            Eine Kürzung der Laufzeit der Show und dessen Vorverlegung kann ich nur begrüßen, so können Filme die früher im Jahr laufen vielleicht ein wenig mehr Buzz generieren.
            Find ich nicht schlecht!

            Der große Kritikpunkt muss doch sein dass "kleinere" Kategorien, also die Tonmischer, Produktionsdesigner, Filmeditoren, Kameraleute usw. noch weiter in den eh schon übergroßen Schatten der Schauspieler und Regisseure gestellt werden und deren kurzer Moment wo diese Menschen, die unabkömmlich für gutes Filme machen sind, mal die verdiente Aufmerksamkeit bekommen einfach in eine Werbepause gepackt werden und dann noch dem Schnitt zum Opfer fallen.
            Das ist für mich ein Armutszeugnis und wirklich sehr bedenkenswert.

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            • Das wäre ja zu Schade, wenn ich dieses Liste verpasst hätte.

              Elton John - Tiny Dancer ("Almost Famous")
              David Bowie - Cat People ("Inglourious Basterds")
              Bobby Vinton - Blue Velvet ("Blue Velvet")
              George Baker - Little Green Bag ("Reservoir Dogs")
              Bobby Womack - Across 110th Street ("Jackie Brown")
              The Stranglers - Golden Brown ("Snatch")
              Rick James - Mary Jane ("Friday")
              MC Eiht - Straight Up Menace ("Menace to Society")
              B.B. King - The Thrill is Gone ("Casino")
              Dusty Springfield - Spooky ("Lock, Stock and Two Smoking Barrels")

              Dazu alle Lieder von Curtis Mayfield die je in Filmen benutzt wurden. ;)

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              • Absolut fantastisch in "Call Me By Your Name"!
                Und natürlich auch sonst.
                Glückwunsch!

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                • Ja, sehr schön!
                  Die erste Staffel hat mich mit zunehmender Spieldauer immer mehr überzeugt, bis zum grandiosen Staffelfinale.
                  Ein wirklich toll inszeniertes Mystery-Abenteuer-Drama-Potpourri.

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                  • Wer brauch denn bitte noch dieses lineare Fernsehen aus der Altvorderenzeit?

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                    • 8 .5
                      (VincentVega) 15.06.2018, 13:00 Geändert 15.06.2018, 13:02

                      "Paper Boi, Paper Boi
                      Always 'bout that paper, boy..."

                      Danke für den Ohrwurm...

                      Nebenbei auch eine großartige und urkomische Serie, die mit dem Zuschauer und dessen Erwartungen spielt wie kaum eine andere zur Zeit und die vor Ideen und Kreativität nur so sprudelt.
                      Glover is King, gerade weil er dem Südstaatenghetto die Klischeemaske abnimmt und wild mit dieser herumspielt und dabei all seine Charaktere mit Tiefe versieht so dass ich mich gerade entscheiden muss welche überhaupt mein Liebling ist.
                      Der Soundtrack ist eine Mischung aus blubberndem Dirtysouth-Trap und feinstem 70er Soul und ist ebenso anbetungswürdig wie die fantastische Zazie Beetz.

                      Jetzt erstmal schnell die 2. Staffel reinfahren.

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                      • Die einzigen Projekte die mich bisher interessieren sind der Obi Wan-Film, aber auch nur mit Ewan McGregor wenn er zeitlich zwischen Episode 3 und 4 angelegt ist (Bitte keine Origin-Story!) und eine mögliche Trilogie von Benioff und Weiss, einfach nur weil ich die beiden wegen GoT verehre.
                        Den Rest kann Disney sich schenken.

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                            • Matthew McConaughey - True Detective
                              Bryan Cranston - Breaking Bad
                              Idris Elba - The Wire
                              Jerry Stiller - King of Queens
                              Jessica Walter - Arrested Development
                              Mandy Patinkin - Homeland
                              Wagner Moura - Narcos
                              Jeremy Piven - Entourage

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                              • (VincentVega) 04.05.2018, 12:19 Geändert 04.05.2018, 12:19

                                Was für ein Titel.
                                Ich schmeiß mich weg! :D

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                                  (VincentVega) 30.04.2018, 15:42 Geändert 30.04.2018, 15:46

                                  Da man im Moment ja aus jeder Ecke vom neuesten Marvel Werk belagert wird, habe ich mich doch nochmal an einen älteren Film aus dem MCU gewagt. Und zwar handelt es sich ganz offensichtlich um Captain America 2, der immer wieder von vielen als einer der besten der Reihe bezeichnet wird, da er sich durch eine düster angelegte Handlung und eine rein irdisch geprägten Rahmen doch absetzt vom Rest.

                                  Auch hier wurde ich mal wieder enttäuscht, auch wenn meine Erwartungen schon recht niedrig sind. Mit dem uramerikanischen und patriotschen Elitesoldaten Captain America kann ich mich einfach nicht identifizieren und somit kann ich mich der Hintergrundgeschichte mit dem Winter Soldier kaum emotional hingeben.
                                  Ja, die Action ist ganz ansehnlich und kurzweilig und die Abwesenheit der nächsten übernatürlichen Supermacht ist ganz erfrischend.
                                  Ich denke, dass es das für mich und dem MCU endgültig war, mal ganz abgesehen davon was ich von der disneyfizierung des Blockbusterkinos halte.
                                  Und wenn man am selben Tag schon Argentos "Suspiria" und Cronenbergs "The Fly" gesehen hat, dann kann der hier halt einpacken.

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                                  • (VincentVega) 20.04.2018, 14:20 Geändert 21.04.2018, 18:19

                                    Es gibt sicherlich bessere Schauspieler als Nic Cage, aber verdammt, ich mag den Typen einfach.
                                    Und er hat ein paar unfassbar gute Rollen gespielt, leider auch jede Menge Grütze.
                                    Ich würde ihn vermissen, er ist immernoch für eine starke, eigenwillige Rolle in einem ungewöhnlichen und abgedrehten Genrefilm gut.

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                                    • 1. Ohne welche Zutat (oder Speise) kannst du nicht leben?
                                      - Wasser, höhö

                                      2. Lieber Gastgeberin sein oder Gast?
                                      - Gastgeber sein ist schon schön, gerade da die wilden Zeiten eher vorbei sind... Früher war das der Horror :D

                                      3. Das von dir meist gehasste Gemüse?
                                      - Blumenkohl

                                      4. Champagner oder Kaffee?
                                      - Heute ist Kaffee, früher die Zigarette
                                      Drei Päckchen täglich ich trink Kette
                                      Ich bin besessen ja sogar nachts im Traum
                                      Sind die Frauen schwarz,süß und blond oder kaffeebraun
                                      Augen auf, Schluck Kaffee anders komm ich nicht klar
                                      Meine Freunde nennen mich schon den Coffee Annan

                                      Müsste reichen, oder?

                                      5. Das Rezept, auf das du dich immer verlassen kannst.
                                      - Penne mit Pesto Rosso, easy!

                                      6. Die erste Geschmackserinnerung deines Lebens?
                                      - Ich glaube Bananen, so ganz spontan...

                                      7. Wie oder wonach soll dein Geburtstagskuchen schmecken?
                                      - Er sollte auf jedenfall Schokolade enthalten.

                                      8. Käse oder Schokolade?
                                      - Käse aber Schokolade ist knapp dahinter anzusiedeln.

                                      9. Die schönste Art zu speisen?
                                      - Draußen, in netter kleiner Runde und mit viel Zeit.

                                      10. Die Dinnerbegleitung deiner Träume?
                                      - Die Frau meiner Träume...

                                      11. Wohin würdest du mit diesem Menschen gehen?
                                      - Essen...

                                      12. Frühstarter oder Spätentwickler?
                                      - Späti.

                                      13. Wie alt warst du, als du das erste Mal gekocht hast?
                                      - 16-17

                                      14. Hast du schon einmal selbst Brot gebacken?
                                      - Ja, Pizzateig. ;)

                                      15. An welchen Tagen isst du lieber Süßes, an welchen lieber Würziges?
                                      - Ich verstehe die Frage nicht...

                                      16. Zettel, Notizbuch, App: Wo notierst du spontane Ideen?
                                      - In der "Notizen"-App.

                                      17. Benutzt du deine „guten“ Gläser und Teller jeden Tag? Oder hebst du sie für spezielle Anlässe auf?
                                      - Gute Gläser... Sowas habe ich nicht. Ich habe einfach normale Gläser.

                                      18. Saucendekoration auf dem Teller findest du ...?
                                      - ...nicht wichtig.

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                                      • Letztere benötigen noch eine Zweitsichtung. :)

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                                          • Für mich ist im Moment, der leider viel zu früh verstorbene, Philip Seymour Hofmann auf der 1, und zwar mit seiner Leistung in "Capote". Noch nie habe ich gesehen wie ein Schauspieler auf diese Art und Weise einen Charakter verkörpert, und seine eigene Interpretation des Gemimten dargeboten, hat.

                                            Knapp dahinter würde ich jetzt spontan Al Pacino in "Der Pate 2" und Edward Norton in "American History X" setzen.

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                                            • Sieht schon sehr aus wie ein älterer etwas verwegenerer Marlon Brando auf dem ersten Bild.
                                              Gefällt mir sehr.

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                                                "Roxanne, Roxanne" ist ein kleines Biopic über Lolita Shante Gooden, die als 14-Jährige unter dem Namen Roxanne Shante in ihrer Heimat Queensbridge, New York zu einer Legende wurde. Als passionierte Mcee battelt sie sich durch die Straßenblöcke des Problemviertels und landet eher zufällig mit einem aufgenommenen Remix "Roxannes Revenge" einen Hit.
                                                Alles was daraufhin passiert ist Musikgeschichte, auch wenn sie in Vergessenheit geraten ist.
                                                Gerade als großer Fan von Hip Hop-Musik gibt es hier tolle Momente zu entdecken (Biz Markies Beatboxauftritt, allgemein die Auftritte der Juice Crew und das Ende mit einem gewissen Nasir Jones) und die Atmosphäre und Ausstattung der Battles, Studioszenen und Auftritte ist einfach herrlich nostalgisch und trifft den Kern von Hip Hop gut auf den Punkt.

                                                Leider muss man ein paar Abstriche machen, denn das Tempo des Filmes variiert stark, der Schnitt ist teilweise sehr wirr und die private, im Kern schon dramatische, Geschichte der Shante Gooden wirkt sehr klischeüberladen und fehlt es an dramaturgischen Säulen. Wobei die Darsteller ihren Job durchweg gut machen, neben den etablierten Mahershala Ali und Nia Long überzeugt Hauptdarstellerin Chanté Adams auf ganzer Linie.

                                                Für reine Cineasten sicher nicht der große Wurf, für bekennende Anhänger der Subkultur jedoch ein Pflichttermin.

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                                                  https://youtu.be/mwgUesU1pz4

                                                  Ich habe eine ganz andere Stimmung erwartet, eher wieder wie "It Follows" aber das sieht wirklich gut aus!

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                                                    (VincentVega) 21.03.2018, 00:10 Geändert 21.03.2018, 00:38

                                                    Und da ist ein weiteres, von den öffentlich-rechtlichen produziertes, Serienjuwel.
                                                    Bad Banks ist aktuell, frisch und ständig auf Zack, dabei nicht frei von Klischees und kopiert natürlich Genregröße. Aber es ist auch verdammt unterhaltsames, spitzfindiges und toll besetztes (Paula Beer<3) deutsches Fernsehen.

                                                    Gucken. Alle Folgen sind in der ZDF-Mediathek erhältlich.

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