Yanthalbor - Kommentare
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Alle Kommentare von Yanthalbor
Unsympathische Charaktere, langweilige Handlung, unwitzige Dialoge. Was soll daran gut sein? Aber mir erschließt sich da vieles nicht.
Z-Nation ist die witzige und temporeiche Ausgabe von TWD. Hier ein Überblick der markanten Unterschiede:
- TDW nervt immer wieder durch extrem langgezogene Laberpassagen, die schwer an eine Soap á la GSZS erinnern. Dieser Psychoquatsch fällt bei Z-Nation fast komplett weg.
- TWD spielt fast ausschließlich in einer Fantasy Umgebung mit irgendwelchen selbstgebauten Forts. Z-Nation dagegen spielt in den bekannten Städten, wie zB Philadelphia, Spokane, Disneyland etc.
- TWD hat Rick Grimes als zentralen (männlichen) Helden, einen Ex-Sherriff. Z-Nation hat Roberta Warren als zentrale (weibliche) Heldin, eine Ex-Soldatin der Nationalgarde. Mir persönlich gefällt Warren besser, weil sie 1) hübscher ist als Rick Grimes (lol) und 2) nicht so rumzickt und rumzögert. Sie rastet auch nicht immer mal aus, wie Rick, sie macht ihren Job eiskalt.
- TWD nervt auch durch mangelnde Zielstrebigkeit im Plot. Gleich 2x hintereinander ging es um irgendwelche selbsternannten Despoten, ständig wird die Gruppe gefangengenommen etc. Z-Nation hat eine klare Agenda: bringt Murphy zum CDC, die strikt verfolgt wird. Allerdings lässt das ab Staffel 3 stark nach, denn eigentlich waren wohl nur 2 Staffeln geplant. Am Ende von Staffel 2 wird das Ziel erreicht, so dass Staffel 3 an der Zielsetzung krankt, und leider auch durch Füllfolgen verwässert wird.
- In 8 Staffeln TWD gibt es keinen einzigen Witz, keine einzige flapsige Bemerkung, die Serie ist so bierernst wie eine Sitzung der Handelskammer zum Thema Seifenverpackung. In Z-Nation dagegen kann man immer wieder herzhaft lachen.
Allgemein:
Z-Nation ist billiger gemacht, das sieht man an den Kulissen. Die Darsteller sind jedoch durch die Bank ebenso hochkarätig, wie in TWD. Den ständigen Verlust von Sympathiefiguren erleidet man leider auch hier, aber das ist wohl ein Merkmal von Zombieserien. Ein besonders gravierender Unterschied zwischen beiden Serien ist jedoch, dass es in Z-Nation 1) sehr viele verschiedene Arten von Zombies gibt und sich 2) Zombies weiterentwickeln. In TWD werden sie nichtmal Zombies genannt, da die Fantasy Realität von TWD gar keine popkulturelle Zombiegeschichte hat. Demzufolge verändern sie sich nur dahingehend, dass sie von Staffel zu Staffel mehr verfaulen.
Grundsätzlich hat mir Z-Nation deutlich mehr Spass gemacht, gerade weil so viele Seitenhiebe auf die amerikanische "Kultur" enthalten sind. Das reicht von Cameoauftritten wie zb George R.R. Martin, der sich selbst als Zombie spielt und Autogramme übt bis zu einer Parodie auf Donald Trump und seiner Lügenpraxis. Dazu ist Z-Nation deutlich temporeicher, weil die ganzen lahmen Passagen fehlen, die TWD so nervtötend machten, dass ich ab Staffel 4 aufgehört hatte.
Hier ein paar der witzigen Sprüche, die gleich in der ersten Folge gerissen werden:
"Du hast da einen Finger im Haar"
"Huch" (Finger wegschnick)
"Da liegt ein Zombie im Radkasten"
"Ach deshalb zog der so nach links"
Schlechte C-Kopie einer erfolgreichen und gut gemachten amerikanischen Serie (Law & Order). Schon die Titelmusik ist ein strunztraniges Ärgernis, klingt wie gewollt und nicht gekonnt, dieses Dädädädädädomm Klavier. Die Hauptdarsteller sind durch die Bank unsympathisch, wichtigtuerisch, möchtergernstreng, die Dialoge grottig und klischeehaft, oft auch miserabel gesprochen, gestelzt und unnatürlich. Und die Handlungen sind einfallslos nach Muster gestrickt. Leider wieder mal ein Negativbeispiel deutscher Serien, das alle (Vor)Urteile bestätigt.
Da ich noch aus einer internetlosen Zeit komme, in der es auch keine Streamingportale gab, war Binge Watching gar kein Wort. Aber Anfang 2003 lernte ich die Serie dann per DVD kennen, und hatte mein erstes Binge Erlebnis. Ich habe dann alle Staffeln nach gekauft und mich fast blöd geglotzt - ich habe die Serie geliebt.
Mir ist auch völlig egal, ob viel Zeit vergangen ist, und auch im Nachhinein entdeckte Logiklöcher interessieren mich überhaupt nicht. An der Serie hat einfach alles gestimmt: Spannung, Musik, Darsteller, Charaktere, Humor, Grusel, Verschwörung. Eine perfekte Mischung für die 90er, die auch heute noch funktioniert.
Sehr packende Polizeiserie in herrlich depressiven Stadtbildern. Montreal kommt so richtig versaut und monoton rüber - ich mag das ja, es erinnert an Matrix. Die Figuren sind natürlich völlig überzogen und überhöht, was an der Serie "realistisch" sein soll, ist mir ein Rätsel. Denn was beim eher drögen Polizeialltag wirklich passiert, sehen wir ja in den unsäglichen Reality TV Dokus auf RTL. Insofern ist es eher eine klassische Crimeserie, das aber gut in Szene gesetzt. Die Dialoge sind flockig, flott und fetzig. Durch die Bank hervorragend besetzt, die Figuren wachsen ans Herz.
Manche Vorredner haben bemängelt, dass die Serie ab Staffel 3 deutlich nachlassen würde - ich habe das gegenteilig empfunden. Die Spannung steigert sich von Staffel zu Staffel bis zu einem völlig unerwarteten Twist am Ende von Staffel 3, dem dann eine kürzere Staffel folgt, in der nur noch der eigentlich Böse gejagt wird.
Die Problemfälle (Der Trinker, Der Frauenverprügler, Die Aggressive Maid), die es auf dem Revier gibt, sind für sich gesehen durchaus realistisch, jedoch dürfte das nicht so konzentriert und geballt auf einem kleinen Revier auftreten. Ich habe die Serie sehr genossen und war etwas depri als sie vorbei war. Von meiner Seite also eine unbedingte Empfehlung.
Sehr intelligentes Drehbuch, hervorragende Schauspieler und tolle Bilder. Und wohltuend fern von allen "Aliens erobern die Erde" Phantasien oder Alpträumen. Wenn Menschen Filme über Aliens machen, sind es letztlich immer Filme über Menschen. Denn wie will ich etwas erzählen, über das ich schlicht überhaupt nichts weiß? So wird jede Geschichte über das Fremde eine Geschichte über das Fremde in uns selbst.
Für mich leider die schwächste Staffel. Die ersten 3 Folgen langweilen mit Beziehungsgedöns, Selbstreflektion und Nabelschau. Fisk ist ganz sicher einer der hassenswertesten Schurken, aber total over the Top. Dass dann so ein riesiges Gangsterimperium durch eine einzige Zeugenaussage zu Fall gebracht wird ist genauso unglaubwürdig wie ein praktisch vollständig gekauftes FBI. Was mich aber am meisten störte, war, dass Daredevil hier schwach rüberkommt und nur aufs Maul kriegt. Wozu schaue ich eine Superheldenserie, wenn der Superheld keiner mehr ist?
Erstaunliche kleine Eigenproduktion, mit eigenartiger Perspektive (die gern als innovativ gefeiert wird, wobei ich nicht verstehe was dabei innovativ sein soll, wenn die Kamera nur am Auto klebt). Ich hab bis zum Schluss nicht kapiert, was eigentlich passiert ist.
Verdammt gut recherchiert, als hätte Anonymous mitgearbeitet. Gutes minimalistisches Spiel von Dominic Purcell, den man sonst nur als eindimensionalen Erzschurken aus Arrow bzw Legends of Tomorrow kennt, sowie eine geradlinig aufgebaute Rachestory. Ein Mann sieht Rot auf der Wallstreet - genauso überzogen und dramatisiert wie die ikonische Rächer Reihe mit Charles Bronson (und hier dürfte wohl auch die Entscheidung für Purcell gefallen sein, da er mit Bronson eine gewisse Ähnlichkeit hat).
Simple aber emotionale Story, gute Racingscenes.
Sorry, aber bei aller Liebe zum Trashfaktor, diese Serie ist einfach nur meh. Ja, es waren die 60er Jahre - und die meisten Serien aus dieser Zeit kann man sich heute einfach nicht mehr ansehen (Grosse Ausnahme: Star Trek), aber die Stories und Dialoge sind einfach zu übel. Und Adam West ist/war (RIP) ein grauenhafter Schauspieler.
Und täglich grüsst die durchgeknallte KI. Wargames meets Person of Interest und jagt einen erstaunlich ernsthaften Shia LaBeuf mit einer mütterlichen Michelle Monaghan durch ein "Staatsfeind Nr.1 Scenario".
Solide CGI Action, papierdünne Story und leidlich spannend.
Das Who is Who -Guessing der Fangemeinde des Batman Universums ist mir relativ schnuppe, da ich nie ein grosser Comicleser war, und daher viele Charaktere bestenfalls vom Hörensagen kenne. Aber natürlich sagen mir Figuren wie Catwoman, Poison Ivy oder der Pinguin etwas (die 90er Jahre Batmans sowie Nolans meisterhafte Trilogie kenne ich natürlich). Das war auch der Grund, warum ich mich gegen diese Serie so lange gesperrt habe. Mich interessierte Detektive Gordon einfach nicht, und schon gar nicht wollte ich eine gewöhnliche Krimiserie in einer Fantasystadt sehen.
Das war leider vorverurteilt. Denn Gotham ist keine gewöhnliche Krimiserie. Sondern blütenreine "Dark Urban Fantasy" mit einem Schuss Detective- und Crimestory. Der Fantasy-Aspekt besteht eindeutig im hervorragenden Setting der "Dark City", denn Gotham ist ja bekanntermaßen eine düstere Variante vom New York der 40er Jahre. Viele Stilelemente - Kleidung/Mode, Fahrzeuge (Heckflossen Limousinen), Interieur - sind den 30er "Film Noirs" nachempfunden, trotzdem handelt es sich um eine hochmoderne Welt (Smartphones/PDAs, Computer mit Flachbildschirmen, aber auch Steampunkigen Elementen). Die Figuren sind teilweise stark überzeichnet, und verfügen über Fähigkeiten, die märchenhaft sind (Mr. Freeze mit einer Kerntemperatur von -28 Grad), aus Leichenteilen zusammengenähte Menschen, etc. Auch das soziale Setting ist stark überzeichnet und erinnert eher an das Londoner EastEnd der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts. Die gesamte Stadt ist korrupt und gehört dem Verbrechen, ähnlich dem Chikago der 30er aber noch viel viel krasser. Letztlich sind 90% aller Polizisten Kriminelle, bis hin in die höchsten Positionen, gar zum Bürgermeister. Es mag viel Organisiertes Verbrechen in NY geben, aber so viel, ist dann doch reichlich überzogen. Das stört aber nicht weiter, denn das ist nunmal das Gotham Setting, und als Dark Fantasy funktioniert das hervorragend.
Die Charaktere sind allesamt komplex gezeichnet: der edle Ritter Gordon, der bei aller Liebe zum Gesetz seine dunklen Seiten hat und das Gesetz auch mal bricht bis hin zum kaltblütigen Rachemord. Sein Sidekick und Partner Bullock, der anfangs als schmieriger Dreckscop eingeführt wird, sich aber dann zum verlässlichen Kameraden mausert. Der anfangs schüchterne und stille Bruce Wayne, der sich vom Jungchen zum mit allen Wassern gewaschenen Strassenkind entwickelt (und später ja zu Batman wird). Zwei Hauptfiguren stechen besonders hervor: Fish Mooney (großartig verkörpert von "Niobe" Jada Pinkett-Smith), die in ihrer Verschlagenheit und Grausamkeit selbstsüchtige Ziele verfolgt, aber trotzdem so etwas wie Treue kennt. Und dann natürlich der Pinguin, ein durch und durch schwarzer und skrupelloser Charakter, der aus Wut auch schonmal einen unschuldigen Boten zu Tode prügelt, dabei aber trotzdem stets ein gerüttelt Mass an Sympathie behält. Er tut eben auch viel Gutes, neben all seinen ruchlosen Verbrechen.
Ebenfalls zu erwähnen wären da Lee Tompkins (gespielt von der bildschönen Morena Baccarin), die sich zum abgrundtief bösen wandelnde Barbara Kean (die ja im Comic eigentlich zu Batwoman wird).
Sind die Bösewichte in der ersten Staffel noch mehr oder minder "gewöhnliche" Gangsterbosse á la Al Capone, werden es in der zweiten immer mehr dämonische Charaktere, die das ultimative Böse verkörpern. Im Grunde handelt die ganze Serie von Entwicklungen. Vom (bla bla guten Buddy) zum (bla bla Monster). Was vielleicht ein wenig stören oder verwirren könnte, sind die vielen Handlungsstränge vieler unterschiedlicher Protagonisten, doch ergeben sie im Zuge der Haupthandlung meist Sinn und Zusammenhang. So ist in der ersten Staffel die Wandlung eines trottelig wirkenden Forensikers zum späteren "Riddler" erahnbar, der dann aber in der zweiten Staffel zur grössten Gefahr für Gordon wird.
Alles in allem eine Serie, die ich gesuchtet habe, ungemein spannend und vielfältig.
Die erste Staffel war noch einigermassen spannend, allein wegen der Gegner. Aber auch da nervte schon Blondilock mit seiner himmelschreienden Naivität. Und die Kampfszenen waren unterirdisch, vor allem, wenn man sie mit den herausragenden Choreos in Daredevil vergleicht. Einziger Lichtblick war Colleen Wing - das bleibt auch so in der 2. Staffel. Hier werden zwar die Kampfchoreographien sehr viel besser, und die Iron Fist wird endlich mal häufiger eingesetzt, aber leider besteht fast jede Folge aus endlosem Dramagelaber. Und das ist mir auf die Dauer einfach zu langweilig.
Sehenswert wegen Deepika Padukone, weil indische Frauen nunmal die schönsten sind, und Ruby Rose, weil sie für Batwoman vorgesehen ist. Der Rest ist der übliche Actionkram, routiniert abgedreht, leidlich spannend. Dass S.L. Jackson am Ende gar nicht tot ist, sondern nochmal auftaucht, spoilere ich jetzt einfach mal, aber das war ja so was von klar. Die kaputte Sonnenbrille mit nur einem dunklen Glas soll dabei wohl an die Augenklappe des Avenger Chefs erinnern.
Es wir ja hier ne Menge gebasht, und meistens gehts um irgendwelche Logiklöcher. Herrjeh! Wer kann mir eine Serie oder einen Spielfilm ohne Logiklöcher nennen?
Zugegeben, das Ende ist dann doch etwas ernüchternd. Da hat man sich über 10 Folgen eine Menge Theorien zurechtgelegt und hatte alles und jeden in Verdacht, und dann wird DAS aus dem Hut gezaubert, da dachte ja dann schon, ja liebe Kollegen, ich weiss, wie schwer es ist, wenn man sich im Plotten verrennt.
Aber bis dahin: ungemein spannend! Habe die ganze Staffel in zwei Nächten durchgebinged und konnte mal wieder nicht aufhören. Stana Katic ist großartig in der Rolle der voll verarschten FBI Agentin, über der sich dermassen viel Unheil auftürmt, bis nur noch ein riesiger Haufen Scheisse sie zu ertränken droht, aber sie hält durch und lässt sich nicht beirren.
Katic überzeugt einfach in der Rolle, als toughe Ermittlerin, das hat sie drauf. Sie ist schön, sexy und intelligent, und dabei auch noch durchaus schlagkräftig, und weiss sich zu helfen, genau die Art Frauen Charakter, die wir heute sehen wollen. Sie trägt die ganze Serie und das nicht nur wegen ihres wirklich aparten Aussehens. Klar kann man meckern: wieso ist sie gleich wieder fit wie ein Turnschuh obwohl sie doch grade angeschossen wurde... warum schaut sie nicht nach hinten, obwohl sie doch wissen sollte, dass von dort Gefahr drohen könnte... und dann die unglaublich dämlichen Bullen. Ja, sie sind dämlich, und sie machen es sich ziemlich einfach, aber Hand aufs Herz: ist das in der Realität nicht genauso? Da werden doch oft gerne irgendwelche Täter präsentiert, Hauptsache man hat überhaupt einen Täter.... ist das so ungewöhnlich? Ich sehe das eher als Kritik an der Polizeiarbeit generell.
Am Ende zählt aber nur, wie gut man unterhalten wurde, und da kann ich nur sagen: TOP.
Schrumpfungsfilme sind normalerweise spassig und durchaus auch spannend, nur da handelt es sich dann eindeutig um Komödien. Dieser hier wird völlig irreführenderweise als Komödie geführt, ist aber keine. Stattdessen eher eine deprimierend-freudlose Sozial- und Ökosatire mit Science Fiction Elementen. So etwas wie Tempo oder Momentum kennt dieser Film nicht, er plätschert unspektakulär vor sich hin. Ab der Hälfte kippt er in irgendwas, was ich dann nicht mehr mitansehen konnte oder wollte.
Irgendwann habe ich gemerkt, dass es kein Biopic ist, sondern reine Fiktion. Schade, denn als Biopic würde es durchgehen. So aber habe ich dann irgendwann nur noch auf ihre Bühnenauftritte gefastforwarded, denn die sind (bis auf die 3 geplanten Schrottgigs) wirklich witzig. Der Rest ist mir zuviel Soap.
Leider der schwächste Teil der Trilogie. Da ich den Roman nicht gelesen habe, kann ich über die Werkstreue nichts sagen, aber in diesem Teil zumindest wirkte die Schnitzeljagd aufgesetzt. Trotzdem nette Unterhaltung vor der Kulisse grosser alter Städte: Florenz, Venedig, Istanbul.
Der Film war ein völlig sinnfreier Splattermovie, der gar nicht erst versuchte, irgendeinen Pseudohintergrund zu liefern. War auch gar nicht nötig, denn er lebte von den Charakteren und einer rattenscharfen Salma Hayek.
Aus Santana Pandämonicus jetzt eine Rebellin zu machen, die gegen eine uralte Schurkendynastie opponiert, dazu irgendein Maya-Quatsch, ein blonder Indiana Jones, der eher wie ein Quarterback aussieht (und genauso intelligent rüberkommt), sowie zwei Halunken,die sich im Laufe der Serie zu Helden wandeln... da stimmt einfach nichts. Man hat versucht, den Splattermovie mit "Supernatural" zu kreuzen, dabei kam aber leider nur ein blutgetränktes Laientheater raus. Robert Patrick und Don Johnson sind völlig verschwendet.
Völlig sinnfreier Splattermovie mit Kultcharakter. Clooney gegen den Strich besetzt, Salma Hayek in ihrer schärfsten Rolle. Auch die sonstige Besetzung ist grandios. Einfach ein Riesenspass, das Ganze.
Infantile Blechorgie mit monumentalem CGI. Aber das Beste am ganzen Film ist Turbosexbombe Megan Fox mit durchgestrecktem Summa-Cum-Laude-Po über einem Automotor gebeugt. Soviel Sexappeal sprengt fast die Leinwand und nimmt jedem Blechmonster die Show.
Ben Winchell wer? Ein Schauspieler, so schlecht, wie das Drehbuch, in dem er mit ständig offenem Mund rumstolpert. Selten so eine langweilige nichtssagende Teenagervisage gesehen. Und warum kriegt der sein verdammtes Maul nie zu??
3.5 Punkte für das Alienviech. Der Rest ist einfach nur Müll.
Immer noch witziger Heist Movie, der jedoch alberner daherkommt, als sein Vorgänger.
Witziger und spannender Heist Movie voller brüllkomischer Momente.