Yanthalbor - Kommentare
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Alle Kommentare von Yanthalbor
Petersens gelungenes Statement gegen Rassismus, eingebettet in eine damals durchaus faszinierende SciFi Umgebung. Es ist ein alter Film, lange vor CGI, so dass man von den Effekten nicht viel erwarten sollte. Die Story selbst wurde öfter erzählt, so zb auch in einer Folge Star Trek TNG. Aber trotzdem ist der Film ein kleines Meisterwerk.
Viel Eyecandy für beide Geschlechter (Scott Eastwood für die Damen und Ana de Armas alias Blade Runner Joi für die Herren) sowie haufenweise geile Autos. Ansonsten ist es Fast & Schlumpius meets Ocean 08/15. Alles schonmal gesehen, aber besser.
Mir ist völlig egal, was Disney streamt, da ich diesen Dienst nicht abonnieren werde. Wie viele denn noch?
Leider wieder mal so ein blöder Horrorquatsch, bei dessen Ende immer noch nichts klar wird. Hatten wir ja schon so oft, und Horrorfans scheinen das zu mögen. Ich mags nicht, ich finde es kotzlangweilig. Schade um Malkovich und Bullock. Und schade um die Zeit.
Ich habe mich lange geweigert, die Serie zu schauen, denn immer, wenn ich in irgendwelchen Werbetrailern oder auch in den Crossovers mit P.D. (die ich sehr mag) die kantige Bilderbuchvisage von Boden oder das Clark Gable Gesicht von Severide sehen musste, wurde mir übel, und ich dachte: was für ein 0815-Model Scheiss. Doch dann fingen wir trotzdem damit an, und ich war von Folge 1 an süchtig. Lediglich, dass sie mir am Ende der 2. Staffel Lauren German weggenommen haben, machte mich sauer. Aber na gut, die Arme bekam dann ja ihre eigene Hauptrolle, also sei es verziehen... Brett ist ein passabler Ersatz. Und im Gegensatz zu vielen hier, mag ich Dawson sehr.
Die Trilogie war hervorragend und ungemein unterhaltsam, atmosphärisch und phantasievoll. Aber schon Teil IV enttäuschte durch Längen und Aufguss. Dieser Teil dagegen ist derart hanebüchen und an den Haaren herbeigezerrt, dass kaum mal Spannung oder gar Grusel aufkommt. Einzig die "Origin Story" um Captain Jack Sparrow konnte mich einigermassen begeistern, aber alles anderes war leider entsetzlich konstruiert. Schade, denn ich hatte mich drauf gefreut.
Sehr sympathische kleine (Anti)-Gangsterkomödie. Heist Movies sind seit jeher ein dankbares Genre, weil sie hauptsächlich von Einfällen und Raffinesse leben. Théa Leoni als FBI Agentin mit Herz und Scotch macht ihren Job sehr gut, vor allem in der Szene, in welcher sie völlig breit dem geprellten Concierge den Heist überhaupt vorschlägt. In solchen Szenen ist Leoni zu Hause. Ben Stiller spielt understated wie immer und trägt mit seiner Ruhe den Film als Hauptdarsteller - im Gegensatz zu Murphy, der hier überbewertet wird. Seine Rolle hätte auch jeder beliebige andere Comedian übernehmen können. Der Film ist bis in die kleinsten Nebenrollen hervorragend besetzt, allen voran die Wuchtbrumme Gabourey Sidibe und ganz besonders Alan Alda als widerwärtiger Gentleman Halunke. Der einzige, der sich im Grab rumdreht, ist Steve McQueen ...
Starker Tobak, selbst für solche, die schon andere Dokus kennen. Unbedingt notwendig, um das weltweite Bewusstsein zu ändern.
Recht gelungenes Historiendrama, welches sich leider nicht so recht entscheiden kann, ob es ein Kinofilm ist, oder eine Serie oder gar eine Spielfilmdoku. Denn die Geschichte von der Befreiung Schottlands wird hier recht schmalzüngig und frei von Pathos erzählt. Ob Chris Pine die richtige Besetzung war? Sean Connery ist leider zu alt, aber der wäre es gewesen. Aber auch heute gibt es Schauspieler mit mehr Charisma, wobei ich Pine mag. Aber der ist doch eher auf die Rolle "symphatischer Luftikus" abonniert, denn als mythischer Held. Man muss sich halt klarmachen, was dieser Robert Bruce geschafft hat: ein zutiefst uneiniges und geschlagenes Volk mit zunächst nur einer Handvoll Männer in einem zermürbenden Guerillakrieg hinter sich zu vereinen, und dann nach vielen kleinen Siegen (und noch viel mehr vorangegangenen Niederlagen) bei der Schlacht von Bannockburn (und eben nicht Loudoun Hill, da war Eduard II gar nicht dabei) die Engländer mit 9000 gegen 25.000 Mann vernichtend zu schlagen. Der Mann muss einfach enormes Charisma besessen haben, sonst hätte er das nicht geschafft. Warum hat man nicht Liam Neeson gefragt? Oder Jason Statham? Denen traut man doch zu, 100 Engländer allein vorm Frühstück in die Pfanne zu hauen ...
Aber der Film hat seine Stärken. Dekor und Charakterauswahl, sowie Kostüme sind sehr historiengerecht und realistisch. Keine hochglanzpolierten Supermodels, ergo keine Keira Knightley in der Rolle von Elisabeth de Burgh (übrigens eine Urahnin des gleichnamigen Chris aus Irland) sondern eine sehr überzeugende Florence Pugh. Und auch die Schlachten sind schön brutal und fetzig inszeniert.
Die Historie stimmt halbwegs, auch wenn man hier aus dramaturgischen Gründen gewisse Abweichungen in Kauf nehmen musste.Aber irgendwie musste man ja den Freiheitskampf Schottlands in ein 3-Akt Schema pressen. So ist die Figur des Eduard II absolut over the top. Der war eher ein Schwächling, und keineswegs so ein Brutalinski, wie sein tyrannischer Vater. Auch ist es zweifelhaft, dass man eine Frau aus hohem Geblüt wie Elisabeth de Burgh in einem Käfig vor die Burg hängt. Das hätte sie wohl auch kaum mehr als 3 Tage überlebt, sie wäre verdurstet. Nein, Adelige sperrte man eher in recht komfortable Gemächer (siehe London Tower). Eduard I starb auch nicht während des Marsches nach Schottland im Feld, sondern relativ friedlich daheim in seinem Bett.
Ansonsten aber ein anständig gemachter Film, der aber nicht im entferntesten die dramatisch Wucht seines Vorgängers Braveheart erreicht.
Stinksauer wegen des Endes. Aber muss wohl so sein, denn es stellt einen Midpoint dar. Daher sehe ich ja sowas lieber als Serie, auch wenn man dann da vielleicht nicht so viel Kohle für CGI Effekte hat. Aber lieber weniger CGI und dafür ne vollständige Story. Ich hasse Cliffhanger. Ich liebe Cliffhanger. Ich hasse Cliffhanger. Ich liebe Cliffhanger.
Grossartig! Stellenweise unglaublich witzig, dabei trotzdem spannend und anrührend, ein perfekter Heist Movie! Der Film macht einfach von Anfang bis Ende Spass und gute Laune und vergisst dabei auch die Gesellschaftskritik nicht. Und natürlich brillante Darsteller.... (hab mich auch gefreut so gute alte Gesichter wie Ann-Margeret und Christopher Lloyd in Nebenrollen zu sehen)
Leider.Nicht.Gut.
Vorhersehbare Story, alles schon xmal dagewesene "Böse Geheimdienstler züchten Kampfmonster im Labor, wollen sich dann Allem entledigen, und jagen das letzte Exemplar, welches dann allen den Arsch versohlt" Plattitüde, und leider leider leider merkt man wieder die deutsche Beteiligung. Kaum sind deutsche Autoren und Filmproduzenten im Spiel wird's irgendwie lahm und schräg.
Saoirse ist ein interessantes, neues Gesicht, und Cate Blanchett als schöne Teufelin spielt makellos, wie immer. Dafür die 5 Punkte. Der Rest war leider sehr enttäuschend bis dumm (Mädel soll nix sagen, verplaudert aber die komplette Adresse des Treffpunkts - wie dämlich ist das?) - die Action ist grösstenteils sehr schlampig inszeniert.
Ein paar wirklich rasante Carstunts und Hunts, allerdings fällt es heutzutage schwer, da noch zu glänzen. Ob er an die Intensität von "Driver" rankommt, wage ich zu bezweifeln. Es ist mehr eine Driftshow, der weniger mit der chirurgischen Präzision eines Ryan O'Neal glänzt. Allerdings sollte man diese beiden Filme nicht allzusehr in den Vergleich drängen.
Was etwas nervt, ist vor allem am Anfang die Musik . denn nicht jeder teilt den Geschmack des jungen Fahrers. Später wird die Musikauswahl etwas erwachsener. Augenzwinkern wird versucht, gelingt aber nur einmal, als zum Song "Tequila" ein Auto präzise zur Textzeile explodiert. Der Film nimmt sich über lange Strecken viel zu ernst. Lily James ist Eye Candy und funktioniert, beim Hauptsarsteller bin ich mir unsicher. Trotzdem durchaus unterhaltsam und sehenswert.
Abenteuerfilm mittlerer Qualität, dafür mit einer herausragenden und sehenswerten Alicia Vikander, die mühelos Angelina an die Wand spielt. Wo Angelina mit Arroganz und einfach nur over-the-top agiert, glänzt Alicia mit Natürlichkeit, Verletzlichkeit und Anmut. Und Badass ist sie trotzdem noch genug. Stark die ikonische Schlussszene, in der sie ihre typischen Dual-Handguns präsentiert.
So ein elender Mist, dass sich in Deutschland nie ein Sender oder Verleih für diesen Film gefunden hat.
"Alle glaubten, er wär nicht ganz richtig, weil er sich so mit Haferflocken vollstopfte"
"Armer alter Kater, he? Na komm. Armes Vieh, hast keinen Namen. Ich finde, dass ich kein Recht hab ihm einen Namen zu geben. Wir gehören eigentlich garnicht zusammen. Er ist mir mal über den Weg gelaufen. Und ich will auch gar keinen Besitz haben bevor ich weiss wo ich richtig hingehöre"
"Damit José nicht merkt, dass ich immer alles verliere, habe ich mir 26 Schlüssel machen lassen."
"Es ist ganz nützlich, wenn man überall für verrückt gehalten wird."
"Hast du schon mal was gestohlen in einem Warenhaus? Ich meine als Kind früher?" "Nein, ich hab ein zu ausgeprägtes Rechtsgefühl. Und du?" "Früher viel. Jetzt auch noch ab und zu, damit ich es nicht verlerne. Komm schon, sei nicht feige. Du bist sowieso dran. Du hast es noch nie getan."
"Wenn du dir einen neuen Schriftsteller zulegst, such dir einen in meiner Größe, dann brauchst du nicht mal die Ärmel kürzen zu lassen."
"Übelall ist Lauschgift! Hier ist Übelall Lauschgift! In allen Ecken!!"
"Übermorgen bin ich schon die Frau des zukünftigen Präsidenten von Brasilien und dann genieße ich diplomatische Immunität oder so was."
--> ich könnte noch ewig zitieren, um zu begründen, warum das einer meiner Lieblingsfilme ist. Aber ich denke, Miss Golightly kann das besser :-)
Ich hab aus Neugierde reingezappt und fand die erste Staffel mässig witzig (da gabs übrigens noch keine eingespielten Lacher, die kamen erst ab Staffel 2). Trotzdem gefiel sie mir, oder vielleicht grade deshalb, weil das Drama im Vordergrund stand. Später wurde sie dann zur echten Sitcom, mit 0,5 gefühlten LpM (Laughs per Minute). Gegen so Brüllsitcoms wie Big Bang Theorie (mindestens 3 LpM) stinkt das gewaltig ab, aber The Ranch ist eben keine blütenreine Sitcom, sondern eher eine komische Dramaserie. Schon allein der überlange Titelvorspann mit dem witzig-melancholischen Country Song (Mother, don't let your Babies be Cowboys. Get them be Lawyers or Doctors instead // das war jetzt aus dem Kopf, so ähnlich ist halt der Text) zeigt, dass es keine Sitcom ist. Die Figuren sind aber grundsätzlich interessant, auch wenn einen der ultrakonservative Reagon Fan Daddy schon aufregen kann, aber was hier bigger than life ist, sind die Wandlungen. Und die finden statt.
Schade, dass Masterson im Real Life offenbar so ein Stinkstiefel ist - und daher die Serie verlassen musste.
Schade. Einige Folgen im FreeTV gesehen, dann wie so oft, Anschluss verloren (weil ich auch nicht aufnehmen konnte) und auf Streaming gehofft. So ein Ärger. Nirgendwo wird sie gestreamt :-( Die Serie ließ sich extrem spannend an und Rachel Nichols war der Bringer!
Netter Versuch, Afrika. OK - immer noch besser als die bräsige Kacke, die in Deutschland verbrochen wird, aber leider habt ihr Supermacker die gesamte Thematik nicht mal im Ansatz verstanden. Ja, ich habe begriffen, dass die Gangsterbraut auch nur wie ein Roboter funktioniert, denn kaum kommt eine Blechkarosse im Kindchenschema, mutierst du zur Mami. Diese Analogie verstehe ich sogar noch. Und auch der distanzierte Dokucharme, den der geniale District9 bereits versprühte, zeigt zumindest einen ganz eigenen Ansatz. Aber alles andere ist leider komplett unter der Hutschnur und übelstes Klischee.
Da lob ich mir einen Film wie Ex Machina, der die eiskalte berechnende KI in voller Hinterhältigkeit zeigt. Roboter werden nicht nett sein. Sie werden wie Maschinen sein. Weil sie Maschinen sind.
Wieder so eine dümmliche deutsche Parodie - nicht Fisch nicht Fleisch, einfach nur lahm. Einziger Lichtblick: Eye Candy Monica Cruz.
Vergesst, was die Meckerköppe hier sagen, der Film ist extrem unterhaltend, kurzweilig, voller Over-The-Top Action, stellenweise auch lustig. Sicher, das ist kein Spielberg mit Tiefgang, es ist einfach nur ein Action Klamauk mit hervorragenden Darstellern, bis in die 3. Reihe hinein. Ein diabolischer Oldman, ein gewohnt coolschnäuziger Jackson, sogar Reynolds macht seine engstehenden Augen vergessen. Zweimal Eyecandy mit Hayek und Yung und einem routiniert aufspielenden Almeida. Was will man mehr für 2 Stunden Popcornspass.
Nur eines muss ich noch loswerden: Wieso zum Henker nehmen die 'ne Fähre nach Amsterdam? Sie fahren in Manchester los und wollen nach Den Haag. Die einzige Fähre nach Amsterdam geht aber von Newport, das ist gute 100 km nördlich von Manchester... im Film sagt Ryan ausserdem, er wäre zur Ablenkung nach Westen unterwegs... da käme erst recht nur Dover/Calais in Frage. Aber das sind halt amerikanische Drehbuchautoren, die haben's nicht so mit Recherche.
Unfassbar dämlicher Klamauk, dessen Humor sich mir nicht erschließt. Denkfähigkeit sollte unbedingt abschaltbar sein. Da übergießen sich mehrere Models aus purem Jux an einer Tankstelle mit Benzin, und natürlich zündet sich dann irgendein Idiot eine Zigarette an. An die fünf Menschen verbrennen jämmerlich aus purer Dummheit - was ist daran witzig?
Allerdings korrigiere ich von 0 auf 2.5 Punkte, weil Ben Stiller trotz allem versucht hat, eine echte Satire auf den Mode Zirkus zu drehen. Was ihm gegen Ende dann sogar ein wenig gelungen ist.
Routinierte Romcom mit zwei Darstellern die gut harmonieren und professionell agieren. Story eher lahm, vor allem im Gegensatz zu den brillanten Ideen aus "50 erste Dates" und "Die Wutprobe".
Zwei bis drei sehr gute aber halt eher routinierte Actionszenen (herausragend: die Nummer mit dem Gartenschlauch), guter Soundtrack, tolle Berlin Atmo und eine höchst verworrene, 0815 Agentenstory mit einem lahmen McGuffin; wie oft ging es schon um irgendwelche Listen mit Namen drauf?
Erst ganz am Schluss dann noch ein netter aber nicht allzu unerwarteter Twist.
Den Hauptanteil an den 6,5 Punkten hat Charlize Theron. Sie ist einfach immer klasse. Und weibliche Helden sind eh en vogue.
Wieder mal tonnenweise super Bewertungen... warum? 3 Punkte gibts von mir für das CGI, der Rest ist gähnende Langeweile. An Rowlings Zaubereigedöns hatte man sich eh schon in der Potter Reihe irgendwann satt gesehen, und auch hier liefert sie keine einzige neue Idee, sondern kopiert sich fleissig selbst.
Die Darsteller schwanken zwischen total uninspiriert oder infantilem Overacting, allen voran der Hauptdarsteller, der ständig mit offenem Mund rumrennt, als hätte er gerade Jens Spahn in Windeln beim Onanieren erwischt.