Zense - Kommentare

Alle Kommentare von Zense

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    Zense 30.03.2024, 22:53 Geändert 30.03.2024, 23:00

    Zu meinem Erstaunen hat noch keiner aus meiner "Freundesliste" diese wundervolle Serie bewertet. Ich fasse mich kurz, da ich die Serie bereits vor 5 Jahren bewertet und kommentiert hatte. KYRA SEDGWICK (Brenda Johnson) wird Chefin eines Morddezernats, recht unverhofft und zur allgemeinen Verblüffung ihrer Untergebenen. Und obwohl Brenda eine sehr schöne Frau ist, ist sie alles andere als ein Püppchen. Dass sie auf allgemeine Ablehnung stoßen würde war ihr im Vorhinein klar. Aber, dass selbst der Mann der sie für diese Aufgabe vorschlug nicht voll und ganz hinter ihr zu stehen schien überraschte die clevere Frau dann doch. Also bleibt ihr nichts weiter übrig als mit forschem Ton und Selbstsicherheit aufzutreten um das Dezernat dazu zu bringen sie als Chefin zu akzeptieren. Was sie auch tut! Außerdem sind die Fälle durchaus interessant, die musikalische Untermalung hält sich dezent zurück und Frau Sedgwick heimst, verdienterweise, zwei Preise für ihre überzeugende Darbietung ein.
    Von mir ein "Must-See" - nach wie vor - und eine unbedingte Empfehlung für Krimi Liebhaber die ein wenig mehr verlangen als dumpfe Feierabendkost.

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      Anime, Filme und Serien aus Japan (auch elektronische Musik) und Südkorea gefallen mir meistens recht gut.
      In A BLODDY LUCKY DAY werde ich jeden falls mal reinschnuppern. Eine kleine Serie über einen Taxi Fahrer der einen Serienmörder transportiert. Klingt schon mal interessant.

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        Zense 29.03.2024, 17:02 Geändert 29.03.2024, 17:02
        über Monk

        Monk! Monk, monknonk monk, monk monk monk monk - monk monk monkmonk. Monk, monkmonk monk monkmonk - Monk - monk monk monk mon, Monk, monk monk monk monk monkmonk, monkmonk monk monk monk!
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          Zense 29.03.2024, 07:16 Geändert 29.03.2024, 07:21
          über Anna

          Anna. Endzeit zum vierten! Mal. Also vorgemerkt, neben 3 Filmen. Langsam frage ich mich ob das mit meinen Rückenschmerzen zu tun hat...

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            Zense 27.03.2024, 08:54 Geändert 27.03.2024, 08:57

            "Extraordinary" ist eine britische Comedy-Serie mit halbstündigen Folgen. Der Hauptcharakter ist die junge Jen (ganz große Klasse: Máiréad Tyers) die eine ganz normale Frau ist. Sie fällt nicht auf, hat ähnliche Wünsche wie die meisten jungen Frauen, bewegt sich unauffällig... Was allerdings ein großes Problem ist! Den in der Welt von "Extraordinary" bekommen die Menschen, sobald sie erwachsen werden - Superkräfte. Willkürlich, mal mehr oder weniger sinnvoll, dies kann keiner voraussehen oder beeinflussen. Nur Jen ist längst "überfällig", denn obwohl sie bereits Erwachsen ist, hat sie immer noch keinerlei besondere Fähigkeiten. So fühlt sie sich als spätentwickelt und als Außenseiterin. Das "Extraordinary" eine britische Produktion ist merkt man sofort. Alles wirkt im Gegensatz zu amerikanischen Serien irgendwie schmuddelig. Und der Humor, ohne Lacheinspielungen, ist einfach nur sehr direkt und geht ohne zu zögern unter die Gürtellinie. Und - ist halt genau mein Ding!
            Deshalb, von Herzen, 10 Punkte mit Herz für die erste Staffel.

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              Independent - Trash - Horror - Deutsch, ja das passt! Den Film hier habe ich vorgemerkt, stellvertretend für "Hillbilly Holocaust" sowie Fake News - "The Bloody Truth". Diese beiden Filmperlen? muss ich nur noch finden! Der große Horror-Fan bin ich ja nicht - mit Horror verbinde ich eher ein "Familienessen" mit kleiner Vodka-Flasche in der Hosentasche - zum Überleben... Aber so Indie-Horror geht eigentlich immer - fast immer!

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                Zense 27.03.2024, 06:34 Geändert 27.03.2024, 06:36

                Five Nights at Freddy's - ein Drama? Leiser Horror? Nach einer in Amerika bekannten Videospielreihe die ich nicht kenne?
                Da ich den Film nicht vormerken kann - dieser kleine Kommentar als "Erinnerung" mal einen Blick zu riskieren - trotz eher schlechten Kritiken.

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                  "James Gunn und John Cena drehen eine Superhelden-Comedy Serie?"
                  Das war der Anfang meines Kommentars vor 3 Monaten. Nun, jetzt schaue ich die Serie zum zweiten Mal. Nach meinem Moto: Besser zwei mal gut als ein mal schlecht. Weisheiten halt, die das Leben schrieb. Da die Frauen mir meine Herzen zur Zeit hinterher werfen mit einem nicht unbedingt freundlichen "Verpiss dich" habe ich halt noch ein par Herzen frei. Und obwohl mich das Superhelden Gedöns mittlerweile eher mehr als nur langweilt, stellt "Peacemaker" für mich die meisten anderen Filme und Serien fast schon in den Schatten. Deshalb, stellvertretend für alle Superhelden, ein Herz für diese Ausnahmeserie.

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                  • Zense 24.03.2024, 23:17 Geändert 25.03.2024, 07:04

                    Mr. Monk’s letzter Fall. Die Serie habe ich gerne geschaut. Der Charakter "Monk" ist schon schön gezeichnet und Monk ist ja genau genommen kein Mensch mit Ticks - Monk ist ein Haufen Ticks mit Mensch. Der Film, wenn man einige Kritiken liest, scheint viele Zuschauer eher enttäuscht zu haben. Ich fand den Film ganz gut. Die Tatsache, dass der Film sich eher wie eine längere Folge der Serie anfühlt geht auch völlig in Ordnung. Ich meine nur weil da "Film" draufsteht - Monk ist Monk - da würde eine "übertriebene" Darbietung, sage ich mal, gar nicht zu dem kleinen Monk-Universum passen. Zu dem Fall möchte ich mich nicht äußern um Spoiler zu vermeiden, aber er ist unterhaltsam, gespickt mit kleinen pointierten Humoreinlagen und einer "Auflösung" die ebenso geschickt wie auch simpel ist. Bewerten werde ich den Film nicht, denn auch wenn ich mich gut unterhalten fühlte, ist das Ganze an sich eigentlich - überflüssig.

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                    • Ein altes Schloss. Ein Bund von sieben Kameraden. Briefe treffen ein, mit Kernen gefüllt. Doch ein Kern weniger als die Anwesenden. Und - bald darauf stirbt derjenige an den der Brief adressiert war! Diesen Film der Reihe würde ich mal als klassischen Holmes-Klassiker bezeichnen. Und ich hatte den Film als einer der besten der "Filmreihe" in Erinnerung. Wer der Mörder war wusste ich nach all den Jahren nicht mehr. Was soll ich sagen, Holmes typisch hat mich die Auflösung des Falles doch wieder sehr überrascht...

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                      • 10

                        Sherlock Holmes auf Amerikanisch? Geht das? Ja, sogar besser als erwartet! Basil Rathbone und Nigel Bruce (Holmes und Watson) glänzen in insgesamt 14 Filmen. Abgesehen von zwei Propaganda Streifen - die Filme entstanden zum Teil während des zweiten Weltkrieges, sind diese Klassiker allesamt gut bis sehenswert. Meine 10 Punkte Wertung gilt für die 14 Streifen. Einen Kommentar erspare ich mir - und verweise stattdessen auf die "Werkschau" von MP-Freund Chev-Chelios.

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                        • 10
                          Zense 23.03.2024, 11:44 Geändert 29.03.2024, 17:48

                          @The Woman.
                          Ich hatte vor kurzem - den Namen des Films habe ich bereits vergessen - geschrieben, dass Mystery nicht mein Genre ist. Aber ich lag komplett falsch. "The Twilight Zone" hatte ich in früher Jugend bereits regelrecht verschlungen. Und es ist im Grunde - die Mystery Serie überhaupt! Genau so wie die Geschichten von Edgar Allan Poe, oder viele Storys von Sherlock Holmes. Es liegt nicht am Genre - im tiefsten Herzen liebe ich dieses Genre sogar - es liegt an der Präsentation der allermeisten Mystery Serien, Filme oder Thriller oder was auch immer. Das was eine ungewöhnlich spannende und interessante Grundlage bieten könnte wird meistens nur zugekleistert mit pseudointellektuellem Schwachsinn. Und eben dies ist es was mich derart abschreckt. Und eben dies ist es was "The Twilight Zone" vermeidet und somit absolut genial macht. Dazu gehört eigentlich auch die alte - schwarz-weiß Sherlock Holmes Serie mit Basil Rathbone - die ich auch noch mit auf meine Lieblingsliste setzen würde wenn ich nur finden könnte...

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                          • 10

                            Morbide! Das ist das Wort nach dem ich suchte. Ich fasse mich kurz. Eigentlich wollte ich - aber es ist wie mit Sex - man will eigentlich nicht und kann doch nicht anders. Kunst und Sex haben noch eine Gemeinsamkeit. Abgesehen von der Sinnlichkeit. Es gibt Menschen die glauben es wäre prickelnder mit verschiedenen Partnern zu schlafen. Meiner Erfahrung nach ist eher das Gegenteil der Fall. Je besser man einen Menschen kennt umso intensiver wird die Bindung in jeder Hinsicht. Also schaue ich "Wednesday" zum dritten Mal und bin noch mehr begeistert als zuvor. Und jetzt erst sehe ich, dass neben den Beiden die dieses Kleinod entwickelt haben, kein geringer als Tim Burton bei den ersten 4 Episoden Regie führte! Ich hatte die Serie für kurze Zeit von meiner Lieblingsliste gestrichen. Jetzt kommt sie natürlich wieder drauf - nicht wegen Tim Burton, einfach nur weil ich "Wednesday" genial finde...

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                            • Zense 19.03.2024, 10:19 Geändert 19.03.2024, 19:39

                              Gestern Abend sah ich 5 von den 6 Folgen der Serie - und fand sie außergewöhnlich GUT. Die Story, die Darsteller, die sterile Inszenierung - die gesamte Serie halt. Ich hatte einen klaren Kopf, schlief auch gut und als ich heute Morgen die letzte Folge schauen wollte, sollte ich mich eigentlich freuen. Seltsamerweise war genau der Gegenteil der Fall. Mit Mühe und Unbehagen habe ich mich durch die letzte Folge gequält obwohl sie nicht besser oder schlechter war als die anderen Folgen. Ich hatte, was eher selten geschieht, mich blenden lassen. Ich war vor vielen Jahren, als ich noch ein - ich sage mal sehr wildes Leben führte öfters in der Psychiatrie. Dort lernte ich mehr oder weniger "normale" Menschen kennen - mit Problemen halt. Wie Drogen, Bipolar, Essstörungen u.s.w. Ich lernte sogar einige wirklich faszinierende Menschen kennen mit denen mich noch jahrelang eine enge, freundschaftliche Beziehung verband. Aber dermaßen "gestörte" Menschen wie in dieser Serie sind mir in 55 Jahren noch nicht mal annähernd untergekommen. Die Geschichte beginnt auch interessant - ein kleiner Junge, ein kleines Mädchen und eine erwachsene Frau werden "zur Familie gezwungen" von einem Mann in einem Raum festgehalten. O.K.
                              Doch heute morgen empfand ich einen derartigen Widerwillen mir die letzte Folge anzutun, dass ich daraus folgere, das ich mich lediglich habe in die Irre führen lassen. Blendwerk. Ich gehe nicht ins Detail um nicht zu spoilern aber eigentlich ist die gesamte Story reiner Unsinn. Das Verhalten der einst Gefangenen, der Ermittler, der Großeltern, die Geschehnisse, die Dialoge - alles ist derart fern von jeglicher Realität, dass es mir wie gesagt fast körperlich weh tat mich durch die letzte Folge zu quälen. Ich dachte nur, was für ein beschissener Blödsinn...

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                                Zense 18.03.2024, 11:53 Geändert 18.03.2024, 12:03

                                Der Grund warum ich "Mare" aus der Flut an Kriminalserien ausgesucht habe ist einfach. HBO. Kurz gesagt: wo HBO drauf steht ist auch HBO drin. Ich bin noch nicht ganz durch mit der kleinen Serie aber meine Entscheidung - Lieblingsserie - werde ich ganz sicher nicht rückgängig machen. Warum? Abgesehen von Kate Winslet, die die Ermittlerin "Mare" absolut genial verkörpert - sie ist einerseits taff, distanziert, direkt ehrlich, verkorkst, also einfach nur menschlich - ist diese Serie eigentlich eher ein Sozialdrama als eine Krimiserie. Meistens werden in solchen Serien die Ermittler sehr oberflächlich dargestellt mit fast übermenschlichen Fähigkeiten. Das ist hier ganz und gar nicht der Fall. Meine top Lieblingsserie "The Wire" ist auch aus dem Hause HBO. Kurz zur Handlung: In einer fiktiven Kleinstatt verschwinden junge Frauen, eigentlich noch Mädchen. Aber wie die Ermittler versuchen den Täter zu finden steht hier nicht im Vordergrund. Es sind keine Übermenschen, im Gegenteil, sie sind Menschen mit Verstand und Gefühl die versuchen durch Fragen und Konklusionen dem Täter auf die Spur zu kommen. Wie gesagt, die Charaktere stehen im Mittelpunkt, mit allen ihren guten wie auch schlechten Seiten. Alle hier sind einfach nur Menschen!

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                                  Knallhartes Drama. Den Film hatte ich vor 4 Jahren bereits kritisiert ohne jede Erinnerung daran. Dadurch kurz: Eine Empfehlung ohne Wenn und Aber.

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                                  • 10

                                    Jetzt nach einiger Zeit zum zweiten Mal geschaut. Hier stimmt einfach alles. Der derbe Humor, die unkonventionellen Figuren, die Musik und natürlich die tolle Story. Hat mich von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur großartig unterhalten. Da dies mit Sicherheit einer der besten (Tier)Horror Komödien ist die dich bisher gesehen haben bekommt er diesmal noch ein hoch verdientes Herz dazu.

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                                    • 10

                                      Eigentlich war ich dem ganzen Zombie Gedöns überdrüssig. Aber nach "Blutgletscher" - dem gleichen Regisseur wollte ich mir den Film dennoch anschauen. Und was soll ich sagen - der Horror wird hier eher klein geschrieben aber die Story ist einfach richtig gut. Mit einem richtig schönen Ende. Zombies in Berlin. Eine Empfehlung wert.

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                                        Ein Film aus Österreich. Und als ehemaliger Bergsteiger war ich interessiert. Und wurde nicht enttäuscht. Die Story gut geschrieben und realistisch. Auf einer Klimaforschungsstation untersucht ein kleines Team von Forschern das Abschmelzen der Gletscher. Und stoßen dabei an einen blutroten Gletscher. Drinnen finden sie einen toten entstellten Fuchs. Dabei wird der Hund verletzt. Auf der Station stellt eine Frau fest, dass eine Art "Viren" beim abschmelzen frei gesetzt wurden. Diese infizieren lebendige Wesen und mutieren. Zu einer Art Monster. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tot. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, die Musik ist angenehm zurückhaltend und die Geschichte ist spannend in Szene gesetzt. Die Schockmomente sind nicht aufdringlich. Das einzige was mich etwas Gestört hat war der Ton. Das Menschen in Not schreien ist nachvollziehbar die Lautstärke war teilweise sehr unausgeglichen. Aber egal, der Regisseur hat mit bescheidenem Budget sehr viel daraus gemacht. Hat mir sehr gut gefallen.

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                                        • über Cujo

                                          Cujo ist eine Töle, ein alter Bernhardiner. Der trottelt so vor sich hin. Als er ein Kaninchen jagt wird er von einer Fledermaus gebissen und wird so richtig fies. Die erste halbe Stunde von dem Film nach einer Story von Stephen King passiert erst mal überhaupt nichts. Dann wird der Hund böse und vernascht Menschen. Der gesamte Cast in dem Film ist jedoch dermaßen langweilig, dass man sich richtig freut wenn Cujo sie anfällt. Man denkt höchstens hoffentlich ist bald der/die Nächste fällig. Und wünscht der Töle einen guten Appetit. Nach 40 Minuten hatte ich allerdings genug und schaltete aus. Das gruseligste an dem Streifen ist die furchtbare Langeweile die er verbreitet. Kurz gesagt, ein Film für die Tonne.

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                                          • 10

                                            Arachnophobia. Ein junger Arzt mit einer Spinnenphobie zieht mit seiner Familie aufs Land und wird mit einer fiesen Spinne konfrontiert. Die simple Story - der Film - ist gut gealtert. Auch für jüngere Zuschauer geeignet. Darsteller, Humor, Story - alles befindet sich im Gleichgewicht. Für einen angenehmen Abend gut geeignet. Sogar mit der ganzen Familie.

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                                              Das war mal Überraschung! Ein "Tierhorrorfilm" aus dem Jahr 1976. Ich mag ja Tierhorror im allgemeinen. Nur dieser Film macht so einiges anders. Die Bienen. Eine Kreuzung, die alles Lebendige angreift und tötet. Normale Bienen, dem Aussehen nach. Die Schauspieler spielen sehr glaubhaft. Sie sehen auch aus wie normale Menschen - nicht zugkleistert mit Schminke, die Dialoge sind glaubhaft, die Effekte sehr gut. Dabei verzichtet der Film auf unnötige Schockeffekte. Auch die Musik ist sparsam eingesetzt. Der Horror, der Grusel wird allein erzeugt durch die Glaubhaftigkeit der Story. Was hier passiert könnte überall so geschehen. Spannend war der Streifen von Anfang bis Schluss. Wie gesagt, eine Überraschung.

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                                                Zense 13.02.2024, 14:35 Geändert 13.02.2024, 15:23
                                                über SMILF

                                                Frankie Shaw schrieb und drehte diese Serie. Ich bin durch Zufall darauf gestoßen und bin - ich sage mal begeistert. Frankie Shaw spielt "Bridgette", eine jung Mutter die vom Leben, vom Alltag überfordert scheint. Dabei nimmt die Serie "kein Blatt vor den Mund". Gleich zu Anfang geht es darum ob das Kinderkriegen eine Vagina hoffnungslos erweitert, auch die Szene einer Selbstbefriedigung einer Frau ist Klasse. Bridgette bekommt auch ein Kompliment gemacht: "Ist das der neue Obdachlosen Chic?". Und alle die Mitspielen spielen ohne Schminke, das Ganze wirkt sehr lebensecht und ist teils traurig, teils ungemein lustig. Ich freue mich sehr die beiden Staffeln zu schauen...

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                                                • Zense 11.02.2024, 11:46 Geändert 11.02.2024, 11:49

                                                  Jason Statham spielt einen Bienenzüchter. Das soll dem Film wohl eine Tiefe verleihen die er nicht hat. Genau so gut könnte er Hundescheiße aufheben. Eine Frau wird übers Internet ausgeraubt und bringt sich daraufhin um. Das gibt es. Der Film jedoch ist unglaublich oberflächig, dämlich und derart schwer zu verkraften, dass ich nach gut 30 Minuten ausschaltete. Ich kann viel einstecken aber "The Beekeeper" sprengt die Grenzen des - ich sage mal "guten Geschmacks".

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                                                    Zense 10.02.2024, 03:58 Geändert 10.02.2024, 05:13

                                                    Erst ein Mal ein hochverdientes Herz für Roy Andersson. Stellvertretend für all seine Filme die ich bisher sah. Grau ist auch eine Farbe - jedenfalls ist der Regisseur ein Meister darin die Absurditäten des Alltags in allen erdenklichen Grautönen hervorzuheben. Der spezielle Humor ist ganz und gar meins. Und es tut gut nach Jahren mal wieder einen Film von Herrn Andersson anzuschauen - zuzusehen? Ermutigend sind diese kleinen Meisterwerke nicht unbedingt, der Regisseur verlangt dem Zuschauer eine ganze Menge ab. "Das jüngste Gewitter" besteht aus kleinen Geschichten des Alltags die bestenfalls lose miteinander zusammen hängen. Was sie in jedem Fall verbindet ist das absolut, tief Menschliche. Die Imperfektion, die Verletzlichkeit, das Streben nach Glück - nach Erfüllung kleinster Träume. Ich schaue jetzt den Film zu Ende, dann gehe ich zur nächsten Brücke und springe hinunter. Kleiner Scherz!

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