Zense - Kommentare

Alle Kommentare von Zense

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    Zense 23.11.2023, 13:12 Geändert 23.11.2023, 13:14

    "Die spinnen die Briten" würde Obelix wohl sagen. Zum Glück! Ich meine, ich hab's versucht mit den Amerikanern: Community - nein, Mythic Quest - heiliger Nathan, u.s.w... Und dann "Dead Pixels" - herrlich. Ich weiß, ich bin vorgeschädigt seit der Philips G7000 Spielekonsole aus dem Jahre 1979. Und als der Commodore 64 erschien gab es für mich kein Halten mehr. Und keinen Tag, kaum Schlaf - bis ich das "Ding" einpackte und auf den Schrank verfrachtete. Der "Basic"-Entzug war grausam.
    Bei "Dead Pixels" musste ich gleich loslachen - die Witze sind richtig gut, die Darsteller und in Alexia Davies hatte ich mich gleich verliebt. Ihre "Mösenwitze" sind gelungen und die Frau spielt nicht nur großartig - sie sieht auch aus wie eine echte Frau.
    Und mal ehrlich - Comedy, Drama, Crime... TV Serien, da sind die Briten einfach Spitze. Und viele haben sich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen bei einem ihrer größten Komiker: Premierminister Boris Johnson. Keiner spielte den "Clown" so gut und überzeugend - jedenfalls im Vergleich mit einem Olaf Scholz. Ich warte noch mit einer Bewertung da ich noch nicht zu Ende geschaut habe aber dieser Serie gehört mein heutiger Tag. Freu... (auch wenn meine Sucht und meine Vergangenheit mich wieder einzuholen drohen).

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    • Zense 23.11.2023, 08:01 Geändert 23.11.2023, 08:15

      Als Frührentner braucht der Mensch einen Lebenssinn. Da Gartenarbeit mir nicht zusagt und Videospiele resp. Film und Fernsehen glotzen mir nicht ausreicht entschied ich mich dazu wieder "Spiele" zu entwerfen. Gestern lud ich die "Unity-game-engine" herunter - und war nach zahlreichen Abstürzen (nicht Ich - PC Abstürze natürlich) dermaßen genervt, dass ich, obwohl eher ein friedliebender Mensch, aufkommende Mordlust verspürte. "Fear the Night" schien mir wie gerufen!
      Ich möchte nicht behaupten besonders clever zu sein aber die strunz doofen "Hühner" mit ihrem unglaublich dämlichen Gegacker gingen mir nach einer halben Stunde dermaßen auf den letzten Nerv, dass ich abschaltete. Die leicht unterzuckerten, zugekleisterten Darstellerinnen können nichts dafür - der Drehbuchautor schon! Eine HALBE STUNDE postpubertäres Gelaber... ich wünschte mir nur, dass die Protagonistinnen einen baldigen möglichst brutalen Tod erleiden würden. Sind Amerikanerinnen echt so blöd? Sind die echt so frisiert und zu gepudert? Sind deren Wohnungen wirklich so sauber? Schauderhaft...
      Ich entschied mich dazu meine Lebenszeit zu sparen - deshalb keine Wertung. Ein wenig Humor oder satirischer Witz hätte die Sache noch retten können - aber da war nichts! Ein einziges NICHTS...

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        Zense 22.11.2023, 13:45 Geändert 22.11.2023, 13:53

        Ich war kaum den Kinderschuhen entwachsen als ich eine CD von den frühen Aufnahmen von J. Lee Hooker in die Finger resp. zu hören bekam. Das Titelbild zierte John Lee, lässig auf einem Hocker sitzend mit seiner Akustikgitarre in der Hand.
        So waren auch die Songs - absolut frei, keinem definiertem Muster folgend. Der Gitarrist mit seiner einprägsamen Stimme der den Rhythmus zu seinen Liedern auf dem Fuß klopfte. Auch wenn ich ihm sein spätes Come-Back von Herzen gönnte - an diesen Ur-Hooker reichten diese Aufnahme mit Band nicht heran. Jedenfalls war ich damals dermaßen beeindruckt, dass ich mir eine Gitarre kaufte und lernte Blues zu spielen. Ich kriegte dies auch ganz gut hin, nur die Stimme fehlte und ich war natürlich nicht in diesem Milieu aufgewachsen. Dennoch merke ich mir diese Doku vor und freue mich darauf sie zu sehen.
        Boom, boom, boom boom Mr. Hooker...

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          In Shades of Blue spielt Jennifer Lopez neben Ray Liotta in den Hauptrollen die alleinerziehende Mutter Harlee Santo. Beide Darsteller sind wie die gesamte Crew schauspielerisch über jegliche Zweifel erhaben. Die Serie, ein Krimidrama über korrupte Polizisten im NYPD streckt sich auf 36 Folgen von etwa 43 Minuten. Die Hauptstory präsentiert sich sehr realistisch und alle Folgen hängen zusammen. Die Serie ist außerdem spannend, nicht unnötig dramatisch und sämtliche Protagonisten werden tiefgründig dargestellt, ihre guten Seiten wie auch ihre seelischen Abgründe. An Gewalt wird nicht gespart, sie wird aber nie unnötig in den Mittelpunkt gestellt. Jede Handlung erzeugt eine Reaktion und die Polizisten folgen ihrer eigenen Moral die allerdings nicht unbedingt gesetzestreu ist. Auch vor Mord schrecken die Beamten nicht zurück. Dies ruft die interne Ermittlung des FBI auf den Plan, die versucht die Akteure für ihre Taten zur Rechenschaft zu ziehen. Seit "The Shield" hat kaum eine Polizeiserie mich dermaßen beeindruckt und ich kann die Serie nur weiterempfehlen. Hut ab (würde ich einen tragen)...

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            Zense 15.11.2023, 12:02 Geändert 15.11.2023, 13:23

            Ich freu mich wie ein Keks. Auf Godzilla. Ich bin "Fan" seit ich als Dreikäsehoch den japanischen Film sah. Aus dem Jahre 1954 - und in schwarz-weiß natürlich. Und, nebenbei, bin ich von Kopf bis Fuß verliebt in Frau Sakura Ando - auch wenn sie noch nichts von "ihrem Glück"? weiß.
            Egal, also schaue ich mir noch mal "Shin Godzilla"an. Zuerst dachte ich, meine Fresse wo kommt dann dieser Kaijū her? Aus dem Yps-Heft? Aber nein, es war noch der plüschene Baby-Godzilla, der zuviel Atommüll mampfte und so zu einem sich wandelnden Ungetüm wurde.
            Und an die Amerikaner - ja auch an Bum-Bum Emmerich: Nichts gegen eure Filme aber Godzilla ist nun mal Urjapanisch - Ihr habt doch den fiesen Haifisch und den Riesenaffen - nein nicht Herrn Trump - DEN von 1933! Und die Uranechse ist halt Geschichtsbewältigung auf japanische Art. Wie das Essen mit Stäbchen. Und die Japaner sind halt überkorrekt und sehr zurückhaltend. Ja, natürlich auch etwas neben der Spur und für unsere Augen leicht ver-rückt - aber was soll's... Aber mit Stäbchen essen - Reis? also wirklich ;-)

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              Zense 14.11.2023, 07:57 Geändert 14.11.2023, 10:57

              "100 Yen Love" hatte ich vor Jahren bereits kommentiert. Frage: Woher stammt meine unverhohlene Liebe zu Japan? Es begann wohl mit den Filmen von Akira Kurosawa. Danach die Anime Filme - vor allem im französischen Fernsehen. Und natürlich die Flut an Videospielen. Und warum war ich selbst noch nicht in Japan?
              Das moderne Japan übt auf mich eine seltsame Faszination aus. Tradition und Moderne - Menschen die sich einerseits fügen sollen, andererseits aber für uns Europäer wirken als hätten sie einen gehörigen an der Klatsche. Die Kultur, die Kleidung, die Erotik, die Religion u.s.w - all das unter einen Hut zu kriegen ist wohl offensichtlich nicht so ohne.
              Das moderne Japan lernte ich mitunter durch den Film "Love Exposure" kennen. Ein wahnwitziger Film mit einer nicht minder beeindruckenden Sakura Ando als Darstellerin. Wen ich jetzt wieder anfange japanische Filme zu schauen werde ich wohl länger in diesem wundersamen Land verweilen. Warum auch nicht?

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                Hugh Laurie IST "Dr. House". Bjarne Mädel IST "Der Tatortreiniger". Und Christoph Maria Herbst IST "Stromberg"! Nach dem in meinen Augen großartigen Film wollte ich nichts weiter über die allgemein hochgelobte Serie schreiben. Doch ich sah mir erneut eine Folge an und - blieb "stecken". Nun ja, die Briten haben "The Office" und die Deutschen haben mit Stromberg ein ebenbürtiges Werk geschaffen. Und da meine Erinnerungen mittlerweile verblasst sind werde ich mir wohl noch einmal alle Staffeln gönnen... Und danach nochmals den "Tatortreiniger"! Und... und... und...

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                  Zense 11.11.2023, 22:58 Geändert 12.11.2023, 06:06

                  Mr. Chance ist nicht gerade das hellste Licht auf dieser Erde. Durch schicksalhafte Umstände wird der gutmütige Mann fälschlicherweise für eine Art "Genie" gehalten und in alle möglichen politischen Umstände und Konflikte verstrickt. Nach wie vor mein Lieblingsfilm mit dem "großen" Peter Sellers sowie einer meiner Lieblingsfilme überhaupt. Großartige Story, einprägsame Bilder und eine umwerfende Film-Musik...

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                    Der Fahnder war und ist für mich noch immer "Faber" sprich Klaus Wennemann. Die Krimiserie lief ab 1984 im Vorabend-Programm der ARD und bei uns saß wenn möglich die ganze Familie davor. Passend zum Abendbrot. Die Serie glänzte durch eigenwillige Charaktere, ihre Musik die lebensnahen Storys und die einzelnen Folgen waren bereits ein willkommenes Highlight am frühen Abend. Faber war stets leger gekleidet und verkörperte eher den Kumpel Typ den man ebenso gut abends in der Kneipe treffen könnte. Die Geschichten waren auch sehr geerdet und ich freue mich darauf hin und wieder mal eine Folge zu schauen. Ähnlich wie die einige Jahre zuvor gedrehte Serie "Auf Achse" - die wie der Name bereits sagt, Fernfahrer in den Mittelpunkt stellte...

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                      Zense 10.11.2023, 16:46 Geändert 10.11.2023, 17:08

                      Die ersten Gruselgeschichten die ich zu Gesicht bekam stammten von Willhelm Busch und aus der Sammlung der Brüder Grimm. Auch Märchen, die uns Kinder erzählt wurden waren zu Anfang durchaus für Erwachsene ersponnen worden. Als ich etwas älter wurde sah ich natürlich im Fernsehen die tschechischen Märchenfilme und die amerikanischen schwarz-weiß Horrorstreifen. Dracula und Frankenstein u.s.w.. (Der Roman von Mary Shelley war mir zu kitschig, die dunkeln Geschichten von Edgar Allan Poe vermochten mich hingegen zu fesseln). So auch die humoristische Darstellung der "Addams Family" aus dem Jahr 1964! Die neue Serie "Wednesday" in der die Tochter der Familie die Hauptrolle spielt und die ganz und gar großartig von Jenna Ortega verkörpert wird hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Und so lobte ich die Serie auch gleich in den Himmel - sorry, in die Hölle! Durch damalige Verbindungsprobleme lies ich von der ersten Staffel ab und vergaß die Serie zu Ende zu schauen. Schande über mich. Das habe ich jedoch endlich nachgeholt und meine Vorschusslorbeeren zeigten sich durchaus als gerechtfertigt. Ich vergab damals gleich ein Herz, und dabei bleibt es mit der Hoffnung darauf, dass die zweite Staffel ebenso gelingen wird...

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                        Zense 09.11.2023, 20:28 Geändert 10.11.2023, 07:12

                        Trinkohnedurst Walter Matthau in einer Paraderolle als "Bierdose" sprich Buttermaker - Trainer wider Willen des ebenso ambitionierten wie talentfreien Baseballteams "Die Bären". Mit "Komm, sei ein bisschen nett zu mir, verdammt noch mal" versucht der alte Charmeur seine Stieftochter Amanda dazu zu überreden bei den "Bears" als Werfer einzusteigen. Als neben Amanda auch noch der junge "Rocker" Kelly zu dem Team stößt fängt der Wind sich an zu drehen und die Bären streben nach der Krone. Matthau ist mehr als überzeugend in seiner Rolle als bärbeißiger Couch und auch die "Kids" allen voran die junge Tatum O’Neal wissen zu überzeugen. Allerdings hat das Drehbuch seine Schwächen womit der Streifen hinter meinen Erwartungen zurück blieb; was die wundervolle Serie mit Jack Warden als "Buttermaker" etwas später mehr als nur wett machte. Die Serie dehnte sich auf zwei Staffeln aus und konnte sich in den einzelnen Folgen näher an die Probleme und Gedanken der Kinder heranwagen. Dennoch war der Film eine Art Initialzündung und löste unter uns Jungs "damals" eine Art Baseballfieber aus...

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                          Mit "Taxi Driver" und "Jeanies Clique" eroberte sich Jodie Foster einen Platz in meinem Herzen. In "The Accused" schlüpft sie in die Rolle der "Sarah" einer jungen Frau aus ärmlichen Verhältnissen die in einer Bar von drei Männern vergewaltigt wird. Unter dem Jubel der Zuschauer. Der Fall beruht auf wahren Ereignissen und der Film zeigt den Prozess der auch die Zuschauer der Tat anklagt da sie die Täter ermutigen. Jodie Foster spielt ungemein intensiv und der Film ist ein erschütterndes Gerichts- sowie Gesellschaftsdrama. Eine Empfehlung? Ganz bestimmt...

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                            Zense 08.11.2023, 18:15 Geändert 08.11.2023, 18:15

                            Auf einen "Schlag" fühlte ich mich fast 45 Jahre jünger! Meine erste große Liebe lernte ich im Kindergarten kennen. Wir wollten heiraten. Später dann, trat Amanda in mein Film-Leben. Und bis heute verfalle ich noch dem gleichen Typus von "starker" Frau. Auch Jack Warden als Trainer "Buttermaker" bleibt unvergessen sowie der Hitzkopf "Tanner" und der coole "Kelly" auf seinem Moped. Der Film kam kurz vorher heraus, mit einem obersympathischen Walter Matthau als Taugenichts "Buttermaker". Als die Serie erschien war ich etwa im Alter der Protagonisten und hatte von Baseball so gut wie keine Ahnung. Doch Dank der Philips Spielekonsole erlernte ich die Regeln, Schläger waren schnell gefertigt und kurz darauf war unsere damalige Bande im Baseballfieber!
                            Die Musik ist natürlich ebenso unvergesslich wie die kleinen Darsteller und ein großes warmes Grinsen machte sich breit als ich nach all den Jahren diese tolle Serie wieder einschaltete... Gut so!

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                              Zense 03.11.2023, 09:32 Geändert 03.11.2023, 12:10
                              über Monk

                              "Lieutanent, holen Sie den Wagen" sagt Captain Stolltemeyer in der zehnten Episode der ersten Staffel. Eine Anspielung auf Derrick "Harry, hol schon mal den Wagen“ - ein Satz der ironischerweise in keiner Folge vorkam. Auch die Hausklingel der Wohnung von Sharonas Schwester ist die gleiche wie die unseres Elternhauses. Dass mir solche Schachen gleich ins Auge springen... kurz gesagt, leicht "ver-rückte" Menschen gibt es halt überall.
                              Monk ist scharfsinnig, gebildet und äußerst aufmerksam. Allerdings könnte er ohne die Hilfe seiner "Haushälterin" kaum ein halbwegs eigenständiges Leben führen. Dass ein einzelner Mensch so viele psychische Einschränkungen hat ist in Wirklichkeit kaum nachvollziehbar trägt aber mitunter zur Besonderheit der Serie bei. Sherlock Holmes war ja einerseits brillant, anderseits haperte es etwas mit seiner sozialen Kompetenz. Die Storys sind klasse geschrieben und auch sonst gibt es an dieser Serie nichts auszusetzen. Eine sehr humorvolle Detektivserie die zum Wohlfühlen einlädt.

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                                Heute will das Internet nicht! Das Wetter? Keinen Schimmer... Ein nervös, unkontrollierbares Zucken meiner Finger verweist deutlich auf eine psychische Abhängigkeit. Doch in meinem Wandschrank stehen zum Glück noch einige Highlights auf CD - darunter die Gesamtausgabe von "The Twilight Zone" - "Unglaubliche Geschichten" - 12 CD Scheiben voll mit abstrusen, aberwitzigen, unglaublichen Storys von knapp einer halben Stunde Länge, präsentiert von Rod Serling. In Schwarz-Weiß. Ich verschlang die Serie bereits in Kindertagen, und ja, sie ist auch 2023 noch absolut sehenswert. Einen Nostalgiebonus braucht es hier nicht!
                                Das liegt natürlich vor allem an den großartig geschriebenen, mysteriösen Geschichten. Es beginnt mit einem Mann der in eine Stadt kommt, er leidet unter Gedächtnisschwund und die Stadt ist scheinbar leer. Doch dann erblickt er eine Frau und will diese um Hilfe bitten. Als er die Tür ihres Wagen öffnet fällt die Frau zu Boden. Es ist eine Schaufensterpuppe! Überall nur Schaufensterpuppen... Was ist geschehen?

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                                  Zense 01.11.2023, 19:35 Geändert 01.11.2023, 19:38

                                  Das Buch von Sven Regener las ich bevor ich den Film sah. Und Ich fand das Buch klasse und für eine Buchverfilmung ist "Herr Lehmann" mehr als nur gelungen. Sven Regener schrieb auch die Texte der Band "Element of Crime". Ich freue mich jedenfalls mir den Film nach vielen Jahren noch einmal anzuschauen.

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                                    "Le Père Noël est une ordure" oder auf Deutsch "Der Weihnachtsmann ist ein Drecksack" ist in Frankreich eine absolute Kultposse von der Truppe "Splendid". Ich kenne den Film nur auf französisch (habe ihn schon mehrmals gesehen) und weiß nicht wie gut oder schlecht die deutsche Synchro ist. Ansonsten DIE Empfehlung meinerseits für Leute die Weihnachten so richtig lieben - oder hassen, oder was auch immer...

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                                      über Columbo

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                                      Neu war, für mich jedenfalls, dass Tat und Täter jedes Mal zu beginn der Folge gezeigt wurden und die Spannung sich auf die Auflösung des Falles beschränkte. Unterschätzt zu werden kam dem Inspektor entgegen und er stellte unermüdlich Fragen um den Täter in die Enge zu treiben. Dieser war von Columbos Fragerei derart genervt, dass er sich schließlich selbst der Polizei auslieferte und es vorzog verhaftet zu werden - kleiner Scherz..
                                      Aber im Ernst - auch 2023 macht Peter Falk als Columbo noch immer eine gute Figur und ich freue mich darauf mir hin und wieder eine Folge der Serie zu gönnen. Sicher bereits zum vierten Mal!

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                                        Zense 01.11.2023, 02:33 Geändert 01.11.2023, 02:33

                                        "Das Herz ist Französisch, der Hintern ist International". Arletty.

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                                            Zense 31.10.2023, 07:37 Geändert 01.11.2023, 07:05

                                            Don Quijote von der Mancha oder der "Ritter von der traurigen Gestalt" von Cervantes lernte ich als Kind kennen und lieben. Als Hörspiel auf Audiokassette! Zu der Zeit liefen im Radio viele Hörspiele. Don Quijote, der so viele Bücher las bis ihm der Geist schwand und er nicht mehr zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden konnte. So etwas gibt es.. Und Don Quijote in seinem legendärem Kampf gegen Windmühlen. Beides ist mir auch in ähnlicher Weise passiert. Und ich habe verstanden, dass es kaum Sinn macht gegen Windmühlen zu kämpfen. Doch Position beziehen muss ich dennoch, ich kann es nicht lassen. Auch sind meine Windwühlen heutzutage die kommerzielle Medienberichterstattung, die sexuelle Diskriminierung (beider Geschlechter), die zur Schau Stellung von "Schauspielern".. um einige Themen zu nennen.
                                            Die Diskriminierung von Männern? Ja, es genügt das Internet zu öffnen. Was da auf einen hereinprasselt von irgendwelchen jungen, zugekleisterten, halbnackten Frauen empfinde ich als entwürdigend. Ich liebe Frauen, starke Persönlichkeiten aber keine "Kinder" die mir zu Schau gestellt werden. Auch Schauspieler, vor allem Frauen müssen beidseitig ebene Gesichter haben, schlank sein bis hin zu Magersucht, werden sexuell missbraucht - und in der Musikbranche ist es nicht weniger schlimm!
                                            Kurz gesagt, es kotzt mich an und ich kotz mich kurz mal aus. Und ziehe weiterhin Position als "Ritter auf verlorenem Posten". Ach ja - diese Serie ist spitze.

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                                              Ich vergebe 10 Punkte mit Herz obwohl ich erst eine Folge geschaut habe!

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                                                Als "Sex and the City" in Deuschland ausgestrahlt wurde habe ich kaum was von dem Rummel mitbekommen. Dabei war ich Anfangs 30 und gehörte eigentlich zum Zielpublikum. Auch H.B.O war mir noch kein Begriff. Um so besser. Somit ist es wie "das erste Mal"! Als ich die erste Folge sah war ich gleich hingerissen von dem Humor und den Spitzfindigkeiten dieser "Dramödie"? In der ersten Folge erscheint sogar die M.A.D Zeitschrift auf dem PC eines der "Bachelor". (Die deutschen Ausgaben des Satiremagazins mit Maskottchen "Alfred. E. Neumann" hatte ich regelrecht verschlungen).
                                                Nun gut, die kurze Laufzeit der Folgen kommt mir entgegen aber drei Serien parallel zu schauen würde eigentlich erst mal reichen. Nur - bei "Scrubs" sollte ich noch mal reinschauen. Und natürlich bei "Billions" und bei "The Newsroom" natürlich :-)

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                                                  Zense 27.10.2023, 22:34 Geändert 28.10.2023, 06:34

                                                  Wir leben in einer Zeit der Superlative. Bei der Werbung ist es klar, dass die Produkte als die besten angepriesen werden. Aber das Internet? YouTube? Das beste..., das schlesteste... die tollsten... u.s.w. Auch die Informationen, die Nachrichten bewegen sich zum großen Teil auf "Springer Presse" Niveau. Als Nutzer wird man geradezu zugemüllt mit überflüssigen Infos. Eine bekannte Schriftstellerin, der Name ist mir entfallen, sagte mal das Fernsehen sei ein Medium von Idioten für Idioten. Da hat das Internet immerhin noch die Nase vorn - da man selbst bestimmen kann wann man was anschaut und es gibt wirklich großartige Informationsquellen und Lernvideos zu allen möglichen Themen. Nerven tut diese Dauerberieselung dennoch - mich jedenfalls.
                                                  Dinge "... die du dir unbedingt ansehen musst!" Muss ich? Darf ich das nicht selbst entscheiden?
                                                  "Wind River" ist Winter, Schnee, eine tote Frau - Stille. Und ein großartiger, leiser Film.

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                                                    Aber für alle die Halloween abfeiern - wie wäre es selbst mal "mittendrin" zu stecken?
                                                    Ich spiele momentan zum zweiten Mal "Until Dawn" das neben "The Quarry" zu meinen Favoriten zählt was interaktive Horror Spiele betrifft. "Supermassive" Games hat sich zu Recht einen kleinen Namen gemacht und sich auf derartige Spiele hin perfektioniert. Wer dem fiesen "Messermann" entkommt obliegt den Entscheidungen des Spielers und somit lohnt sich ein mehrfaches Durchspielen durchaus...

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