Zense - Kommentare
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Alle Kommentare von Zense
"Ich weiß nicht mehr wie alles begann. Es fing damit an, dass ich an seinem Hintern roch..." Calista Flockhart, unvergesslich in ihrer Rolle als Ally McBeal in der gleichnamigen Anwaltsserie. Bücher, Filme, Serien über Anwälte haben mich seit jeher fasziniert - so sehr, dass ich vor kurzem das Computerspiel "Ace Attorney" wieder zu spielen angefangen habe. Es funkte sofort und mir wurde bewusst, so ein ähnliches Spiel selber zu machen, das wäre ein tolles Project für die Zukunft. Auf Basis der gratis "Ren'Py" Engine. Ally McBeal kommt da als Inspirationsquelle wie gerufen!
Ich vergab vor längerer Zeit 10 Punkte mit Herz für die Serie. Nach Folge 1 der ersten Staffel weiß ich wieder weshalb. Alle Darsteller glänzen in ihren Rollen, die Storys sind fesselnd, die Dialoge toll geschrieben und über allem der Humor - fein dosiert und absolut passend eingefügt. Sogar die Musik wirkt nicht aufdringlich. Kurz gesagt war ich sofort wieder mit Leib und Seele Frau Flockhart verfallen und werde wohl nicht umhin kommen mir die gesamte Serie noch einmal anzuschauen... 😍
Alle Jahre wieder - nein, ich rede nicht von Weihnachten! Als Kind habe ich dieses Fest gefürchtet da ich wegen diverser Missetaten stets Angst hatte der "Beelzebub" würde mich in seinen Sack stecken und davontragen. Als ich merkte, dass alles nur Beschiss war reagierte ich dementsprechend wütend und war gleichzeitig sehr enttäuscht.
Nein ich meine "Knallerfrauen". Dieses Mann\Frau Thema hat mich nie interessiert aber ich liebe nun mal Frauen und ganz besonders Martina Hill die mich auch in ihrer Figur "Larissa" stets zum Lachen bringt. Auch an "Ladies Night" führt bei mir kein Weg vorbei...
Wegen Rückenschmerzen saß ich gestern brav auf der Couch und schaute mir zum x-ten Mal die Sketche an. Die Rückenschmerzen blieben, nur kamen Bauchschmerzen hinzu - wortwörtlich vom Lachen! Martina ich liebe dich...
Der Selbstjustizfilm "Ein Mann sieht rot" schaltete ich ab. Dann versuchte ich es mit dem vierten Teil der "Dirty Harry" Serie und ich war unentschlossen zwischen abschalten und weiterschauen. Gesehen hatte ich das Teil bereits vor langer Zeit und - ich frage mich, kann es sein, dass ich übersättigt bin? Ich meine an dieser Art von Film.
Rape and Revenge - da reichen mir eigentlich "Peppermint" und "I spit on your grave". Der erste Teil des Films ist zum Teil überflüssig, Kanonenfutter für die Selbstdarstellung von Clint als "Rächer der Enterbten". Wozu? Zur Befriedigung der niedrigen Instinkte des Publikums? Futter für das Volk? Die eigentliche Story - die Rape Geschichte mit ihren Konsequenzen rückt somit zu sehr in den Hintergrund und der Film zieht sich unnötig in die Länge.
Aber wie gesagt, möglicherweise bin ich etwas übersättigt, der Hunger, die Gier sind gestillt und ich sollte mal wieder das Genre wechseln! Auf eine Bewertung verzichte ich, da meine Selbstzweifel heute überragen.
P.S: Ich habe meinen Text irrtümlicherweise unter "Airport" gestellt, meinte aber die Fortsetzung "Airport 75" - auch mit George Kennedy in der gleichen Rolle. Keine große Sache - aber dennoch!
Airport gehört neben "Flammendes Inferno" zu den ersten Katastrophenfilmen die ich gesehen habe. Damals noch als Kind. Und beide gehören auch heute noch zu meinen Lieblingsfilmen aus diesem Genre. Inferno ist der bessere Film aber zu Airport habe ich ein "besonderes" Verhältnis. Als Kind liebte ich bereits Flugzeuge. Dies führte dazu, dass ich Haufenweise Plastikbausätze der Firma "Revell" zusammenkleisterte. Später wechselte ich zu Holzbaukästen und Funkfernsteuerung. Alle Einzelteile musste man aus speziellen Modelbau-Shops beziehen - Baukasten, Bespannungspapier, Farbe, Fernsteuerung etc... und nach unzähligen Stunden entstand daraus ein echtes, fliegendes Flugzeugmodel. Und dann kam die lange herbeigesehnte Stunde - der Jungfernflug!
Als Pilot lernte ich dazu und begann in früher Jugend meine eigenen Flugzeuge zu entwerfen, auf dem Zeichenbrett. Die Computer wie der Commodore 64 waren dazu noch nicht in der Lage. Und da ich damals bereits von jeglicher Angst befreit war wurden meine Flugmanöver zusehends riskanter - also Rückenflug einen halben Meter über dem Boden und ähnliche Kunstflugmanöver. Und natürlich crashte ich ein Flugzeug nach dem anderen. 30 Stunden Bauzeit wandelnden sich innerhalb einer Sekunde zu einem Haufen Schrott! Aber nur so lernte man dazu, man lernte fliegen! Auch heute noch würde ich in jedes Flugzeug bedenkenlos einsteigen aber nicht in diese KONSERVENDOSEN AUS BLECH mit DÜSENANTRIEB! Ich musste um die drei Mal in so ein "Ding" einsteigen und war trotz Alkoholbetäubung stets grün im Gesicht - beim einsteigen wie auch beim Ausstieg. Ich glaube die Sitze konnten die Flugfirmen nachher ausbauen und ersetzen! Sorry, für diesen kleinen Ausflug in meine Kinder-Jugendtage aber nur das erklärt meine Faszination für Flugzeuge oder solche Filme wie "Airport".
Später flog ich dann richtige Flugzeuge - am PC natürlich... Deshalb setzte ich beide genannten Filme auf meine Lieblingsfilmliste.
"Zeit zu sterben" - will heißen Matt"Chuck"Hunter ist in der Stadt. Und wenn "er" geht steht keine Stadt mehr. Dazwischen geben sich die coolen Sprüche, Schusswechsel und Explosionen die Klinke in die Hand. In der Hälfte des Streifens wäre der gesamte Munitionsvorrat der Bundeswehr bereits aufgebraucht. Alles "Handgemacht" - versteht sich von selbst. Zur Handlung: Eine Gruppe Söldner unter Führung von Oberfiesling Rostov "überfallen" die U.S.A...
Chuck, Clint, Bronson, Russel - ganz egal, ich durfte alles schauen. Als "Invasion" gedreht wurde war ich gerade erst zarte 17 Jährchen alt. Und was nicht in der "Kiste" lief schaute ich als VHS-Copy. Um Jugendschutz kümmerte sich eh keiner. Und hat es mir resp. "uns" geschadet? Nein - so ein kleiner Testosteron Schub geht schnell vorbei - nur die Erinnerung, die bleibt. Wenn ich sehe was "besorgte Eltern" oder irgendwelche Ämter so veranstalten um ihre "Brut" nicht zu gefährden kann ich nur den Kopf schütteln. Und an handgemachte Action reicht halt keine Animation heran.
Auch das "Alkohol" aggressiv machen soll ist blanker Unsinn. Alk befreit oder verstärkt nur was in den Menschen bereits steckt... Ich habe jedenfalls diese Freiheit genossen, geliebt und gelebt.
Und das mache ich heute noch!
Staffel 2
Die erste Staffel fand ich ausgezeichnet. Die Folgen sind allesamt mehr als gelungen. Mal ernst, mal eher mit viel Humor - aber stets sehr gut geschrieben. Anzumerken zu meinem vorigen Kommentar wäre noch, dass die Crew-Besetzung auch mehr in den Vordergrund rückt und natürlich die tolle neunte Folge die tatsächlich in Form eines Musicals daherkommt! Das spannende, offenen Ende macht bereits eine große Vorfreude auf die dritte Staffel. Weiter so....
40 Tage ohne Sex? Matt, wenn er aufsteht denkt an Trinken, Essen , Sex. Wenn ich aufstehe denke ich an Sex, Trinken, Essen. Eigentlich kein großer Unterschied. Dennoch beschließt Matt einen Monat ohne Sex zu leben! "Da schaffst du nie" ermuntern ihn seine Freunde. Dann lernt der Gute eine wunderschöne, intelligente Frau kennen - und natürlich möchte er sie vögeln - nein er ist fasziniert von der Frau. Sie empfindet das gleiche für ihn, versteht aber nicht seine Zurückhaltung.
Ich bin beileibe kein Freund von amerikanischen Komödien. Aber dieser Streifen hat es geschafft mich von der ersten Minute an köstlich zu amüsieren. Natürlich ist die Story scheinbar primitiv. Aber das sind wir Menschen auch - zumindest wenn ums vögeln geht. Aber kommt dann noch Liebe ins Spiel kann dies ein - sorry zwei ganze Leben verändern. Mansche schreiben von Teen-Komödie. Also ich bin 54! Möglicherweise zurückgeblieben - keine Ahnung. Ist mir aber vollkommen egal. Verlieben ist leicht, flüchtig - Liebe ist was vollkommen anderes!
Ich bin kein "Fan" von Rape und Ravenge Filmen. I spit on your Grave fand ich ganz ok.
Einen zweiten Teil wollte ich mir ersparen. Die erste Hälfte widmet sich ausgiebig der Rape Geschichte. Die junge Frau wird derart brutal und menschenunwürdig misshandelt, das es kaum auszuhalten ist. Alles wird sehr detailgetreu dargestellt. Und nicht zum Vergnügen der Zuschauer. Es zeigt wie eine Frau gebrochen wird.
Deutschland und ein großer Teil der sogenannten zivilisierten Länder erleben eine Rechtsruck. Der Wunsch nach einem Führer steigt, "Frauen an den Herd" u.s.w. Und das 2023. Es ist nicht nur erbärmlich, es ist geradezu unglaublich.
Die Darstellung der Quälerei und Vergewaltigung der Frau ist notwendig. Und die Rachegefühle verstehen sich von selbst. Ich würde nicht anders handeln. Sollte einer der Zuschauer eine Art der Befriedigung bei der Sichtung des Films empfinden empfehle ich dringend die "Geschlossene". In dem Sinne kein guter Film aber gleichzeitig ein notwendiger Film. Die Anzahl von Missbrauch - mit oder ohne Alkohol - von Frauen und Kindern ist hoch und steigt. Ich denke - das ist jetzt nicht wissenschaftlich begründet - wer unter Alkohol zu Gewalt neigt trägt diesen abscheulichen Wunsch tief in sich. Wenn ich zuviel trinke oder sturzbesoffen bin werde ich sehr friedlich, da ich nicht zur Gewalt neige. Wenn ich angegriffen werde, was schon einige Male vorkam reagiere ich hingegen eiskalt. Ist möglicherweise genetisch bedingt, keine Ahnung. Dennoch, nebenbei - die Darstellung von Jemma Dallender ist hervorragend.
Man sollte nicht vorschnell urteilen. Was mich nicht daran hindert es dennoch zu tun!
Nach der Originalserie brachte erst "Strange New Worlds" es fertig mich erneut in diesen Star Trek Bann zu ziehen. Die Serie spielt zeitlich vor der Originalserie. Kapitän Pike und seine Crew versprühen den gleichen Charme und Humor wie seinerzeit Kirk und Co. Und sollte die Serie "abstürzen" so schalte ich ab und die Bewertung bleibt - für die beiden ersten tollen Folgen. Aber ich kanns mir nicht vorstellen. Außerdem habe ich mich gleich in Lt. Ortegas verliebt. Und ein wenig in Christine und La'an und - ich kann wohl nicht mehr aus meiner Haut! Also auf in neue Welten - sorry Folgen.
Oder in es mit den Worten von Spock zu sagen: "Faszinierend"...
Die Serie gefiel mir gut, auch wenn meine Erinnerung bereits arg verblasst ist. Ich hatte eigentlich vor mir die Serie nochmals anzuschauen, stieß dabei aber auf den Film, der mir bisher nicht bekannt war. Der Film ist düster - und die Handlung dreht sich um das Sibyl-System welches die Psyche der Menschen scannt und eine Bewertung im Psycho-Pass ausgibt. Diese Bewertung entscheidet ob ein Mensch gesellschaftsfähig ist oder "enfernt" werden kann. Eine Art Schufa-Extrem sozusagen.
Anders ausgedrückt handelt der Film von einer Diktatur respektiv einem Überwachungsstaat und Rebellen, Menschen die für die Demokratie kämpfen.
Die Hauptfigur ist die junge Inspektorin Akane die sich zusehends unwohl fühlt und mekt, dass das gesamte System nicht das ist was es zu sein vorgibt.
Das Setting spielt in der Zukunft, könnte natürlich auch heutzutage so ähnlich stattfinden. Hervorzuheben ist neben der Animation auch die gelungene Musikuntermalung. Der Gewaltgrad ist hoch, ergibt aber Sinn um die Greuel einer Diktatur darzustellen. Der Film wie die Serie geht das heikle Thema mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl an und verzichtet auf unnötiges Gedöhns. Auch wenn das Hauptthema nicht neu ist, vergebe ich gerne 8 Punkte für den Film und für die Serie.
Die Figur des Sherlock Holmes lernte ich durch die Lektüre der Kurzgeschichten und Romane von Arthur Conan Doyle kennen. Holmes bester Freund "Dr. Watson" tritt so gut wie immer als Erzähler der Abenteuer auf. Neben diesen Beiden treten auch Inspektor Lestrade, Mycroft - der Bruder von Holmes und natürlich sein Alter-Ego Moriarty - als Verkörperung des Bösen in Erscheinung.
Die Geschichten sind eher düster und Holmes wirkt fast unmenschlich, was aber durch seinen gelegentlichen Drogenkonsum redeviert wird. Kokain oder Morphium nimmt Holmes hin und wieder wenn er sich langweit. Zu der Zeit als die Geschichten enstanden waren diese Drogen noch frei erhältlich und die Suchtgefahr war noch nicht erkannt. Hin und wieder zeigt Holmes auch Verständis und Mitgfühl und lässt den Täter auf freiem Fuß da er die Tat als moralisch gerechtfertigt sieht.
Basil Rathbone ist zweifelfrei die ideale Besetzung um diese komplexe Figur zu repräsentieren. Auch enspricht Rathbone der Beschreibung von Holmes in den Romanen. Für mich ist das Duo Rathbone/Nigel Bruce nicht zu toppen und die 10 Punkte vergebe ich für die gesamten Filme der Reihe. Als ich heute nach vielen Jahren wieder eine Folge sah war ich sofort wieder fasziniert und tauchte gleich in die Welt von Scherlock Holmes ein. Ich kann die Filme nur weiterempfehlen oder besser noch - natürlich die Geschichten von Conan Doyle zu lesen.
"Die dümmsten Amerikaner" wäre passender. Der Haufen Volltrottel der in diesem B-Movie herumdümpelt sorgt für unfreiwillige Komik. Falls die Amis damals auch nur halb so blöd waren wie die Vollpfosten in diesem Film, wäre es dennoch nicht verwunderlich, dass sie den Vietnamkrieg verloren haben. Den Regisseur "Walter Hill" hatte ich im Vorfeld verwechselt, dennoch, der Unterhatungswert und vor allem der geniale Soundtrack von Ry Cooder sind mir 5 Punkte wert.
Nach 14 fesselnden Folgen der Serie "Firefly" (die leider eingestellt wurde) folgte noch als Ablschluß der Film "Serenity". Natürlich ist alles etwas "größer" als in der Serie aber Joss Whedon, der für das Drehbuch und die Regie verantwortlich ist, vermeidet es zu übertreiben. Auch kommen als Darsteller nur Menschen vor, auf Ausserirdische oder Monsterwesen verzichtet der Film bewußt. Gut so.
Nathan Fillion als Captain Malcolm „Mal“ Reynolds des fliegen Schrotthaufen "Serenity" schlüpft in die Haut eines "Han Solo" und spielt seine Rolle gewohnt glaubhaft. Der Film gibt außerdem eine Antwort auf die Herkunft der Reavers und der jungen "River" (Summer Glau) kommt eine zentrale Rolle zu. Im Film folgt ein Ereigniss dem anderen und lässt dem Zuschauer kaum eine Verschnaufpause, was dem Spektakel auch zu Gute kommt.
Trotz ernsthafter und aktionreicher Szenen verzichtet der Film nicht auf den Humor, eine Mischung die auch die Serie in meinen Augen herausragend macht. Für Sience Fiction habe ich mich schon immer interessiert und auch wenn es eine Unmenge von miserablen Filmen dazu gibt - Firefly sowie der Film stechen wohlwollend aus dem Einheitsbrei heraus.
Da ich gerade "Firefly" schaue - Bei "The Rookie" mit Nathan Fillion habe ich vor kurzem die fünfte Staffel abgeschlossen. Ich finde, dass die Serie stark anfängt und von Staffel zu Staffel besser geworden ist, oder ich sage mal "anspruchsvoller". Das ist der Serie hoch anzurechnen.
Space-Western + Nathan Fillion + Joss Whedon = Lieblingsserie.
"Bogey" spielt einen etwas verwarlosten, raubeinigen Captain von dem rostigen, dampfenden Schrotthaufen von Schiff, der "African Queen"; in Afrika als der erste Weltkrieg ausbricht. Durch unvorhersehbare Umstände nimmt er die etwas angestaubte Jungfer Rose (Katharine Hepburn) an Bord. Doch diese zeigt sich taffer als Captain Charlie dachte und kommt auf eine wahnwitzige Idee.
Abgesehen von einer Paraderolle für Humphrey Bogart (Oskar) präsentiert der Abenteuerstreifen dem Zuschauer eine wunderschöne Liebesromanze.
Nach vielen Jahren mal wieder geschaut wird es Zeit der "African Queen" endlich mein "Herz" zu schenken.
Ein Meisterwerk ohne Wenn und Aber.
Es ist wohl kein Zufall, dass "Tarantula" ein Jahr nach dem Ameisengrusel "Formicula" (Them!) aus dem Jahre 1954 entstand. Nichtsdestotrotz hat die große, GROßE Spinne genug Potenzial um auch heute noch zu überzeugen.
Ein Klassiker und Monstergrusel aus meinen Kindertagen. Von Jack Arnold!
Ich kam nicht umhin mir "Hombre" nochmals anzuschauen. Zum Glück erwischte ich die ungekürzte Originalfassung. Jetzt komme ich nicht umhin den Film mit 10 Punkten zu bewerten.
"Hombre" wäre eigentlich eine passende Inschrift für meinen Grabstein.
Formicula (Originaltitel "Them!) aus dem Jahre 1954 ist der Vorreiter einer Reihe von Tierhorrorfilmen.
In meiner Kindheit versetzte er mich in Angst und Schrecken. Zur Handlung sage ich lediglich "Riesenameisen". Nahezu alles an dem Fim ist nahe an der Perfektion: Drehbuch, Darsteller, Effekte, Musik u.s.w. Zur keiner Zeit drifftet der Streifen in irgendeine Peinlichkeit ab. In Erinnerung blieben mir nur die Anfangsszene mit dem kleinen Mädchen und die Geräusche mit denen die Ameisen sich "verständigen". Der Film stammt von Gordon Douglas. Ich dachte erst er wäre von Jack Arnold, ein Regietalent seiner Zeit. Von Arnold stammt "Tarantula". Der Name sagt bereits alles und enstand ein Jahr später. Tarantula ist der zweite Tierhorrorstreifen der mich das füchten lernte. Jack Arnold brachte einige großartige Filme zustande.
P.s: Noch einige Empfehlungen aus Kindheitstagen: "Hush hush sweet Charlotte, ein Psyschotriller mit Joseph Cotton und Bette Davis, Die unglaubliche Geschichte des Mister c, Die 12 Geschworenen, Das verlorene Wochenende sowie die Serie Die Abenteuer des Sherlock Holmes mit Basil Rathbone und Nigel Bruce um nur einge zu nennen. Etwas später gesellte sich noch ein Ausnahmewestern dazu: "Mann nannte ihn Hombre" mit Paul Newman.
Für alle die das Alter der Filme nicht stört und sich vor allem an der herausragenden Qualität dieser Klassiker erfreuen können.
"Uncharted" hat mich wieder motiviert weiterzuspielen. Und der Film ist möglicherweise ganz in Ordnung. Aber Tom Holland als Nathan Drake? Im Ernst? Nathan Drake ist ein Mann, kein Bubi. Und dabei ist alles so sauber. Drake ist sauber wenn er an der Bar sitzt und einen kippt, der Rest von den Spielen wüht er im Dreck und ist schmutzig. Alles ist schmutzig! Ich zweifele ob ich den Film so weiterschauen kann. Egal, jetzt muss ich noch eine verdammt coole Frau retten!
Immer diese We... Frauen...
Infestation schmeckt wie 3 mal aufgebrühter Kaffee. Und ich mag Kaffee wenn er frisch ist. Ich habe sogar so ein Ding da gißt man kochendes Wasser hinein und drückt den Filter herunter - und man bekommt eine herrlich frische Tasse Kaffee.
Anders gesagt- ich fand den Film totlangweilig mit einem nervtötenden Hauptdarsteller.
Am Anfang dachte ich noch, gar nicht mal so übel - aber dann kam nix mehr. Und ich hielt lange durch bis ich irgendwann abschaltete. Die letzten 20 Minuten habe ich mir erspart. Die Effekte waren in Ordnung aber der Witz zündete nicht bei mir. Anhand der allgemein guten Kritiken habe ich mir ein wenig mehr erhofft.
Sollte nicht sein! Darum auch keine Wertung.
Erst 4 Monate her seit ich den Film zum ersten Mal sah? Kaum zu glauben, aber dank meiner Gehirn-Olaf-Scholz Spezialanfertigung hatte ich eh keine Erinnerung mehr daran. Nur, dass ich dieses Prachtstück von Edel Trash "creature movie" unbedingt noch ein mal sehen sollte! Meine Bewertung bleibt bei 10 Punkten mit Herz. Und ich sollte demnächst meine "Uncharted" Spiele Reihe fortsetzen! (Man kommt echt fast zu nix bei so einer Frührente).
Das (neue) Tomb Raider ist natürlich auch eine tolle Videospiel-Umsetzung. Sowie die Serie "The last of us"... Kann ich beide nur wärmstens empfehlen.
P.s. Und was jetzt?
Ich liebe die Sci-Fi-Horrorfilme aus den 50er Jahren. Als Kind habe ich sie nahezu verschlungen. "Das Grauen aus der Tiefe" hat mich jedoch entäuscht.
Hier ist das Monster eine Riesenkrake - es muss ja nicht immer ein Riesenhai sprich Megalodon sein.
Positiv an dem Film fand ich die emanzipierte Wissenschaftlerin. Das wär´ s.
Die Story ist belanglos, was bei dieser Art von Film keine Seltenheit ist. Die Dialoge sind ebenso mies wie die Effekte und ermüdeten mich. Für ein Lächeln hat es nicht mal gereicht. Die Note B-Film ist schon großzügig da der größte Teil des Films in einem Studio vor einer Leinwand gedreht wurde.
Der Krake war nicht mal gruselig. Äußerst gruselig hingegen war der Captain des U-boots. Ich meine Captain Kirk von der Enterprise ist ja auch ein Charmeur - MIT CHARME. Hier ist der Captain derart unsympatisch und dermaßen schmierig - schmieriger noch als seine Haarpracht, dass es mich gewundert hat, dass die Frau nicht an ihm kleben blieb als sie ihn küsste. Dabei ist er auch noch überheblich und mit seinem Machogehabe kaum zu ertragen, selbst für die 50er Jahre! Diese ganze Romanze ist noch überflüßiger als der Film. Schade drum.
Ich war auf der Suche nach einem (aktuellen) Teen-Slasher der nicht dem gewohnten Muster entspricht. Also böser Masken-Messer-Mann schlitzt strohdumme Teens auf oder so ähnlich. Filme von der Art gibt es unzählige, auch wenn einige davon recht gelungen sind. Nach längerem stöbern fiel meine Wahl auf B.B.B. und ich landete gleich einen Volltreffer.
Der Streifen beginnt mit einer intensiven Kussszene von zwei jungen Frauen, einer weißen und einer schwarzen. Für Amerika schon mal - ich würde sagen "gewagt". (Eine von beiden, die junge Bee, wird von Maria Bakalova verkörpert die ich für sehr talentiert halte).
Also worum geht´s? Einige reiche, leicht degenerierte Mitzwanziger treffen sich in einer Villa zum abfeiern. Nur Bee stammt aus der Arbeiterklasse und ist anfangs zurückhaltend. Dann entscheiden sich die Protagonisten, fast alle bereits betrunken und nach dem Konsum verschiedener Drogen für ein Spiel indem jede Person eine Karte ziehen muss - auf einer Karte wird einer der Spieler als Mörder deklariert.
Dann beginnt das Spiel bis einer der jungen Menschen tot aufgefunden wird wodurch die Lage außer Kontrolle gerät. Jeder verdächtigt respektiv beschuldigt jeden und es sterben immer mehr Menschen.
Das Ende ist dann der Kracher. Bitterböse, genial und damit hatte ich in keinster Weise gerechnet. Für einen Teen-Slasher halte ich 8 Punkte für angemessen.
Hier hilft nicht mal der "The Asylum" Bonus. Ich meine, ich wollte einen Trash Film sehen aber dazu reicht es nicht mal bei diesem Film. Ich bin hartgesotten und hielt lange durch, doch dann brach ich den Schrott ab. Deshalb keine Punktevergabe.