zman2 - Kommentare
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Alle Kommentare von zman2
Wenn man wirklich gar nichts besseres zu tun hat...
"Neo Noir Thriller"... Aha?! Das Gegenteil davon ist dann wohl "mindestens kurzweilig" oder "fesselnd und durchdacht"? Denn genau das ist "Under the silver lake" schonmal nicht... vielleicht bedeutet es aber auch "konzeptloser Softporno mit gefährlicher Komponente"... 2,5 für den äußeren Schein (Cover und Titel).
0,5 für den Anfang. Indiskutabel.
Ziemlich vorhersehbar und leider auch irgendwie abgedroschen. Erst hoffnungsvoll, dann hoffentlich bald rum. So in der Art. Dünn.
Die 1000ste B-Zombieseuchenendzeitgrütze. Nichtmal lustig oder ein bischen amüsant. 2 Punkte für die morbide Tom Sawyer - Atmosphäre...
Danny Boyle sollte bei "irdischen" Themen bleiben, denn die beherrscht er richtig gut! Von Trainspotting bis 28 Days/weeks later... Ich fand "Sunshine" zunehmend verworrener und unlogischer, die Schauspieler durch die Bank beliebig und zum Ende hin wirkte alles immer konfuser und sehr konstruiert... eher wie ein unausgegorenes Konstrukt aus Trainspotting und Alien. Am Ende habe ich nur gedacht: "Hätte ich auch weiter Fußball schauen können...".
"Der Marsianer" auf dem Mond - ohne Salat. Herrlich atmosphärisch und ruhig, gleichzeitig aber alles andere als langweilig. "Aliens" ohne Alien, Kevin Spacey als mobiler "HAL9000" mit weißer statt roter Lampe, "Moon 44" mit weniger Hektik und mehr Tiefgang... Zieht seine Kraft aus der Ruhe. Wirklich sehr gelungen. Lässt sich durchaus mehr als einmal schauen. Unerwartet und richtig gut.
Könnte ich von morgens bis Abends schauen... aber nur die Charlie Sheen Staffeln. Die Kutcher Staffeln sind irgendwie anstrengend und wirken sehr konstruiert... Habe die Serie mindestens schon 3-4x gesehen. Am liebsten nebenher nach einem stressigen Arbeitstag. Bringt mich immer runter binnen Minuten. Mit "Eine schrecklich nette Familie" und "King of Queens" sicher das Beste und entspannendste was es seit Jahren im TV gibt.
Die DDR. Republikflucht. Mal wieder. Frei nach der holländischen 80/90er Spielshow "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft" - heute: "in der Luft".
Vorweg: kurzweilig, tut nicht weh, alle Clichés erfüllt, alles dabei, Spannung im Rahmen der Möglichkeiten. Im Vergleich zu den Vorreitern nur erstaunlich wenig Tiefgang und Hintergründe. Aber von Bully Herbig habe ich auch kein zweites "Das Leben der Anderen", "Der Tunnel" o.ä. erwartet. Aber irgendwie ist die Thematik dann auch mal durch...
Kurzhandlung inkl. "Spoiler"
Sturm im Kopf zieht langsam auf und wird zum Hurricane-Spaß für die ganze Film-Familie... schafft es am Ende aber doch noch aus dem Kopf...
Michael Shannon und Jessica Chastain brillieren in ihren Rollen - wirklich perfekt besetzt und inszeniert, mit stellenweise gewaltigen Bildern. Über die Länge kann man streiten.
Erster Eindruck: wirklich gut gemacht. Die allgegenwärtige, panische Angst und die beklemmende Furcht, die Stille zwischen Breiviks stakkatoartigen Gewehrsalven, die schrecklich-trügerische Ferieninsel-Atmosphäre, das leise Wimmern, der verlassene Zeltplatz, die sporadischen Verzweiflungsschreie, die einsam brummenden Telefone, die vereinzelt aufgeschreckten und panisch flüchtenden Kinder - und das alles unter dem verhangenen norwegischen Himmel unweit der Großstadt. Ich selbst kenne die Gegend um Oslo ganz gut und weiß um die eigentlich sehr kinderfreundlichen Norweger. Die wiederkehrenden Einstellungen auf das Wasser - ohne jegliche Perspektive auf Rettung über viele Minuten/Stunden am Horizont - zeigen das Perfide dieses durchgeplanten Massakers auf: die augenscheinlich vollkommen überforderten Behörden, die mit dem Bombenanschlag ausgelastet zu sein schienen. Ich weiß noch - wir dachten zuerst an Al Keida, IS oder Ähnliches. Niemand wäre auf die Idee gekommen, daß gerade ein Norweger hier seine grausame Horrorshow inszeniert...
Dem Regisseur gelingt es, dem Zuschauer auf beklemmende Art und Weise den Eindruck zu vermitteln, er sei hautnah bei dieser zutiefst kranken Menschenjagd dabei. Ich selbst habe seinerzeit Breiviks verstörendes Manifest kopfschüttelnd im Original gelesen. Ich hoffe inständig, er bleibt für immer unter Verschluß.
Mir persönlich etwas zu ruhig, obwohl mich diese Ruhe stellenweise auch begeistert hat...
Die Rolle des Wilson ist mit Woody Harrelson perfekt besetzt - man bekommt recht schnell Zugang zu seiner Weltsicht und zu seinen, teils verqueren, teils herrlich idealistischen, kindlich-naiven Gedankengängen und Folgerungen für sein Leben. Vielleicht erkennt sich der/die ein oder andere in so mancher Szene ein bischen selbst...
Auf alle Fälle ist der Film für ein Schmunzeln oder "hach ja..." an so mancher Stelle gut und man erwischt sich am Ende auch kurz beim Grübeln oder Sinnieren...
Wirklich gelungen.
Für mich persönlich in einer Liga mit "Two and a half man", "Friends", "Eine schrecklich nette Familie", "Alf" und "Hey Dad!" - in historisch absteigender Reihenfolge... wobei ich mir da nicht 100%ig sicher bin :-)
Gemessen an der Tatsache, daß ich den Film durch Zufall erwischt habe, fand ich den wirklich gut und spannend gemacht. Bis auf die Szene (Spoiler) mit dem Töchterwurf sogar durchgehend. Kurzweilig, durchaus spannend - Kann man sich drauf einlassen.
Das "Leuchtturm-Kammerspiel" gefällt. Die leicht mystisch anmutende, verwegene und beengte Insel-Atmosphäre wird gut vermittelt, die Charaktere - insb. James und Thomas sind mit Gerald Butler und Peter Mullan glaubwürdig und ideal besetzt. (Spoiler) Das Quecksilber verrichtet treu seinen Dienst... Woche für Woche... Tag für Tag... - manchmal fühlte ich mich leicht an Shutter Island erinnert... Wer hier eine Art Leuchtturm-Horror erwartet, sollte weitersuchen...
langweiliges und schreckliches möchtegern-Remake eines wirklich guten Schwarzenegger-Streifens aus seiner Glanzzeit... dann doch gleich das Original! Ich warte nur auf filmische Blasphemien wie "Rambo Reloaded"...
Es wurde schon alles gesagt... wirklich guter Film mit tollem Setting. Ich mußte gerade mal schmunzeln wegen Liv Tylor... vom Aerosmith Video mit Alicia Silverstone - über Herr der Ringe - zum guten Cop...hätte ich damals wirklich nicht erwartet...
Die 8-10 Sterne-Bewertungen haben schon alles gesagt... Ich finde es bemerkenswert, daß meine Top 3 Filme aller Zeiten direkt oder indirekt mit Stephen King assoziiert sind... das hätte ich vor ca. 25 Jahren niemals erwartet, als King zusammen mit Clive Barker & Co bei mir und meinen Freunden eher in der Schmuddel-Horror-Ecke stand... Und jetzt sind "Die Verurteilten", "The Green Mile" und "Stand By Me" unumstößlich an der Spitze meines persönlichen Film-Olymps... schon witzig. Ein weiterer bemerkenswerter King Streifen in meinen Top 20: "Hearts in Atlantis". Chapeau, Stephen!
Zu wenig Gericht, zuviel Fokus auf privaten und familiären Problemen - wirkt auf mich sehr anstrengend und langweilig, obwohl Gene Hackman normalerweise ein Garant für eher packende Filme ist. Der Film kommt nicht an mich ran... mehrfach versucht.
Ich bin seit langer Zeit ziemlich in der Internet-Branche verwurzelt - praktisch seit den Anfängen... Ich finde es immer wieder erschreckend, wie leicht es den Pädophilen gemacht wird, auf Opferjagd zu gehen - ABER AUCH wie naiv und unkritisch die Kids mittlerweile geworden sind. Sicher - Faker gibt es seit den Anfängen überall und aus vielerlei Gründen auch immer wieder... gab es schon im IRC etc. und gibt es auch und gerade bei den socials überall im Netz heute immer wieder. Schnell eindämmen läßt sich nichts... so nüchtern und traurig das klingen mag, aber es gibt eine Lösung: gesunder Menschenverstand und technische Hilfsmittel wie Livecam o.ä.
Film ist gut (auch ohne Schwimmer-Bonus) und regt in Maßen zum Nachdenken an. Weniger dümmlich als andere Filme, die das Internet oder Kommunikation quietschig bunt visualisieren, finde ich.
Der erste Teil war ein intelligenter und spannender Action Streifen mit einem überragenden Denzel Washington... Teil 2 wirkt leider nur konfus und konstruiert...
Wirkt unambitioniert und wurde sehr langweilig abgedreht und umgesetzt. Besser Tim und Struppi "Reiseziel Mond" und "Schritte auf dem Mond" in der Zeit lesen...
muß meinen Vorrednern zustimmen: zu wenig Elysium-Kontrastprogramm... außerdem wirkt Jodie Fosters Herrscherrolle etwas aufgesetzt, Matt Damon im Dreck dagegen bestens besetzt... Insgesamt aber nur ein weiterer Endzeitschinken... Popcornkino mit leichten Bauchschmerzen...
Das Beste ist King Crimson im Vorspann... ansonsten bleibt die Frage ob dem Filmdreh ein kollektives, nachmittägliches Pilze-Sammeln im Wald vorrangegangen ist... ein guter Bekannter von mir würde sagen "Des isch Kunscht!" - ich sage: "Des isch Sch..."...