zman2 - Kommentare

Alle Kommentare von zman2

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    über Shame

    Mulligan und Fassbender spielen perfekt auf, aber das kann diese filmische Schuhsohle leider nicht retten... Ausgesprochen zäh und mit unnötigen Längen durchsetzt. Nach der zweiten Sichtung wurde es auch nicht besser.

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      Ich liebe Luc Besson Filme... erstaunlicherweise bis auf diesen. X mal versucht in verschiedenen Stimmungen. Ich glaube, ich war sogar damals im Kino... Bruce Willis ist ja auch ok in seiner Rolle- aber die gute Frau nervt einfach. Mag an der Synchronstimme liegen...

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        Habe gestern zum ersten mal überhaupt die ersten beiden Episoden geschaut und bin verwundert, wie man es offensichtlich schafft, Danny Boyle's "28 Days Later" und Ähnliches auf 10 (ZEHN!) Staffeln zu ziehen...

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          zman2 16.10.2019, 18:11 Geändert 16.10.2019, 18:15

          Ich mag Hape - damals wie heute. Ich mag die 70/80er Stimmung und das warme, leicht-magische Lebensgefühl in dieser Zeit im Westen, nicht zwingend alleine im Ruhrpott oder gar Recklinghausen - irgendwo zwischen rauchenden Fabrikschornsteinen und Baggerseen, zwischen Mettigeln, Bonanza- und BMX-Rad, Grünofant, Mini Milk und Dolomiti-Eis, zwischen Provinzkinos, Baumhäusern und Trinkhallen. Wir mußten auch immer an die frische Luft, immer. Dieses Lebensgefühl, verbunden mit Hapes aufkeimender, aber noch nicht selbstidentifizierter Homosexualität, seinen Selbstdarstellungen... und seiner, leider kranken Mutter, aber immer mit enormem Rückhalt im Schoß der Familie und zahlreichen Freunden. Alles in den schönsten 70er Bilderbuch-Kulissen. Schöner Film mit ein paar Längen... oder neudeutsch: Coming-of-Age vs. Coming-Out vs. Feelgood-Movie.
          Ich empfehle übrigens dazu auch "Im Lauf der Zeit" von Wim Wenders...

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            Es ist Michael J. Fox und ich bin ein 70/80er Kind... noch Fragen? ;-) Ich MUSS quasi mind. 6 geben ;-)

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              zman2 12.10.2019, 16:13 Geändert 12.10.2019, 16:24

              Hatte max 0.5 Lacher, aber wir waren ehrlicherweise nur wegen Alicia Silverstone im Kino... sie hätte auch einfach nichts sagen können... wäre bei den meisten Dialogen besser gewesen - zumal wir schon nicht mehr in der Zielgruppe waren... aber das Kino war klimatisiert und es war heiß ;-)

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                zman2 12.10.2019, 15:04 Geändert 12.10.2019, 15:20

                Habe in den 80/90ern andere Filme von John Hughes geliebt (u.a. Ferris Bueller's Day Off, Kevin 1+2 , Weird Science, Breakfast Club, Ticket für Zwei). Ich meine (erstaunlicherweise) "Sixteen Candles" nie wirklich gesehen zu haben in dieser Zeit. Schade, daß Hughes bereits 2009 verstorben ist - genau wie sein guter Freund John Candy. Ikonen der Teenagerzeit. Molly Ringwalds süßes Gesicht und ihre Rolle heben und tragen den Film aber auch heute noch bestens durch die Zeit. Sie ist aber auch die Einzige, bei der es perfekt passt. Der Film scheint schwächer als die anderen genannten - aber vielleicht liegt das auch an uns selbst (und an der miserablen Synchronisation, natürlich)...? Teenageraugen sehen einen Film anders! Ein wirklich guter 80er Coming Of Age Streifen mit allen typischen Teenagerklischees... ;)

                Nach Möglichkeit unbedingt im O-Ton mit UT schauen!

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                • Ich fand das Buch (die Kurzgeschichte) schon recht langweilig und vorhersehbar. Der Film ist gut gemacht, aber die Charaktere sind mir zu dünn geraten - was allerdings zum Buch passt...

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                    zman2 11.10.2019, 11:11 Geändert 11.10.2019, 14:50

                    Hitchcocks atmosphärischstes Meisterwerk. Ich habe ein paar Jahre mitten in Berlin im Hinterhaus gewohnt, mit ähnlichem Blick auf die Durchfahrt, Tor, Vorderhauseingang und die Straße wie unser Journalist im Film. Wenn man, wie "L.B. Jeffries", einige Wochen/Monate verletzt und mehrheitlich an die Wohnung gebunden ist, zudem noch von berufswegen Fotojournalist ist, muß man noch lange kein zwanghaft kranker Spanner sein. Man beginnt eben irgendwann schon aus reiner Langeweile damit, sein Umfeld genauer zu studieren... wenn dann auch noch irre heißes Hochsommerwetter herrscht, überall die Fenster geöffnet sind, wirkt das manchmal schon wie eine Einladung... Darf sich niemand beschweren. Ein Nachbar gegenüber hat z.B. manchmal mitten in der Nacht lautstark Wagners "Ritt der Valkyren" aufgedreht und die Häuser in ein "Apocalypse Now" Angriffsszenario verwandelt, ein anderes Päärchen hat regelmäßig alle mit täglichem, lautstarkem Beziehungsstreit wachgehalten, meine Nachbarin gegenüber hat sich fast jede Nacht die Seele aus dem Leib gestöhnt und mich damit sogar regelmäßig geweckt... etc. - Ich liebe den Film schon seit Jahren, aber die Zeit in Berlin hat mir gezeigt, wie wahnsinnig nah Hitchcock an seinen Charakteren und Settings dran ist. Wahnsinnig, zeitlos guter Film!
                    Schade mit dem Unfall - Grace Kelly hätte vielleicht sogar noch bis ins hohe Alter - also jetzt - gute Filme gedreht...

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                    • Mein Gott war ich in Vic verknallt, alle Jungs in meiner Klasse waren es ;-)

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                        zman2 03.10.2019, 09:42 Geändert 11.10.2019, 14:58

                        In den 80ern galt ein ungeschriebenes Gesetz: Indizierte Computerspiele (die Liste war mtl. in der populären Zeitschrift "Happy Computer" abgedruckt und damals noch recht überschaubar) von brutalen Filmen hob die zugehörigen Streifen quasi direkt auf den Thron - und es gab nicht viele davon. So geschehen mit "Friday 13th". War das der Fall, hatten dieFilme quasi automatisch schon Kultcharakter. Und dazu noch die herrliche Melodie zu Jasons Slashorgien... - Den Film mußte man haben! :-) Soooo schlecht ist der auch nicht gealtert... da gibt es Schlimmeres. Und Jason und die Maske sind absoluter Kult... 1000x parodiert (insb. in Christmas Vacation/Es weihnachtet sehr: Chevy Chase beim Weihnachtsbaum zersägen ;-) Ich schaue den alle paar Jahre gerne mal nachts im Bett... wenn der bei einem der Trash-Sender a la Tele5/Rtl2/Vox & Co. läuft :-)

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                          zman2 30.09.2019, 15:13 Geändert 01.10.2019, 09:14

                          "John Rambo" war definitiv der bessere Abgang eines meiner "Helden" der 80er - zwar in einem Blutbad sondergleichen, aber eben in seiner Paraderolle als ewig getretener Veteran, der die Sch... der Anderen auslöffelt... und mit einem geradezu epischen Ende mit dem Gang zur Farm seines Vaters. Ich hatte meinen Frieden mit John Rambo geschlossen. In genau DIESER Erinnerung werde ich ihn auch behalten!
                          Was dieser zusammengeflickte "Last Blood" jetzt noch sollte, weiß ich nicht und erschließt sich mir auch nicht. Alles an diesem Film ist falsch und billig. Das Beste ist noch der Titel - den man besser für "John Rambo" gewählt hätte. Was eine unwürdige Farce - von der Synchronstimme bis zur Musikauswahl. Hätte man diesen Film OHNE "Rambo"-Label vermarktet - er wäre komplett gefloppt...

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                            Drei Anläufe über Jahre - eine Meinung: Tonne. Das Einzige, was mich persönlich an diesem Streifen je fasziniert hat, war "Carolyn"... wenngleich nicht unbedingt schauspielerisch... Selbst das Cover ist billig. Klar, Filme im "Alien" & Co. - Fahrwasser haben es immer schwer - allerdings war CGI selten genug eine Lösung...

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                              Ein Gnadenpunkt, weil ich "Hier kommt Alex" von den Toten Hosen mag... Das wars dann aber auch... Den Hype um Clockwork konnte ich nie wirklich nachvollziehen... daher kommt wohl auch meine Abneigung gegen "Space Age" Möbel ;-)

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                                zman2 28.09.2019, 12:43 Geändert 28.09.2019, 20:19

                                So. Schon einige Male gesehen in den letzten ca. 10 Jahren und noch nie etwas dazu gesagt, jetzt aber:

                                Handlung: Notgeiler, dominanter Yuppie Fotograf David mitsamt passendem "Hummer" und mehrheitlich devoter, lethargischer Freundin Katja auf Location-Suche in der Wüste rund um den Ort "Twentynine Palms".

                                Beziehungsgrundlage: F*cken. Aktivitäten in beliebiger Reihenfolge: F*cken, Schlafen, F*cken, Fernsehen, Schwimmen und F*cken, Duschen, F*cken, Rumfahren, F*cken, Sonnen auf Felsen, F*cken, Autofahren-Üben, F*cken, oberflächliche Gespräche führen, F*cken. 24/7.

                                Entweder ist in Sachen Wüstentourismus Nebensaison oder der Spring-Break ist gerade vorbei. Jedenfalls ist nahezu niemand im und um den Ort unterwegs außer verhaltensauffälliger Hinterwäldler und Hunde. Unsere beiden Protagonisten verfallen zunehmend in eine Art depressives Wachkoma aus Orgasmen, Unsicherheit, Ängsten und der Erkenntnis, daß sie sich eigentlich gar nicht wirklich kennen, akzeptieren und lieben...

                                Setting und Atmosphäre: zutiefst surreal. Motelanlage mit stets gereinigtem, verwaistem Pool und mitunter schrecklich-penetranter Musik beim Fahren. Diese triste Einöde macht paradoxerweise aggressiv. Und das merkt man spätestens am Ende...

                                Kein Film, bei dem ich beim Zappen wegen Werbung lange hängenbleibe - ich verstehe sogar bestens, wenn andere den Film hassen. Meine Bewertung beim ersten Sichten war auch vernichtend...

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                                  zman2 22.09.2019, 10:59 Geändert 22.09.2019, 11:05

                                  Großstadtrevier vs. Nekromantik.
                                  Mann war das jetzt mal alles hässlich, krank und so richtig derbe ekelhaft... aber irgendwie doch schön ;-) Eine abstoßende Kiez-Freakshow sondergleichen, die ihre Faszination aus dem völlig abartigen und abwegigen Handeln unseres geistig minderbemittelten, äußerst gewalttätigen und von Süchten zerfressenen Protagonisten bezieht. Dabei ist Honka nur auf der Suche nach Liebe...
                                  In bester Jörg Buttgereit Manier füllt sich Honkas abgeklebte Schlachtkammer auf dem Dachboden, um langsam, aber stetig das Raum- und Hausklima in eine widerwärtig stinkende Halde aus menschlichen Abfällen zu verwandeln... und seinen griechischen Nachbarn das Essen zu versüßen... Nur erstaunlich, daß es der Feuerwehrmann noch bis auf die Straße geschafft hat zum Übergeben...

                                  Abartig gut!

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                                    zman2 15.09.2019, 16:28 Geändert 15.09.2019, 16:31

                                    Samuel L. Jackson at its best... fast. Der Film hat seine Momente, Szenen und (mitunter klasse) Dialoge. Lohnt sich auf jeden Fall!
                                    Leider wirkt die Rolle der "Ellen Henry" sehr unausgearbeitet und alles andere als stringent, mitunter geradezu verfahren. Wahrscheinlich bin ich eher für Filme wie "The Principal" (Tipp!) zu haben. (Spoiler) Ich finde auch, "Trevor" hätte nach DIESER Vorgeschichte noch etwas definierter und eindeutiger zum hintergründigen Rachelehrer mutieren müssen. Das "French Roulette Ende hätte ich mir auch etwas konsequenter gewünscht - wahrscheinlich habe ich zuviel Stallone- und Schwarzenegger-Filme in den letzten Wochen gesehen... sowas färbt wohl ab...

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                                      zman2 13.09.2019, 16:37 Geändert 13.09.2019, 16:44

                                      Der sprechende und tötende "Apfelstruadl" aus Graz wieder mal... ;-) Geht immer... bei entsprechender Laune. Leider konnte ich Frau Hamilton noch nie etwas abgewinnen, aber das T1000/T2-Konzept geht allein schon wegen den revolutionären Morph/Liquid Effekten... Die 70er bis Mitte 90er eben: perfekt vom Merchandise bis zum Soundtrack inkl. der Techno-Verbratung durch Uwe Christensen... I'll be back!

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                                        zman2 13.09.2019, 16:04 Geändert 13.09.2019, 16:06
                                        über Matrix

                                        Hat mich und die meisten Freunde damals im Kino und bei Videoabenden geflashed - primär wegen den Effekten. Nach rund 20 Jahren mußte ich leider feststellen, daß sich entweder mein Geschmack grundlegend verändert hat - oder mir diese Effekte einfach zu wenig sind, damit mich der Film noch begeistern kann. 6,0 wegen Damals...

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                                        • 7 .5
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                                          Kitsch as Kitsch can. Der Film ist definitiv ein echter 80er Reißer - trotz 1990 im Geburtsjahr... hat alles was 80er Filme ausmacht - und das ist auch gut so! Eigentlich waren die 90er wie die 80er, nur gegen Ende zunehmend substanzloser... ;-) Schade um Swayze... als Schüler mit Freundin mochte man ihn ja eigentlich weniger (allein schon wegen Dirty Dancing und der Omnipräsenz in der BRAVO), aber im Nachhinein war er schon ein wirklich Guter. Und Demi mit kurzen Haaren ist sowieso der Knaller! Wieder ein Film, der einfach dazugehört und den man eigentlich nicht wegzappen, sondern in all seinen Klischees genießen sollte.

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                                          • 7 .5

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                                              Zwanghaft unlustige 70er Jahre Coming of Age-Persiflage mit Drama-Komponente. Ich bin in den 70/80ern aufgewachsen und fand meine/unsere Kindheit toll und unbeschwert - mit ganz vielen Highlights... von Langneses Grünofant, Baumhäusern, Kettcars und Bonanza-Rädern über Knibbelbilder, Yps-Heft und BASF Cassetten bis hin zu völlig kritikbefreitem Matchbox Militärspielzeug und grünen Cowboys und Indianern aus Plastik... Aber dieses überdrehte und krampfhaft lustige Stück Film fand ich jetzt mal vollkommen uninspiriert und... dämlich. Geradezu nervig! Vielleicht sind Australier ja so aufgewachsen, aber dann sind sie es nicht ohne Grund so weit unten auf der anderen Seite der Erde. Dann doch besser in der Zeit ein bischen Luzi, der Schrecken der Straße oder Rappelkiste schauen...

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                                                Es muß wirklich viel passieren, damit ich mir tagelang die Nächte im Bett verkürze um fast täglich 1-2 Folgen zu sehen... ABER: es hat sich gelohnt! Ich bin geradezu paralysiert von dieser schier unerwartet perfekten Serie, die mich jetzt ein paar Wochen begleitet und beeindruckt hat. Erst das fulminante Ende der vierten Staffel, dann das epische Finale der fünften. Diese Serie ist das absolute Gegenteil von Zeitverschwendung!

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                                                  Eine wirklich gelungene King Verfilmung mit einer sehr melancholisch-tristen Regen-Atmosphäre und über jeden Zweifel erhabener Spitzenbesetzung. Ich habe das Buch leider noch nicht gelesen, werde das aber nachholen müssen... Maine as Maine can be....

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                                                    zman2 29.08.2019, 10:46 Geändert 29.08.2019, 11:11

                                                    a) "Der Hobbit: Eine unerwartete Länge"
                                                    b) "Der Hobbit: ein unerwartetes Kaugummi"
                                                    c) "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise in den Schlaf"

                                                    ...aber kann man schonmal machen. Einmal.

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