zman2 - Kommentare
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Alle Kommentare von zman2
Nur eine Anmerkung: niemand wird den Film besonders hoch bewerten, der nicht mit den Ärzten aufgewachsen ist und ggf. das alte Westberlin kannte... Weiß noch wie wir uns im gleichen "WOM" wie Farin CDs und Platten angehört haben... Für Fans von damals oder heute ein Muß, für alle anderen wohl nur so lala...
Die gute Nachricht zuerst: nach diesem Film ging es steil bergauf für den populärsten Statisten der Filmgeschichte :-) Ich respektiere die Filmkunst über alle Maßen, aber das war ein schreckliches Filmerlebnis für mich. Hatte mich breitschlagen lassen, den anzusehen... warum auch immer. Ich mag so vieles von Hitchcock - dieses frühe Machwerk jedoch überhaupt nicht. Nun gut. Mit irgendwas mußte Sir Alfred ja mal anfangen. Kann ja nicht immer laufen wie z.B. bei Spielberg... "Duel" ist fantastisch... 100 Punkte aber für die S/W Einstellung der "Firth of Forth"-Bridges bei Edinburgh...
"North by Northwest" ist jetzt (2020) schlappe 61(!) Jahre alt und meiner Meinung nach eine der absoluten Referenzen des Agenten & Action Genres! Dieser Streifen hat mich gerade heute wieder einmal massiv beeindruckt! Chapeau, Sir Alfred! Ein ewiges Meisterwerk! Kein Jason Bourne, Wick & Co. hat mich je so gut und nachhaltig unterhalten. Vom immer wiederkehrenden, orchestralen Theme, den beeindruckenden Bühnenbauten und Stunts bis hin zur Kameraführung, Besetzung und Stills. Cary Grant und Eva Marie Saint gaben ein Traumpaar, daß nur noch von wenigen 007-Filmen eingeholt wurde. Übrigens lebt Eva Marie heute als Fünfundneunzigjährige immer noch recht fit in Santa Monica und hat 2018 sogar noch eine "Oscar"-Laudatio gehalten. Das natürlich alles komplett ohne CGI-Effekte...
P.S. wie immer lustig, wenn Sir Alfred den Bus verpasst... :--)
Schach ist genauso völkerverbindend, weitestgehend altersunabhängig, global verfügbar und billig - wie z.B. Fußball, Dosenkicken oder Seilhüpfen. Gérard Depardieu als leicht fahrigem, aber symphatischem Alt- und Lehrmeister nimmt man die Rolle gerne ab... Vater und Sohn stehen dabei, wie so oft, in einem Abhängigkeitsverhältnis... und... "Oh Wunder!", das Blatt wendet sich... Lineare Filme dieser Art sind mir mittlerweile ein wenig müßig geworden, "tun aber natürlich nicht weh"... Allerdings macht es wenigstens die Schach-Thematik ein wenig interessanter als "Bares für Rares"... ;-) Schauspielerisch einwandfrei. Kann man schauen, muß man aber nicht...
Trotz des hervoragenden Cast mit tollen schauspielerischen Einzelleistungen (insb. von Redford und Gandolfini) ziemlich zäh und dafür dann nichts wirklich Neues. Ich hatte mehr erwartet, aber manchmal haut es eben nicht hin.
Ich habe es damals nicht ins Kino geschafft und irgendwann letzten Monat habe ich "The Weather Man" endlich mal angeschaut. Ich bin begeistert! Bislang dachte ich immer "Red Rock West" und "Frozen Ground" überstrahlen recht einsam die sehr durchwachsene Filmkarriere von Nicolas Cage - jetzt ist "The Weather Man" auch noch dazugekommen... Der Film zeichnet das Bild eines, nach Außen perfekten, smarten und souveränen TV-Wettermannes, der innerlich von seinen Zwängen, seinen Neurosen und seiner Angst vorm Scheitern - insb. vor seinen Eltern - durchzogen ist. Michael Cain ist geradezu perfekt für die Vater-Rolle besetzt!
War einer meiner ersten Kinofilme im frühen Teenageralter damals. Da ich "Didi" und "Nonstop Nonsens" immer sehr mochte, habe ich mal getestet wie dieser hier gealtert ist. Nun... für Hallervorden Verhältnisse erwartungsgemäß sehr gut... inklusive tollem Ohrwurm... :-) Ganz im Gegensatz zu z.B. Otto... zumindest bei mir immer mit Brechreiz-Garantie. Wir waren ca. 2008 auch mal bei ihm in seinem "Wühlmäuse"-Theater in Berlin. War erstklassig... nein... grandios und virtuos! Habe mich bei "Didi - Der Doppelgänger" weggelacht wie eh und je... Jaja das alte Westberlin :-)
Ich war fünf Jahre in Schweden und verbinde tolle Zeiten damit... spreche auch Schwedisch... kenne die kulturellen Eigenheiten der Menschen bestens (und ich rede nicht von Knäckebrot, "Michel", "Pippi" und IKEA...), mag sehr vieles dort oben, habe auch einige Freunde... und kenne mich auch im sog. "Hinterland" ein bischen aus... aber dieser Film ist leider totaler Trash (um das Wort "Bullshit" zu vermeiden) - und zieht das echte traditionelle "Midsommar" Fest unnötig durch den Dreck. Schimpft sich "Horrorfilm"... das ich nicht lache... ist ein sehr konstruiertes, sektenartiges Kopfkino mit Käse. Schade um den Titel. Nachts um 1 Uhr in einem See schwimmen bei Sonnenschein ist cool, aber das hier ist... uncool. Zeitverschwendung. Hat mich pers. irritiert. Schade um die externe Wirkung. Selbst Komissar Wallander (oder Beck) Episoden sind mehrheitlich spannender und authentischer. Wenigstens ein paar Landschaftsaufnahmen sind schön und gelungen :-)
Eine äußerst entspannte, geradezu beruhigende, fast schon märchenhafte Parabel - angesiedelt irgendwo zwischen der "Fabelhaften Welt der Amélie", ein bischen "Garden State", einem Lehrbuch über Botanik und einem Schokokeks - allerdings ohne Gartenzwerge. Die mitunter leicht skurrilen, aber immer auf eine Art sympathisch-warmen Rollen sind durchweg passend besetzt, wenngleich auch Kelly MacDonald prädestiniert für die "Bella"-Rolle gewesen wäre... was hingegen nicht die schauspielerische Qualität von Jessica Brown Findlay in Frage stellen soll - denn die ist überragend! Dieses irische, kleine Kammerspiel im Hinterhof/Garten ist so dermaßen magisch und auf eine zauberhafte Art verwunschen, daß ich mich schon regelrecht schuldig fühlen würde, wenn ich diesem liebevoll inszenierten Film nichts abgewinnen könnte. Und nach ca. 1 1/2 mal Schauen verbleibt ein äußerst positiver Eindruck. Ich verzeihe dem Film auch, daß "Luna", insb. mit Hut, regelmäßig an eine erwachsene "Hermine Granger" erinnert... Ein kleines filmisches Juwel im Schatten der "Blockbuster"-Beliebigkeit - erinnert mich pers. an eine ganze Riege kleiner, aber feiner Filme mit bleibenden Eindrücken á la "Chocolat", "Puzzle", "Wahnsinnig Verliebt", "House!" (UK, fehlt bei MP seit Jahren beständig!), "Beautiful Girls" - und wie bereits erwähnt - "Amélie" oder "Garden State". Sicher nichts für jeden, aber muß ja auch nicht. Tipp: die O-Ton Fassung
Recht spannend inszeniert und vom Titanen Ridley Scott in Szene gesetzt - wobei ich dabei anmerken muß, dass der Film keine wirkliche Scott-Handschrift trägt... (Ungeachtet dessen ist mein pers. Bedarf an verstaubten Wüsten-Glaubenskriegern-mit-Geheimdienst-Intervention spätestens jetzt auch mal gedeckt...)
Hat mich unterhalten - mehr aber auch nicht. In letzter Zeit häufen sich vermehrt Filme ohne besonderen Tiefgang und bleibende Eindrücke - dafür aber mit einem durchaus vielversprechenden Grundgedanken oder einer guten Idee. Wenn dann aber auch noch, zumindest für meinen pers., technischen Horizont, zuviel Halbwissen und damit verbundener "Enthusiasmus" dazukommen, wird es etwas müßig mit dem Streifen. Schauspielerisch aber eine einwandfreie Leistung und gut besetzte Rollen, die dem Zuschauer ein konstantes Ziel vermitteln - wenngleich die pseudo-dominante Rolle der "Eva Torres" dabei etwas übertrieben erscheint... allerdings von Salma Hayek dafür gut in Szene gesetzt. Man hätte aus der Thematik wesentlich(!) mehr rausholen können - auch aus dem Ende und der Verbindung der beiden Handlungsstränge. Läßt mich dennoch etwas enttäuscht zurück.
Das Spiel war damals wenigstens revolutionär... dabei zwar hässlich wie die Nacht, aber technisch eben revolutionär!
Bin gestern auch über einen Huppel gefahren, aber Auto ist zum Glück sauber geblieben... HoneyBunny wäre total ausgerastet! ;-) Es wurde schon alles gesagt! Ein perfekter Film! Für mich pers. der beste Tarantino.
Am Anfang hatte ich Hoffnung auf einen von Leid und Hass getriebenen Ermittlungsreigen... wurde dann aber irgendwie zum Rohrkrepierer mit hanebüchenen Wendungen... von wegen Mitarbeiter mit radioaktiver Wolke bedampfen. Zuviel Putin auf einmal für meinen Geschmack. Schade. Besser mit Mel Gibson für Schottland und Freiheit kämpfen...
Eigentlich müßte dieser College-Ausflugs-B-Slasher aus Australien kommen... wie so viele Streifen dieser Art in den letzten 20 Jahren. Der Umstand weshalb Sistine Stallone mitspielen durfte, ist sicher nicht mit ihren herausragenden, schauspielerischen Qualitäten erklärbar, sondern wahrscheinlich der Gleiche, wieso schon Tori "Die Nase" Spelling bei "Beverly Hills 90210" dabei war... ;-) Dagegen ist Sophie Nélisse geradezu perfekt geeignet, weil sie allein rein äußerlich wesentlich mehr Wind macht und die Rolle des süßen "College Girl" gibt, für die man gerne den Atem anhält und die Daumen drückt... Die exotische Urlaubs-Kulisse passt auch. Aber leider wird der schöne B-Slasher-Eindruck (wie so oft) vom krankhaften Overload an CGI/SFX getrübt... Die Story ist phantastisch-dämlich (versunkener Maya-Tempel mit eigenem Hai im Tunnel, der sich sonst unterm Jahr von den paar Blindfischen ernährt, die dort auch zugegen sind... wenn gerade kein Sommerausflug ist. Nee is klar... :---) Es gibt weitaus besseren Trash... Und sowas wie "Jaws 1+2 (Der Weiße Hai)" ist ein vollkommen anderer Level und geradezu purer Realismus dagegen! Schrecklich konstruiert wirkender B-Movie.
Bis etwa zur 2/3-Marke gibt es ein "Ausgezeichnet"... dann wird es so unglaubwürdig, aufgesetzt und verworren... stellenweise einfach nur unlogisch, dämlich und an den Haaren herbeigezogen, dass es nur noch ein "Ausreichend" ist... Ja, ich verschanze mich demnächst auch mal in einem Weltkulturerbe, bunkere dort Drogen, Mädchen und ballere wie blöd drinrum... Ja ich weiß - der IS hat auch genug zerstört davon... Und Jean Reno spielt zwar exzellent, aber eben nur so gut wie seine Rolle hergibt. Sehr schade! wäre mit einem anderen letzten Drittel wirklich ein rundum gelungener Streifen.
Ich war damals im Kino, aber sehr abgelenkt... Jetzt habe ich die Bewertung auf "Ausgezeichnet" hochgesetzt, weil ich nachhaltig von dem Streifen beeindruckt bin nach dem erneuten Schauen letzte Woche. Durchweg spannend bis zum letzten Augenblick! Sobald ich jetzt jemanden mit Telefon und verwegenem Blick in einem Hauseingang stehen sehe, werfe ich mich schützend auf und über den nächsten Kinderwagen...
Wir waren in den 90ern auch mal in Neapel. Man hat uns damals gesagt, wir sollen die Nebenstraßen und die engen, verwinkelten Gassen meiden... Wir sind trotzdem durch das Labyrinth gelaufen... hatte schon was von "Kick" ;-) Am Hafen hatte derzeit eine Raffinerie gebrannt und man sagte uns, dass das eine Mafia-Operation gewesen sei... Das sind bleibende Erinnerungen. Den Film werde ich vergessen... ist zwar nicht grundsätzlich schlecht gemacht und unterhält zwei Stunden, aber die Darsteller kommen recht blass rüber, wirken nicht so wirklich authentisch, die Story erscheint mir an einigen Stellen übertrieben/überzeichnet... zu idealisierend. Mafia als Lebenstraum... naja. Man könnte in der Zeit auch italienisch essen gehen... ist vielleicht gehaltvoller...
Einmal gesehen als ich klein war, aber nie mehr den Titel vergessen :-) Jetzt wieder gesehen und begeistert. Kinder-/Jugendfilme aus den 70/80/90ern waren schon auf einem anderen Level irgendwie... viel intensiver, aufwändiger und tiefgründiger finde ich. Die (alten) "Vorstadtkrokodile" oder die ganzen TV-Serien schlagen ja in die gleiche Kerbe...
Allerdings sehen Kinderaugen sowas auch vollkommen anders... könnte man einwänden... aber das wäre nicht die ganze Wahrheit, denn: die Kids heute kriegen den Arsch kaum noch vor die Tür, sind sowieso reizüberflutet und ungefähr mit allem überfordert... Wenn die mal auf dem Spielplatz sind, wird sich auf die Schaukel o.ä. gesetzt und erstmal der Empfang getestet... Floß, Höhle oder Baumhaus? Gibts doch bestimmt auch ne App... großes Thema... zu groß für MP ;-)
Der Udo Soundtrack passt so verdammt gut dazu...
In der Tat "Old School"... aber macht mal so richtig Spaß und ist einfach gut! Das Jahrzehnt ist doch irrelevant... Hauptsache man kann mitfiebern! Mir kommt es übrigens so vor, als würde Danny DeVito fast immer die gleiche, immer irgendwie schmierige Rolle spielen... bis auf wirklich wenige Ausnahmen... aber das macht er konstant gut ;-) Könnte ich immer wieder schauen!
Irgendwo zwischen München-"Tatort" und "Dingsda". Schrecklich abgedroschen und unlustig, aber sowas zieht ja mittlerweile in der Comedy-Republik... Fehlt nur noch das Lachen vom Band. Fast jede "Bulle von Tölz"-Episode in der 150. Wiederholung ist lustiger.
Der Film lohnt sich - wirklich gut in Szene gesetzt vom Altmeister Zemeckis... u.a. auch wegen der gut gemachten Illusion einer WTC Baustelle - und das in 2015... Auch Philippe hätte wohl niemals daran gedacht, daß seine Dauerkarte für die Aussichtsplattform schon 17 Jahre später ihren Sinn verlieren könnte... Ich bin nicht unbedingt schwindelfrei, aber das Bett hat mir Sicherheit gegeben... :-)
Dieses Juwel kannte ich überhaupt nicht. Wieso auch immer... Kevin Spacey brilliert (mal wieder) in diesem Kurzfilm:
https://www.youtube.com/watch?v=x2GySN-y6Pk
Das ganze Saul-Ding ist so verdammt gut - seit der vierten Staffel schließt die Serie zu B.B. auf! Die Charaktere sind fantastisch - von unserem superfindigen Dirty-Anwalt, über sein leidgeplagtes Rückgrat Kim, dem Checker & Cleaner vom Dienst Mike, bis hin zu der Riege an grandios-brutal-irren Mexikanern... und erst die Einstellungen, Kameraführungen, Stills & Flashs und kleinen Parallelstories... und alles perfekt besetzt durch die Bank! Zum Glück ohne "Skyler" ;-) Ein würdiger Ersatz für "Walters Kochstudio"...
Ich habe mich lange davor gedrückt, den Film zu bewerten. Es wurde eigentlich auch schon alles gesagt dazu... Es gibt so einen Typus von Film, der so gar nicht an mich ran geht... Ich mag Steve McQueen eigentlich - genau wie Dustin Hoffman - und viele Filme mit den beiden... aber der hier ist ein Problem. Zu lang, zu dröge, zu schmalzig, zu schwermütig, zu uninspiriert und uninspirierend... z.B. bei "Die Verurteilten" schaue ich das Ende 50+x mal... bei diesem hier würge ich mich bei jedem Versuch bis zum Ende. Ich versuche es in zehn Jahren nochmal... (Nachtrag: vielleicht aber auch nicht.... eher nicht.) ;-)