Die besten verstörenden Anti-Kriegsfilme - Leben

  1. US (1979) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    Apocalypse Now
    7.9
    8.7
    1.200
    411
    Anti-Kriegsfilm von Francis Ford Coppola mit Martin Sheen und Robert Duvall.

    Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.

  2. US (1987) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.8
    8.1
    607
    368
    Anti-Kriegsfilm von Stanley Kubrick mit Matthew Modine und Adam Baldwin.

    Full Metal Jacket von Stanley Kubrick gilt als einer der besten Anti-Kriegsfilme und zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise das Grauen des Vietnam-Kriegs. Sowohl die Ausbildung der Rekruten als auch der Einsatz werden gezeigt.

  3. BY (1985) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    8.4
    9.1
    1.486
    106
    Anti-Kriegsfilm von Elem Klimow mit Aleksey Kravchenko und Olga Mironova.

    Im Kriegsdrama Komm und sieh schließt sich ein Junge der sowjetischen Widerstandsbewegung an, nachdem er ein Gewehr findet. Im Kampf gegen die Deutschen erfährt er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs.

  4. GB (1978) | Drama, Kriegsfilm
    7.5
    8
    889
    159
    Drama von Michael Cimino mit Robert De Niro und Christopher Walken.

    Robert De Niro, Christopher Walken und John Savage sind in Michael Ciminos mehrfach oscarprämiertem Kriegsdrama drei Freunde, die durch die Hölle gehen.

  5. US (1998) | Drama, Militärfilm
    7.7
    6.9
    508
    361
    Drama von Steven Spielberg mit Tom Hanks und Tom Sizemore.

    In Stephen Spielbergs Kriegsdrama Der Soldat James Ryan müssen Tom Hanks und seine Soldaten auf der Suche nach einem Kameraden durch die Wirren der allierten Invasion in Frankreich.

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  7. US (1930) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.1
    8
    436
    104
    Anti-Kriegsfilm von Lewis Milestone mit Louis Wolheim und Lew Ayres.

    Im Westen nichts Neues ist die Verfilmung des Klassikers von Erich Maria Remarque, inszeniert von Lewis Milestone.

  8. 7
    7.6
    396
    94
    Anti-Kriegsfilm von Oren Moverman mit Ben Foster und Jena Malone.

    In The Messenger haben Woody Harrelson und Ben Foster den schlimmsten Job der US-Armee: Sie überbringen die Botschaften über gefallene Soldaten an die Familien.

  9. US (2005) | Kriegsfilm, Drama
    6.9
    6.8
    278
    133
    Kriegsfilm von Sam Mendes mit Jake Gyllenhaal und Jamie Foxx.

    Sam Mendes zeigt uns mit Jarhead die Monotonie und das Grauen des Krieges am Beispiel von Sergeant Jamie Foxx, Scharfschütze Jake Gyllenhaal und seinen Kameraden.

  10. 7.8
    8
    354
    29
    Erotikthriller von Kaneto Shindô mit Nobuko Otowa und Jitsuko Yoshimura.

    Onibaba ist ein japanisches Kriegsdrama von Kaneto Shindô und die Verfilmung einer japanischen Legende: Es herrscht Krieg im alten Japan. Zwei Frauen hausen inmitten einer riesigen Schilflandschaft in einer Bambushütte. Um zu überleben, lauern sie verletzten Kriegern auf, bringen sie um, und tauschen das, was sie bei ihnen als Beute finden, gegen Nahrung ein.

  11. IT (1945) | Drama, Anti-Kriegsfilm
    7.5
    8.3
    204
    15
    Drama von Roberto Rossellini mit Aldo Fabrizi und Anna Magnani.

    Rom, offene Stadt spielt im März 1944, als sich Mussolini bereits im Norden verschanzt hat und die Allierten in Süditalien gelandet sind. Die Stadt steht noch unter deutschem Kommando, doch der Widerstand regt sich.

    Hunger und Angst beherrschen die Stadt. Razzien, Verhaftungen und Folter durch die SS sind an der Tagesordnung. Mit gnadenloser Härte verfolgen die Faschisten jeden kleinsten Widerstand gegen die Deutschen. Und trotz allem steht für Pina (Anna Magnani) ein großer Tag bevor. Morgen wird sie ihren Verlobten Francesco (Francesco Grandjacquet) in der Kirche von Priester Don Pietro (Aldo Fabrizi) heiraten. Doch der heimliche Widerständler Francesco wird nicht nur von der SS bedroht, sondern auch von möglichen Verrätern. Sie suchen den einflussreichen Widerstandskämpfer Manfredi (Marcello Pagliero), der bei ihm Unterschlupf gefunden hat.

    Vollständige Handlung
    Die schwangere Pina (Anna Magnani) und Francesco (Francesco Grandjacquet) wollen am nächsten Tag heiraten, als ein der von den Deutschen gesuchte Widerstandskämpfer Manfredi (Marcello Pagliero) bei Pina erscheint. Da Francesco noch arbeitet und Manfredi den Priester Don Pietro (Aldo Fabrizi) sprechen möchte, schickt sie ihren Sohn aus erster Ehe Marcello (Vito Annichiarico) zu dem Heiligen Vater.

    Don Pietro, der fußballbegeisterte katholische Priester, der sich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzt, lässt sich leicht für die Sache des organisierten Widerstands gewinnen. Zu groß ist seine Nächstenliebe und sein Hass auf die Deutschen. Auf Geheiß eines Botschafters übergibt er noch in der Nacht einem Mittelmann Bücher, in denen Geld versteckt ist. Anders als alle Bewohner Roms darf ein Priester noch bei Sperrstunde die Straße betreten.

    Doch die Deutschen fahnden akribisch nach Manfredi, der sich unter falschem Namen versteckt hält. Der Gestapo-Chef Major Bergmann (Harry Feist) hat bereits die gesamte Stadt in einzelne Bezirke eingeteilt, um so den Widerstand besser brechen zu können und einen Kontakt zu einer Vertrauensperson Manfredis hergestellt: Seine Komplizin Ingrid (Giovanna Galetti) versorgt die drogensüchtige Geliebte Manfredis, Marina (Maria Michi), mit Tabletten.

    Don Pietro plant derweil mit Manfredi, Francesco und einem österreichischen Deserteur (Ákos Tolnay) einen Komplott gegen die Faschisten. Doch da durchsucht die SS das Wohnhaus Pinas und Francescos, in dem sich Manfredi befindet. Zunächst können alle Männer fliehen. Als Pina aber ihren Verlobten von den Deutschen abtranspotiert sieht, reißt sie sich aus der Menge und wird dabei erschossen. Marcello bleibt alleine zurück, während Francesco, der wie ein Vater für ihn sorgt, abtransportiert wird.

    Doch einige Widerstandskämpfer setzen die Wägen voller italienischer Männer unter Beschiss und befreien so Manfredi und den niedergeschlagenen Francesco. Sie kommen bei Marina unter, die noch am selbigen Abend Ingrid darüber in Kenntnis setzt. Am nächsten Morgen kommen sie mit Don Pietro und dem Deserteur zusammen und werden unmittelbar darauf verhaftet. Major Bergmann lässt sie in eine Zelle stecken und verhört jeden einzeln. Manfredi und Don Pietro weigern sich die Namen ihrer Komplizen zu verraten. Um sie zum Sprechen zu bewegen, lässt Major Bergmann daraufhin Manfredi vor den Augen des Priesters grausam foltern. Der Deserteur erhängt sich derweil vor Angst in der Zelle.

    Während Manfredi zu Tode gefoltert wird, begibt sich Major Bergmann ins Kasino, wo eine hitzige Debatte mit dem deutschen General Hartmann (Joop van Hulzen) entzündet wird. Dieser glaubt nicht mehr an den Unterschied zwischen der "Herrenrasse" der Deutschen und der "Sklavenrasse" der Italiener. Doch Bergmann lässt sich seinen Stolz nicht nehmen: Den toten Manfredi lässt er wegbringen und erteilt den Todesauftrag für Don Pietro.

    Die letzte Szene zeigt Don Pietro, der auf einer Wiese auf einen Stuhl gebunden wird und von einem deutschen Schießkommando in den Rücken geschossen wird. Die Kinder, unter ihnen Marcello, sind die letzten, die den Priester lebend sehen.

  12. DE (1993) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.1
    5.7
    156
    50
    Anti-Kriegsfilm von Joseph Vilsmaier mit Jochen Nickel und Dominique Horwitz.

    Joseph Vilsmaiers dritte Regiearbeit Stalingrad spielt vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und erzählt von der verheerenden Schlacht in Russland.

  13. 7.6
    8.4
    234
    31
    Anti-Kriegsfilm von Janus Metz.

    Im Februar 2009 ist der dänische Filmemacher Janus Metz Pedersen zusammen mit einer Gruppe dänischer Soldaten in Armadillo im Süden Afghanistans angekommen. Sechs Monate lang hat er den Alltag der Soldaten, die weniger als einen Kilometer von Taliban-Stellungen entfernt stationiert waren, beobachtet.

  14. ?
    3
    Familiendrama von Ahmed Imamović mit Sadžida Šetić und Nermin Tulić.

    Das bosnisch-herzegowinische Drama von Ahmed Imamović um Geduld, Glaube, Liebe und vor allem Vergebung entwirft ein intimes Porträt der Überlebenden des Völkermords von Srebrenica anhand einer Witwe, die auch nach 15 Jahren nicht vergessen kann, sich aber einer Gesellschaft voller Konsum und Oberflächlichkeiten gegenübersieht, die nicht zuletzt dank realitätsferner Fernsehshows scheinbar vergessen hat.

    Ruvejda (Sadžida Šetić) ist wie die meisten Bewohner des Flüchtlingslagers namens Belvedere eine Witwe, deren männliche Angehörigen dem Massaker von Srebrenica zum Opfer fielen, die die Tragödie des Bürgerkrieges nicht verwinden kann und auch noch nach Jahren an den Folgen der ethnischen Säuberungen in Bosnien und Herzegowina zu leiden hat. Nur die Alltagsroutine ist ihr Ablenkung und Trost. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um ihre Großfamilie und sucht hartnäckig nach den Überresten ihres Sohnes und ihres Mannes, damit diese ein anständiges Begräbnis bekommen. Doch die Gesellschaft scheint die Gräuel des Krieges schon längst verdrängt zu haben. Im Fernsehen laufen bunte Shows, in denen Menschen in Container gesperrt und abgefilmt werden. Als ihr Neffe ankündigt, an einer Realityshow im serbischen Fernsehen, dem Sender des Feindes, teilzunehmen, eskaliert die Situation und verdrängte Emotionen kommen zum Vorschein.