aggrotainment - Kommentare

Alle Kommentare von aggrotainment

  • 7

    Ich muss sagen, der Film ist recht gut gelungen. Das Roadmovie Szenario allein macht schon spass und dann kommt auch noch der Umstand hinzu, dass einer der Begleiter ein Alien ist. Die Regie hat hierbei alles richtig gemacht und die Lacher gekonnt inszeniert.
    Die vielen Anspielungen auf ältere Genrefilme sind besonders für SciFi Liebhaber witzig.
    Ich hatte zuerst meine Probleme mich mit Paul als Figur anzufreunden, habe mich aber dann doch schnell mit ihm abgefunden, weil seine Hässlichkeit doch ganz gut zu seiner Unhöflichkeit passt :D

    • na klar will ich das sehen :D hört sich vielversprechend an

      • 8

        Auch wenn die Botschaft die der Film -auch gerade durch das Ende- herüberbringt, nicht ganz in Ordung sein mag, so ist er dennoch sehr unerhaltsam, spannend und macht jede Menge Spass. Der Film baut eine beeindruckende Bindung zur Hauptperson auf, was nicht wenig damit zu tun hat, dass die meisten von uns auch gerne so eine schöne durchsichtige Pille hätten... so also freut und leidet man ihm und wird selbst süchtig.
        Bradley Cooper spielt beide Parts seiner Rolle äußerst glaubhaft, sowohl den vor sich hinwegetierenden Schriftsteller (später Junky) als auch den extravaganten Alleswisser.
        Besonders gefreut hat mich, das De Niro diesmal wohl ein glücklicheres Händchen bei der Filmwahl hatte und sein Licht nicht so unter den Scheffel stellte (stellen konnte ;D) als dies bei seinen letzten Engagements der Fall war. Alles in Allem muss man hier sogar eine klare Leinwandempfehlung aussprechen. Eine positive Überraschung des Kinojahrs.

        1
        • 5

          Flache Charaktere, eine gänzlich unsinnige Story und viel Pathos und Geballere. Was den einen freut, ist dess anderen Leid. Sicherlich ist jeder zurecht enttäuscht, der nach der großen Ankündigung des Films dann leidvoll erfahren musste was daraus gemacht wurde. Allerdings hätten es auch die Meisten von uns besser wissen müssen. Trotz der Anfangs beschriebenen gravierenden Mängel an der Produktion, kann ich dem Film eine gewisse Dramatik nicht absprechen und bin geneigt ein paar Punkte mehr zu geben. Schließlich kann er fesseln, wenn man sich ohne Wenn und Aber auf das Gesehene einlässt.

          • 5

            Ich denke dass allgemein ein bisschen zu viel in den Film reininterpretiert wird. Snyder wollte Aufmerksamkeit. Das ist ihm gelungen, so kann man auch einen schlechten Film ins Rampenlicht rücken. Ich habe lange über den Film nachgedacht, weder Sinn noch Unsinn in dem Gesehenen feststellen können und drücke deswegen ein bisschen ratlos auf die 5.

            • 7 .5

              Die Storyline der Mittelalter-Filme hat sich grundlegend geändert. Mittlerweile sind große Schlachten und Heldentum nicht mehr gefragt. Stattdessen versucht man eher mit kleinen Gruppen zu agieren, welche eine Art Spezialauftrag bekommen. Siehe zB Der Adler der neunten Legion, Black Death etc. Auch Season of the Witch geht in die gleiche Richtung. Die kleine Gruppe um Cage und Perlman bekommt den Auftrag eine Hexe ins weit entferne Kloster zu bringen, in welchem das letzte Buch liegt, mit dem man die Hexe und somit die Pest aufhalten kann. Die Atmosphäre ist düster und die Drehorte sind durchaus gut gewählt. Leider hat man das Gefühl, dass den CGI Experten gegen Ende die Lust am Arbeiten vergangen ist. Aber ansonsten ist das Setting ziemlich stimmig. Zur schauspielerischen Leistung kann man nichts schlechtes erwähnen, definitv eine Cage Standart Leistung, bei der er sich nicht sonderlich anstrengen musste.
              Die Story ist zwar nicht sonderlich innovativ, dafür macht die Umsetzung des Ganzen -gerade bei den Exorzismus Szenen - einiges wieder wett. Insgesamt komme ich zu dem Ergebnis, dass mich der Film kurzweilig und gut unterhalten hat. Vergleichbare Filme wie Black Death sind zumindest nicht besser gelungen.

              • 6

                Dass er sicherlich kein besonderes Stück der Filmgeschichte wird, dabei sind wir uns sicher alle einig. Aber so schlecht wie er allgemein bewertet wird - ist er einfach nicht.
                Zugegeben, es sind nur wenige große Lacher dabei, dafür aber jede Menge gute Musik und ein Haufen guter Stimmung. Kann man sich durchaus mal ansehen, wenn man grad nicht weis was man tun soll.

                • 1

                  Dies Film übertrifft alles was ich seit langem gesehen habe. Die Schauspieler kann man getrost in zwei Gruppen aufteilen. Die Erwachsenen, welche durch die Bank wie von der letzten und schäbigsten Daily Soap gebucht, wirken. Und die Teenager welche man wahrscheinlich aus der nebenan laufenden Pornoproduktion ausgeliehen hat. Schlicht - beide Gruppen sind einfach nur unterirdisch schlecht. Aber damit nicht genug, abgesehen von der schon unterirdisch schlechten Story, wird einem ein Ziegenfressendes Monster präsentiert, welches lachhafter nicht sein könnte.
                  Im Prinzip geht es darum, dass dieses Monster "Der Chubacabra" ein Tier bzw Ziegenfresser ist, welcher sich von Mexico nach Texas verirrt hat. Leider bringt unser Monster auch alle Menschen um, welche zufällig Tierblut am Leibe haben. So wundert es nicht, dass vom Metzger bis zum Tierarzt so ziemlich alles ausgerottet wird, was mit Tieren zu tun hat. Irgendwie schafft es der Regisseur dann noch einen Rassenkonflikt in die Sache einzubringen, bei dem die mexikanischen Einwanderer die dummen sind.
                  Aber den Gipfel der Frechheit bildet der Nebenstrang, in dem ein Vater sich als Monster verkleidet, um den verhassten mexikanischen Freund seiner Tochter hinterlistig mit einem Hähnchenwender zu erstechen.... um am Ende eben alles auf Chubacabra zu schieben... Ein wirklich entsetzlich schlechter Film.

                  • 6

                    Ich sehe den Streifen nicht als sinnfreihen Trashfilm, sondern eher als Rachethriller mit einer Unmenge an Goreszenen. Leider ist die Qualität oder vielmehr der Realismus bei vielen Szenen sehr unterschiedlich. Wirken einige Lebensecht, sind andere dafür umso schlechter. Die Hauptdarstellerin ist recht hübsch anzusehen und bietet eine recht ansehnliche Leistung. Der Schnitt wirkt manchmal etwas holprig. (Auch in der ungekürzten Fassung.) Nun, da ich mich auf Thriller festgelegt, habe kann ich die plumpe Handlung nicht mehr entschuldigen und muss feststellen, dass außer ein paar hübsch gemachten Gewaltszenen und der recht niedlichen Hauptdarstellerin recht wenig Film übrig bleibt. Aber ich denke gerade bei solchen Werken ist es doch sehr stark vom Geschmack des Zuschauers abhängig ob der Film gefällt, oder eben nicht.

                    • 6 .5
                      über 13

                      Die amerikanische Antwort auf Battle Royale kann man wohl sagen. Nicht direkt vergleichbar, aber es geht um das gleiche Grundthema. Nur eben die moralische Ausgangslage ist eine ganz andere. Mehr kann und sollte ich nicht verraten, sonst würde ich den kompletten Film spoilern. Das wirklich spannende an diesem Streifen ist nämlich, dass man genau wie die Hauptperson völlig ahnungslos in ein Spiel platzt, aus dem man so schnell wie möglich wieder herauskommen möchte. Besonders gut gelungen sind die Charaktere. Wer auf schmierige Filmschurken und allerlei Abschaum im Smoking steht, ist hier sehr gut bedient. Dazu kommt eine ganze Unze an Wahnsinn oder sagen wir vielmehr Irrsinn. Aber im harten Sinne, nicht im Lächerlichen.
                      Mickey Rourke's Rolle ist eher die, welche man von ihm erwartet, wärend Jason Statham sehr von seiner normalen Schiene abweicht und diesmal sogar den wirklich moralisch schlechten Bösewicht spielt. Ist der Film gerade in den ersten Minuten noch recht öde und kann nicht wirklich fesseln, wollte ich doch wissen ob da jetzt noch was passiert.
                      Und plötzlich ist man auch mittendrin. Der Spannungsbogen baut sich extrem schnell und heftig auf, dass einem fast der Atem wegbleibt. Und das nicht unbedingt wegen der Hauptperson, sonder auch wegen der anderen armen Hunde die am Spiel teilnehmen und für die man allein schon deswegen sympathie hat, weil sie eben so gefickt sind.
                      Eine Beziehung zu den Personen ist also nicht mal notwendig um Spannung aufkommen zu lassen. Die Schauspieler machen ihre Sache insgesamt aber trotzdem gut, es ist keiner dabei der aus der Reihe fällt. Als Fazit kann man sagen, dass es sehr interessant war den Film zu schauen. Vor allem deswegen weil sich hier keinem bereits ausgelutschtem Szenario bedient wird. Einziges Problem ist, dass der Spannungsbogen auch wieder genauso schnell sinkt, wie er zugenommen hat. Ob alleine die Besonderheit des Films als für eine gute Bewertung ausreicht ist Jedermanns eigene Entscheidung. Fans von Jason Statham müssen sich vor Beginn damit abfinden, dass er diesmal nicht den coolen haudrauf Burschen spielt.

                      • 7

                        Leider und zu meinem eigenen Ärger muss ich sagen, dass man auch auf de Niro verzichten hätte können. Nein, eigentlich sogar müssen. Es passt nicht wirklich, dass sich ein Schauspieler seines Kalibers mit so einer ganz und gar nichtigen Rolle zufrieden geben muss. So ziemlich jeder alternde Schauspieler hätte in diese Rolle gepasst. Hätten sie einen Morgan Freeman hingesetzt dann wäre das Hollywood Klischee für mich vollends bedient worden. Nun aber ein paar Worte zum Film: Statham spielt seine übliche haudrauf Rolle, diesmal aber mit weniger orginellen Choreos als sie ihm sonst vorgeschrieben werden. Bis auf wenige Szenen laufen die Fights im 0815 Schema ab.
                        Die Story selbst ist gar nicht mal so verkehrt, hat bisweilen allerdings sogar zu viel Inhalt - so ist gerade die erste Hälfte des Films oft schleppen. Man hat das Gefühl, dass die Sache nie so ganz in Schwung kommt. Erst wenn man entsetzt glaubt, dass der Film jetzt zu Ende ist, wird er dann wie aus heiterem Himmel gut. Im Prinzip kann man sagen, dass die letzten Minuten die wirklich überzeugenden in diesem Film sind. Das bildet dann nach vielen Durststrecken gen Anfang und Mitte dann doch einen versöhnlichen Abschluss.

                        • 8

                          Anders als meine Vorschreiber kann ich nur von einem überaus gelungenen ActionThriller berichten. Statham und Foster agieren beide unglaublich cool. Der Film sprüht nur so von Coolness und Härte. So sollte eigentlich Mission Impossible sein.
                          Warscheinlich reagiere ich deswegen so positiv auf den Film, weil ich seit langer Zeit wieder auf der Suche nach einem kompromisslosen Streifen war. Bis zu diesem Film war es mir allerdings nicht vergönnt. Zurück zum Film: Statham spielt den abgeklärten coolen und sympathischen Ganster bei dem man in keiner Sekunde das Gefühl hat, dass er überhaupt irgendetwas falsch machen kann. So kommt zwar keine Spannung auf, dafür überwiegt die coole, kalte und berechnende Seite umso mehr. Wärend Foster fast ebenso cool, aber auch menschlicher zur Sache geht. Getrieben von Hass und dem Spass am Töten steht sein Charakter dem von Statham in nichts nach. Wer also mal wieder richtig lust auf einen rasanten, kompromisslosen und gewaltverherrlichenden Action Reiser hat, der sollte sich diesen Leckerbissen auf keinen Fall entgehen lassen.

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                          • 7

                            Der Film zeigt die generellen Probleme, welche Menschen haben wenn sie in ein anderes Land reisen müssen. Die Unterschiede und die Vorurteile beider Seiten werden auf witzige und lockere Weise aufgezeigt. Macht sehr viel Spass den Film zu schauen und man kann sich sowohl in die deutsche wie auch in die türkische Mentalität denken.
                            Der Film zwingt einen schon fast spielerisch zum Umdenken und hilft die andere Seite besser zu akzeptieren - auch gerade deswegen, weil ein völlig normale türkische Famiele zum Beispiel genommen wurde und nicht eine, welche in irgendeiner Weise inakzeptable religöse Fanatiker enthält. Der Film selbst wendet sich gegen Ende ein bisschen Richtung Drama, was allerdings nicht auf das deutsch-türkische Verhältnis bezogen ist, sondern eher auf Familieninterne Probleme. Auf jeden Fall sehenswert.
                            Und für deutsche und türken meiner Meinung nach gleich lustig.

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                            • 8

                              Spannender Thriller bei dem man ständig mitfiebert wie die Geschichte weitergeht. Bis zu guter letzt wird man gekonnt hingehalten und kann nicht wirklich sagen wie die Geschichte ausgeht. Einzig die Situation mit dem Fahrer lässt einen einiges ahnen, was aber eher die Spannung erhöht, als sie zu zerstören. Al Pacino spielt schon in jungen Jahren äußerst glaubhaft, Regie und Kamera bringen ebenso gute Leistung. Die Story an Sich war wohl nicht schwer zu schreiben, weil der Film ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Spielt hier aber weniger eine Rolle, als in ganz anderen Filmen wie zB. 172 Hours. Als Fazit kann man sagen, dass wer auf spannende Thriller steht und auch gegen Banküberfälle nicht einzuwenden hat, mit diesem Film sehr gut bedient sein sollte. Für Fans atemberaubender Action bietet sich hingegen wenig. (Was den Film natürlich nicht im Geringsten schmälert) Normalerweise hätte ich mich über das Ende aufgeregt, aber da kann man bei einer wahren Begebenheit wohl nichts machen.

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                              • 7

                                Der ganze Film ist eine einzige Farse - aber genau das soll er sein. Man bekommt großartig aufgelegte Schauspieler und eine total wirr-geniale Story. Geschmackssache.

                                • 7

                                  Eigentlich mag ich keine Komödien - und Adam Sandler erst recht nicht... Aber ich muss sagen, dass ich diesmal -zum ersten mal- auf ganzer Linie überzeugt wurde. Die Gags sitzen und der Film hat ein flott-spaßiges Tempo. Für die kurzweilige Unterhaltung ein wirklich erstaunlich sehenswerter Film. Dennoch möchte ich anmerken, dass dies weniger an Sandlers schauspielerischer Leistung liegt, sondern vielmehr an der Regie und dem Drehbuch. Die solide handwerkliche Leistung ließ es gar nicht zu, dass die Antipathie -welche ich Sandler gegenüber hege- arg in den Vordergrund trat. Uns siehe da, sogar Aniston ist auf ihre alten Tage sogar noch ein Hingucker. Wäre mir sonst nie aufgefallen :D

                                  • 7

                                    Schneller und hektischer Thriller ganz im Stil der besseren Filme des 21 Jahrhunderts.
                                    Viele gut gelungene Actionszenen mischen sich mit ein wenig Undurchsichtigkeit.
                                    Besonders hervorzuheben ist die brilliante Kurzeinlage von Bruno Ganz. Allein deswegen bin ich positiv gestimmt einen kompletten Punkt mehr zu vergeben als notwendig.

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                                    • 6 .5

                                      Harrison Ford verleiht der Komödie ab der Hälfte die nötige Würze. War ich am Anfang noch wenig überzeugt, gefiel mir das Stück Film gegen Ende richtig gut. Eine Ende à la Hollywood war in diesem Fall auch nicht zu viel, sondern hat eher ganz gut gepasst.
                                      Klare Aufwertung des Films durch die gute Leistung von Ford, der einen wunderbar grießgrämigen alten Haudegen spielt und am Ende doch noch seine gute Seite entdeckt.

                                      • 6

                                        Schneller und kurzweiliger "Thriller" der von Anfang bis Ende Spass macht. Es bleiben zwar etliche Kleinigkeiten ungeklärt und vieles wirkt auch nicht gänzlich logisch, andererseits ist es wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit, bei dieser Story alles logisch umzusetzen. Damon und Blunt agieren souverän und lassen keine Wünsche offen. Das alles reicht trotzdem nicht um ein geniales Werk zu erschaffen, sehenswert ist er aber alle Male.

                                        • Snipes, Penn und Jolie gehören nicht auf diese Liste. Daran ist nichts peinlich. Steuerhinterziehung und Paparazzis zu verprügeln ist zwar falsch aber menschlich ebenso "nachvollziehbar". Jolie's Interviews über ihre sexualität sind allenfalls unklug.
                                          Cruise und Gibson sind eher religöse Fanatiker, was ich eher als bescheuert/gefährlich
                                          einschätzen würde als eben peinlich. Lohan ist bemitleidenswert und Sheen ansichtssache. Kurzum keiner der Schauspieler auf der Liste ist wirklich peinlich.
                                          Da würde ich schon eher Paris Hilton oder Britney Spears aufführen. Und bevor jetzt jemand kommt.. die haben jeweils einen Film gedreht, also sind sie für mich Schauspieler :DDD Ganz oben auf die Liste gehört aber definitiv David Hasselhoff.

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                                          • :D ich hasse diese scheiße eigentlich... aber der schein vlt "anders" zu werden

                                            • 5 .5
                                              über Faster

                                              In Faster geht es -entgegen dem Titel- nicht wirklich um Action und Schnelligkeit. Eher langsam und Konsequent arbeitet sich The Rock als Rachedämon durch die gegnerischen Reihen. Der geplante "Twist" für das Ende wird so offensichtlich über den ganzen Film hinweg vorbereitet, dass er für keinerlei Überraschung sorgen kann. The Rock hat zwar coole sprüche, welche aber irgendwie nicht so richtig zünden wollen. Zu langsam und träge baut sich der Film auf. Einfach zu wenig dafür, dass man diese Art von Story schon tausendmal gesehen hat. Schade, mit mehr und schnelleren Actionszenen hätte man den Film wenigsten als kurzweilige Unterhaltung durchgehen lassen können. So aber bleibt eher nichts zurück an was man sich in einem Monat noch erinnern würde.

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                                              • 7

                                                Ich habe lange nachgedacht, bevor ich mich entschied einen Kommentar zu diesem Film abzugeben. Die Geschichte, um welche es geht beruht auf einer wahren Begebenheit. Demzufolge, war es nicht sonderlich schwer, die Handlung des Film zu planen. In letzter Konsequenz muss ich also davon ausgehen, dass ich nur "den" Schauspieler und die Umsetzung des ganzen kommentieren kann. Die Umsetzung hat mich ein wenig enttäuscht, da Boyle in vielen Szenen eher Spannung nimmt, als zu schüren. Außerdem hatte ich über weite Strecken das Gefühl, dass er selbst nicht genau wusste, wie er einen abendfüllenden Film über dieses Thema macht. Somit überbrückt er die Leere mir etlichen Flashbacks und Ähnlichem welches den Spannungsbogen stark drückt. Andererseits bietet sich dem Zuschauer eine wunderbare Naturkulisse und einen beeindruckend wandlungsfähigen Franco vor der Kamera. Für die meisten Unannehmlichkeiten entschädigt jedoch der emotionale Schluss. Und eigentlich war ich froh, dass Boyle die Lücken lieber mit Flashbacks und Selbstgesprächen gefüllt hat, anstatt einen zweiten Handlungsstrang über die Suche seiner Bekannten nach ihm aufzumachen. Alles in allem ein sehenswerter Film, den man aber nur einmal gesehen haben muss.

                                                • 7

                                                  Stimmige Atmosphäre mit den besten "Wilden" seit Gladiator. Auch insgesamt wurde offensichtlich sehr viel Wert auf die Stimmigkeit des Szenarios gelegt. Es wurden wenig bis keine Fehler bei Kostümen und Inventar begangen. Die Landschaftsaufnahmen sind ähnlich derer in Centurion gut gelungen. Die Handlung stellt zwar kein intelektuelles Meisterstück dar, dennoch k a n n sie fesseln, wenn man sich darauf einlässt. Wenn ich daran denke, dass es schlicht um Ehre und Patriotismus ohne jeden Nebengedanken geht dann ist warscheinlich Tatum sogar der richtige Mann :D Stumpf und geradlinig mit dem Kopf durch die Wand....

                                                  • 7

                                                    Auch wenn er nicht lange in Erinnerung bleiben wird, so kann man diesem Film ein gewisses Etwas nicht abstreiten. Es hat schon was saucooles an sich wenn Cage unter seinen Gegnern wütet. Ich hatte schon befürchtet, dass die Sache ähnlich nach hinten losgeht wie beim letzten Versuch von Cage - Himmel und Hölle auf die Erde zu bringen. Diesmal hats allerdings wirklich gut funktioniert.