Andy Dufresne - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy Dufresne
6 Sekunden :D :D :D
Das ist ja höchstens ein Teaserchen Trailerchen :)
Ausnahmeserie. <3
Beste (Ur-)Oma: Urgroßmutter Poupette in "La Boum-Die Fete"
Ein Hoch auf ALLE Oppas! :)
Find die Frau ja eh ultrahot, was mich aber echt überrascht:
Sie kommt total sympathisch rüber und sie liebt Filme wirklich und labert nicht rum und wenn hat es Hand und Fuß.
Bin ein bissl verknallt...
Horro honoriert Horror.
Das passt.
Sehr vielfältige Tipps!
"Paris bedeutet die Welt und Catherine Deneuve Paris"
- Marjane Satrapi -
Wie Fußball ohne Fuß und ohne Ball.
Der Beweis, dass man "Nichts" verfilmen kann und das "Bodenlos" unterbietbar ist.
Wenn Daniel der Zauberer und Catwoman eine Tochter hätten, ihr Name wäre Dörte.
Einer der vielen tollen Kommentare vom lieben tee, sehr gute Wahl.
Herzlichen Glückwunsch ;)
- "Fick dich doch selber, du Arschloch!"
- "Negativ, Befehl nicht ausführbar."
Irgendwie ist das Ding doch sympathischer als ich immer dachte.
Ich sah T3 im Kino und danach noch ein, zwei mal auf DVD.
Und kanzelte ihn immer als viel, viel schlechter als die ersten beiden Megaüberfilme ab.
Jetzt, nach vielen Jahren schaute ich ihn mal wieder (Gestern kam, wie so oft, ansonsten einfach nur Gülle in der Glotze...).
Und: Ja, gegen T1&T2 stinkt er komplett ab.
Aber hey, er macht richtig, richtig Spaß!
Die Action ist große Klasse, vor allem die weniger CGI-lastigen Teile sind mit viel Herzblut, mit viel Lust zum Brachialen, zum richtig Krachmachen gesegnet.
Es ist einfach schön zu sehen, wie ein echter Krantruck eine halbe Stadt verwüstet, echte Autos an den Haken nimmt, echte Trucks in die Luft befördert werden.
Dieses "Echte" an sich allein, lässt die Punkte schon deutlich steigen.
Dazu gibt es sehr, sehr viel Bezüge zu den Vorgängern, vor allem zu "Judgement Day", oft schön nebensächlich eingestreut.
Und: T3 schafft es genug "Terminatorfeeling" zu transportieren, um eben noch an die alten Teile anzuknüpfen, dem Zuschauer eben dieses unvergleichliche Gefühl zu geben, eine Geschichte zu erleben, die einem, in dieser Intensität, nur das Terminator-Franchise geben kann:
Die unausweichliche Zukunft, der Kampf Mensch gegen Maschine, die Dauerhetze, die wuchtige, harte, schnelle Flucht, die essentielle Wichtigkeit zu Überleben, die große Dimension der Auswirkungen des Gegenwärtigen auf das Zukünftige.
Die Dichte und Stringenz dieses Gefühles, welches in T1 seine brutale Geburt erlebte und in T2 auf den effektvollen Höhepunkt getrieben wurde, erreicht T3 nie ganz.
Dazu ist er (was T2 ja auch war, aber deutlich weniger) zu ironisch gebrochen.
Er hat viele Gags und meist funktionieren diese auch, gerade die "Anspielungsgags" auf die Urfilme sind wirklich toll.
Dennoch nimmt dieses Komiklastige der Schwere des Franchises ebenjene, typische, essentielle Schwere, das Erdrückende.
Hier ist meiner Meinung nach auch die große Ablehnung der Fans, im Bezug auf das "Terminatorische" von T3, begründet.
Zum Glück verkommt der Film aber nicht zur reinen Komödie, sondern bleibt gerade noch stoisch genug um ein "echter Terminator" zu sein, auch wenn große Abstriche gemacht werden müssen.
Alles in allem ist "Rebellion der Maschinen" ein gelungener Film, eher ein Neffe, als ein kleiner Bruder der alten Filme, aber ein witziger, sehr wuchtiger Neffe, bei dem zwar oft der Schalk überhand nimmt, der aber doch (auch) Eier aus Stahl hat und dessen Brennstoffzelle (Herz) klar für seine Familie schlägt.
"Sprich zu der Hand."
"Sie haben keine Angst vor dir, nicht vor deinen langen Haaren, sie haben Angst vor der Freiheit die du repräsentierst."
Einer gegen Alle.
Und der Untergang ist in Einem...
Ein neuer Text.
Alter Text, aber dieser Film, sollte von Jedem, von wirklich Jedem gesehen werden...
Dieser Film, ist so fucking wahr, so scheißtreffend, so tief, das man davon zumindest Notiz nehmen sollte.
Mehr noch, dieser Film, so dreckig, verdammt ehrlich, so tief er ist, sollte, müsste tiefer wahrgenommen werden...
Na ja, das ist der alte Text:
Tyrannosaur und ich...
Ich wollte diesen Film unbedingt sehen, seit ich den unglaublichen Gänsehauttrailer das erste mal sah.
Er lief hier aber absolut nirgends und so wartete ich um die DVD sofort zu kaufen wenn sie rauskommen würde.
Das tat ich auch und dann traute ich mich 7 Wochen lang nicht den Film zu schauen, weil ich Angst hatte das er nicht so außergewöhnlich, so bedeutend und so brilliant sein könnte wie ich mir das vorstellte.
Klingt absolut bescheuert, aber ich bin sicher ein wenig autistischer als der Durchschnitt und wenn ich mir selbst im Weg stehe wird es ganz schwer da wieder weg zu gehen...
Neulich Nacht wagte ich es endlich.
Ich hatte wohl 2 Promille,weswegen ich nur 2-3 besonders eindrucksvolle Szenen speichern konnte, der Rest war verblasst oder nicht vorhanden.
Gestern Mittag schaute ich "Tyrannosaur" dann endlich und :
Dieser Film ist außergewöhnlich, bedeutend und schlicht brilliant.
Und er ist ganz anders als ich dachte.
Er ist härter,grausamer und noch direkter als ich dachte, manche Szenen sind kaum auszuhalten.
Ich will nichts vorwegnehmen aber dieser Film hat mich mehrere male so beklommen und traurig und wütend und erschrocken gemacht das mir Tränen aus den Augen liefen.Das passiert sehr,sehr,sehr selten.
"Tyrannosaur" hat mit Peter Mullan einen Hauptdarsteller der so echt jähzornig und traurig und desillusioniert rüberkommt das man fast meint ihn riechen zu können.Unglaublich gut. Wie der Trailer zitiert :"Peter Mullan is truly Dazzling"
Und er hat mit Olivia Colman (die in England eigentlich als Komödiantin bekannt ist) eine Hauptdarstellerin die schlicht atemberaubend, schlicht grandios, schlicht so überzeugend diese Hannah verkörpert, diese Frau die durch die Hölle geht, die Abgründe durchlebt und selbst abgründiges tut, sie so überzeugend spielt das sie mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst beim Dreh ähnliche seelische Achterbahnfahrten und Empfindungen fühlen musste wie Hannah.Wie der Trailer zitiert:"Olivia Colman is a Revelation".
Und er hat mit Eddie Marsan einen Nebendarsteller der so hassenswert (gut) seine Rolle des absolut abgründigen Ehemannes spielt, das man ihm am liebsten mit einer Schaufel das Gesicht einschlagen würde.
Mehr will ich zu diesem Film nicht sagen, man muss sich von seiner Handlung und von seinem sehr,sehr guten Soundtrack unvoreingenommen gefangen nehmen lassen und ihn sich frei entfalten lassen.
Paddy Considine hat hiermit eines der besten Regiedebüts (nach eigenem Drehbuch) aller Zeiten abgelegt,er ist ein absolutes Ausnahmetalent.
Eins noch:Unbedingt in englischer Originalsprachfassung anschauen (am besten mit Untertiteln, Mullans Slang, so grandios er sich anhört, so verwaschen und schwierig ist er zum Teil auch zu verstehen), dieser Film MUSS seine echten Stimmen behalten dürfen um ganz wirken zu können.
Wie auch immer, hier ist ein FILM, der gesehen werden MUSS...
MUSS.
"Some people hear their own inner voices with great clearness and they live bout what they hear.
Such people become Crazy...
or they become...
Legend "
Mit dieser Stimme aus dem Off beginnt der Film und One Stab, der alte Indianerhäuptling, beschreibt um was es in den folgenden 128 min gehen wird.
Um alles oder nichts, um Natur, um Liebe, um Visionen, um Entäuschungen, um Lebenswege…
In diesem Film geht es um das ganz große Gefühl und hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt.
Hier sterben Brüder, hier sterben Weltanschauungen, hier sterben Lebensentwürfe.
Hier wird gekämpft, hier wird verloren.
Hier wird im ganz großen Stil Leid und Verzweiflung gezeigt.
Es geht um gegensätzliche Anschauungen.
Ist wild und frei immer richtig und einzig wahr?
Ist vernünftig und rational immer falsch und korrupt?
Ist Emotion und brennender Kampf für Gerechtigkeit immer so viel wert dafür zu sterben und schlimme Zerwürfnisse zu rechtfertigen?
Diese Fragen sind in den drei Brüdern und ihren jeweiligen Lebenswandeln enthalten.
Und es gibt keine einfachen Antworten.
Jede Einlassung, jede einzelne ihrer Entscheidungen ist begründet und jede einzelne dieser Entscheidungen ziehen zerstörerische Konsequenzen nach sich.
Dazu ein Vater der Grauen und sinnloses Blutvergießen im Überfluß gesehen hat, der versucht seine Söhne vor diesen zu bewahren, der damit aber zuerst seine Frau, dann seine Söhne und schließlich sich selbst verliert, zu verlieren droht.
Der aber so ein harter Knochen ist, dass er dies stoisch hinnimmt und das Schicksal einfach dazu zwingt das Große und das Ganze zu einem wenigstens halbwegs versöhnlichen Ende zu führen.
Das ist der epische, Jahrzehnte umspannende Aspekt des Filmes.
Hinzu kommen grandiose Schauspieler, Henry Thomas (der kleine Elliot aus E.T.) als absolut glaubwürdiger, jüngster, von großen Idealen beseelter Bruder.
Aidan Quinn als ältester, rationalster und von verbindender Kraft getriebener Bruder.
Und Brad Pitt als wilder, ungestümer, sensibler und naturverbundener mittlerer Bruder.
Dazu der immer glänzende, unverwechselbare Anthony Hopkins als ehrenwerter, zutiefst anachronistischer und liebender Vater.
Und die in ihrer schroffen und doch filigranen Schönheit strahlende, zerrissene und verletzte Julia Ormond als Objekt der Begierde, und als Motor der ganzen Tragik, als Sinnbild des entweder Verrückt- oder Legendenwerdens.
Der Film wartet mit einem musikalischen Thema auf ,welches schlicht perfekt ist.
Seltenst wurde mit einer musischen Untermalung der innerste Kern eines Filmes besser getroffen.
Dazu kommt der meiner Meinung nach mit am meisten verdiente Oscar aller Zeiten für die Arbeit an einer Kamera .
Die Bilder, die Landschaftsaufnahmen, die satten Farben die hier gezeigt werden sind schlicht Kunst, der Film hat sehr viele Einstellungen, die sich mit Terrence Malicks „Festgehaltenem“ von „In der Glut des Südens“ messen können.
„Legends of the Fall“ ist für mich einer der schönsten und schönstfotografiertesten Filme aller Zeiten.
Herausragend in der Optik, ausufernd in der Erzählung, grandios in der Besetzung, perfekt in der musikalischen Untermalung und einfach episch in jeglichem Belang.
UND:
Diese Szene, habe ich mir 10000.000 mal angesehen...
Ich MUSS diesen Film in den "Lieblingsstatus" befördern...
Es bleibt mir nichts anderes übrig..
Viel Klischee.
Aber diese Szene LEBT in mir, diese Szene ist zu arg bei mir, um sie nicht zu würdigen, sie nicht gebührend zu feiern.
So soll es sein...
http://www.youtube.com/watch?v=0_pN-X7Gew8
Und Warum?
Weil es nichts schöneres gibt, als sich in sich selbst zu finden, weil es nichts schöneres gibt, als bei sich selbst und den Zugehörigen, den Seinen anzukommen, zu ihnen zurückzukehren.
Weil es schön ist ein Zuhause zu haben, darum...
"Der Mensch ist in dem Maße zu Gräueltaten fähig, wie es seine Phantasie zulässt."
Ich war damals im Kino.
In einer Phase meines Lebens, in der ALLES,
wirklich ALLES aus dem Ruder lief, komplett...
Äußerlich sowieso, innerlich nur umso mehr...
Ungefestigte Beziehungen (Familie/Freunde/Arbeit/Liebe).
Verlorenheit.
Suche.
Verlorenheit komplett.
Ein Film über einen Menschen, der anders ist, genial, aber ebenso, mindestens ebenso kaputt.
Ein Mensch, der nicht genau unterscheiden kann zwischen realen Ereignissen und Manifestationen seines Unterbewusstseins.
Ein Mensch der brillant ist, aber ebenso kaum bis gar nicht lebensfähig.
Der zwar fast alles zu Erkennen vermag, aber dennoch an Alltäglichem grandios scheitert.
Ein Mensch der Ziele hat, der will, aber in dieser Umwelt nicht kann, nicht stattfinden kann, weil keiner weiß, was er da eigentlich meint, was er denn da eigentlich will.
Ein Mensch der sich sehr wohl, extrem sogar, selbst bewusst ist, es aber nicht in die äußere (Um)Welt übertragen kann.
Ein Mensch, der wenig zweifelt, viel weiß und dennoch fühlt, dass in dieser Welt kein Platz für ihn sein wird, sein kann.
Ein Mensch, der abseits steht.
Und der doch, auf dasselbe hofft, dasselbe begehrt, wie jeder Andere.
Liebe, Zuneigung, Gefühl.
Wärme eben, echte Liebe.
Und dennoch so (zu arg!) in sich selbst wandelt, sich in sich selbst bewegt, dass dies alles nicht ohne weiteres erreichbar ist.
Der weiß, dass er zu arg anders ist.
Und der dennoch irgendwann aufhört erkennen zu können wo diese Trennlinie, diese Grenze zwischen "Normal" und "Verrückt" verläuft, der nicht mehr sehen kann, was "noch geht" und was eben nicht mehr geht.
Der sich schier innerlich wie äußerlich zu Tode zermürbt, auf der Suche nach einem Mittelweg.
Der erkennt, das im Annehmen der eigenen Schwäche(n), der eigenen Dämonen, im Respekt, auch zu der dunklen, eigenen Seite das Seelenheil liegt.
Der erkennt, dass man das Böse in einem selbst, genauso wie das Gute in einem selbst, als Gefährten zulassen muss, das man Gutes sowie Böses als Begleiter, als gegebene Begleiter zulassen muss.
Und das beide ihre Berechtigung haben, ihre unbedingte Berechtigung haben müssen, dass es das eine ohne das andere, nicht geben kann.
Dass Alles, Positives, sowie Negatives, aus der selben Quelle fließt, dass es eben gleichwertig, weil gleich bedeutend, gleich wichtig ist, für das Lernen, das Weiterentwickeln des Menschen, in der Zeit, der Entwicklung eben.
Vielleicht, liegt gar der Sinn des Lebens darin begraben, Gegensätzliches zuzulassen, es verschmelzen zu lassen, aus der Essenz der Gegebenheiten, gut/schlecht, richtig/falsch, Wahrheit/Lüge, einen individuellen Weg zu finden, etwas zu finden, das alles, vergangen, stattfindend, zukünftig verbindet.
Etwas, dass alles vereinigt, herauszufinden, das Mensch sein bedeutet NIE anzukommen.
Nie zu wissen, völlig zu wissen.
Vertrauen zu müssen.
Warum sonst, sollte etwas so fragiles wie das Sein an sich, eine Berechtigung haben, wie könnte es überhaupt (noch) existieren?
Vielleicht ist es die Bestimmung des Menschseins, die Dämonen (das Hemmende), sowie die Engel (das Beflügelnde) neben uns her laufen zu lassen, uns direkt begleitend, eben unmittelbar beeinflussend zuzulassen.
Vielleicht liegt die Freiheit im Unfreien, im ständigen, unaufhörlichen Hinterfragen von allem.
Vielleicht liegt Freiheit, wahre Freiheit im Erkennen der eigentlichen Unfreiheit, im Hoffen, Glauben auf eine andere Freiheit, irgendwo anders, im Glauben an eine andere, "freiere" Freiheit...
-"Wie groß ist das Universum?"
-"Unendlich."
-"Woher weißt du das?"
-"Weil alle Daten darauf hindeuten, dass es unendlich ist."
-"Aber es ist noch nicht bewiesen."
-"Nein."
-"Du hast es nicht gesehen?"
-"Nein."
-"Wie kannst du dann so sicher sein?"
-"Kann ich nicht, ich glaub es einfach. "
Wie eintönig Menschen sein können, vor allem von der Presse.
Ich habe mit einer Dame zu Mittag gegessen, die sich Margaret Hinxman nennt und für den "Sunday Telegraph" schreibt.
Ich versprach ihr den bisher noch nicht vergebenen Taylor-Burton-Oscar, wenn sie mir eine Frage stellen würde, die weder E. noch ich jemals gefragt worden sind.
Sie ist gescheitert.
Warum hat sie die Herausforderung nicht angenommen und zum Beispiel gefragt:
"Wie oft ficken Sie und ihre fabelhafte Frau?
Machen sie es nur am Wochenende, oder haben Sie einen Dienstagsfetisch?"
Oder: "Wie oft masturbieren Sie?"
Oder: "Wer, glauben Sie, ist normaler: Sie oder John Gielgud?"
Oder: "Glauben Sie daran, dass wir, wie Carlyle es ausgedrückt hat, zwischen zwei Ewigkeiten leben?"
(- Eintrag in Richard Burtons Tagebuch im Mai 1969 -)
Ach ja: Seeeeehr sympathische Antworten! ;)
Oppas sind die Wahrheit, so einfach ist das ;)
"Es ist schwer, das Leben eines Menschen in seiner Bedeutung zu beurteilen.
Einige würden sagen, man misst es an denen, die man zurücklässt.
Einige meinen, man misst es am Glauben oder an der Liebe.
Andere wiederum sagen, das Leben hat nicht die geringste Bedeutung.
Ich glaube, man misst sich an den Menschen, die sich ihrerseits an einem selbst messen."
( - Morgan Freeman - )
21 Gramm...
21 Gramm.
Leichte Einheit.
Leichtes Gewicht?
Nein, nicht wirklich.
21 Gramm,dass kann das schwerste Gewicht der Welt sein.
21 Gramm, die du nicht mal siehst, nicht direkt fühlst, nicht berühren kannst.
21 Gramm Schuldigkeit.
21 Gramm Gewissen.
21 Gramm Wahrheit.
Definitiv.
Schuld.
Verantwortung.
Bringschuld.
Schuld.
Wer gibt, nimmt.
Wer lebt, baut Scheisse.
Keiner, wirklich keiner entkommt der Mündigkeit.
Du willst frei sein?
Das kostet einen Preis.
Immer.
Wirklich immer.
Alles was du bist, alles was du warst, kostet einen Preis.
Immer.
Rauskaufen, gibt es nicht, es gibt keine Ausflucht.
Die Wahrheit ist:
Wir sind alle Ärsche.
Kleine, oder Große.
Leider.
Fragen wir uns, ob wir es nicht sind?
Doch wir sind es.
Scheiße, wir sind es...
Und ja, das ist schlimm.
Sehr schlimm sogar.
Denn wir könnten eigentlich wirklich anders sein.
Wir könnten so vieles.
Sind wir aber nicht.
Haben zu viel Angst.
Leider nicht.
Leider sind wir feige...
"Erstmal auf Eis" ist gut, das Ding ist doch im ewigen Eis verschollen (leider)...
-"Und deine Füsse stinken."
-"Nur dieses eine mal!"
-"Nein, immer. Dieses eine mal nur ganz besonders."
Gibt es das Schicksal?
Ist Joseph Gordon-Levitt ein Schauspieler mit großer Zukunft?
Ist Zooey Deschanel unglaublich süß?
Mindestens zwei dieser Fragen beantwortet "(500) Days of Summer" mit einem ganz klaren: Ja, absolut!
Ein Liebesfilm, der direkt am Anfang behauptet kein Liebesfilm zu sein.
Und der doch klar Liebesfilm ist und doch auch eben nicht.
Ein Liebesfilm, weil es natürlich zu 100% um einen Jungen und ein Mädchen geht.
Und doch kein Liebesfilm, weil es auch um einen Jungen und seinen Weg geht.
Und um ein Mädchen und ihren Weg.
Im Kern geht es um das , was George Spencer-Brown in die Worte fasste:
"In der Liebe befreien sich zwei Menschen.
In dem, was für Liebe gehalten wird, binden sie sich aneinander."
Und darum, dass Loslassen eben genau das bedeutet, was es bedeutet:
Loszulassen.
Und darauf zu vertrauen, dass etwas zurückkommt.
Und dass man immer, egal ob etwas zurückkommt oder nicht, zu sich selbst zurückkommen muss.
Und dass nach jedem Sommer ein Herbst kommt.
Und dass der Herbst unglaublich schön sein kann.
Dies alles erzählt der Film mit vielen Ideen, mit Mut zu Visuellem, mit viel Lust auf Experiment.
Dazu ist er sehr charmant gespielt, wirklich witzig (und traurig) und kurzweilig.
Schön, dass "(500) Days of Summer" diese große Relevanz und Bekanntheit hat.
Er hat sie wirklich verdient.
Bombe.
"This Parrot is dead!"
Hach die Pythons...
Wieder haben sie mir einen Abend gerettet.
Für mich gibt es nichts was so zeitlos funktioniert wie der Humor des Flying Circus, was auch beim zweihundertsten Schauen so witzig ist wie beim ersten mal.
Mit "And Now for Something Completely Different" wagte die Combo den Sprung zum Film (auch wenn es hier noch eine Sketchparade ist), den sie kurz später mit "Life of Brian" nachhaltig beeinflussen sollten und dem sie die mir liebste Komödie überhaupt ("Die Ritter der Kokosnuss") schenkten.
Um dann mit "Der Sinn des Lebens" zu schließen.
Und die es schafften, auf dem Höhepunkt ihres Erfolges einfach aufzuhören.
Die Pythons präsentierten die Absurdität des Lebens, die lächerliche Seite des Seins,
den abseitigen Humor der den Dingen und den Menschen innewohnt.
Sie waren einzigartig, speziell, besonders, Freaks im besten Sinne.
Irgendwie sind die Mannen wie Onkels für mich, die mich immer wieder besuchen, und die mir jedesmal aufs neue aufzeigen, wie dumm es doch ist die Dinge um einen herum und vor allem sich selbst zu ernst zu nehmen.
Die mir dann sagen:
If life seems jolly rotten
There's something you've forgotten
And that's to laugh and smile and dance and sing
When you're feeling in the dumps
Don't be silly chumps
Just purse your lips and whistle
- that's the thing.
And...always look on the bright
side of life...
Und die mir eine tiefe Wahrheit verkünden, wieder und wieder und wieder:
I mean - what have you got to lose?
You know, you come from nothing
- you're going back to nothing.
What have you lost? Nothing.
Für mich sind die Pythons Spaßmacher und Mutmacher und Helden.
Und sie werden es für immer bleiben.
"NOBODY expects the Spanish Inquisition!"
Uuuuuuund tschüssss...
Abbruch, nach 1 1/2 Stunden, kann jetzt echt nimmer und bin sicher auch nie wieder zu können oder zu wollen.
Nee, lass stecken.
Krass, dass sich die Hälfte der bekannten deutschen Darstellerriege für so einen Megarotz hergibt.