Andy Dufresne - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy Dufresne
"They eat their own god, eat his flesh, drink his blood, abominable."
Blut, Dreck, Kälte, Schlamm, dichtester Nebel, rauchgeschwängert, Wut, Hass.
Stoisch bis zum Grund, zum Urgrund.
Sich wehren. Kämpfen. Töten. Sterben.
Mensch gegen Natur.
Kreatur gegen Natur.
Natur gegen Natur.
Unbarmherzigkeit gegen Unbarmherzigkeit.
Gegeben gegen Ungewollt.
Immer da gewesenes gegen entstandenes.
Unter einem dunklen Himmel...
"He´s driven by hate... It´s how he survives, why he never loses.
He´ll come because he has to come. To finish it."
Religion, Zwang, Möglichkeit?
Das dunkle Meer...
Die Menschen am Fluss.
Dem ersten Fluss.
DEM Fluss.
Und Mads Mikkelsen. Er schaut nicht, er redet nicht, er hofft nicht. Er ist.
Ein Film der fordert, der fordert das man ihn aushält.
Der fordert das man mit auf die Reise geht, sich mit ihm, auf ihn einlässt.
Tiefgang: Nein. Jedenfalls nicht im klassischen Sinn.
Neuland: Ja. Auf jeden Fall!
Ein Film der vom Entdecken handelt und den man selbst entdecken muss, sich freikämpfen muss, den man sich erarbeiten muss.
Einzigartig und mit Sicherheit hochpolarisierend ist "Valhalla Rising".
Dieser Film ist sehr stark alles oder eben nichts.
Für mich ist er klar mehr ersteres, auch wenn er es einem wirklich schwer macht.
Denn schwer ist "Valhalla Rising" in jeglicher Hinsicht.
"Ich konnte den Weg Nachhause nicht finden.
Dann wurde deutlich: Ich war tot."
Nachdem die Aktion Lieblingsstar nun vorbei ist, dachte ich, ich hole mir meinen Text wieder zurück :)
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„Der größte Schauspieler der Welt ist mein Hund.
Wenn er Hunger hat, tut er so, als ob er mich liebt“.
- Marlon Brando -
Mit diesem Zitat hatte Brando unrecht, ich denke das es Jack Nicholson auf den Punkt brachte, als er gefragt wurde ob Schauspieler untereinander darüber reden/streiten würden wer der beste Schauspieler aller Zeiten sei.
Nicholson meinte das darüber nie geredet würde.
Es wüssten einfach alle das es Marlon Brando sei…
So sehe ich es auch.
Brando ist der beste Schauspieler den es jemals gegeben hat.
Die Bandbreite die er in seiner sieben Jahrzehnte andauernden Karriere abdeckte ist einmalig und unerreicht.
Er hat einfach alles gespielt, vieles aus reiner Geldnot, er ging immer wieder pleite und die Studios hassten ihn wegen seiner immer wieder an den Tag gelegten kapriziösen Divenhaftigkeit. Er nahm deshalb solche Rollen wie die des Vaters von Superman oder die des Dr. Moreau an, ganz einfach weil sie Geld brachten, der künstlerische Wert interessierte ihn nicht.
Hierzu passt auch ein Zitat, das umschreibt wie und was er war und warum er so einzigartig gewesen ist :
„Er war von Natur aus brillant, aber es war alles verschleudert, fast als wenn ihm schon früh gesagt worden wäre, er sei wertlos und ein Nichts. Doch seine Arbeit war so rein und voller Schönheit, dass man nicht erklären konnte, woher das kam. Zwar liebte er das Schauspielen nicht, er liebte das Theater nicht und er respektierte sein eigenes Talent nicht, aber seine Gabe war so großartig, dass er sie nicht besudeln konnte. Er konnte an Körpergewicht zulegen, er konnte sagen, dass sie Scheiße sei, aber er konnte sie nicht zerstören.“ Das sagte die Schauspielerin Julie Harris über ihn.
Brando war höchst ambivalent, er schlief mit Frauen, er schlief mit Männern, er unterstützte gleichzeitig jüdische und palästinensische Organisationen, er war Gewaltmensch und Pazifist.
Er hat einen Einfluss auf die Schauspielerei (speziell auf das legendäre Method Acting) ausgeübt die Seinesgleichen sucht.
James Dean wollte sein und leben wie Brando…
Er hat es schlicht nicht überlebt.
Er spielte in unzähligen Theaterstücken und in über Vierzig Filmen.
Seine Auftritte in Die Faust im Nacken, Der Pate, Der letzte Tango in Paris und vor allem in Apocalypse Now hätten aber alleine schon gereicht ihm den Titel „Bester Schauspieler“ auf alle Zeiten zu sichern.
Was er hier ablieferte ist reine Lehre, ist zeitlos, ist Wahrheit.
Niemand hatte so viel Talent wie er, er konnte es sich sogar leisten es wissend zu verschleudern, es vier, fünf mal komplett zu präsentieren und es nach 1979 einfach nicht mehr rauszulassen, es verschlossen zu halten.
Was er hatte war eine Gabe, ein Gottesgeschenk.
Der Schauspieler Kevin McCarthy umschrieb es so:
„Marlon spielte aus einer angeborenen Gefühlskraft heraus. Es war nicht studiert, es geschah einfach.“
Bruce Springsteen, Leonard Cohen, Neil Young, David Bowie, Billy Joel, Madonna, MC Solaar, Slipknot, The Killers, Mark Knopfler, Robbie Williams, Mando Diao, R.E.M., Elton John.
Was für eine Mischung konträrster Künstler und Musikrichtungen, die ihn in ihre Songs aufnahmen und ihm dadurch huldigten.
Brando war ein Künstler wie er vielleicht alle 100 Jahre einmal geboren wird, vergleichbar mit Diego Armando Maradona.
Der war einer der besten Fußballer, die es jemals gab, der aber schon ganz früh das Training gegen Koks und Freßsucht eintauschte und trotzdem zu seiner Zeit um Welten besser war als alle anderen.
Heute muss sich Maradona mit Pelé, Puskas und Zinédine Zidane in der Frage nach dem Besten aller Zeiten vergleichen lassen, Brando muss das nicht: Er konnte es sich leisten schlampig und unstet mit seinem Talent umzugehen.
Es reichte aus um den Thron zu besteigen und ihn dann anzuzünden.
Niemand wird ihm jemals diesen Platz streitig machen können…
Mission-Mission Eintrag 34251289:
Der beste Film der Welt, Heute 20.15 auf ARTE.
Schön das mp ihn gleich auf der Titelseite erwähnt (dieses mal) :)
Also, unbedingt anschauen, man hat nicht wirklich gelebt, wenn man diesen Film nicht gesehen hat ;)
Nicht witzig zu sein.
Das ist das schlimmste, was einer Komödie passieren kann.
Hangover 2 ist es passiert und zwar annähernd komplett.
Beim besten Willen kann ich mich an keine einzige, wirklich witzige Stelle erinnern, geschweige denn eine (ganze) witzige Szene.
Und ich hatte Lust auf den Film, der erste Teil hat mir echt gefallen, ich hab mir damals im Kino ernsthaft den Arsch abgelacht, hab sogar Jokes verpasst, weil ich noch vom "Vorjoke" lachen musste.
Ich dachte (das sagt auch immer jeder) das Hangover 2 so ist wie Hangover 1, halt einfach in Bangkok. Dem ist aber nicht so.
Hangover 2 ist so, als ob man Hangover 1 in ein chinesisches Straflager gesteckt hätte und ihm dort jegliche Lebensfreude, jegliches Esprit, jegliches Charisma ausgetrieben hätte.
Als ob man es gebrochen hätte, ihm die Seele gebrochen hätte, in dem man ihm das für sich selbst wichtigste genommen hätte: Den Humor.
Leider ist dies aber nicht der einzige Fehler von Hangover 2.
Ich hatte den Gedanken, dass die Produzenten des ersten Teiles überlegten:
" Oh mein Gott, wir haben mit einem Film, der uns 35 Mio. $ gekostet hat, für den wir nicht mal richtig Werbung gemacht hatten, fast eine halbe Milliarde $ verdient!
Lasst es uns nochmal machen und lasst es uns schnell rausbringen, jetzt ist der Hype noch da, jetzt kann man die Kuh noch so richtig derb abmelken!
Wenn nur einer das Drehbuch schreibt, dauert das zu lang, lasst uns 35 Drehbuchschreiberlinge engagieren, die sollen einfach alle Szenen schreiben die so in Richtung Teil 1 gehen und dann werfen wir die alle zusammen , drehen das, schneiden es irgendwie zusammen und fertig ist die Laube.
Aber weil wir wieder mit wenig Kohle sehr viel Kohle machen wollen und 35 gute Leute, oder halbwegs gute Leute, teuer wären, nehmen wir einfach irgendwelche abgewrackten Schreiberlinge, die es für wenig machen.
So Prinzip "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn", werden da schon irgendwie einige witzige Szenen bei rum kommen.
Wichtig ist eh nur das der dicke Bärtige und der Schöne wieder dabei sind, dann wird das schon..."
Es wurde nicht.
Ich hasse diesen Film nicht, dafür ist mir das Hangover-Universum nicht wichtig genug.
Ich bin eher schwer enttäuscht von diesem Film.
Was er verspricht, hält er nicht ein, er ist einfach nicht witzig.
Nie.
An keiner verdammten Stelle.
Er ist schlicht die absolute Zeitverschwendung.
Bloodsport,Asterix,Staplerfahrer Klaus, Parker Lewis:Ich bin ganz bei dir ;)
Schöne Antworten!
Alte Schule...
"The son of a bitch is here. I saw him. I'm gonna get him."
Vielleicht der griffigste Film den es gibt.
Hier stimmt einfach alles, jede Szene, jeder Dialog ist authentisch, der ganze Film atmet quasi (und zwar kalt) Realität.
Kein tiefgründiger Film, im Gegenteil, er ist an sich supersimpel:
Zwei Cops (Roy Scheider und der PERFEKTE Gene Hackman) jagen im New York der frühen Siebziger einen französisch-amerikanischen Drogenring.
Und fertig.
New York ist hier wie die Cops (vor allem Hackman) selbst:
Abgerissen, zusammengeflickt, mehr kaputt als ganz.
Gene Hackman wird Heutzutage allzu oft vergesssen, wenn von den besten Schauspielern aller Zeiten geredet wird.
Da kommt Brando, De Niro, Pacino, Nicholson.
Aber genau in dieser Liga spielte (und spielt) Gene Hackman, eigentlich ist er seine ganz eigene Liga und ähnlich wie (der grandiose) Nicholson, spielt Hackman sich immer und ausnahmslos selbst.
Und das kann keiner so wie er.
In "French Connection" IST Gene Hackman der desillusionierte Bulle Popeye Doyle, er spielt ihn nicht, er ist er.
Unglaublich gut und einer der verdientesten Oscars aller Zeiten.
Genau wie der Film: Ebenso einer der am meisten gerechtfertigen Gewinner eines Academy Awards für "Best Picture" überhaupt.
Für mich mit Sicherheit der beste Polizeifilm den es gibt und einer der besten 20, vielleicht sogar der besten 10 Filme aller Zeiten.
Jimmy 'Popeye' Doyle: You dumb guinea.
Buddy "Cloudy" Russo: How the hell was I supposed to know he had a knife.
Jimmy 'Popeye' Doyle: Never trust a nigger.
Buddy "Cloudy" Russo: He could have been white.
Jimmy 'Popeye' Doyle: Never trust anyone!
"Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt."
- Robert Musil -
Mein alter Kommentar zu „Odyssee im Weltraum“:
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Die Antwort ist eine Mischung aus 42 und 2001.
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Ganze 9 Wörter, aber mir gefielen sie, waren sie doch prägnant und enthielten alles, was es (zu allem) zu sagen gibt.
Dennoch muss ich diese Worte nun löschen.
Ich möchte sie durch andere Worte ersetzen, die formal mit dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“ nichts zu tun haben.
Folgende Worte sind das vorläufige Ergebnis vieler Gedankengänge, vieler Überlegungen, vieler Einflüsse, ein sehr großer Einfluss war eben auch „2001“ und diesem (viel mehr als nur) Film möchte ich diese Worte, deren (momentan noch reißbrettartiger, rudimentärer) Inhalt mich wahrscheinlich noch lange Zeit begleiten wird, widmen.
In meinen Augen gibt es keinen Film, zu dem diese Worte besser passen würden, keinen Film, mit dem diese Worte besser mitschwingen könnten…
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Das leichte und schwere Meer (des Seins)
Gedanken über das Sein.
Wie die Menschen sich in ihrer Umwelt befinden, wie die Dinge, die Verhältnisse, die Veränderungen sind, die Gegenwart ist.
Vielleicht lässt sich begründen das es keine feste Vergangenheit gibt und keine feste Zukunft.
Denn NICHTS ist fest, alles ist beweglich im leichten und schweren Meer (des Seins).
Alles ist in Bewegung, so groß oder klein sein Anteil auch sein mag.
So könnte man vielleicht auch begründen wie absurd bleibender Besitz ist (egal von was, Land, Macht, stofflich, nichtstofflich), absurd weil schlicht nicht existent.
Denn wie könnte Einer, mit welcher Legitimation könnte Einer behaupten, festlegen:
„Dieser Flecken Erde gehört mir, bis in alle Ewigkeit!“
Wie kann Einer Besitz anmelden, wenn doch er und alles was ist, immer in Bewegung ist?
Das wäre so, als würde man sagen:
“Diese Welle des Meeres, Breitengrad 15° 37' 00” N114.400002 um 08.34 Uhr am 16.09. 1948 gehört mir und danach, bis in alle Ewigkeit meinen Nachfahren!“
Alles ist in Bewegung und was in Bewegung ist, kann man nicht festlegen, kann man nicht besitzen.
Warum glaubt irgendwer daran, dass echter Reichtum Besitz, also irdischer Besitz ist, sein könnte, wo wir doch wissen das wir sterben, das nichts bleibt, also auch das Folgende stirbt, die Nachfolgenden sterben, alles immer in Bewegung ist?
Wie die „echte“ Erde, die Natur, immer in Bewegung, in Veränderung ist (tektonisch ja allein schon, wenige Kilometer unter der Oberfläche ist ja schon gar nichts mehr fest/bleibend. Vor ein paar Tausend Jahren gab es keine 5 Kontinente, es gab 2 und man konnte vom heutigen Afrika ins heutige Europa hinüberlaufen…), so ist das leichte und schwere Meer es noch viel mehr und die echte Erde, die Natur,ist Teil des leichten und schweren Meeres.
Aber eben auch alles andere ist Teil davon, alles was je war, ist, sein wird.
Stofflich, feinstofflich, alles eben, alles Tun, alle Gedanken, alles was man sieht und nicht sieht, was man weiß und nicht weiß, alles was man glaubt.
Ganz vereinfacht kann man es sich als eine Art Kugelbad vorstellen, mit verschiedenen Kugeln, groß, klein, sehr hart, sehr weich, kaum oder (fast) gar nicht vorhanden. In allen Aggregatzuständen (und darüber hinaus), in allen Formen.
Und alle jeweiligen Zustände können sich komplett ändern, sind ständig im Wechsel.
Und alles beeinflusst natürlich alles, denn alles zusammen bewegt sich, bildet in der Gemeinsamkeit, in der Gesamtheit, das leichte und schwere Meer.
Wenn man dies gut ergründet, kann man vielleicht erklären (begründen) wie es zu jeder Begebenheit kam, kommt, kommen wird.
Welche Fenster, Möglichkeiten, wann wie aufgingen, was im leichten und schweren Meer so nach oben gespült wird, dass es eben „möglich“ wird, greifbar, umsetzbar.
Politisch, menschlich, sozial, alles eben.
Oder auch wie tief man tauchen müsste um es (hinauf) zu holen, möglich zu machen…
Natürlich sind auch die Anteile ( quasi die Kugeln ) für sich immer in Bewegung, verändern sich, wechseln ihre Farbe sozusagen, ihren Zustand, ihre Einstellungen, ihre Meinungen, was möglich ist und was nicht.
So entstehen „Farbfelder“, Möglichkeitsfelder. Für einzelne Kugeln, aber auch für größere Strömungen des leichten und schweren Meeres (oder auch für das ganze Meer!).
Simples Beispiel:
Bis 1865 war es in Amerika völlig legitim, das weiße Menschen farbige Menschen als Sklaven hielten.
Danach war Sklaverei formal verboten.
2008 wurde ein farbiger Mensch Präsident der USA.
Sehr stark verkürzt, kann man an diesem Beispiel sehen, wie sich die „Kugel Amerika“ im leichten und schweren Meer, von völliger Unterdrückung einiger Menschen loslöste und sich Heute von einem dieser, damals rechtlosen, versklavten Menschen anführen lässt.
Man könnte auch sagen dass der Fall der Mauer 1989 möglich wurde, weil mehrere Kugeln (Die Pleite der UDSSR-Kugel, die Kugel der politisch Verantwortlichen damals, die Entwicklung der Kugel BRD hin zur Demokratie, weg von der Gefahr wieder kriegerische Großmacht zu werden, die Kugel Zeitgeist und einige mehr) eine gewisse Strömung bildeten, für einen gewissen Zeitraum, gewisse Möglichkeiten zuließen. Kurz später, hätte das alles womöglich wieder anders ausgesehen.
Anderes Beispiel, das zeigt dass sich alles immer wieder wandelt, nicht gleichbleibt:
Im momentanen deutschen Teil des leichten und schweren Meeres, der deutschen Kugel sozusagen, kann man ganz legal für 50€ (oder auch weit unter diesem Preis) zu einer Prostituierten gehen.Im momentanen iranischen Teil des leichten und schweren Meeres ist dieses Unterfangen sehr viel schwerer durchzuführen, formal ist es unmöglich, es sind schwerste Strafen zu erwarten, wenn man dabei erwischt wird.
Früher aber, war die muslimische Gesellschaft viel offener als die Christliche, im damaligen leichten und schweren Meer wäre es vielleicht genau andersherum gewesen.
Und das wird sich auch wieder weiter ändern, verändern, weil alles sich eben bewegt, nicht nur physisch, auch geistig.
Etwas Unmögliches wird möglich, etwas das möglich war wird unmöglich, etwas mögliches wird unmöglich, dann wieder möglich (usw.).
So verändern sich die Kugeln, die Strömungen des leichten und schweren Meeres, stetig aber nicht gleichförmig, zyklisch zwar, aber nicht in festen Rhythmen.
Sieht man auf das komplette, oder eben einen für etwas Relevantes relevanten Teil des leichten und schweren Meeres, kann man sehen was gerade geht und nicht geht, was möglich ist und was (momentan) unmöglich ist.
Und wenn man tiefer geht, kann man sehen was bald möglich ist/sein könnte und/oder was getan werden muss um es möglich zu machen, welche Kugeln auf welchem Weg sind und wie man vielleicht, durch die Sicht auf das große und ganze leichte und schwere Meer, Einfluss nehmen kann auf einzelne oder mehrere Strömungen oder gar auf das ganze leichte und schwere Meer…
Was wäre demnach die Wahrheit?
Die Wahrheit wäre auf alle Zyklen des leichten und schweren Meeres schauen zu können, oder schlichter:
Auf alles schauen können.
Nicht nur segeln oder tauchen können im leichten und schweren Meer, sondern ins Gedächtnis des leichten und schweren Meeres schauen zu können.
Ganz.
"Kurz gesagt, wenn ihr die Nibelungensage Amerikas kennen lernen wollt, was in der Seele dieses Landes ruht, dann schaut diesen Film an!"
Sehr, sehr schöner Kommentar, mein Freund!
Magic(o)-Movie # 9
Der Wunsch nach mehr Kühen
"Dieses Böse.
Woher kommt es?
Wie stiehlt es sich in die Welt ?
Aus welchem Samen, aus welcher Wurzel ist es erwachsen ?
Wer tut das?
Wer tötet uns?
Beraubt uns des Lebens und des Lichts ?
Verhöhnt uns mit dem Anblick dessen, was wir hätten wissen können ?"
Immer schon, seit es Menschen gibt, bestand der Wunsch nach mehr Kühen, nach dem was man selbst nicht hat, aber ein Anderer schon.
Tötet man den Anderen, kann man diese Gier stillen.
Aber nur für eine kurze Weile, denn die Herde kann nie groß genug sein.
Mit der Zeit entstanden Hierarchien, es gingen einzelne Obere hervor, denen die Unteren gehorchten.
Die Oberen fingen Kämpfe an, welche die Unteren für sie führten.
Und dass Blut das floß, war immer dasselbe und wird immer dasselbe sein.
Aus dem Wunsch nach mehr Kühen, war der Wunsch nach mehr Land geworden.
Die Oberen fingen an sich um das Land zu streiten, Land, welches sie selbst nie betreten werden, welches sie nicht brauchen, welches sie nicht einmal wollen.
Aus dem Wunsch nach mehr Land, war der Wunsch nach mehr Macht geworden.
Sie lassen die Unteren kämpfen, sie fordern das Land um ihrer selbst Willen, um ihrer selbst zu erhalten, um ihre Macht zu erhalten.
Und gekämpft wird im dichtesten Nebel.
Der Nebel ist so dicht, dass weder dein Freund, noch dein Feind zu erkennen sind.
In Wahrheit gibt es keinen Feind, nur den Freund, dem du aber kein Freund sein kannst, weil du ihn nicht erkennst und der dir auch kein Freund sein kann, weil er dich ebenso wenig zu erkennen vermag.
Und so schlachten sich die Unteren für die Oberen, so, wie es schon immer war, seit der Erste, der damals noch ein Unterer war, damals als es nur Untere gab, den Wunsch nach mehr Kühen verspürte, seit der Erste sich schuldig machte an seinem Nächsten.
( "Der Wunsch nach mehr Kühen" ist das Sanskrit-Wort für "Krieg".
Sanskrit ist eine altindische Sprache, entstanden ca. 1200 v. Chr. )
"Berühmtheit erlangte das Magazin vor allem auch durch Mort Druckers satirisch-überdrehte Parodien auf aktuelle Kinofilme und Fernsehserien.
„Star Trek II: Der Zorn des Khan“ war der erste und letzte Film, der vom Mad Magazin gelobt wurde."
( - Aus Wikipedia über das MAD Magazine -)
Endlich mal vorgemerkt! :)
Ein Film der noch besser ist als ich immer dachte!
- "Was wären sie bereit zu tun"?
-"Alles was das Gesetz erlaubt."
-"Und dann? Was wären sie dann bereit zu tun?
(...) Ich sag ihnen wie sie ihn kriegen...
Er kommt mit nem Messer, sie mit ner Kanone, er schickt einen von euch ins Krankenhaus, ihr schickt einen von denen ins Leichenschauhaus!
So wird das in Chicago gemacht! Und so kriegen sie Capone!"
Ich liebte diesen Film schon immer und ich sah ihn auch sicher 5-6 mal.
Aber ich sah ihn bestimmt an die 6-7 Jahre nicht mehr.
Und neulich Nacht hatte ich unglaublich Lust auf die Unbestechlichen, grandioserweise musste ich nur zu meinem Regal laufen und die DVD rausholen, dort, wo sie seit 6-7 Jahren auf mich wartete...
119 Minuten ist angeblich die Laufzeit, es kam mir vor als wären es 19 Minuten. Tatsächlich waren es wohl an die 240 Minuten, da ich ständig Szenen direkt noch mal schaute.
Der Film hat so immens viele grandiose Szenen, manche davon musste ich mir einfach mehrmals geben (allein die Eisensteinhommagetreppenszene schaute ich wohl an die zehn mal...).
Eigentlich besteht er ausnahmslos aus grandiosen Szenen, ich finde in diesem Film gibt es keine Länge, nicht mal einen Anflug davon.
Die Action ist direkt und großartig in Szene gesetzt, die Sprüche/Dialoge sind hervorragend und äußerst kurzweilig, die Narration ist straff und zielführend, die Kamera macht einen Riesenjob, Morricone untermalt das ganze (wie immer) musikalisch perfekt und die Schauspieler passen wie die Faust auf´s Auge.
-"Wenn sie jetzt durch diese Tür gehen, haben sie gewaltigen Ärger.
Ist ihnen das klar?
-"Ja."
-"Gut..."
Überhaupt die Schauspieler.
Kevin Costner am Anfang von seinen goldenen Jahren, als prinzipientreuer, wachsender Elliot Ness.
Auf der Jagd nach Al Capone ,schön schäumend und brutal von Robert De Niro dargestellt.
"Ich will ihn tot sehn. Ich will seine Familie tot sehn. Ich will, dass sein Haus niedergebrannt wird. Ich will mitten in der Nacht auf seine Asche pissen.."
Dazu stellt er sich eine kleine, unbescholtene Truppe zusammen.
Denn: "Wenn Sie sicher sein wollen, keinen faulen Apfel zu kriegen, holen Sie ihn nicht im Laden, sondern direkt vom Baum!"
Charles Martin Smith als Steuerheini mit Flaschenbodenbrille, der dann schön derb auf den Geschmack von Blut kommt.
Andy Garcia, einer meiner Lieblingsschauspieler, als Polizeinovize, Scharfschütze und Eierbesitzer:
"Ich bin immer noch besser als du, du stinkendes irisches Schwein!"
Und natürlich DER Sean Connery, als alter, Connery auf den Leib geschneiderter, Streifenbulle, mit allen Wassern gewaschen.
"Kann nur´n Spaghettifresser sein... kommt mit nem Messer zu ner Schiesserei...!"
Oscarwürdig? Objektiv vielleicht nicht, aber es gefällt mir außerordentlich, das er für diese Rolle den Goldjungen bekam, es gefällt mir weil ich Filme liebe.
Denn dafür wurde er ausgezeichnet: Für Essenz.
Für die Wichtigkeit seiner langen Karriere, für das personifizierte Augenzwinkern.
"UND WAS SIND SIE JETZT NOCH BEREIT ZU TUN !?!"
Das hier ist nicht "Der Pate"? Nicht "Es war einmal in Amerika" oder "Goodfellas"?
Nicht so wichtig, tiefgehend, bedeutend wie seine großen Verwandten?
So what!
Mach erst mal einen Film, so wie Brian De Palma es hier tat, der klar, direkt und verdammt gut in Szene gesetzt ist, der stringent ist, unmittelbar und extrem kurzweilig.
Das ist publikumswirksam, dass ist das Gegenteil von Langweile.
Und ist es nicht die Aufgabe von massentauglichem Kino zu unterhalten, eben nicht zu langweilen, etwas zu bieten das seine Zuschauer eben direkt fesselt?
Wie sollte ein Film sein?
So, dass du ihn immer und immer wieder sehen willst.
Und so sind "The Untouchables" für mich, komplett ohne Abstriche.
-"Es heißt, die Prohibition soll aufgehoben werden. Was werden Sie dann tun?"
-"Dann werde ich was trinken."
Großartiger Text!
Sehr guter Text zu einem der besten Schauspieler und Typen überhaupt!
Seine beste Leistung überhaupt (Der Mondmann) wurde nicht erwähnt, dennoch ein starker Text ;)
Recherche als Film und ewiges Denkmal für den freien Journalismus.
Ein Leuchtturm für die enorme Wichtigkeit der vierten Gewalt.
Denn die vierte Gewalt (die öffentlichen Medien) ist es, wenn sie frei ist, welche die drei anderen Gewalten (Exekutive, Legislative und Judikative) beobachtet und gegebenenfalls entlarven kann.
Und Richard Nixon war damals wie eine Bündelung aller Gewalt in Amerika, er war die harte Gewalt.
Und Bernstein&Woodward waren die Männer mit der Feder, die das Schwert schlägt, die weiche Gewalt.
Sie waren wie Wasser, das in einem Felsen gefriert und ihn dadurch sprengen kann.
"All the President's Men" ist ein Film über Freiheit, über echte Freiheit, welche es nur geben kann, wenn auch die Meinung frei ist.
Ein wenigstens halbwegs guter Star Wars Film, nach dann 33 Jahren ohne einen ebensolchen?
Ein Minikeim Hoffnung hat begonnen zu sprießen...
Mit Sicherheit ist Super 8 jetzt nicht DER Ausnahmefilm, aber Abrams verbindet hier gekonnt Emotion mit Action, der Film nimmt sich nicht zu ernst, ist recht spannend, hat ein schönes Ende (Stichwort: Schmuck auf Reisen) und ist insgesamt nicht zu hektisch gemacht und das alles mit Liebe zum Detail.
Alles Attribute die Star Wars braucht und schon seit einer long, long time ago...nicht mehr hatte.
Insofern ist der gute J.J. vielleicht der Richtige, um die größte Cashcow des Filmuniversums weiterzumelken.
Nach dem Motto:
Wenn man der armen Kuh mit dem geschwollenen Euter schon zu Leibe rücken muss (und das MUSS Großbauer Disney, haben ja schließlich 7 Milliarden $ an den Skywalkrancher dafür gelöhnt), dann soll dies wenigstens ein Knecht mit geschmeidigen Händen erledigen.
Super 8 ist für mich ein besseres Melkzertifikat als viele seiner Konkurrenzprodukte.
"Twenty dollars! Let's go da movies!"
Harvey Keitel und Robert De Niro als kleine Gangster in Little Italy.
Das ist es, eine richtige Geschichte gibt es nicht wirklich und die braucht "Mean Streets" auch gar nicht.
Der Film ist so, als ob man ein Stück Straße der frühen Siebziger rausgeschnitten und auf eine Filmrolle geklopft hätte.
Spontan, witzig auch, improvisiert, gefühlvoll, impulsiv, dreckig und mit dem Mut, Wirklichkeit ungeschminkt zu zeigen, Wirklichkeit als (eigentliche) Geschichte zu nehmen.
"You don't make up for your sins in church.
You do it in the streets.
You do it at home.
The rest is bullshit and you know it. "
Alles was später aus Marty Scorsese rauskam, ist in "Mean Streets" schon vorhanden, roher nur, direkter, unmittelbarer.
Ein ganz großes, kleines Stück Film und quasi eine Vorschau auf alles, was Scorsese uns danach noch schenkte.
"You know what the Queen said? If I had balls, I'd be King."
Magic(o)-Movie # 8
"Geld für Oma - Nicht für Sinti und Roma!"
( - Wahlwerbung der NPD im August 2013, in meinen Augen nichts anderes als "Arbeit macht frei" in "Erlaubtdeutsch" -)
"Nacht und Nebel" das sind 32 Minuten Dokumentation über die Geschichte der Konzentrationslager.
32 Minuten über die Schöpfungsschlachtungsfabriken hinter der Ostfront.
"Vernichten gewiss. Aber produktiv."
32 Minuten über die Vergangenheit?
Mitnichten!
32 Minuten über die Ewigkeit, eine Ewigkeit die anhalten wird, solange es Menschen gibt.
Denn das Leben ist zyklisch, die Menschen verhalten sich zyklisch.
Sie tun, dann bereuen sie, dann vergessen sie.
Und dann tun sie es wieder...
"Das Wasser ist kalt und trüb, wie unser Gedächtnis. Der Krieg schlummert nur..."
Tun sich, tun wir selbst uns, alles wieder an...
"Uns, die nicht hören das der Schrei nicht verstummt ist..."
Vor 4 Jahren im Oktober war ich in Auschwitz, im ehemaligen Vernichtunglager Birkenau.
Wut, Trauer, immense Scham, Beklommenheit, Gedanken über (auch persönliche) Schuld, Tränen und eine ganz wichtige Erkenntnis (die ich schon zuvor hatte, die sich aber dort noch grundlegender in mich hineinbrannte, noch unumstösslicher wurde) waren die tiefsten Gefühle:
Auschwitz, so unvorstellbar es auch sein mag, ist passiert!
Da gibt es absolut null Diskussionsspielraum oder Leugnungsmöglichkeiten.
In Auschwitz/im Lager Birkenau wächst wortwörtlich langsam Gras (und Moos und Bäume) über die Sache.
Die zerstörten Gaskammern sind zum Großteil gar nicht als solche zu erkennen (wenn keine Schilder es erläutern würden), die wenigen, noch stehenden Gebäude verfallen langsam.
In einigen Jahrzehnten ( Jahrhunderten? Ich denke nicht das es so lange dauern wird...) könnte es sein, dass das Thema immer schwammiger, immer verwaschener und immer aufgelöster behandelt wird, bis schließlich wirklich Gras über die Sache gewachsen ist.
Dann wird aus Hitler ein Feldherr wie Napoleon oder Alexander der Große, aus dem Nationalsozialismus eine archaische Grundeinstellung im Geiste Spartas und von den Konzentrationslagern bleiben nur neblige Schauergeschichten, dunkle Märchen, mit denen man kleine Kinder erschreckt.
Dann werden die Menschen nicht mehr wissen zu welchen Grausamkeitsexzessen, ja Grausamkeitsessenzen sie fähig sind und es muß erneut real rausgefunden werden, wohin diese Fähigkeiten führen können.
Und Heute?
In einem Land das wieder an der Spitze der Macht von Europa steht, ein Land dem sogar von Außen angetragen wird (wieder) Führung zu übernehmen, Verantwortung zu übernehmen ?
Müssen wir uns das Ganze Thema Holocaust, Generationenschuld, Nazis, KZ´s und der gleichen weiterhin in dieser Intensität antun, sind wir nicht schon lange darüber hinweg, haben uns weiterentwickelt und verstanden?
Ja verdammt, das MÜSSEN wir und nein, das Nichtverstehbare kann man nicht begraben und vergessen, man darf es nicht.
Es ist die Wahrheit das Millionen von Menschen konzentriert, maschinell und höchst bürokratisch vernichtet wurden, es ist die Wahrheit das dies vor unseren Haustüren passiert ist, dass wir diejenigen waren die dies alles taten, bzw. möglich machten.
Metaphysisch gesehen ist es unsere Pflicht sich damit auseinanderzusetzen, weiterhin und für immer.
Es ist, in meinen Augen, nicht Pflicht für uns Deutschen unsere Scham darüber zu "verewigen", unsere Schuld vor uns her zu tragen, weil "Wir das damals waren".
Es ist unsere Pflicht wachsam zu bleiben und, gerade eben "Weil wir es waren" eine besondere Verantwortung zu übernehmen, auch Führung, aber mit einem schlichten Grundsatz auf dem Banner:
Wir werden nicht vergessen.
Magic(o)-Movie # 7
Der Vogel im Brunnen
Der Zyklus der Sucht, der immer einer Spirale gleicht, ist wie ein Brunnen, der "baubedingt" nach unten führt.
Vielleicht zieht manchmal noch die Sonne über diesen Brunnen, wärmt für einen Moment, sein Weg ist aber gnadenlos in die Tiefe führend und die abnehmende Sonne wird immer weniger, immer kälter, kaum mehr zu erkennen, kaum mehr zu spüren.
Bis sie ganz erloschen ist.
Dann hat man den Grund erreicht.
Dann hat der große schwarze Vogel seine Flügel ganz fest um einen geschloßen.
Und je mehr man sich aus seiner Umklammerung lösen will, umso fester schließt er die Dunkelheit zu, umso hoffnungsloser wird der Glauben an das Licht.
Und dann erlischt alles.
"Nahezu alle Filme, die ich in dieser Zeit sah, stammen aus den 80ern oder frühen 90ern, weshalb wohl vor allem diese Jahrzehnte großen Einfluss auf meine Filmleidenschaft hatten."
"...erinnere ich mich (wenn auch mittlerweile leider nur noch dunkel) an das klassische Kinderprogramm von ARD oderZDF (Die Sendung mit der Maus, Löwenzahn)..."
"...ging man in irgendein Geschäft, kam man schlicht und ergreifend nicht an Dinosauriern vorbei. Natürlich war auch ich zu dieser Zeit (eigentlich auch schon vorher) vollkommen verrückt nach den Urviechern..."
"Meine Faszination zum Horrorfilm wurde wohl durch Shining geweckt" (ich selbst war ca. 11 und ich hab mir schier in die Hose gemacht :D)
SLY!!!!! <3 <3 <3
Dumm& Dümmer!!!
"Einmal haben wir es geschafft einen Bullterrier mit einem Shih Tzu zu kreuzen.
Wir nannten die Rasse Bullshit...(bricht in irres Gelächter aus)"
"Lange Zeit hoffte ich sehnsüchtig auf einen zweiten Last Boy Scout, oder einen zweiten High Fidelity. Doch diese Filme sind wohl kaum noch zu übertreffen und sollten auch zukünftig für sich alleine stehen. Da würde eine Fortsetzung, die nicht ans Original herankommt (und das wäre wohl mehr als wahrscheinlich) zu sehr schmerzen."
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Ich bin so was von bei dir, bist eh einer meiner allerliebsten Buddies hier, ohne ein Sledge&Susi Konterfei unter einem meiner Kommentare ist ein solcher nicht/nie vollständig ;)
Tolle Antworten, verdammt guter Kerl ;)
“Stirbt der?”
Wenn ich an Sean Penn denke...
Wenn ich an Sean Penn denke, denke ich an einen jungen Kadetten vom Bunker Hill, einen kleinen Kiffer, der glaubt im Wald zu stehen, einen jungen Bullen, dem Robert Duvall die Farben der Gewalt aufzeigt.
Ich denke an einen Sohn, dessen Vater Christopher Walken ihn auf kurze Distanz mit in den Abgrund zieht, ich denke an die Verdammten des Krieges, in ihrem Vorhof zur Hölle.
Wenn ich an Sean Penn denke, denke ich an einen schmierigen Anwalt, der Carlito nicht erlaubt einen sauberen Weg zu gehen, an einen toten Mann der läuft, einen Snob, der seinen Bruder Michael Douglas zu mysteriösen Spielen einlädt und der keinen Weg zurück findet, der den U-Turn, diesen schmalen Grat, außer Augen ließ.
Wenn ich an Sean Penn denke, denke ich an Mickey Rourke, der sich einen der verdientesten Oscars aller Zeiten errammt, erseelt hatte, ihn aber nicht bekam, weil Sean Penn ihn in diesem Jahr eben noch mehr verdiente.
Wenn ich an Sean Penn denke, denke ich an einen Vater am mystischen Fluss, der dort etwas so Wahrhaftes zeigte, dass es ihn in den Olymp katapultierte, zu Marlon Brando und seinem Vertreter auf Erden, Robert De Niro.
Wenn ich an Sean Penn denke, denke ich an den besten Schauspieler seiner Generation.
(...)
Als George Lucas 1977 seinen ersten Film im Kasten hatte, war er vollkommen deprimiert und glaubte nicht an den Erfolg von "Krieg der Sterne".
"George besuchte mich nach dem 'Star Wars'-Dreh in Mobile, Alabama, wo ich gerade 'Unheimliche Begegnung der dritten Art' drehte, und blieb für ein paar Tage", erzählt Spielberg.
"Er war allerdings ein psychisches Wrack, denn er fand, dass 'Star Wars' nichts mehr mit der Vision gemein hatte, die er ursprünglich im Kopf hatte.
Er war der Meinung, es sei ein Kinderfilm dabei herausgekommen."
Gleichzeitig war Lucas so beeindruckt von dem riesigen Set, das Spielberg für seinen Film aufbauen hatte lassen, dass er sich auf einen folgenschweren Deal einließ:
"George sagte damals zu mir: 'Oh mein Gott, Dein Film wird viel erfolgreicher sein als 'Star Wars'. Das wird der größte Blockbuster aller Zeiten. Wollen wir nicht Gewinnbeteiligungen tauschen? Ich geb Dir 2,5% von allen 'Star Wars'-Einnahmen und Du gibst mir 2,5% von 'Unheimliche Begegnung'.
Ich antwortete ihm 'Klar, auf das Glücksspiel lasse ich mich ein, super!'"
Obwohl Spielberg tatsächlich große Erfolge mit seinem Film feierte, war es natürlich kein Vergleich mit "Star Wars".
"Ich habe zwar nie so viel Geld mit einem Film verdient wie mit 'Unheimliche Begegnung' und das rettete damals sogar Columbia Pictures vor der Pleite", analysiert Spielberg.
"Aber im Vergleich waren das Peanuts. 'Star Wars' wurde ein Phänomen und ich bin bis heute ein glücklicher Profiteur davon - dank ein paar Prozentpunkten, die mir George gab."
Experten zufolge heißt "glücklicher Profiteur", dass Spielberg mit seiner Wette knapp 50 Millionen US-Dollar eingenommen hat.
(- Quelle: Kino.de -)
Der Mann der ein Schnitzel spielen könnte (leider hat er dies auch oft getan in den letzten Jahren :D)...
Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke, Danke³³³³³³
Ich könnte ewig über dich schreiben (hab ich hier auf mp auch schon gemacht),
Heute, an deinem Ehrentag, soll aber einfach genügen:
Ich wünsche dir ewiges Leben, denn dann wirst du, lieber Bob, auf ewig der beste lebende Schauspieler bleiben!
Happy Birthday Bobby ;)
<---- Will in Ruhe gelassen werden...
Mission.
Danke aber für alles, bester lebender Schauspieler!!!