Arthur A. - Kommentare

Alle Kommentare von Arthur A.

  • 8

    Ultraböse, schamlos und grenzwertig - Sacha Baron Cohens neue Komödie präsentiert sich wie vom Schauspieler und Autor gewohnt und kann wieder mit humorvollen Einfällen punkten

    1
    • 7

      The Dude trifft auf Forrest Gump. Als naiver und sorgloser Hippie trägt Paul Rudd diese federleichte und unterhaltsame Independent-Komödie problemlos auf seinen Schultern.

      1
      • 7

        Schöne Bilder, spannende Action und ein guter Bösewicht stehen im Kontrast zu einem schwachen Drehbuch und einem Mangel an Originalität.

        1
        • 4
          über LOL

          [...] Schließlich ist der Film kein komplettes Desaster, aber es gibt keinen besonderen Grund, warum man sich diese generische Erwachsenwerden-Geschichte zu Gemüte führen sollte. In keinster Weise schafft er es, aus der nicht unerheblichen Masse ähnlicher Filme herauszustechen. Die Botschaft des Films über Kommunikationsprobleme der Facebook-Generation untereinander und zwischen den Generationen geht gnadenlos unter. Es reicht nicht nur jede Menge an Gesimse und Facebook-Chats zu zeigen, um dies auf den Punkt zu bringen. Doch alles andere hätte dem Film wohl mehr Tiefe gegeben als er verdient.

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          • 4 .5

            [...]
            Dass man der Story nicht viel abgewinnen kann, ergibt sich bereits aus der Inhaltsangabe. Diese folgt in jeder erdenklichen Art und Weise ihren amerikanischen Vorlagen. Der dünne Plot dient sowieso nur dazu, um die Zeit zwischen den zahlreichen Tanzszenen zu überbrücken. Diese sind auch wirklich eindrucksvoll, auch wenn die Hauptdarstellerin Burley deutlich weniger überzeugend als Streetdancerin rüberkommt als ihre Tanzkollegen. Die obligatorische Liebesgeschichte zwischen Burley und dem sensiblen und tänzerisch ebenso begabten Ballettschüler Tomas versprüht überhaupt keine Funken, nicht einmal in den gemeinsamen Tanzszenen. Das schauspielerische Schwergewicht Charlotte Rampling (Swimming Pool) wirkt in diesem Film schon fast fehl am Platze. Denn obwohl sie sträflich unterfordert bleibt und die Klischeerolle der eigensinnigen und toleranten Lehrerin spielen muss, ist sie dennoch schauspielerisch jeder anderen an dem Film beteiligten Person meilenweit voraus.

            [...]

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            • 5 .5

              Der Plot ist noch dünner als beim ersten Film, aber die Tanzszenen noch gelungener und das 3D komplementiert sie hervorragend

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              • 7 .5

                Insgesamt kommt der Film manchmal als zu nett verpackt und am Ende sehr abgerundet vor. Es gibt kaum Ecken und Kanten und obwohl hier immer wieder gerne die lustvolle Ruchlosigkeit und das Sex-Appeal des Rock ’n’ Roll betont wird, ist der Film doch sehr jugendfrei. Selten hat man auf der Leinwand so bekleidete Stripperinnen gesehen wie in dem Film. Das Strippen wird hier sogar zu einer Art Emanzipation für Frauen erklärt. Und dennoch, trotz aller Mängel, Längen und der Oberflächlichkeit ist Rock of Ages ein enormer Spaß für die Fans dieser ganz besonderen und nur schwer nachzuahmenden Musikepoche. Was hier an relevanteren Themen von Hairspray fehlt, machen Shankman und sein Cast mit seiner jederzeit spürbaren Begeisterung für die Rockmusik wett.

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                • 4

                  Eine nach einem Atomunglück völlig verlassene Geisterstadt ist ein wahrlich großartiges Setting für einen Horrorfilm, doch die Filmemacher machen nichts aus der soliden Grundidee und servieren hier bloß wiederverwertete Horrorkost.

                  • 4 .5
                    über W.E.

                    W.E. leidet an einem unausgegorenen, dramaturgisch schwachen Drehbuch und einer unglaublich oberflächlichen Regieführung. Den starken Darbietungen beider Frauen wird der Film nicht gerecht.

                    • 8

                      Eine unterhaltsame, actionreiche und toll besetzte Comicverfilmung mit atemberaubenden Effekten, die jedoch nicht an die ersten beiden Sam-Raimi-Filme herankommt

                      • 5

                        [...]

                        Langweilen werden sich die Eltern der mitgebrachten Kinder sicher nicht. Dafür gönnt der Film einem einfach keine Verschnaufpause von den Gags, der Action und den diversen 3D-Effekten. Schade ist es nur, wie verzweifelt der Film versucht, durch trendige Pop-Musik (inklusive einer Tanzeinlage aller Charaktere während des Abspanns, samt der Bösewichtstruppe) und infantilen Humor den Kindern zu gefallen. Am traurigsten ist, dass die Filmemacher noch nicht einmal versuchen vom Schema F abzuweichen und sich auf der Aussicht auf garantierten Erfolg ausruhen. Nicht jedes Animationsstudio kann wie Pixar sein, doch hier wird nicht einmal die übliche DreamWorks Qualität erreicht.

                        [...]

                        • 6

                          Die Hauptdarsteller sind sympathisch und charmant, aber der Film ist weder lustig genug noch tiefgründig genug, um die zweistündige Laufzeit zu rechtfertigen.

                          • 4

                            Ein buntes Kuddelmuddel, welches bestenfalls vom jungen Publikum mit Begeisterung aufgenommen werden wird. Für den Rest bleiben bloß nervige Charaktere und missratene Holzhammer-Moral

                            • 9 .5

                              Ein großartiger Horrorfilm, von dem man als Horrorfan nur träumen kann. Aber auch für alle anderen Cineasten ist dieser brillant geschriebe Streifen ein Muss.

                              • 8 .5

                                Letztendlich ist Merida aus künstlerischer Sicht vielleicht einer der schwächeren Pixar Filme (dieser Erwartung wird der oscarnominierte Kurzfilm La Luna, der vor dem Hauptfilm läuft, schon eher gerecht), doch ist es dank seiner großartigen Charaktere, seiner üppigen Animation und seinem aufrichtigen emotionalen Kern dennoch eins von Pixars besten Werken. Die Mutter-Tochter Geschichte wird bei den Eltern und Kindern im Publikum auf gute Resonanz stoßen. Diejenigen, denen dieser Aspekt nicht so wichtig ist, kommen immer noch in den Genuss eines visuell beeindruckenden und von erster bis zu letzter Minute unterhaltsamen Märchen. Erneut beweist das Animationsstudio, dass es allen anderen in Hollywood haushoch überlegen ist. Wenn es mit rechten Dingen zugeht, wird sich Merida neben Buzz Lightyear, WALL-E und Remy als einer von Pixars legendären Charakteren etablieren.

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                                • 8

                                  Eine gelungene Adaption des satirischen Theaterstücks, die über ihren Bühnenursprung hinauswächst und als Kinounterhaltung mit etwas Anspruch gut für sich stehen kann

                                  • 1 .5

                                    Ein gänzlich belangloser, unlustiger Film mit uninteressanten Charakteren, der gerne klug und gewitzt wirken möchte, dabei aber genau das Gegenteil erreicht.

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                                    • 6 .5

                                      Eine papierdünne Story und eindimensionale Charaktere stehen hier im Kontrast zu atemberaubenden Tanzeinlagen, fanastisch umgesetzten 3D-Effekten und einem fetzigen Soundtrack

                                      • 5 .5

                                        Letztlich bietet der Film des Engländers Kirk Jones diverse interessante Ansätze und amüsante Situationskomik, doch es gibt einfach zu viele Charaktere, die nach Aufmerksamkeit verlangen und zu viele Sprünge im Ton des Films. Am Ende ergibt sich einfach kein stimmiges Bild zwischen dramatischen Elementen, Klamauk-Komödie und einer Beziehungsstudie. Da können auch die besten Bemühungen der Besetzung wenig ausrichten. Dass es aber auch deutlich schlechter geht, beweist eindeutig Frisch gepresst, der schon sehr bald unsere Kinos heimsuchen wird.

                                        • 7

                                          Eine völlig unnötige Neuauflage, die jedoch mit visuellen Schauwerten und rasant inszenierter Action aufwartet und keine Langeweile aufkommen lässt

                                          • 0 .5

                                            Manche schlechten Filme sind so herrlich schlecht, dass sie schon lustig sind. „Guilty Pleasures“ nennt häufig man diese Filme auf Englisch. Zu dieser Kategorie gehört Frisch gepresst nicht. Dieser Film ist einfach nur schlecht, ohne jegliche Rechtfertigung oder Beschönigung. Zu sagen, dass hier Unterhaltung auf Soap-Niveau geboten wird, wäre wahrscheinlich eine Beleidigung gegenüber der einen oder anderen Soap. Um dem Ganzen noch eine Krone aufzusetzen, wurde der Film durch diverse Filmförderungsanstalten gefördert, somit indirekt durch Steuergelder. Es ist oft traurig anzusehen, was hierzulande oft gefördert wird, doch Frisch gepresst stellt womöglich den vorläufigen Tiefpunkt der modernen deutschen Komödie dar. Es wird schon ein monumentaler filmischer Fehlschlag kommen müssen, um Frisch gepresst von der Spitzenposition der schlechtesten Filme des Jahres zu verdrängen.

                                            • 7

                                              Bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt, bietet Hitchcock interessante Einblicke in die Entstehung von Psycho, verrät aber wenig über den Meister hinter dem Film.

                                              • 4

                                                Eine lahme Mischung aus Midnight Run und Ein Ticket für zwei, die weder den Humor noch das Herz dieser beiden Filme besitzt.

                                                • 8

                                                  Ich kann den Film nur weiterempfehlen. Manche werden es sicherlich problemaisch finden, dass man nicht komplett durchblickt, wer jetzt, wen angreift und warum und wer wen wann verraten hat, doch ich sehe gerade in dieser Verwirrung die Stärke des Films. Er verfolgt konsequent den Ansatz, alles aus dem Blickwinkel seiner Heldin zu zeigen. Wir wissen, erfahren und verstehen alles gemeinsam mit ihr. Was ihr nicht klar ist, bleibt auch dem Zuschauer offen für Interpretationen. Stephanie Sigman hinterlässt an sich keinen überaus bleibenden Eindruck, doch gerade ihre Neutralität und Teilnamslosigkeit machen es leicht, sie zum Symbol eines hilflosen Durchschnittsbürgers zu werden, der bloß eine ersetzbare Marionette in diesem Krieg ist.

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                                                  • 5 .5

                                                    [...]

                                                    War der erste Film eine Trashperle, so ist das Sequel (im Original zumindest clever betitelt Piranha 3DD) im Großen und Ganzen einfach nur Trash. Hielten sich die Tierhorror- und die Komödienelemente im ersten Film noch die Waage, kippt diese im zweiten Teil eindeutig in Richtung Komödie, oder viel eher in Richtung Parodie. In der Tat hat Piranha 2 mehr mit Scary Movie gemeinsam als mit tatsächlichem Horror – nur weniger witzig (zumindest als der erste Scary Movie). Eine große Rolle beim qualitativen Abstieg spielte sicherlich der Wechsel auf dem Regiestuhl. An Ajas Stelle trat John Gulager, der sich im Horrorgenre bis dato lediglich mit den Feast-Filmen einen Namen gemacht hat. Dass beim Sequel keine ersthaften Töne angeschlagen werden, war spätestens bei der Titelgebung klar. Dass der eigentliche Horrorfan hier aber nicht wirklich bedient wird, ist dennoch schade. Gulager und sein Autorenteam entschlossen sich, die Essenz des Erfolgs vom ersten Film herauszufiltern und ebendiese in reinster Form beim Sequel einzusetzen. Dabei kamen sie wohl auf vier Sachen: Titten, Blut, Gastauftritte und 3D. Genau damit wird man hier überhäuft, doch so richtig Klick macht es nicht. Waren diese Elemente im ersten Film noch passend eingesetzt, werden sie m zweiten Film einfach in großen Mengen in Richtung der Zuschauer geworfen in der Hoffnung, dass irgendetwas davon funktioniert. Einiges tut es auch, doch vieles nicht. Ein gutes Beispiel ist der Cameo-Auftritt von Gary Busey zu Beginn des Films, der dank Piranhas schnell das Zeitliche segnet (achja, Spoiler!). Hat Richard Dreyfuss‘ Aufritt im Prolog des ersten Films als eine kleine cinematische Verneigung Sinn gemacht, so lassen Buseys kurzer Auftritt und Abgang den Zuschauer mit kaum mehr als einem Schulterzucken zurück. Genauso verhält es sich bei vielen anderen Filmszenen, die versuchen die verrückten Einfälle des ersten Films zu toppen, sei es die Selbst-Kastration nach koitalem Piranha-Angriff oder ein abgetrennter Kopf, der zwischen den Doppel-D Brüsten einer Statistin landet. Ihr merkt es schon, die Niveau-Messlatte wurde hier nicht sonderlich hoch angesetzt.

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