audioservant - Kommentare

Alle Kommentare von audioservant

  • 7 .5
    audioservant 10.11.2015, 22:11 Geändert 10.11.2015, 22:13

    Sehr klassischer Coming-of-Age Film mit Charakteren, die man einfach gern hat. Gefühlt habe ich das schon öfters mal ziemlich genau so gesehen, aber das kann ich dem Film einfach nicht übelnehmen.
    Trotzdem bleiben die Figuren doch auf Distanz und das ganze wirkt recht oberflächlich, v.a. was den Umgang mit dem Trauma der Hauptfigur betrifft.

    • 6 .5
      audioservant 09.11.2015, 12:17 Geändert 09.11.2015, 12:18

      Für mich leicht schwächer als der erste Teil, einfach zu lang(weilig). Gerade die Hinführung zu den Spielen gerät diesmal zu lahm, man hat das Gefühl, eine Wiederholung des ersten Teils zu sehen, wobei man dieses Mal die Figuren und die Story schon kennt.

      • 7

        Was diese Teenie Dystopie über den Durchschnitt hebt ist zum einen Jennifer Lawrence und zum anderen die doch recht überzeugende Medienkritik.
        Die Dramaturgie und Charaktere wirken etwas hölzern und das ganze ist etwas lahm erzählt, aber dennoch recht unterhaltsam.
        Ich kann verstehen, warum Teenies den ganz toll finden, aber die unzähligen Kopien von "Teenies kämpfen in einem totalitären Staat ums Überleben und schließlich gegen das System"...naja, so unterläuft natürlich jede Kritik sich selbst, weil sie im Grunde durch das unterhält, was sie kritisiert...

        Kurz: Ein recht unterhaltsamer Film mit einer überzeugenden Jennifer Lawrence.

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        • 2 .5

          Unlustige Komödie mit unerträglich doofem Pipi-Kacka-Ständer Humor, von Satire kaum eine Spur. Soundtrack und die letzte halbe Stunde mit den Action-Szenen waren wenigstens halbwegs ok, auch wenn sie zum Rest des Films eigentlich nicht passen.

          • 6 .5

            Im direkten Vergleich zu "Midnight in Paris" gewinnen hier die Schauspieler, aber die Leichtfüßigkeit verfällt eher zu Langeweile.

            • 8
              audioservant 13.10.2015, 13:18 Geändert 04.02.2018, 12:12
              über Argo

              Spannende und unterhaltsame Polit-Geschichts-Stunde, gewürzt mit etwas Hollywood-Satire.

              • 7

                Schwermütiger und zugleich schwarzhumoriger Film um Sünde und Vergebung, eine Art religiöser, kafkaesker Prozess, der dementsprechend keine Antworten liefert.

                Getreu dem Motto: Ein Film muss die Axt sein für das gefrorene Meer (oder die irische Küste) in uns.

                Gelingt bedingt, da alles etwas skizzenhaft und oberflächlich wirkt, auch wenn Brendan Gleeson und auch die anderen Schauspieler ihre Sache wirklich gut machen.

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                • 7 .5
                  audioservant 11.10.2015, 21:49 Geändert 11.10.2015, 22:26

                  Wunderbar leichtfüßige Unterhaltung mit ein paar herrlichen Insidern für Kunst- und Literaturfans.

                  2
                  • 7
                    audioservant 10.10.2015, 23:39 Geändert 10.10.2015, 23:40
                    über Spuren

                    Meditativer Wüstentrip mit schönen Landschaftsaufnahmen und einer (wie immer) tollen Mia Wasikowska.
                    Ihr gelingt es, genau die Mischung aus gesuchter Einsamkeit und Sehnsucht nach 'echtem' Weltkontakt der Robyn fühlbar zu machen
                    Leider bleibt einem die Hauptfigur durch die nur spärlich eingebauten Assoziationen zu ihrer Kindheit dennoch etwas fremd. Aber vielleicht wird gerade auf diese Weise der Voyeurismus der Medien nicht wiederholt, der die Reise stört.

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                    • 7

                      Eine grandiose One-man Show von Hoffman, die den Film sehenswert macht, der Rest ist Mittelmaß.
                      Die deutschen Schauspieler waren wohl froh, dass sie dabei sein durften...

                      • 7 .5
                        audioservant 20.09.2015, 22:51 Geändert 20.09.2015, 22:54

                        Unterhaltsamer, wendungsreicher Mix aus Entführungsthriller, Mediensatire und Psychogramm.

                        Gute Darsteller verdecken die ein oder andere Länge in diesem größtenteils spannenden Film.

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                        • 8
                          audioservant 14.09.2015, 00:19 Geändert 27.09.2015, 23:25

                          Geradlinig inszeniertes Biopic, getragen von zwei fantastischen Hauptdarstellern!

                          Da der Film auf dem Buch von Jane Hawking basiert, ist es klar, dass die Beziehung der beiden im Fokus steht und weniger die Physik ;)

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                          • 5

                            Einfallsloser Nachklapp zum ersten Teil. Ohne die Optik wäre gar nix mehr übrig...

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                            • 6 .5

                              Man möchte den Film ja richtig gut finden, weil die Schauspieler wirklich überzeugen, aber leider ist das Ganze auch wirklich langweilig:

                              Die Dialoge und die Story plätschern so vor sich hin, während man schöne 70er Songs hört und Amy Adams sexy Outfits trägt. Den Film trägt das allein leider nicht...

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                              • 6 .5
                                audioservant 07.08.2015, 12:25 Geändert 07.08.2015, 12:26
                                über Oh Boy

                                Wir leben in unsympathischen Zeiten!

                                Warum?

                                Weil ich gelesen habe, dass dieser Film den Zeitgeist so authentisch trifft und der Film ist eben voller unsympathischer Arschgeigen über die sich der Film größtenteils lustig macht (leider auch über die Julika): Hipster-Satire für Hipster.

                                Aber die Schauspieler sind gut, das Ende ist echt gelungen und teilweise gibt es ganz lustige Momente.

                                • 6 .5
                                  audioservant 29.07.2015, 22:38 Geändert 29.07.2015, 22:42

                                  Schöne Bilder, cooler Soundtrack und die 'Spiegelszenen' sind sehr gelungen. Harry Dean Stanton ist auch kult.

                                  Ansonsten bleiben die Charaktere unnahbar und es herrscht Laaaaangeweile,
                                  die mir letztlich zu wenig Atmosphäre besitzt, um zu funktionieren.

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                                  • audioservant 27.07.2015, 01:03 Geändert 27.07.2015, 01:05

                                    Interessantes Thema! Keine Ahnung, ob hier noch jemand liest, aber mein Standpunkt zum Artikel:

                                    Was nützt ein "Aufrichtigkeitsschub" (z.B. in einer RomCom), wenn der Film an sich kacke ist?

                                    RomComs und diese US-Sexkomödien z.B. sind ja eh nicht authentisch (Dialoge, Figuren, Story) und von daher ist die Un-sichtbarkeit dort stilistisch ebenso konsequent wie andererseits die Sichtbarkeit im Lars von Trier Film.

                                    • 8 .5
                                      audioservant 26.07.2015, 22:54 Geändert 26.07.2015, 23:17

                                      Aufwühlendes Drama über die Grenzen von Liebe, Glaube und Opferbereitschaft, mit einer überragenden Emily Watson!

                                      Sorry Frances McDormand, aber my Oscar goes to Mrs. Watson ;)

                                      • 6
                                        audioservant 19.07.2015, 23:28 Geändert 19.07.2015, 23:30

                                        Dank Elizabeth Banks ganz unterhaltsam mit einigen witzigen Szenen, auch wenn man das alles irgendwie schonmal gesehen hat.

                                        • 8 .5

                                          Als hätte Wes Anderson ein Roadmovie gedreht:

                                          Bezaubernder, 'erwachsener' Kinderfilm über Träume, Phantasie, Schuld und Verlust.

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                                          • 8

                                            So was hab ich auch noch nicht gesehen: Irgendwo zwischen Roadmovie und Doku-Stil, "Berlin Alexanderplatz", "Woyzeck" und "Warten auf Godot".

                                            Sehr traurig, sehr absurd, sehr berührend!

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                                            • 8

                                              Gute Dramödie mit interessanten Figuren, erstklassig besetzt.

                                              • 6 .5

                                                Der Film lebt von seinen beiden hinreißenden Hauptdarstellern und ihrer wunderbaren Leichtigkeit.

                                                Leider sind die anderen Charaktere sehr blass, die Inszenierung sehr standard.

                                                Zum Ende hin wird der Film unnötigerweise ins Dramatische gebogen und das Ende wirkt pseudopoetisch deplaziert.

                                                Schade, da war mehr drin!

                                                • 8
                                                  audioservant 05.07.2015, 00:20 Geändert 05.07.2015, 00:34

                                                  Erwachsener und zugleich erfrischender Liebesfilm, bei dem einfach Vieles stimmt: gute Schauspieler (v.a. Williams und Silverman), originelle Dialoge und Inszenierung (die leichten und zugleich poetisch-melancholischen Bilder illustrieren die Gefühlslage der Figuren perfekt), kaum Klischees.

                                                  Nur das Ende bzw. die letzten 15 Minuten gefallen mir irgendwie nicht, wirkt wie ein angeklebter, oberflächlicher zweiter Teil...

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                                                  • 5
                                                    audioservant 27.06.2015, 21:55 Geändert 27.06.2015, 22:10

                                                    Wenige Lacher, blasse Charaktere

                                                    Wegen einiger oft zitierter Szenen aber ein Film, den man mal gucken sollte...und für die Zeit wohl recht gewagt als US-Komödie,

                                                    aber letztlich sowas von 80er...aber so was von ;)

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