audioservant - Kommentare

Alle Kommentare von audioservant

  • 5 .5
    audioservant 20.06.2015, 23:06 Geändert 20.06.2015, 23:08

    Herr Cumberbatch macht seine Sache teils ganz gut, obwohl man über seine Figur wenig erfährt und alles sehr oberflächlich bleibt.

    Alles an diesem Film ist durchschnittlich (Inszenierung, Dialoge, Darsteller, Soundtrack für meinen Geschmack sogar sehr nervig).

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    • 7

      Hats off to Meryl Streep!

      Über den Rest kann man streiten! ;)

      • 9

        Der zweite Teil ist noch intensiver als Teil eins! Als Gesamtkunstwerk einfach nur beeindruckend: Komplex, vielschichtig, faszinierend!

        • 6 .5

          Für mich ist dies der schwächste Teil der Reihe: Er erreicht weder die naive Schönheit des ersten, noch die erwachsene Reife des dritten Teils und ist in diesem chronologisch ja angemessenen Dazwischen etwas verloren, vor allem in den Dialogen.
          Zudem erscheint mir die Inszenierung noch sparsamer.

          Sehr gut gefallen hat mir das Ende (die gesamte Appartement-Szene mit July Delpys Song), das gekonnt einen großen Kitsch vermeidet.

          • 9
            audioservant 01.06.2015, 23:56 Geändert 08.06.2015, 23:40

            Überaus komplexer (teils langatmiger) Diskurs um Lust (Liebe), Schuld, Leben und Sterben, Erinnerung, Fiktion, Angeln, Fibonacci-Folgen und J.S. Bach (Polyphonie)

            Erotisch ist das nicht unbedingt, skandalös schon gar nicht,

            aber doch faszinierend!

            Edit nach Teil 2: Als Gesamtkunstwerk einfach nur beeindruckend! Komplex, vielschichtig, intensiv!

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            • 8 .5
              audioservant 24.05.2015, 22:57 Geändert 06.12.2015, 12:27

              Ein Film wie eine Ausstellung: Es gibt schöne, ergreifende und ergreifend-schöne Bilder zu sehen (hübsche Frauen sind auch anwesend :), an manch anderen geht man vorbei und teilweise langweilt man sich ein bischen.
              Man kann sich neben dem rein ästhetischen Genuss des Schauens natürlich auch in komplexen Interpretationen ergehen.

              Ach ja, außerdem war ich Kunstbanause eine knappe Stunde zu spät da, weil ich vorher noch einen Spaziergang durch den Park gemacht habe, um den Sinn des Lebens zu erörtern ;)

              PS: Nun im Ganzen betrachtet ist der Film bildlich wunderbar durchkomponiert, eben einfach shön ;)

              PS II : Der Charme des Films besteht auch darin, dass er die dekadente (italienische)Oberschicht und ihre versnobbt, vergeistigte Kunstszene parodiert,
              die Kunst selbst aber feiert.

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              • 8 .5
                über Shame

                Tolles Drama mit zwei überragenden Schauspielern (Fassbender und Mulligan)

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                • 8

                  Seit Moneyball habe ich wohl eine Schwäche für Filme, die hinter den Kulissen von Sportmannschaften spielen, in Sportarten, die mich überhaupt nicht interessieren :)

                  Gute Schauspieler, nette Dramatik, hat mich gepackt und hervorragend unterhalten!

                  • 6
                    audioservant 17.05.2015, 22:46 Geändert 17.05.2015, 23:00

                    Zunächst erfreut der Film mit klischeearmem Setting und ebensolchen Charakteren (die Neue ist nicht die Außenseiterin, die Lehrer keine konservativen Tyrannen...).

                    Sobald die Liebe der beiden Mädchen 'auffliegt' wird es allerdings schwächer:
                    Die Victoria ist für meinen Geschmack zu überzeichnet in ihrem Kummer und Schmerz und Pauline hingegen in ihrer Zerrissenheit zu schwach.

                    Dazu bleibt die Mary in ihrer 'teilnehmender Beobachter'-Perspektive' zu blass, ein klarerer Fokus auf eine Figur hätte vielleicht geholfen, dem ganzen etwas mehr Intensität zu verleihen.

                    Schade

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                    • 9

                      Ergreifendes Porträt der neuseeländischen Schriftstellerin mit einer fantastischen Kerry Fox !

                      • 8
                        audioservant 15.05.2015, 22:06 Geändert 02.06.2015, 00:00

                        Zugegeben, für diesen extremen Mumblecore muss man in Stimmung sein.
                        Aber dann überzeugt diese Liebesgeschichte doch mit ihrem tollen Paar, zwischen dem einfach die Chemie stimmt, und dessen naiv-geistreichen Dialogtrips.
                        Wenn man möchte, kann man sich dazu noch von der Zeit- und Zufallssymbolik mitnehmen lassen, die in ruhigen Einstellungen präsentiert wird.

                        Mir fehlt noch Teil zwei, aber insgesamt ist dieser Teil einfach auch in sich stimmig, teils etwas nah am Kitsch, aber doch immer weit genug weg :)

                        • 7 .5
                          audioservant 06.05.2015, 11:23 Geändert 06.05.2015, 11:34

                          Origineller und spannender Thriller mit guten Schauspielern und präzis-intensiver Inszenierung.

                          indirekte SPOILER:

                          Die 'Verstrickungen', besonders zwischen den Entführern (oder alternativ zwischen Opfer und Entführer ;), wirken teils unglaubwürdig bzw. aufgezwungen, um eben an der Spannungskurve zu drehen.

                          Am besten gefällt das Ende, was v.a. an dem grandiosen Song von Cathy Davey liegt ("Holy Moly"), wobei der deutsche Filmtitel dem Inhalt nicht ganz gerecht wird.

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                          • 10

                            Eine Collage des Wahnsinns über den Krieg hinaus.
                            Beeindruckend und herausfordernd!

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                            • 6 .5

                              Solider Film zu einem sehr wichtigen Thema. Die Schauspieler haben mich überzeugt, ansonsten frage ich mich:
                              Hätte es eine echte Doku nicht auch getan bzw. braucht man in diesem Fall wirklich die Mittel des fiktiven Films (z.B. Szenen, welche auf den kommenden Tod des Mannes anspielen)?

                              • 7

                                Und täglich grüßt der Starship Tropper James Ryan :)

                                Unterhaltsamer Film!

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                                • 8 .5
                                  audioservant 25.04.2015, 23:32 Geändert 25.04.2015, 23:41
                                  über Her

                                  Überaus originelle, kluge und im Kern tieftraurige Utopie, welche gleichzeitig die Gegenwart perfekt beschreibt.
                                  Die Schauspieler sind großartig, sowohl Joaquin Phoenix als auch die körperlose Scarlett Johansson bzw. ihre deutsche Synchronstimme Luise Helm :)
                                  Der Soundtrack passt zudem perfekt!

                                  Natürlich muss man dialoglastige Filme mögen und sich auf die Grundidee einlassen.

                                  Mir ist es sehr gerne gelungen...:)

                                  • 8 .5
                                    über Psycho

                                    Atmosphäre, Musik, Spannung und: Der Baukasten für jeden (Psycho)-Thriller!

                                    Ein Klassiker!

                                    Und war es der erste Film, der die Taten des Mörders so ausführlich aus psychiatrischer Sicht erklärt? :)

                                    • 8
                                      audioservant 06.04.2015, 23:00 Geändert 06.04.2016, 15:13

                                      Ich bin kein X-Men Fan, aber dieser Film hat mich wunderbar unterhalten: Tolle Effekte, gute Action, gute Schauspieler und eine vernünftige Story (für Actionfilme)

                                      • 3 .5
                                        audioservant 04.04.2015, 16:21 Geändert 04.04.2015, 16:52

                                        Gemma Arterton ist ja wirklich süß und sexy, was dieser Komödie aber leider überhaupt nicht hilft.
                                        Schauspielerisch war das ja alles in Ordnung, aber die Charaktere sind blass bis unsympathisch und es fehlt einfach der Witz! Unlustige Dialoge, keine echte Situationskomik, gezwungen bis unlogisch wirkende Liebes-Verstrickungen:

                                        Einfach Langweilig!

                                        Einziger Lichtblick: die zwei pupertierenden Gören (v.a. Jessica Barden) sorgen für einige Lacher.

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                                        • audioservant 01.04.2015, 15:51 Geändert 10.10.2015, 23:42

                                          Schon ihr Auftritt in "In Treatment" ließ Großes erwarten. Und durch "Stoker" und "The Kids are allright" bin ich endgültig überzeugt worden.
                                          Ihre Aura ist ziemlich einmalig!

                                          Zudem mag ich ihre Rollenauswahl. Es sind selten uninteressante Filme dabei...

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                                          • 6 .5

                                            Ich habe gerade die Free-TV Premiere geschaut und ja ich weiß, es ist eine geschnittene Fassung. Dennoch hat mich das Ganze für Tarantino insgesamt recht kalt gelassen und ich wüsste nicht, was Uncut daran ändern sollte (oder fehlen wirklich inhaltliche Szenen und Dialoge komplett?).

                                            Die Rolle von Waltz wirkte für mich zu aufgesetzt und die sonst so coolen Dialoge bei Tarantino haben mich hier eher genervt. Einzig DiCaprio war toll, das waren die besten Szenen des Films für mich.
                                            Insgesamt (trotz Cuts) zu viele Längen.

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                                            • 8

                                              Selten so etwas bei einem Film gehabt: Nicht alle Dialoge verfolgt, teilweise mal vom Bildschirm entfernt....und trotzdem bin ich mir sicher: Ich mag den Film und will die beiden anderen Teile auch noch sehen!

                                              Mache ich daraus eben meine persönlichen Prequels :)

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                                              • 5 .5
                                                audioservant 28.03.2015, 00:21 Geändert 28.03.2015, 00:30

                                                Kann man gucken, wirklich! Als nette Unterhaltung, wenn sonst nichts läuft.
                                                Aber bitte nicht als Triologie, dazu ist das alles viel zu oberflächlich: Das (dystopische) Gesellschaftssystem, die Charaktere, selbst die Action. Wäre es bei einem Film geblieben, naja. Wenn es dann am Schluss (einem so typischen Hollywood Triologie Eröffnungsfilmschluss mit blödem Dialog und dann Monolog aus dem Off) heißt: "Morgen müssen wir vielleicht wieder kämpfen."

                                                Nein danke, muss nicht sein, wirklich nicht! :)

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                                                • 8
                                                  über Boyhood

                                                  Ein schöner Film, der außer der 12 Jahre Sache unspektakulär inszeniert ist.
                                                  Man folgt den Charakteren sehr gerne. Durch die Zeitsprünge fehlt es manchmal an Tiefe bzw. es wirkt als ob man eine Neuauflage der Serie Wunderbare Jahre im Schnelldurchlauf schaut und dabei bestimmte Momente 'abarbeitet'.
                                                  Ein guter Film, der eine noch bessere Serie geworden wäre.

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                                                  • 5

                                                    Sam Rockwell ist teils ganz witzig, aber insgesamt für eine Komödie zu wenig Lacher und für eine Satire nicht bissig genug.