Batman - Kommentare
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Alle Kommentare von Batman
1990: RoboCop 2
1991: Terminator 2
1992: Batman Returns
1993: Jurassic Park
1994: Das Kartell
1995: 007 GoldenEye
1996: Star Trek Der erste Kontakt
1997: 007 Der Morgen stirbt nie
1998: Stadt der Engel
1999: The Green Mile
2000: Gladiator
2001: Der Herr der Ringe: Die Gefährten
2002: About Schmidt
2003: Big Fish
2004: Colleteral
2005: Batman Begins
2006: V wie Vendetta
2007: Spider-Man 3
2008: The Dark Knight
2009: Watchmen
2010: Monsters
2011: Attack the Block
2012: The Dark Knight Rises
2013: Auge um Auge
2014: Interstellar
2015: Der Marsianer (bisher)
Ja.
Fuck.
Und wen jucken die Oscars? ^^
Zunächst einmal steht sowieso die Frage im Raum, ob es einen Van Helsing Reboot Nötig hat. Nein, muss man da ganz klar sagen, eine Fortsetzung würde es notfalls ja auch tun. Des Weiteren haben die Autoren, mit Ausnahme von Prometheus, ja nicht unbedingt an den Besten Filmen des Genres gearbeitet.
"Master and Commander" ist leider doch ein recht mäßiger Film, auch wenn sich die Enttäuschung im Großen und Ganzen doch in Grenzen hält. Denn bei der Sichtung lag der Verdacht Nahe, dass es sich um einen Ridley Scott Film handle. In Frankreich gibt es nämlich eine Box mit dem Titel "Best of Scott" oder so ähnlich zu erwerben, in welcher auch seltsamerweise dieser Film beilag.
Nun, genug von Anekdoten und subjektiver Erwartungshaltung. Was kann denn dieser "Master and Commander"? Blickt man einmal auf eine Liste der beteiligten Darsteller wird einem die wohl größte Stärke des Filmes recht schnell deutlich. Nicht etwas Peter Weirs Regie, sondern seine Schauspieler tragen den Film über weite Strecken, verleihen den Teils recht Steifen Dialogen leben.
Selbstverständlich hat auch Peter Weirs Regie ihre starken Seiten, bei den bombastisch inszenierten Seeschlachten zeigt sich zum Beispiel Weirs Talent. Leider sind diese Highlights viel zu selten Gesetzt, stattdessen setzt man lieber auf belanglose und teils mau inszenierte Naturerkundung.
Ebenfalls einen bitteren Beigeschmack hinterlässt die Handlung: Sie ist quasi non existent. Ohne jegliches narrative Ziel darf der Zuschauer Weirs Charakteren über zwei Stunden bei ihren uninteressanten Dialogen zuhören oder sich zum dreihundertstenmal die Galappagos Inseln ansehen.
Stellenweise hat man das Gefühl, tatsächlich an Bord eines Schiffes zu sein, tatsächlich den rauen und monotonen Alltag zu erleben. Dieses Gefühl zu erzeugen mag zwar eine starke Leistung sein, macht aber noch lange keinen guten Film. Vor allem aber fehlt bei dieser realistischen Betrachtungsweise etwas, dass den Reiz solcher Abenteuerfilme ausmacht: Das Gefühl von Freiheit, die Sehnsucht auf See zu fahren.
"Master and Commander" dekonstruiert diese Dinge in einer beinahe schon fantastischen Perfektion, ja, vielleicht erfüllt die Langatmigkeit und Belanglosigkeit des Filmes doch einen Zweck. Die Dekonstruktion der typischen See Abenteuer Klischees. Und in diesem Bereich ist der Film dann auch wirklich gut.
Hey, ich bin erwähnt worden^^
Braucht es diesen Film wirklich?
Tendenziell ist natürlich Vorfreude da, besonders nach dem starken ersten Trailer. Dieser hier kommt aber zu knallig, zu frech, zu laut daher und weckt die Befürchtung, dass am Ende eventuell doch lockerleichte Superheldenunterhaltung bei rumkommt.
Hab nur den äußerst mäßigen zweiten Teil gesehen, dieser hier soll aber 'ne ganze Schippe schwächer sein und ist deswegen uninteressant.
Der Warcraft Trailer ist einer der miesesten seit langem.
Ich fand die Assassin's Creed Spiele, mit Ausnahme vom großartigen Black Flag, nur okay bis gut, aber Justin Kürzel soll wo ein ganz großer Newcomer sein und Michael Fassbinder ist ein grandioser Darsteller. Wirkt seiner interessant, dass Projekt.
Trailer gesehen und für pretty shitty befunden. Inhaltlich wirkt der absolut belanglos und die Optik (besonders das CGI!) ist furchtbar. Schade.
TV hat die wohl schrecklichste Top 50 des Jahres erstellt.
Sieht nach ziemlich großem Bullshit aus.
Und dabei hatten Ruffalo und Renner am meisten Auftritt.
Herr der Ringe hat einen tollen Score. Aber die 1? Najaaaaaaaaa.
Wo sind 6 Punkte denn negativ?
Alles steht Kopf über der Marsianer. Guter Scherz xD
"Scott Mendelson von Forbes geht in seiner Kritik sogar noch einen Schritt weiter und attestiert dem gesamten Franchise eine gesellschaftliche Relevanz. Katniss Everdeens Kampf gegen ein diktatorisches System werde auch künftigen Generationen als Inspiration dienen, so der euphorisierte Kritiker."
http://www.giga.de/filme/die-tribute-von-panem-mockingjay-teil-2/specials/erste-kritiken-zu-die-tribute-von-panem-mockingjay-teil-2-sind-euphorisch/
Ekelhaft. "Gesellschaftliche Relevanz" haben die Hunger Games Filme zumindest keinerlei. Sie versuchen eben, welche zu haben, inszenieren und zelebrieren sich selbst aber viel zu pathetisch, heucheln Tiefgang vor und glorifizieren Gewalt. Das wirkt zwar recht intelligent, ist aber doch sehr billig und schwach. Das da so viele Leute drauf anspringen ist schon fragwürdig. Die neusten Trailer sind zumindest schon wieder deprimierend. "Erlebe das Epische Finale des Weltweiten Phänomens" ist einer der nervigsten Promosprüche seit langem. Empfehelenswerte alternativ zu den Bullshit Games: V wie Vendetta.
Desmond 42 und Val Vega würden sagen: "Wenigstens sind weder Kingsman noch Whiplash dabei."
Shakespears Werk gelesen und für großartig befunden. Wenn der Film Original Dialoge übernimmt, is' klar wieso den keiner mag. Großartig is' der bestimmt trotzdem.
Dieses Titelbild :DDDDDDD
So muss das aussehen: https://www.youtube.com/watch?v=B3A24yesV5I
Das war dann wohl mein Horrorctober. Ich schwanke zwischen zufrieden und enttäuscht. Enttäuschend finde ich, dass einige Streifen von denen ich viel erwartete diesen Erwartungen nicht gerecht wurden und insgesamt weniger Euphorie bei mir ausbrach. Ebenfalls enttäuscht bin ich, dass ich meine Originalliste aus verschiedenen Gründen beinahe komplett überarbeiten musste. Zufrieden bin ich aber, weil einige Filme mich sehr euphorisch stimmten, ich dem Horrorgenre nun etwas zugeneigter bin und viele der Neuzugänge (The Thing, Blade 2, The Fog) zu überzeugen wussten.
Batmans Horrorctober 13 von 13: Das Ding aus einer anderen Welt
John Carpenter gilt als Meister des Horrors und diesem Ruf wird er mit dem Ding aus einer anderen Welt wieder einmal gerecht. Da es zum guten Ton gehört, sei es hier einmal kurz abgehakt: Carpenters Ding hat erstaunlich viele Ähnlichkeiten zu Scotts Alien - einsame Location, unbekanntes Wesen, etc - erreicht aber natürlich nicht dessen Qualität.
Wobei das auch nur teilweise zutrifft. Denn in einer Kategorie lässt Carpenters Film wohl jeden anderen Film hinter sich: Visuelle Effekte.
Kein anderer Film bannt so verstörend, brachiale Bilder in einer solchen Perfektion auf die Leinwand wie Carpenter Ding aus einer anderen Welt.
Carpenter schafft in diesem Film eine außergewöhnliche Atmosphäre. Sie ist recht bedrückend, sehr bedrohlich, sehr unangenehm. Ja, Carpenter Ding ist unangenehm. Es ist kein Nebel des Grauens, der sich sehr gefällig und in einigen Momenten sogar recht possierlich gibt, nein, es ist ein sehr unangenehmer Film.
Das liegt an dem langsamen Erzähltempo, an der Unwissenheit des Zuschauers. Bezeichnend hierfür ist, dass dies spannendste Szene des Films eine ist, die fast ohne Schockmoment auskommt. In dieser Szene werden Blutproben der einzelnen Anwesenden überprüft um festzustellen, in welchem sich das Ding eingenistet hat.
Diese Szene ist musikalisch brillant untermalt, toll gefilmt und mit einer stoischen Ruhe inszeniert.
Jetzt wird man langsam euphorisch, da reißen einen Kritiker gerne auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Film sei inhaltlich flach, heißt es gerne.
Dem muss widersprochen werden. In Carpenter Film steckt nämlich mehr, als es den Anschein hat. Es geht hier um den psychischen Verfall der Protagonisten. Es sind Männer, die abseits der Zivilisation leben, abseits der gewöhnlichen Normen und Rangordnungen.
In dieser isolierten Gesellschaft hält der Wahnsinn Einzug und mit ihn kommt eine neue Hierachie. Hier gilt das Recht des Stärkeren, der Mensch wird in den Naturzustand zurückversetzt und diesen inszeniert Carpenter erstaunlich ambivalent. Einerseits zeigen sich faschistoide Ansätze, andererseits erhöht diese neue Hierarchie die Überlebenschancen derjenigen, die sich unterordnen.
"Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf", sagte Machiavelli, und das findet sich auch in diesem Film wieder. Das Ding ist eigentlich nichts anderes als die Verkörperung der schlechtesten Eigenschaften des Menschen: Hass, Zwietracht, Misstrauen.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, er ist sein schlimmster Feind. An einer Stelle wird ein unschuldiger getötet, weil er sich falsch verhält. Hier wird Machiavellis Staatentheorie aufgegriffen. Laut Machiavelli muss der Staat von einem Fürsten regiert, einem starken Fürsten, der das Volk eint und anführt. Zur Sicherung seiner Herrschaft dürfe der Fürst alles, absolut alles unternehmen, sagt Machiavelli. In diesem Film ist MacReady der Fürst. Er reißt das Zepter an sich und tötet, um seine Position zu erhalten. Andererseits wird unter seiner Anleitung auch das Ding besiegt. Ideologiekritik, aber nicht Ideologieächtung sind Bestandteil von Carpenters Werk und das findet sich auch in dem Ding aus einer anderen Welt wieder.