Batman - Kommentare

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  • Das gehört mit zu den geschmacklosesten, aber gleichzeitig lustigsten Promos, die ich in letzter Zeit so mitgekriegt habe.

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      Habe mich inzwischen etwas mit dem Inhalt der Bücher auseinander gesetzt. Darin wird ja höchst fragwürdige Ideologie verbreitet. Wenn der Film diese über nimmt, dann kann er ja nur furchtbar sein.

      • Und wieviel haben die Kritiker vom Studio für ihre Rezensionen bekommen?

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        • Jetzt, wo mein Verriss hier eh nicht mehr auftauchen werden kann, kann ich mir den Film auch gleich sparen.

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          • Manu Bennett und Stephen Amell finde ich auch noch wunderbar.

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            • Batman: About the Pictures 22.11.2015, 15:33 Geändert 22.11.2015, 15:33

              Darf ich auch zB sowas wie "Ich hätte gerne zB Desmond42 als Partner" schreiben oder muss ich sagen, dass ich wichteln will und dann abwarten, wer sich meldet?

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              • Ich als Comicleser hab ja tatsächlich die ganze Zeit auf Chris Pine als Steve Trevor gehofft. Und siehe da: Er hat die Rolle. Warner zeigt aktuell echt ein gutes Händchen was passende Rollenbesetzungen anbelangt.

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                • Manu Bennetts Deathstroke gehört mindestens in die Top 3. Bennetts Schauspielleistung ist überragend, die Entwicklung des Charakters vom Helden zum Schurken, für die sich die Autoren über ein Jahr Zeit nahmen, ist nachvollziehbar und realistisch. Gerade seine persönlichen Motive und die Tatsache, dass er Oliver Queen kennt wie kein anderer, macht ihn zu einem der besten Schurken aus der Liste.

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                  • Ich feier ja, wie ganz allgemein bekannt ist, Arrow enorm. Und viele Andere tun das auch. Aber wusstet ihr, dass Green Arrow in den Comics auch nicht tötet? Und wusstet ihr, dass er in Arrow bereits weit über 100 Menschen auf dem Gewissen hat. Aber das ist ja okay. "Kleine Abwandlung des Charakters." Aber wenn Superman plötzlich EINEN Gegner tötet, dann kommt der Autor von Old Man Logan, Kick Ass und Civil War nicht mehr auf sein Leben klar. Im Ernst jetzt?!

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                      Batman: About the Pictures 21.11.2015, 21:36 Geändert 21.11.2015, 21:37

                      Achtung: Enthält teils heftiger Spoiler.

                      „007 Spectre“ scheint wohl zu komplex für den gemeinen Kinogänger zu sein. Anders lassen sich die größtenteils durchschnittlichen Wertungen nicht erklären. Denn „007 Spectre“ ist alles andere als ein schlechter Film. Es ist ein hochaktueller Film, denn Regisseur Mendes geschickt in der Realität verankert.

                      In Spectre ist der große Feind natürlich Ernst Stavro Blofeld, überragend gespielt von Christoph Waltz. Doch Blofeld ist in diesem Bond Film kein gewöhnlicher Gegner. Denn seine Waffen sind nicht die Kugeln, sondern die Computer. Das Instrument des Terrors ist die Überwachung. Die totale Überwachung – das ist es, wonach der von Andrew Scott verkörperte Max Denbigh strebt. Ironischerweise ist Denbigh dabei ein Teil der Organisation Spectre, ein Komplize Blofelds. Terror und Überwachung bedingen sich gegenseitig. Die Überwachung wäre doch ohne einen passenden Feind, im Untergrund arbeitende Terrorzellen, völlig überflüssig. Und wie könnten die Terroristen ohne Überwachung die besten Ziele für ihre Anschläge ausfindig machen?

                      Ja, so sieht die Realität aus. „007 Spectre“ nimmt dann nun die Realität und spinnt sie weiter. Hier arbeiten Terroristen und Regierungsagenten Hand in Hand, sie brauchen zur Verwirklichung ihrer Ziele den jeweils Anderen. Überwachung als Feind. Und dabei soll sie doch eigentlich der Sicherheit dienen. Ein Charakter des Film, Mr White, erkennt recht schnell die Probleme mit der Überwachung. „Er ist Überall. Er isst mit ihnen zu Abend, er küsst ihre Frau!“, sagt er, als Bond sich nach Blofelds Aufenthaltsort erkundet. Damit meint er aber nicht nur Blofeld, er meint den Überwachungsstaat. Wenn wir überwacht werden, dann sitzen wir Glashaus.

                      Überwachung wird mit dem Schutz der Welt gerechtfertigt, doch wie sicher ist ein Haus, wenn man die Wände einreisst? Wie sicher ist man, wenn man im Glashaus sitzt? Das neue Gebäude des britischen Geheimdienstes, von dem aus Denbigh operiert, ist ein Glashaus. Am Ende des Films konfrontier M Denbigh, und dabei zersplittert das Glas. Denbigh stirbt, als er von Glassplittern getroffen einen Abgrund hinabtaumelt. Nur eine Kugel reicht aus um das Glaushaus zu zerstören. Und wenn es fällt, fällt mit ihm auch die Überwachung.

                      Da es sich um einen Bondfilm handelt, nimmt der Namensgebende Doppelnull Agent natürlich die meiste Zeit ein. Und Mendes gestaltet diesen Charakter, ähnlich wie in Skyfall, hochinteressant. James Bond ist ein Auslaufmodell. Veraltet. Überflüssig. Er ist ein Relikt aus der Zeit vor der Überwachung. James Bond tötet noch mit seinen Händen, nach eigenem Wissen und Gewissen. Im Film wird er als „Auftragsmörder“ bezeichnet. Denbigh will Drohnen einsetzten, die Drecksarbeit erledigen. Doch es gibt einen Unterschied zwischen Drohnen und Bond. M erkennt diesen Unterschied. Die Drohnen haben kein Gewissen, sie können nicht von Missionsparametern abweichen. Dennoch gelten sie als die Zukunft der Spionage, und deshalb ist Bond auf sich allein gestellt. Weil man keiner Mörder mehr will.

                      Bond ist isoliert, einsam. Er führt ein Leben, dass aus „Jagen, gejagt werden“ besteht. Er selbst sagt, dass er dieses Leben führe, weil er keine Andere Wahl hätte. Das Bond Girl des Films, Madeleine Swann, widerspricht dieser These.
                      Doch sie hat unrecht. Bond hat keine andere Wahl. Er muss seine Arbeit fortsetzen, da kein anderer sie tun kann. Denn Bond gehört noch zur alten Schule, er kann verschwinden, er kann jagen, er kann töten, er kann leben, er kann leben lassen.

                      Bond wirkt in der modernen Welt antiquiert, wie ein Relikt. Ein Relikt, dass am Ende auch die totale Überwachung überlisten kann. Denn er ist, anders als Denbigh, anders als Blofeld, nicht abhängig von der Überwachung. Man wolle keine Mörder mehr, behauptet Denbigh. Doch die Männer hinter den Drohnen seien Mörder, behauptet M. Bond ist kein Mörder. Denn er tötet Niemanden, der sich nicht wehren kann. Anders als Denbigh, anders als Blofeld. Am Ende des Films verschont Bond den wehrlosen Blofeld, weil die Welt keinen weiteren Mörder mehr braucht.

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                      • Und was passiert am Ende von The Dark Knight Returns? Da geht in Gotham auch was zu Bruch. Außerdem hat Sups schon im New 52 Universum einige Schwierigkeiten zu Beginn. Das Ende von Man of Steel ist zudem sehr konsequent. Ich mein, hallo, Zod will Superman umbringen und ist ihm auch noch in fast jeder Hinsicht überlegen. Sups kann sich in diesem Moment nur noch auf den Kampf konzentrieren, auf nichts anderes. Am Ende hat er die Wahl: Eine kleine Familie oder Zod. Jemand musste in dieser Szene sterben. In dieser Situation hätte es nur diese Beiden Optionen gegeben. Klar gibt es Helden, die die Familie hätten sterben lassen, aber Superman gehört eben nicht dazu. Er will die Menschen um jeden Preis retten und in Man of Steel war Zods Tötung der einzige Weg.
                        By the Way schreibt Millar auch noch Storys, die so brutal sind, dass sogar Frank Miller bestimmt an einigen Stellen schlucken müsste. Der soll sich nicht wegen eines Tötungsaktes aufregen.

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                        • Kann mal jemand bitte den Hype Train anhalten?

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                          • Naja, seitdem Chuck Norris schwimmen kann sollte der Film ja eigentlich "Arielle - Die Meerfrau" heißen.

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                            • "Was kommt für Jennifer Lawrence nach den Hunger Games?" - Hoffentlich mal gute Filme.

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                                • Batman: About the Pictures 19.11.2015, 21:15 Geändert 19.11.2015, 21:16

                                  Die Filme sind ultraplakativer Bullshit. Da wird dem Zuschauer doch tatsächlich dadurch, dass alle grau tragen, auf die Nase gebunden, wie Ambivalent das doch sei. Das Töten wird gar nicht hinterfragt, nicht einmal in der Arena der Hungerspiele wird es als verwerflich dargestellt. In Hunger Games wird ekelhafte Ideologie im Mantel von intellektueller Ideologiekritik präsentierten. Und jeder fällt darauf rein. V wie Vendetta, dass ist DIE Alternative zu den Shit Games.

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                                  • Und vor einem Jahr galt Dracula Untold noch als der große Startpunkt des MCU. Nachdem Flop folgt dann natürlich ein neuer Reboot.

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                                        Da hat Edwards doch noch was vor Monsters, der ja allgemein als sein Debüt gilt, gedreht. Klingt sehr interessant und, wie für Edwards typisch, recht ungewöhnlich.

                                        • Jeden Tag steht irgendwo auf der Welt ein Dummer auf, der sich das dann auch noch ansehen wird.

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                                          • Kann die Entscheidung des NDRs sehr nachvollziehen. Allerdings, und jetzt steinigt mich nicht, fand ich auch Schweigers Statement gut.

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                                            • Diese ganze rumgeheul auf Seiten der Fans, weil der Lieblingsschauspieler plötzlich nicht mehr seine bekannteste Rolle spielt werde ich nie nachvollziehen können. Christian Bale verdient aber Respekt, da er der Rolle zumindest Öffentlichkeit nicht nachtrauert.

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                                                Der Protagonist, Fritz Bauer, ist Generalstaatsanwalt im Deutschland der fünfziger Jahre. Seit 1945 wird Jagd auf die Täter hinter den Nazi Verbrechen betrieben. Oder? „Wenn sich in zwölf Jahren nicht getan hat, warum soll sich dann in zwei Wochen etwas tun?“, kommentiert Bauer die Farce. Denn er weiß, dass es kein Interesse an den Tätern gibt. Adolf Eichmann ist sein Ziel, doch eben dieser Mann würde im Zusammenhang mit Auschwitz Namen von wichtigen Regierungsmitgliedern nennen. Die Nazis in der Gesellschaft, die Verbrechen vergessen. Bauer ist gegen das Vergessen. Er will die Täter vor Gericht bringen, und ist dabei doch fast ganz allein. Und deshalb musste der Film an den Kassen scheitern. Denn man will sich nicht mehr mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen. Es ist doch so, dass das Publikum lieber vergessen will, und deshalb sieht es nun einmal keinen Film gegen das Vergessen. Und dabei ist dieser Film doch so wichtig.

                                                „Restauration schlägt wieder einmal die Revolution, wie so oft in Deutschland!“, empört sich Bauer in einer Szene des Films. Es geht der Regierung darum, alles wieder herzustellen. Das Land, den Glauben, das Volk. Man hat ein Grundgesetzt und man hätte etwas anderes machen können, sich endgültig von den Nazis absetzten können. Stattdessen sind diese die großen Gewinner, sie werden zu wichtigen Teilen der Regierung. Restauration statt Revolution.

                                                Ja, ein Film gegen das Vergessen mag wahrlich kein Film für die Masse sein, es ist doch einfach kein aktuelles Thema mehr mag man sagen. Doch dieser Film ist aktuell. Man sollte sich ein Beispiel an Fritz Bauer nehmen. Ein aufrecht gehender Mann, der „das Deutsche Volk mit der Wahrheit konfrontieren“ will. Der Kampf für Wahrheit, ein gesprochenes Wort erhlich ausgesprochen. Aktzeptanz. Unbeirrbarkeit. Ungebrochen bleiben. Fritz Bauer wurde gebrochen. Er schrieb einen Brief an die Nazis, in dem er sich diesen unterordnete. Einmal und nie wieder ließ er sich beugen.

                                                Die stärkste Szene des Films hat dabei gar nichts mit der Nazijäger Thematik zu tun. In dieser Szene diskutiert Bauer in einer TV Show mit mehrern jugendlichen. Als die Frage aufkommt, auf was man als Deutscher denn stolz sein könne, antwortet Bauer, dass man weder auf die Natur, noch auf Schiller oder Goehte oder die Demokratie stolz sein könne, da man mit all diesem nichts zu tun habe. „Stolz sein können wir doch nur auf das Gute, das wir selber gemacht haben“, sagt er. Stolz sein könne man nur auf Menschen sein, die nach den Regeln der Demokratie leben, wahrhaftig und ehrlich. Darauf kann man Stolz sein. „Der Staat gegen Fritz Bauer“ ruft einem in dieser wichtigen Szene etwas in Erinnerung: Man darf sich nicht auf dem ausruhen, was andere geschaffen haben. Man muss selber etwas tun. Man muss ehrlich und aufrecht sein, so wie Fritz Bauer. Dann kann man stolz sein.

                                                Regisseur Lars Kraume darf stolz auf sich sein. Denn sein Film ist ehrlich und aufrecht. Hier wird nichts geschönt, nichts ausgelassen. Kraume vereint eine Truppe erhlicher Darsteller in seinem Film, allen voran Burghart Klaussner, der den Fritz Bauer lebt. Unfassbar authentisch und mit ehrlicher Begeisterung spielt Klaussner diesen großen Mann. Das deutsche Genrekino, oder eher Nischenkino, hat in den letzten paar Jahren bereits mit hochqualitativen Beiträgen auf sich aufmerksam gemacht und mit „Der Staat gegen Fritz Bauer“ kann es nun endgültig mit der weltweiten Konkurrenz mithalten.

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                                                    Die Welle an Jugendbuchverfilmungen ist unaufhörlich. Die Beiden größten Player in diesem Genre sind definitiv die Tribute von Panem und die Bestimmung. Beide Reihen sind groß, fett promotet und extrem beliebt. Und dann gibt es Maze Runner, ein Film, der versucht seine Nische zu finden, und doch von niemandem gemocht wird. Warum eigentlich? Maze Runner ist doch aus dem großen Topf der Jugenduchverfilmungen (Mockingjay 1 außen vor gelassen) der Beste Vertreter seines Genres. Natürlich ist die Action in Maze Runner schwach gemacht. Hektische Kamera, schnelle Schnitte, dunkle Räume. Natürlich sind die Schauspieler schwach, wobei sie hier sehr ambitioniert und mit viel engagement dabei sind. Natürlich hat der Film keine konstante Spannungskurve und natürlich hat er ein mieses Cliffhanger Ende. Aber es gibt zwei Dinge, die Maze Runner von den restlichen Jugendbuchverfilmungen unterscheiden: Zum Ersten wird dem Zuschauer hier keine komplett belanglose Love Story aufgezwungen und zum Zweiten ist Maze Runner nicht komplett irrelevant. Denn in diesem Film steckt durchaus eine Botschaft, eine Message. Es geht natürlich um das Scheitern der Modernen Welt, wie in jeder Jugendbuchverfilmung. Allerdings wird hier das Thema anders behandelt, nicht einfach nur als platter Aufhänger benutzt. Maze Runner setzt sich intensiv mit Rousseaus Staatstheorie vom Naturzustand auseinander. Die im Labyrinth ausgesetzten Jugendlichen werden in den Naturzustand zurückversetzt, vom modernen und laut Rousseau "schädlichen" abgekoppelt. Tatsächlich funktioniert diese Gesellschaft einwandfrei. Doch dann kommt Thomas hinzu. Er symbolisiert die Moderne, die den Menschen gnadenlos einholt. Sobald er zu den Jugendlichen hinzustößt laufen die Dinge aus dem Ruder. Menschen werden Krank, Menschen sterben. Der Untergang der Menschheit durch den Fortschritt. Genau das, was Rousseau einst behauptete.

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