Batman - Kommentare
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Alle Kommentare von Batman
Batman v Superman wird ein Ultrahit. Es ist vollkommen egal, wie erfolgreich und beliebt MoS oder Zack Snyder sind. BvS hat zwei Vorteile: Zum einen vereint er die beiden größten Helden der Welt und ist Grundstein für die Justice League (ein Film, auf den die Fans seit Jahrzehnten warten). Zum anderen hat er eben keine Konkurrenz. Warner hat sich den Release Termin perfekt ausgesucht. Im Frühjahr, auf der Schwelle zum Sommer, wo beim Mainstream langsam die Kinolust steigt, ohne einen nennenswerten Konkurrenten kann der Film zu Beginn des Jahres fett absahnen.
Wie die Filme danach abschneiden werden lässt sich natürlich nicht sagen, wobei X-Men Apocalypse nachdem sehr erfolgreichen und beliebten Vorgänger auch die Milliarde knacken könnte.
Eigentlich sind zwei Folgen zu wenig um zu urteilen, aber ich bin echt begeistert. Die Beziehungen zwischen den Charakteren haben endlich den Punkt erreicht, wo es sich zu 100% richtig und dynamisch anfühlt, Oliver scheint nun endlich seinen "richtigen" Weg als Verbrechensbekämpfer gefunden zu haben.
So wie's aussieht wiederholen die Autoren aktuell auch nicht die Fehler der dritten Staffel, sondern stützen sich auf Stärken der Zweiten und versuchen gleichzeitig etwas neues.
Interessant ist, dass wir hier den seichtesten Oliver, aber mit Folge 2 trotzdem die bisher härteste Folge (Anarky is' hier wie der Joker drauf) zu sehen bekommen.
Weiß einer, wann die erste Staffel auf DVD kommt?
Fände ich gut.
Ich war nie ein großer Assassin's Creed Fan. Für mich war der Hype um den großteil der Serie nicht nachvollziehbar. Klar, Brotherhood und Co spielten sich schon super, aber die ganze Geschichte um Desmond Miles hat doch nie jemanden interessiert.
Die Ausnahme stellt Black Flag dar. Dieses Spiel ist nicht nur mein Lieblingsserienteil, sondern auch eines meiner Lieblingsspiele (gleich nach Arkham City).
Rogue habe ich noch nicht gespielt, ich glaube aber, dass dieser Teil sehr unterschätzt wird.
Die Animationsserie Vixen ist nun bereit die dritte Serie aus dem CW DC Universe. Anders als Arrow und The Flash wurde diese Serie allerdings nicht im TV ausgestrahlt, sondern online auf CW Seed. Mit 6 Folgen á 6 Minuten mag die Serie einem etwas kurz vorkommen, tatsächlich funktioniert es als animiertes Spin-Off aber wunderbar.
Die einzelnen Folgen kriegen die Balance zwischen Action und Storytelling recht gut hin. Auf große Charaktermomente wird man leider verzichten müssen, allerdings ist die Entwicklung der Hauptheldin nachvollziehbar und wirkt, genau wie die Geschichte, zu keinem Zeitpunkt gehetzt.
Einen großen Teil von Vixen machen die Crossover mit Arrow/The Flash aus. Man mag nun zwar vermuten, dass die beiden männlichen Heldin der armen Mari die Show stehlen, dem ist tatsächlich aber nicht so.
Natürlich sind die Auftritte von Arrow und Flash die Highlights der Serie, aber die junge Heldin kann sich durchaus behaupten. Tatsächlich darf sie Arrow und Flash sogar im Kampf besiegen.
Schwierig wird er beider zeitlichen Einordnung von Vixen. Die Serie könnte zum Midseason Finale der dritten Staffel Arrow beziehungsweise der ersten Staffel Flash spielen. Dafür ist Oliver aber zu fröhlich. Sie könnte auch zu beginn der zweiten Staffel Flash/vierten Staffel Arrow spielen, aber zum einen trägt Oliver noch das alte Kostüm, zum anderen sind beide Helden zu beginn der Staffeln eigentlich zu beschäftigt.
Es bleibt dennoch zu hoffen, dass Vixen ihren Platz im CW Universe finden wird und eventuell sogar bei den männlichen Kollegen vorbeischauen darf. Wo wir übrigens gerade beim fröhlichen Oliver Queen waren: Die Serie hat generell einen sehr lockeren Ton. Nicht so wie The Flash, eher wie Arrow in fröhlich. Mag sich komisch anhören, funktioniert aber wunderbar.
DC typisch sind Animationen, Sounds und Synchronsprecher (meist die Original Darsteller aus Arrow/Flash) auf allerhöchstem Niveau.
Insgesamt macht die Serie Lust auf mehr Superheldinnenpower und zeigt auch, warum Arrow und Flash gemeinsam am coolsten sind.
Ob die Serie nach Deutschland kommt ist unklar, ja sogar unwahrscheinlich, aber es bleibt für alle Fans zu hoffen.
Die zweite Staffel gibt in den ersten beiden Folgen schon mächtig Gas, bin gespannt wie's weitergeht.
Alter, ich fass es kaum. Er war doch derjenige, der unbedingt Pacific Rim 2 machen wollte. Er hat dafür ja sogar Justice League Dark (angeblich is' er ein Fan der Serie) gestrichen. Alter. Warum?
Ein R-Rating wäre sehr geil.
Morgan Freeman als Erzähler eines Films über Pinguine (ich liebe Pinguine) und ein Oscar für den besten Dokumentarfilm?
Wunderbar.
Die besten Film des Matt Damon? Der Marsianer und Interstellar natürlich.
Dahsit? Der Marsianer ist großes, humanistisches Werk, bei dem angehörige aller Nationen zusammen arbeiten. Da ist doch kein White Washing vorhanden...
Willkommen in Deutschland. Dem Land, in dem ein Pixar Animationsfilm ein humanistisches Meisterwerk schlägt.
Ridley Scott könne es nicht mehr, hies es oft. Matt Damon sei langsam eingerostet, munkelte man. Science-Fiction bestehe nur aus dystopischer Action, wurde gerne behauptet.
Der Marsianer straft diese Aussagen Lügen. Ridley Scotts neuster Streich ist nicht nur die Fulminante Rückkehr des alten Meisters, er ist nicht nur die Fortführung der glücklicherweise herrschenden Welle an Science-Fiction, nein, er ist auch noch der beste Film des Jahres.
Scotts Film ist zugegebenermaßen inhaltlich weder besonders komplex noch innovativ. Es wird eine klassische Robinson Crusoe Geschichte bedient. Wer hier vergleiche zu Gravity anzieht mag im ersten Moment also sogar richtig liegen.
Nur ist Gravity deutlich schlechter. Doch was macht den Marsianer zum Film des Jahres? Nun, sicherlich trägt Matt Damons Leistung ihren Teil dazu bei. Was der Mann hier abliefert ist ohne Zweifel die beste Darbietung seiner Karriere. Wer nach diesem Film kein Damon Fan ist, der wird es wahrscheinlich nie werden.
Matt Damon spielt ultraintensiv, frotzelt sich herrlich locker und optimistisch durch den Film und schafft es den richtigen Moment, unfassbar verzweifelt und einsam zu wirken. Damon gibt hier auch vollen Körpereinsatz. Zu beginn auf Jason Bourne Niveau magert er im Laufe des Films auf die hälfte seines Ursprungsgewichts herunter.
Das ist Method Acting und es zahlt sich aus. Damon darf sich damit rühmen, die bisher beste Leistung seiner Karriere und auch die beste des Jahres abgeliefert zu haben.
Gewiss kann ein Schauspieler einen Film schon tragen und ihn dadurch auch auf ein hohes Niveau heben, eine gute schauspielerische Leistung macht allein aber noch keinen Film des Jahres. Natürlich inszeniert Scott auf gewohnt hohem Niveau. Die Technik ist exquisit und Kamera und Schnitt nahe an der perfektion. Die Optik kriegt den richtigen Mix aus bedrohlich und wunderschön, melancholisch und optimistisch, bombastisch und ruhig hin.
Und dann ist da dieses extrem humanistische. Ridley Scott macht etwas, für ihn, ganz ungewöhnliches. Er erzählt eine optimistische Geschichte in einem warmen Stil. Er erzählt keine unterkühlte Geschichte, seine Charaktere sind diesmal nicht skrupellos.
Ridley Scott zeigt in diesem Film seine humanistische Seite und es funktioniert. In der Marsianer geht es natürlich um Matt Damons Überlebenskampf auf dem Mars, aber ein anderer wichtiger Bestandteil der Geschichte sind eben die Menschen auf der Erde, die fieberhaft versuchen ihn zu retten. Dabei wirft der Film immer wieder eine ganz wichtige Frage auf: Wieviel ist ein einziges Menschenleben wert? Scotts Antwort ist: Alles. Hier rechtfertigt der Zweck die Mittel und es mag eine sehr fragwürdige Moral sein, aber eine, die man nur befürworten kann. Denn dieses eine Menschenleben ist unbezahlbar. Scott geht es um den Wert des Menschen und wie man alles geben sollte, um einen Menschen zu retten. Am Ende sind Hochverrat und Betrug die Methoden der Wahl und es fühlt sich erstaunlicher Weise richtig an, obwohl Scott derartiges weder glorifiziert noch als Allzwecklösung darstellt.
Scott zeigt mit Der Marsianer eine optimistische Zukunft. Hier arbeiten Chinesen und Amerikaner zusammen um Watneys Leben zu retten. Es mag sich komisch anfühlen, aber genau das macht diesen Film aus. Der Zusammenhalt der Menschen untereinander, völlig unabhängig von Nation und politischen Konflikten, wenn es darum geht, ein Leben zu retten.
Scotts Film trägt das Erbe von Roddenberrys erster Star Trek Serie mehr als es die Filme von Abrams tun. Scott und Rodenberry zeigen eine optimistische, eine erstrebenswerte Zukunft.
Optimismus ist, gemeinsam mit humanismus, eines der Leitmotive des Marsianers. Damons Charakter ist geprägt von unerschütterlichem Optimismus, er glaubt fest daran zu überleben. So wie Watney den Film über auf eine gute Zukunft hofft, so tut es der Zuschauer nach der Sichtung von Scotts Werk.
Der Marsianer ist ein berauschender Film. Es ist Scotts positive Version der Zukunft, es ist Damons beste Darstellung und der bisher beste Film des Jahres 2015.
Es bleibt abzuwarten, ob der Zuschauer in nächster Zeit ein ähnliches großes, ähnlich beeindruckendes, ähnlich unterhaltsames, ähnlich packendes, ähnlich episches und ähnlich menschenliebendes Werk zu sehen bekommt.
Oscar Isaac feier ich. Ich vermisse Wolverine. Der hatte immer einen recht großen Part bei den X-Men und gerade bei Apocalypse sollte er doch nochmal seinen Platz bekommen. Mystique wird bestimmt nicht in den Mittelpunkt gestellt, weil der Charakter so interessant ist, sondern weil Jennifer Lawrence so beliebt ist.
Ich glaub's kaum. Aber selbst wenn: DC toppt das. Garantiert.
Justice League Dark finde ich prinzipiell schon cool und der Produzent von Ex Machina macht das ganze auch schon schmackhaft.
Nur den Vergleich mit Guardians of the Galaxy zu beginn finde ich sehr unpassend.
Ich weiß noch nicht, ob Jon Watts der richtige Regisseur für den geplanten Superhelden/Coming of Age Mix ist.
Andererseits könnten sich mit den Russos auch zwei Sitcom Regisseur als Actionregisseuere behaupten.
Miles Morales würde ich sehr gerne im Kino sehen.
Ich schau mal wie der Marsianer is'. Dann fang ich an meine Prognosen für Alien: Paradise Lost anzustellen.
Auf jeden seh ich mir den Marsianer an.
Ich hab das Arrowverse von CW (zu dem ja sogar die Animationsserie Vixen gehört). Damit bin ich aktuell zufrieden genug.
Dashit?!
Ein Crossover mit Arrow/The Flash liegt anscheinend sogar im Bereich des möglichen. Man will bei CBS die Figur wohl solange für sich behalten, bis sie etabliert ist und dann könnte es theoretisch sogar zu einem Crossover kommen. Ich würds feiern.
Mad Max und Star Wars werden technisch abräumen. Handgemachte Filme haben da schon ganz gute Chancen. Den Oscar als bester Film für "The Martian" würde ich so feiern. Wird aber wohl eher South Paw, Straihght Outta Compton, Everest oder was in die Richtung.
Bis auf Straight Outta Compton wurde seine Filmograhie ja recht mäßig aufgenommen...