BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Zift ist ein Gefängnisfilm aus Bulgarien mit Zahary Baharov dem internationalen Star dem eine sehr gute Karriere prophezeit wurde, ich bin dankbar das er den Sprung in die Traumfabrik Hollywood nie wirklich geschafft hat,weil er einfach in Europa bessere Filme dreht. “Zift“ ist ein sehr gelungen Film, der Hart aber gleichzeitig auch sanft und dramatisch daherkommt und eine interessante Ästhetik besitzt. Auch die Schauspieler spielen ihre Rollen gut, vor allem Zahary Baharov zeigt gerade in diesem Film wie viel Potenzial er hat als Schauspieler.
Ein kleiner Geheimtipp der Film für mich.
Viele die an Napoli denken, denken an Diego Maradona und viele die an Maradona denken, denken an das Tor mit der Hand von Maradona an der WM. Der Film ist eine Hommage an Maradona und an die Stadt um diese Zeit, in der Zeit als Maradona im Gespräch für Napoli war. Doch die Stadt hat auch andere Probleme, mit den Menschen die in dieser Stadt geboren sind, echte Neapolitaner und genau um diese geht es in diesem Film. Der Film hat das Herz am richtigen Fleck, obwohl ich zugeben muss das er mir zu skurril war und mit unnötigen Perversitäten zu kämpfen hat. Die Figuren haben mir gefallen und fand ich sympathisch. Die Stadt wurde gut in Szene gebracht und verschmilzt in seine Mentalitäten von dazumana. das ganze ist natürlich sehr überspitzt aber trotzdem hat der Film auch seine ernste Seite, die zum Teil sehr dramatisch sind.
“ stata la mano di Dio“ hat trotz einigen Schwächen ziemlich gut gefallen.
Call me by your name ist ein Liebesfilm der eigentlich gar nichts spezielles ist, bei solchen Filme vor allem wenn sich zwei Männer ineinander verlieben fehlen bei mir die persönlichen Emotionen dazu. Der beste Liebesfilm für mich mit Abstand ist “In the mood for love“. Die meisten von denen sind auch kitschig und klischeehaft. “Call me by your Name“ Jagd zwar auch Klischees hinter aber nicht so extrem wie bei anderen ähnlichen Filme. Die Schauspieler machen ihren Job gut. Das drama ist teilweise zu gesucht und an die Zuschauer gerichtet, trotzdem kommen die Gefühle der Figuren gut rüber.
“Call me by your Name“ ist ein guter Film für was er ist, der aber keine große Sprünge macht in Richtung sensationell.
Rossini ist eine interessante Satire mit bekannten Cast, sozusagen mit der Creme de la Creme der Neunzigerjahren deutschen Schauspielern. Der Film hat klar seine gute Ansätze, nur war mir das ganze am Schluss zu banal, der Film gab mir zu wenig schlussendlich. Trotzdem war mir der Film eine Sicht wert und konnte mich minimal unterhalten.
Kaltes Land ist ein atmosphärisch dichtes Drama das teilweise recht bewegend daherkommt, ich sties zwar auf einige unnötigen Klischees, aber im grossen und ganzen haben die mich nicht so sehr gestört. Die Geschichte um die Figuren und eine Geschichte quasi,die Idylle trügt in den kleinen anscheinend so braven Städtchen irgendwo in Minnesota fand ich relativ gut gelungen.
Kein Überflieger der Film aber zumindest sehenswert.
La Vie en rose ist ein Biopic mit einer sehr guten Marion Cotillard, ihre Leistung hinterlässt jedenfalls Eindruck. Atmosphärisch ist der Film auch gut gelungen. Aber die Geschichte um Edith Piaf interessierte mich gar nicht und finde ihre Musik auch nicht gut.
Der Film hat auch die üblichen Schwächen was viele Biopic Filme auch haben. Habe den Film bewusst so lange nicht gesehen, weil ich wusste der Film wird nichts für mich auch. Aber eben schlecht war der Film ja nicht, habe einfach kein Bezug zur Person und über die Kunst von Piaf und dies nagt am Gesamtbild des Films.
Iwans Kindheit ist ein Kriegsfilm-Drama aus dem Jahr 1962 von Grossmeister Andrei Tarkowski.
Ein Kriegsfilm der aus der Sicht eines Kindes erzählt wird ist schon sehr spannend, weil die Wahrnehmungen und Lebenserfahrung eines Kind einfach anders ist als bei einem Erwachsenen . Und das ganze noch mit der Ästhetik von Tarkowski einfach nur Weltklasse.
Ich liebe diesen Film und schaue ihn mir auch immer wiedermal gerne an. Hier stimmt einfach alles und ich als Tarkowski Fan ist der Film schon save im DVD-Player. Atmosphärisch genial, die Figuren wurden genial gezeichnet, die Handlung sehr gut. Mitfühlend und schockierend und zu keinen Zeitpunkt zugänglich, genau mein Ding.
Aus James Bond wurde eine Memme, Er ist ein Schwachkopf im Sinne des Wortes. Bond war immer eine Werbefigur und setze neue Trends. Warum man aber jetzt plötzlich Tiefe versucht in die Figur einzubauen ist mir ein Rätsel? Vor allem ernst nehmen konnte ich es nicht. Da nahm ich sogar Trashs wie “Moonraker“ oder “Octopussy“ ernster, schon weil das richtige Bond Filme sind. Die Bond-Filme mit Daniel Craig identifiziere ich nie als Bond, das Bond-Feeling fehlte bei seinen Filme ganz klar. Aber schlechter als “Ein Quantum Trost“,“Spectre“ und dieser hier geht es kaum noch. Die Filme nehmen sich auch viel zu ernst vor allem dieser hier. Auf der eine Seite möchte er realistisch sein und dann in den Actionszenen das Gegenteil, da fährt zum Beispiel James Bond das Motorrad als wäre er siebenmal Weltmeister geworden und nicht Valentino Rossi. Man muss auch bei Bond nicht alles erklären, warum auch? Auch die anderen Charakteren sowie Moneypenny sind absurde Figuren. Warum sollte jetzt man plötzlich erfahren was Moneypenny nach Feierabend macht? Das Rätsel um ihr, als der Zuschauer noch selbst darüber ein Bild machen konnte machte diese Figur doch erst spannend? Auch der Bösewicht gespielt von Rami Malik fand ich eher peinlich. Ich weiss heute muss alles politisch korrekt sein. In der Kunst nervt dieses Element und der Regisseur hat nicht mehr die gleichen Freiheiten. Heute muss man sich schon entschuldigen wenn man über Schwarze oder Schwule in den 80ern Witze gemacht hat oder politisch sich in den 90er falsch ausgedrückt hat. Dabei ist doch klar das über jede Nation Witze gemacht wird. Heutzutage muss der Mensch wie ein Roboter sein, jeder muss gleich denken. Da ist es noch erbärmlicher das man so tolerant zu erscheinen scheint. Das ein Schwarzer Bond Darsteller in Frage kommt. Am besten ein Schwarzer homosexueller Darsteller, dann hat man den Oscar auf sicher heutzutage. Weil heute reicht es nicht mehr einfach nur schwarz zu sein für den Oscar, man muss schwarz und schwul sein. Am besten wäre noch ein übergewichtiger Asiate als James Bond oder eine Frau mit Bart. Oder eine Frau am besten eine Latina, der Bösewicht darf ja keine Flagge mehr tragen (Um Gottes Willens nur!). Er darf nur ein Psychopath sein und es muss genau erklärt werden warum er zu einem wurde und er jetzt plötzlich Menschen umbringt. Stereotypen gehen gar nicht mehr und sind beleidigend. Ja es ist beleidigend für den Künstler dem alle Freiheit geraubt wird. Andrei Tarkowski würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste was mit der Film- Branche passiert ist.
Dieser Bond ist nur ein Kind von dieser Zeit und gehört mit zu den schlechtesten Bondfilme im Ranking. Bond sollte Popcorn-Kino sein, Hirn ausschalten zurücklehnen und spass haben. Dieser Bond-Film ist weit entfernt davon.
Love Exposure ist ein Japanisches Genre-Mix Drama von von Shion Sono. Das Love Exposure ist sozusagen ein interessantes Projekt das durchaus funktionierte und auch seinen Reiz hatte. Aber warum das dieser Film vier Stunden gehen
müsste habe ich keine Ahnung, es gab Story bedingt keinen Anlass dazu und von den Figuren ebenfalls nicht, die Charakteren sind eigentlich nur leere Hüllen. Also man lernt die Figuren keineswegs mit dieser enormen Länge besser kennen. Ich behaupte das der Film in zwei Stunden sogar besser geworden wäre. Trotzdem war der Film nie langweilig und visuell und von der Ästhetik war der Film perfekt inszeniert worden. Der Film geht dem klassischen Brutalo-Trend von früher der in Japan so beliebt war nach. Weltweit bekannt wurde dies weil Tarantino das für seine Filme “Bill Kill 1&2“ geklaut hat.
Vor allem war diese extreme Brutalität in japanischen Filme in den 70ern sehr beliebt. Der Humor war teilweise ganz gut und ich musste schon mal schmunzeln bei einigen Szenen.
Insgesamt war mir der Film viel zu lange, so das momentan eine Zweitsichtung nicht in Frage kommt.
1. Das Jahr ist fast vorbei. Wie würdest du es für dich in einem Satz beschreiben?
Wie jedes andere Jahr auch.
2. Welche war die positivste Sache, die dir dieses Jahr passiert ist?
Eine Menge.
3. Was hast du dieses Jahr für dich persönlich neues gelernt? Welche neue Erfahrung hast du vielleicht gemacht? Zu welcher neuen Erkenntnis bist du gekommen?
Warum immer diese Jahres Fragen? die Nummer ändern sich einfach.
4. Welcher Film von 2021 ist dein Highlight?
Alte Klassikern vor allem.
5. Hast du dieses Jahr einen Film gesehen, egal aus welchem Jahr, den du gern allgemein hier und jetzt empfehlen würdest?
“Stranger Than Paradise“ und “Night on Earth“
6. Mit Ausblick auf das nächste Jahr: Was glaubst du, wird sich für dich ändern?
Weiß noch nicht.
7. Bist du jemand, der gern plant und genau Bescheid weiß? Oder lässt du gern lieber alles auf dich zukommen?
Ich bin spontan und zwar fast immer und ich sehe kein einziger Nachteil darin.
8. Welches dieser Ereignisse hast du dieses Jahr spontan noch besonders im Kopf? Warum?
- Die Bundestagswahl
In meinem Land werde ich sie verfolgen, was in Deutschland so läuft schnapp ich mir gelegentlich natürlich auch mal gerne auf.
- Die Oscar-Verleihung
Werde ich mir sehr wahrscheinlich anschauen obwohl ich nie was gutes erwarte.
- Das Hochwasser im Sommer
Da ich schwimmen kann und vor Wasser keine Angst habe, kann ein bisschen Hochwasser kommen.
- Die Flüge ins All reicher Menschen
Der reiche Mensch kann natürlich wie immer profitieren.
- Die Taliban in Afghanistan
Muss mich mal damit richtig befassen.
- Die Fußball-Europaweltmeisterschaft
Ich interessiere mich überhaupt nicht für Fußball.Im Sport habe ich mir vor allem
ice Hockey gegeben. Einige N.B.A. Spiele geschaut und einige Formel:1 Rennen geschaut. Sowie alle Großveranstaltungen in diesem Jahr von WWE.
- Die Pentagon-UFO-Berichte
Das UFO war meins ;)
9. Mit welchem dieser Themen hast du dich am wenigsten beschäftigt? Warum? Und: Würdest du gern mehr darüber erfahren?
Fußball weil es mich einfach nicht interessiert.
10. Worüber hast du dich als letztes im Internet informiert?
Über Mili Doric.
11. Wie oft am Tag checkst du deine Social Media-Profile? Glaubst du, das ist zu viel?
Moviepilot jeden Tag, Facebook etwa ca einmal pro Woche.
12. Homeoffice oder auf Arbeit gehen? (Und falls du keine Möglichkeit zum Homeoffice hast: Würdest du lieber von Zuhause aus arbeiten, wenn du könntest?)
Arbeite nie zu Hause.
13. Was hältst du von der Tradition des Wichtelns zu Weihnachten? Schon mal teilgenommen?
Ich halte davon gar nichts und habe auch noch nie daran teilgenommen.
14. Gibt es einen Weihnachtsfilm, den du immer wieder sehen kannst?
Ich sage nur eins „Turbo-Man“
15. Wie wirst du dieses Jahr Silvester feiern?
Eben ich bin spontan kann nicht so früh planen.
Zündest du Feuerwerk (auch wenn sich das dieses Jahr mehr oder weniger erübrigen sollte)?
Nein nie.
16. Stell dir vor, du wachst am 1. Januar auf und stellst fest, dass du plötzlich im Jahr 1968 gelandet bist. Dieser Zustand wird jetzt das ganze Jahr anhalten, bevor du in dein altes Leben zurückkehren kannst. Wie hört sich das für dich an?
Im Jahr 1968 gab es gute Filme die bestimmt nachholen kann. Keine Handys, der Mensch muss noch miteinander reden. Ich sehe eigentlich keinen Nachteil. Ein Jahr würde ich schon im 1968 überleben.
17. Glaubst du, man kann sein Leben jederzeit ändern, unabhängig vom Alter und vom Status?
Ja könnte ich.
18. Wenn du einen Wunsch für 2022 frei hättest: Welcher wäre das?
Der gleiche Wunsch den ich immer habe, da spielt das Jahr keine Rolle.
Buddy ist ein strunz dummer Film, ich habe ja nichts gegen Komödien aber mit solch einem übertriebenen Humor? Evt. findet das Sechsjährige Kinder lustig, wer weiß?
Dazu kommt noch das ich mit Will Ferrell nie lustig finde und ich ihm neben Sandler und Co etwas vom schlimmsten finde. Der Beweis ist schon das James Caan viel witziger als Ferrell ist und Caan ist ja kein Komödien-Schauspieler. Aber er ist eben ein guter Schauspieler was Ferrell eben nicht ist.
Ich könnte schwören das mir diesen Film nicht mal als Kind gefallen hätte. An Weihnachts-Klassikern wie “Die Geister die ich rief“ oder “Home Alone“ kommt dieser Film um Universen nicht heran.
Teilweise dachte ich ich habe den Film schon ein paar mal gesehen. “Girl on the Train“ liefert nichts neues. Das grösste Problem war das der Film mich irgendwann nervte. So stark konstruiert ist das Geschehen um die Handlungen und die Figuren waren auch langweilig ohne Tiefgang gezeichnet. Emily Blunts Leistung ist noch der Höhepunkt des Films, meiner Meinung nach war sie noch nie so gut, doch ihre Leistung wirkte leider zu wenig auf ihre Figur da sie so schlecht gezeichnet wurde. Eine gewisse düstere Atmosphäre bringt der Film mit die passend daherkommt aber auch dies kommt dem Film zu wenig zugute.
Missing ist ein Thriller von Thriller Regisseur Costa-Gavras (Mad City) von 1982. Bei Thriller bin ich immer sehr vorsichtig, weil fast alle übertrieben und unrealistisch dargestellt sind, nur ganz ganz wenige davon sind authentisch und Realitätsnah.“Missing“ ist wahrscheinlich neben “Der Falke und der Schneemann“ der beste Thriller aller Zeiten. mit Jack Lemmon der hier Weltklasse spielt und einmal mehr zeigt das er ein genialer vielseitiger Schauspieler ist. Auch
Sissy Spacek gehörte dazumal zu den besten Schauspielerinnen und liefert in diesem Film ebenfalls eine Top Leistung ab. Die realistische Figurenzeichnungen und die Authentizität die die Darsteller rüberbringen machen diesen Film zu einem kleinen Meisterwerk.
Mag sein das Steven Spielberg einer der besten Regisseure des Unterhaltungskino ist und seine Blockbusters prägten das kommerzielle Kino und die Popkultur. Mit historischen Filme tut er sich aber schwer, ausnahmsweise hat mir “Schindler‘s List“ sehr gut gefallen. “Amistad“ hat zwar seine guten Ansätze und ist optisch sehr schön, aber der Film selbst ist zumeist doch zu fest klischeehaft und erstickt relativ schnell an den Oberflächlichkeiten. Kein Thema in diesem Film wurde tiefgründig erklärt.
Steven Spielberg setzt eben doch mehr auf Optik als auf den Film selbst. Auch die Charakteren sind zu dünn gezeichnet.
Ich fand den Film zwar nie langweilig aber richtige Spannung kommt auch nie auf, ich blieb einfach dran und verfolgte das Geschehen.
Die Schauspieler selbst spielen alle gut bis sehr gut, zweifelsohne ein tolles und passendes Cast.
“Amistad“ ist kein schlechter Film, mit einem anderen Regisseur der mehr auf die Figuren und die Geschichte selbst geachtet hätte, wäre dieser Film vermutlich um einiges besser geworden. Ein Film denn man sich geben kann und dabei sich zurücklehnen kann mit einem Bier und Schüssel Popcorn auf der Couch und danach kein einziger Gedanken an diesen Film verschwänden wird.
47 Meters Down:2-Uncaged ist eine unnötige Fortsetzung eines Films der nicht mal gut war.
Solche Taucher-Filme machen nur Sinn für mich wenn diese realistisch sind, “Open Water“ machte es vor der mit Schauspieler arbeitete die sich mit tauchen sehr gut auskannten und mit echten Haie gedreht wurden. Das ganze war in “Open Water“ nachvollziehbar. Bei diesem Film merkt man sehr schnell das es sich um einen Trash handelt der sich doch viel zu ernst nimmt. Das CGI-Monster habe ich in keiner Szene als Hai identifiziert.
Die Tochter von Sly Sistine Stallone spielt hier auch mit und sagt für mich schon alles wenn eine Tochter von irgendwelchen berühmten Schauspieler in einen C-Filmchen mitspielen. Auch Sophie Nelisse die hier die Hauptfigur spielt agiert eher unbeholfen.
Für mich war dieser Film reinste Zeitverschwendung.
Ich halte Walter Hill als einer der besten Genre-Regisseuren. Seine ganze Ästhetik in seinen sogenannten Großstadt-Western gefällt mir sehr gut. Auch seine Einstellung als Künstler finde ich vorbildlich, weil er sich keiner großen Firma sich unterwerfen lässt und lässt sich in seiner Kunst nicht reinreden ähnlich wie Michael Cimino.
“ Geronimo“ ist ein Westerndrama das mir gut gefallen hat. Es spielt in der Zeit als die Indianer schon nicht mehr in der Mehrheit waren und die Weißen sie in ihren System einbringen wollen, dass funktioniert eben nicht, die Situation eskalierte. Das Cast besteht aus Gene Hackman,Jason Patric, Wes Studi,Robert Duvall,Matt Damon und Kevin Tighe.
Schlussendlich ist “ Geronimo“ ein kurzweiliger gewaltsamer Western, der eben kein langes Epos darstellt sondern immer auf dem Punkt kommt.
Mary Shelley war eine interessante Schriftstellerin. Der Film hätte vieles von ihrer Inspiration und Kreativität zeigen können. Doch der Film zeigt einfach nur eine zweistündige Liebesgeschichte in Hollywood Manier.
Die Enttäuschung kam sehr schnell bei mir, wie kann man das uninteressanteste zeigen. Das sich jemand verliebt und Kinder macht, dabei irgendwelche Dramas passieren, gehört zum normalen Leben dazu, die Kunst, ihre Arbeit und Art und Weise wie sie an die Sache herangeht eben nicht. Aber der Standard Zuschauer möchte ja lieber eine Liebesgeschichte sehen die es wie Sand am Meer gibt, ansonsten würde von keiner Reihe acht oder neun gleiche Filme funktionieren oder immer die gleichen RomComs. Der Film hat aber auch seine gute Seite, Atmosphärisch und handwerklich top, auch die Schauspieler spielen in ihren Rollen gut, nur sind die Zeichnungen ihrer Figuren zu platt.
Bei diesem Film habe ich was ganz anderes erwartet und nicht diesen Schund von Story.
Riding Alone for Thousands of Miles ist ein guter Film mit tollen Aufnahmen, die Schauspieler waren mir stets sympathisch bis auf den Hauptdarsteller der mir irgendwie nicht passte.
Teilweise war mir das ganze auch ein bisschen zu langweilig. Vater sucht todkranker Sohn, mit dem
er seit Jahren kein Kontakt mehr hatte, auf dem
weg erkennt er jetzt das er ein besserer Vater sein könnte und jetzt einsieht was er falsch gemacht hat. Irgendwie nicht so interessant die Moral predigt. Doch Film war auch an gewissen Stellen spannend ansonsten wäre ich nicht so lang dran geblieben.
Clean ist ein französisches Drama von von Olivier Assayas aus dem Jahre 2004. Der Film lebt vor allem durch die tolle Darstellung von Maggie Cheung die wieder einmal mehr zeigt das sie eine grandiose Schauspielerin ist. In diesem Film geht es hauptsächlich darum, nach dem Clean werden einer Drogensucht wieder ins Leben zurückkehren und sie dem normalen Leben anzupassen. Dabei möchte Emily (M.Cheung) ihren Sohn wieder sehen, der jetzt bei ihren Schwiegereltern lebt.
Der Film ist nicht ganz so Kitsch frei wie ich es gewünscht hätte, aber er hat Tiefe und das ganze wurde gut durchdacht, so das nur selten Schwächen auftauchten die mich störten.
Italianetz ist ein russisches Drama von Andrey Kravchuk in dem es um dem sechs jährige Vanya geht der fortan bei einem kinderlosen italienischen Ehepaar in Italien leben sollte. Eigentlich eine schöne Aussicht für die Zukunft des Kindes. Doch Vanya hat ganz andere Pläne er büxt aus dem
Waisenhaus aus und wird seine richtige Eltern suchen. Es beginnt eine jagt zwischen der Polizei und dem Waisenhaus die Vanya unbedingt zurück wollen. Menschenhandel kann auch im Gesetz legal verankert sein. Der Film zeigte eine ehrliche Kritik an den Kapitalismus und der Sinn. Der Film will nie dabei zeigen das der Sozialismus ohne Diktatur besser und fairer ist als der Kapitalismus wie oft bei solchen Filme. Der Film lernt eher das jedes System seine Schattenseiten hat und keins besser ist als das andere.
Ich fand den Film sehr interessant der zum nachdenken anregte.
1. Hast du schon einmal eine heiße Tasse Tee bei 40 Grad Außentemperatur probiert?
Ja warum nicht?
Wenn nein, würdest du es gerne mal probieren?
Immer.
2. Was war das Konzert, das dich am meisten enttäuscht hat?
Eins meiner Kollegin.
3. Hast du schon mal geklaut?
Nö
4. Kannst du dich am Ellbogen lecken?
Natürlich.
5. Bist du für oder gegen Atomenergie?
Dafür es sei dem es gibt was billigeres für andere Ideen bin ich immer offen.
6. Bist du im Großen und Ganzen zufrieden mit der deutschen Außenpolitik?
Ich bin froh das ich in keinem EU Land lebe.
7. Wann und wie hast du das letzte Mal versucht die Welt ein Stückchen besser zu machen?
Nie.
8. Wie groß bist du?
So gross.
9. Wärst du gerne unsterblich?
Nein.
10. Wann warst du das letzte Mal mutig?
Jeden Tag.
11. Was denkst du, ist der Grund dafür, dass du diesen Fragebogen ausfüllst?
Denken?
12. Wie oft im Jahr bist du krank?
0
13. Gibt es etwas, dass du der Allgemeinheit einfach mal mitteilen möchten?
Niemals.
14. Was ist der schönste Name, den du je gehört hast?
Meiner.
15. Liest du Bücher mehr als einmal?
Selten.
16. Magst du Kaffee? Wenn ja, wieviel trinkst du am Tag?
Nein.
17. Sind Märchen pädagogisch wertvoll?
Für mich nicht.
18. Schon mal im blassen Mondlicht mit dem Teufel getanzt?
Welcher Teufel?
19. Hättest du es als angenehmer empfunden wenn diese Fragen in der Sie-Form gestellt gewesen wären?
Nein.
20. Was würdest du tun wenn du unsichtbar wärst?
Bin ich ja für euch schon.
Der Fluch der Goldenen Blume leuchtet wie ein schrilles Bild, leuchtend wie in einen Märchen.
Die Stimmung ist aber depressiv und stumpf.Die ganze Familie-Dynastie in diesem Film fand ich sehr interessant und die Schauspieler gefielen mir auch gut in ihren Rollen.
Für was der Film ist, ist er sehr gelungen und zeigt kaum Schwächen.
Ein Film der einem Independent-Film ähnelt aber ein Blockbuster ist. Interessante Kompilationen mit der bestimmt der eint oder andere seine Probleme haben wird.
“Der Fluch der goldenen Blume“ sollte man meiner Meinung schon gesehen haben, es sei dem man kann mit dem
Asiatischen-Kino überhaupt nichts anfangen.
The Big Lebowski ist noch einer der besseren Filme von den Coen-Brothers, von denen ich überhaupt keinen Fan bin und ihr Humor oftmals überhaupt nicht lustig finde.
Jeff Bridges spielt sein Dude sehr gut und passt voll und ganz zu seiner Rolle.
Einige Szenen fand ich wirklich gelungen, andere wiederum einfach nur dumm.
Insgesamt ist der Film ziemlich unterhaltsam und hält bei Laune.
Der Stoff hätte bestimmt Potenzial für mehr gehabt, aber da kommt wieder die Frage mit dem Humor und ob dieser einem erreicht.
Dieser zweite Teil war der Blockbuster des diesjährigen Sommers? Schön!
Ich fand den nur doof, ein richtiger Nonsense mit Blödel-Humor. Das Mainstream-Kino von 2011bis 2020 tat mir so richtig leid, weil kein einziger Film gut war, geprägt von Remakes,Fortsetzungen,Spin Offs und Marken Ausbeutung und zwar auf kapitalistischste Art die es gibt. “The Suicide Squad:2“ ist der gleiche Superhelden Mist den man schon seit über zehn Jahren im Kino erleiden konnte. Muss man natürlich nicht schauen, man wird ja nicht dazu gezwungen, aber ab und zu gebe ich mir ein aktueller Blockbuster um zu wissen was in der Popkultur so läuft. Der Film versucht die Popkultur an vorderster Front zu verteidigen. Margot Robbie als Harley Quinn wird bestimmt mal Kult, obwohl der Film mit ihr ein Flop war. Heisst ja nichts oder?
In diesem Film spürt man sie kaum. Der erste Teil war in etwa auf dem selben Level. Finde diese Fortsetzung nicht mal schlechter.
Das CGI kam auch viel zu viel zum Einsatz.
Der Film war zwar sehr teuer aber in meinen Augen ist dies der reinste Trash.
Wild Things ist ein Erotik-Thriller von von John McNaughton den mir schon dazumal nicht gefallen hat und heute bei der erneute Sichtung noch weniger. Trotz tollen Schauspieler wie Bacon,Dillon und Murray konnte der Film nicht Punkten. Der Film selbst fand ich nur doof.
Aber dachte der Film hätte seine zweite Chance verdient, schlussendlich eben nicht, habe mal wieder meine Zeit vergeudet.