BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    Jede Generation hatte mindestens ein solchen ähnlichen Film, deswegen ist es natürlich das für diese Generation auch ein im Prinzip ein Engel auf Erde Film. Der Trash Faktor ist natürlich bei solchen Filme immer groß, obwohl sie auch sympathisch daher kommen.
    Dieser Film ist eher für ein jüngeres Publikum bestimmt, für mich war das nichts, obwohl der Film als Komödie durchaus funktioniert und auch die Figuren recht sympathisch sind.
    Für einmal schauen ging der Film noch in Ordnung, ein noch einmal gibt es sehr wahrscheinlich nicht mehr.

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    • 7

      Ich liebe die Filme von Thomas Vinterberg und halte ihn für einer der besten Regisseuren zurzeit.
      Sein besten Film ist für mich “Die Jagd“ solch ein Meisterwerk wird er wahrscheinlich auch nie mehr drehen, auch “Das Fest“ ist sehr gut und für mich sein zweitbestes Werk.
      Kommen wir jetzt aber zu seinem neuen Film “Der Rausch“, ich war gespannt und konnte es eigentlich kaum erwarten, die Erwartung war gross. Dann habe ich mir entspannt den Film geschaut und mich von diesem Film führen lassen. Doch ich hatte zu wenig Zugang, da ich selbst kein Alkohol trinke, war ich emotional nicht dabei und konnte gar nicht so gut verstehen was der Film eigentlich von mir wollte.
      Das die fünf Lehrer sich diesem unglaublich blöden (Aus meiner Sicht) Alkohol-Projekt unterwerfen ist mir eher fremd. Solche Aussagen über Alkohol kenne ich allerhöchstens von Alkoholiker oder von pubertierende Teenager und nicht von Lehrern die eigentlich zuvor kein Abzeichen hatten das sie ein Alkoholproblem haben.
      Logisch eskalierte das Projekt war für mich war das im Vorhinein schon klar. Aber eben ich trinke kein Alkohol und sehe das mit anderen Augen, vielleicht gibt es auch Menschen die auch kein Alkohol trinken und trotzdem etwas von der Handlung abgewinnen können, aber ich hatte meine Probleme damit zu verstehen. Von der Kunst her ist dieser Film sehr gut, genau mein Stil und die Schauspieler spielen auch sehr gut.
      Auch die Figuren fand ich toll, sowie die Atmosphäre des Films und teilweise der Humor.
      “Der Rausch“ war für mich trotzdem sehenswert und ist noch einer der besseren Filme in diesem schlechten Film Jahr 2021.

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      • 4
        BossMarco 30.11.2021, 05:28 Geändert 30.11.2021, 05:29

        Christmas with the Kranks ist ein typischer Klischeehafter Weihnachtsfilm, der leider ohne Charme und Witz ist. Der Film schlendert total vor sich hin. Was Filme wie “Home Alone“ und “Schöne Bescherung“ richtig machen, macht dieser Film falsch. Tim Allen ist ausserhalb seiner Serie “Hör mal wer da hämmert“ meiner Meinung nach nie gut.
        Aber wahrscheinlich bin ich auch zu alt für diese Art von Filme und habe keinen Zugang mehr zu ihnen. Ausserdem hat Weihnachten nicht mehr der Wert für mich wie früher als ich noch ein Kind war. Aber man muss auch zugeben können das der ganze Flair auch nicht mehr das gleiche ist wie früher, heute bekommt man schon im Oktober weihnachtszeug vor das Gesicht gesetzt und ich mag keine Hektik und gestresste Menschen. Der Film ist sozusagen so unbedeutend und langweilig für mich wie das Weihnachtsfest selbst.

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        • BossMarco 28.11.2021, 19:15 Geändert 28.11.2021, 19:28

          1. Wie fühlst du dich jetzt gerade?
          Schreiben.

          2. Glaubst du, du existierst wirklich?
          Ähh Ja?

          3. Hast du dich schon einmal eingehend im Spiegel betrachtet? Wenn ja, betrachtest du dich in der Art, als würdest du einen fremden Menschen zum ersten Mal sehen?

          4. Was fandest du dabei über dich selbst heraus?
          Was herausfinden?

          5. Wann hast du das letzte Mal geweint?
          Der Terminator weint doch nicht.

          6. Wann hast du das letzte Mal so richtig ausgelassen gelacht?
          Ein Arnold Schwarzenegger Schmunzeln gibt hin und wieder.

          7. Entwickelst du dich geistig weiter?
          Programmiert zu gehorchen und arbeiten, so das andere reich werden können.

          8. Lebst du um zu Arbeiten oder arbeitest du um zu Leben?
          Eben programmiert zu arbeiten um andere reich zu machen.

          9. Wenn du eine Situation deiner Wahl noch einmal erleben und ändern könntest, welche wäre es und was würdest du ändern?
          Ich möchte eine Situation meiner Wahl erleben, alle Situationen, geändert wird dabei nichts.

          10. Bist du zufrieden?
          Mit wem?

          11. Für was lohnt es sich für dich, morgens aufzustehen?
          Für mich selbst allerhöchstens.

          12. Wegen was würde man sich an dich erinnern, wenn du tot sind?
          Ich sterbe nie, kann nur Terminiert werden. Aber an die schlechten Filme über mich, bis auf zwei Ausnahmen.

          13. Was ist deine größte Leidenschaft?
          Im Stand By Modus sein.

          14. Du kommst an eine Kreuzung. Dort steht ein Mann, der dir ein Angebot macht.
          Ich mache ihm ein Angebot das er nicht mehr ablehnen kann.

          15. Was siehst du, wenn du die Augen schließt?
          Ich sehe immer alles rot.

          16. Wie hörst du am besten Musik?
          Mit den Ohren.

          17. Wer kennt dich am besten?
          Keiner.

          18. Warst du schon einmal an einem Punkt, an dem du aufgeben wolltest?
          Ja als ich Chuck Norris begegnete.

          19. Glaubst du die Erde wäre ohne uns besser dran?
          Siehe Terminator:2

          20. Warum hast du eben diese 19 Fragen beantwortet? Was glaubst du, sagt das über dich aus?
          Nach einem warum frage ich nie.

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            BossMarco 28.11.2021, 16:22 Geändert 29.11.2021, 14:52

            Yugodivas ist der erste Film von der kroatische Regisseurin Andrea Štaka. Ich liebe ihren ganzen Stil, doch man sollte nicht mit diesem Film anfangen um Štaka kennenzulernen. Ich empfehle zuerst ein anderen Film von ihr zu Sichten.
            Der Film ist zwar wichtig für die anderen Filme von ihr, ihre Handschrift ist schon etwas vorhanden. Štaka erzählt in ihrem Film von fünf Serbinnen, die in New York leben und Künstlerinnen sind. Ihre Verbindung ist ihr Herkunftsland. Wer jetzt nicht so vertraut mit den Ex-Jugoslawen ist? Der wird hier seine Mühe haben, vieles zu verstehen oder mitfühlen.
            “Yugodivas“ hat sehr viel Tiefgang und die fünf Diven erzählen ihre Geschichte wirklich mit Herz.
            Aber der Film ist nicht so zugänglich wie es der Eint oder Andere gewünscht hätte.
            Für mich passte es aber und ist ein guter Film, ein Meisterwerk wie ihr Nachfolger “Das Fräulein“ ist er aber bei weiten nicht.

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            • 6 .5

              Das letze Mädchen der Welt wird in einem sogenannten Labor im Untergrund von einem Roboter mit weiblichen Stimme grossgezogen und dient als Mutter.
              Doch irgendwann kommt eine Frau im Form von Hillary Swank, und die Probleme kommen mit ihr.
              Der Film ist ein Mix vieler Sci-Fi Filme und liefert letztendlich überhaupt nichts neues.
              Das Gerüst des Films hat eine gute Ausgangslage, damit hätte man wirklich etwas machen können.
              Das ganze ging mir auch zu schell vor an, die Geschichte wurde nie wirklich sorgfältig erzählt.
              Die Charakteren sind zwar interessant, aber haben zu wenig Tiefgang. Auch der Einsatz von CGI fand ich für diesen Film unnötig. Das positive an diesem Film fand ich, dass er nie langweilig ist, ich blieb dran und beobachte das Geschehen, teilweise war der Film auch fesselnd und könnte mich wirklich unterhalten. Die kleine Clara Ruhhaard spielt ihre Rolle sehr gut. Vor allem in diese Szenen mit der Roboter-Mutter blühte ihre Leistung auf. Bei Hillary Swank habe ich immer das Gefühl das sie nur noch deprimiert spielen kann, Was aber nicht heisst das sie eine schlechte Schauspielerin ist, doch in letzter Zeit kann man ihr ein routiniertes Schauspiel unterstellen.
              “I Am Mother“ ist kein schlechter Film aber auch nichts besonderes.

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              • 3 .5
                BossMarco 28.11.2021, 12:19 Geändert 28.11.2021, 12:20
                über Bruised

                Bruised ist ein Film mit und von Halle Berry. Ein Kampfsportdrama mit einer Darstellerin die noch nie was mit Kampfsport zu tun hatte, da wäre Ronda Rousey besser für die Rolle gewesen, aber wenigstens steht das Drama im Vordergrund.
                Für mich war das ganze zu viel aufgetragen.Jedes kritische Thema wird hier aufgegriffen, da wurde wirklich nichts vergessen.
                Solche übertriebene Filme mag ich einfach nicht und gehören weit unten in die Schublade.

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                • 6 .5
                  BossMarco 27.11.2021, 10:57 Geändert 27.11.2021, 11:00

                  Una mujer fantástica ist ein Drama aus Chile. Obwohl der Film auch stark an einem
                  Thriller erinnert kann das Drama teilweise recht gut verarbeitet werden auch wenn es manchmal too much aufgetragen ist.
                  Die fantastische Leistung von Daniela Vega muss im einzelnen noch gelobt werden und diese trägt bei das der Film gut geworden ist.
                  Die Kern Aussage fand ich aber unnötig, irgendwie immer das gleiche, man versucht immer den Leuten Toleranz einzutrichtern und akzeptiert doch jeder und jeden? Da kann man mich nicht erreichen, weil ich ein Mensch der hinterfragt und natürlich auch unangenehme Fragen stellt. Ich weiss das passt in die heutige Welt nicht so ganz. Heute darf der Cowboy der Indianer jagt ein Schwarzer sein und James Bond würde am liebsten ein Schwarzer Homosexueller sein, da hätte er den Oscar auf sicher oder? Besser wäre doch noch eine Frau mit Bart. Denn gnädig tolerieren heißt noch lang nicht akzeptieren. Manche Filme kommen mir vor wie die hardcore Christen die einen versuchen zu bekehren, aber glaubt mir so naiv bin ich nicht. Und zurück zum Film der hätte sowas auch nie nötig gehabt, weil Handlung und das gute Schauspiel der Schauspieler reichlich ausgereicht hätten für diesen guten Film.

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                  • 7
                    BossMarco 27.11.2021, 00:42 Geändert 27.12.2021, 09:43
                    über Homeboy

                    Homeboy ist auf einer Seite ein super Boxdrama mit einem sehr guten Leistung von Mickey Rourke, der hier sogar das Drehbuch geschrieben hat.
                    Der Film ist an manchen Stellen sehr authentisch und Realitätsnah, dann aber plötzlich kann der Film zu lächerlich werden und mit Klischees und Stereotypen um sich werfen. Schon die Figur von Mickey Rourke ist ein Widerspruch von der harte Sorte. Die Figur bündelt zwischen authentisch und Stereotype und das von Szene zu Szene und Situation verschieden. Christopher Walkens Figur erinnert nur an ein Comics, überdrehter ging es kaum noch. In diesem eigentlich sehr guten Film steckt viel Hollywood aber eben nicht nur, teilweise erinnert der Film auch stark an eine Independent-Produktion.
                    “Homeboy“ ist letztendlich trotz Schwächen ein gut gelungener Film in dem das Drama nicht so überspitzt wirkt als bei anderen Sportfilme.Doch leider hat es für ein Highlight nicht gereicht, und ist deutlich schwächer als “The Wrestler“ der ein ähnliches Thema aufweist und Mickey Rourke ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen ist.

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                      BossMarco 26.11.2021, 12:37 Geändert 26.11.2021, 12:51

                      The Father ist ein kleines Meisterwerk aus Grossbritannien mit einem unglaublich guten Anthony Hopkins. “The Father“ erzählt die Geschichte von Anthony, einem 81 jährigen alten Mann der an Demenz leidet, und seine Tochter Anne und ihr Ehemann täglich für ihn sorgen müssen. Es gibt einige Filme über diese Krankheit. In jüngster Vergangenheit könnte ich “Still Alice“ erwähnen, die Filme sind für mich alle in etwa gleich. “The Father“ ist aber komplett anders. Meistens geht es in solchen Filme um die Angehörigen die verzweifelt versuchen zu verstehen wie schlimm die Krankheit ist und wie Hard es für das Umfeld des Patienten ist. In “The Father“ lässt das Publikum nur wissen was Anthony auch weiss, also sind wir als Zuschauer ebenfalls verwirrt. Und genau das macht diesen Film auch aus. Ein Film aus der Egoperspektive eines Demenzkranken war eine super Idee und habe ich in dieser vorm noch nie gesehen, so war ich überrascht und natürlich verwirrt, hauptsächlich verwirrt, aber auch überrascht glaubt mir? Anthony Hopkins liefert eine glanzvolle Leistung ab, aber nicht nur er Olivia Colman spielt auch super, jedenfalls hinterlässt ihre Leistung ebenfalls Eindruck.
                      Eben wie schon gesagt “The Father“ ist ein kleines Meisterwerk und der beste Film im diesem Jahr für mich.

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                      • 7

                        Darkest Hour ist ein britischer Historiendrama über den sogenannten Helden Winston Churchill, der brilliant von Gary Oldman verkörpert wird.
                        Winston Churchill stellte sich mutig als letzter Widerstand Hitlers in den Weg.
                        Trotz einigen Längen kommt der Film fesselt voran und liefert interessante Einblicke in die Geschichte des Krieges.
                        Viel gibt es hier meiner Meinung nach nicht zu schreiben, möchte ich auch nicht. Ein Film für Liebhaber dessen Filme.
                        Fazit:
                        Kein Meisterwerk aber gut in allen Bereichen und sehr unterhaltsam mit einem gigantischen Gary Oldman.

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                          BossMarco 26.11.2021, 01:38 Geändert 15.12.2021, 16:05
                          über Mare

                          Mare ist ein kleines Filmchen aus Kroatien. Wenn mich jemand fragt wer meine Lieblingsregisseurin ist würde die Antwort Andrea Štaka sein, ihre Handschrift in ihren Filme ist immer eindeutig vorhanden. Sie kitzelt auch das beste aus den Schauspielerinnen oder Schauspieler heraus. “Mare“ ist wie ihr Film “Das Fräulein“ sehr authentisch und vom Leben gegriffen. Ihre Charakteren sind echt, als würde gar nicht geschauspielert werden.Marija Skaricic ist zweifelsohne eine sensationelle Schauspielerin und liefert in diesem Film wieder eine top Leistung ab. Mirjana Karanovic (Cure&Das Fräulein) hat hier ebenfalls eine kleine Rolle, sie spielt die Mutter von Marija Skaricics Charakter Mare. “Mare“ ist ein Film über Familie, Tradition und Liebe und den Kampf mit sich selbst und dem Umfeld.
                          “Das Fräulein“ ist ein Meisterwerk und jetzt dreht Andrea Štaka nochmals eins, genial! jetzt warte ich natürlich gespannt auf ihr nächster Film.

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                          • 5

                            Ghostbusters: Afterlife kann man als Ghostbusters:3 betrachten. Hier ist nicht mehr Ivan Reitman der Regisseur, sondern seinen Sohn Jason Reitman. Ja das Frauen Reboot vor ein paar Jahren hat nicht funktioniert. So darf die Marke nicht enden mit diesem Elend, der damals auf dem Frauen-Trend Zug sprang. Aber kreativ wurde es jetzt auch nicht. Man folgte einfach dem nächsten Trend, Ein Film mit Kinder und Teenager im Nostalgie Style sowie “Stranger Things“ und “Cobra Kai“. Natürlich mit dem alten Cast, aber leider nur in kurzen Nebenrollen, so das man sich den Hunger verrückt macht. Sympathisch waren die Teenies und Kids noch, aber das ganze erinnert zu stark an die Serien “Cobra Kai“ und “Stranger Things“ die dann aber schon deutlich besser sind als diesen blockbuster. Das Ende war mir too much mit boom boom, ein CGI Desaster was dann Oberhand gewinnt beim Showdown. Zu hektisch war das ganze für mich. Manchmal ist eben weniger mehr. “ Ghostbusters: Afterlife“ ist für ein dritter Teil gar nicht mal so schlecht, aber weit entfernt von den ersten beiden Filme, und nebenbei noch, die Zeichentrick-Serie der 90er war auch noch ganz cool.

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                            • 8 .5
                              über Swallow

                              Swallow ist eine Psychoanalyse in härtester Form, da mir die Krankheit vor diesem Film unbekannt war, war es für mich noch schwieriger die Hauptfigur Hunter zu analysieren, die sehr beeindruckend von Haley Bennet dargestellt wurde. Der Film ist zwar schockierend durch sein Thema, aber als Horrorfilm wie er hier oft dargestellt wird ist er nicht, also wer hier ein Gruselfilm oder so erwartet? Der liegt hier völlig falsch. Auch als Psychothriller darf er nicht durchgehen. Eher als Independent-Drama mit einem Hauch von Body-Horror Elementen drin.
                              Man spricht hier auch ein Tabuthema an oder? Also ich habe noch niemanden kennengelernt der mir diese Krankheit anvertraute, aber ich denke sie ist auch eher selten.
                              “Swallow“ ist wirklich ein bemerkenswerter Film und ein absoluter Geheimtipp.

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                              • 5 .5
                                BossMarco 24.11.2021, 21:29 Geändert 26.11.2021, 02:19

                                Jungle Cruise ist also dieser beste Disney-Blockbusterfilm seit Jahren? Kann ja sein das glaube ich sofort was Disney in letzter Zeit herausbrachte und da kann man “Star Wars“ und “Marvel“ ebenfalls gerade dazu nehmen, die natürlich auch aus dem Hause Disney sind. “Jungle Cruise“ ist eine beliebte Attraktion im Disney-World und es wurde noch nie ein Film
                                mit diesem Titel gedreht, daher war es logisch das irgendwann mal unter diesem Titel ein Film kommen wird.Nur bitte nicht im diesem Zeitalter, wo solche lieblose Blockbuster-Filme gedreht werden. Auch hier wieder eine unnötige CGI Orgie die das ganze nicht wirken lässt. Emily Blunt und Dwayne Johnson haben mir in ihren Rollen überraschend gut gefallen, also das heißt eher das sie sympathisch waren und gut zusammen harmonierten. Der Film ansonsten erkenne ich als Disneyfilm im Stil früheren Tagen, rasant temporeich und humorvoll. Doch irgendwie ist der Film doch nicht für die ganze Familie, eher für Kids und Hardcore Fans von Dwayne Johnson. Da machten es Filme wie “Fluch der Karibik“, “Splash“ und “Liebling,ich habe die Kinder geschrumpft“ um einiges besser. Der Unterhaltungswert ist bei “Jungle Cruise“ da, keine Frage? Aber im Vergleich zu früher niemals.

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                                • 6

                                  Goodbye Christopher Robin ist ein britisches Drama und Biopic über den Winnie-Puuh-Schöpfer und dessen Beziehung zu seinem Sohn.
                                  Der Film war mir zum Teil zu Märchen mässig und das Drama wirkte auch überspitzt. Interessant fand ich das ganze teilweise schon noch aber schlussendlich war mir das ganz zu oberflächlich dargestellt. Domhall Gleeson verkörpert A.A. Milne sehr gut und zeigt eine super Leistung. Auch Margot Robbie spielte in ihrer Rolle als Daphne Milne Oscarreif.
                                  “Goodbye Christopher Robin“ ist ein sympathischer Film der nicht weh tut und gute Unterhaltung liefert, aber nie über den durchschnitt herausragt.

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                                  • 5 .5
                                    über Greta

                                    Greta möchte von Anfang an ein Psychothriller sein und genau das ist der Fehler für mich, ich wusste von Anfang an das die Hauptfigur nie wirklich in Gefahr ist und das Greta das Böse in Person am Schluss ihre Abrechnung bekommt.
                                    Der Film ist von Neil Jordan, seine Handschrift macht sich bemerkbar, zum Beispiel das Böse kann Klavier spielen, dass war auch in “Ein Interview mit einem Vampir“ so, und natürlich seine Atmosphäre die teilweise dark aber auch leuchtend märchenhaft ist. Die Schauspielerinnen spielen ihre Rollen gut, nur sind diese nur Stereotypen und leere Hüllen und für typisch Psychothriller Schablonen mässig gezeichnet.
                                    Isabelle Huppert ist eine geniale Schauspielerin, aber in dieser Rolle ist sie in der Tat unterfordert und könnte ihr Potenzial nicht ausschöpfen.
                                    Chloë Grace Moretz ist sicher ein Nachwuchstalent von ihr wird man bestimmt noch einiges hören. In einer kleineren Rolle ist auch der Charakter-Schauspieler Stephen Rea zu sehen,sowie Maika Monroe die mich positiv überrascht hat.
                                    Ich fand “Greta“ letztendlich nicht so schlecht, für minimale Unterhaltung sorgt der Film noch.

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                                      BossMarco 22.11.2021, 11:45 Geändert 22.11.2021, 12:38

                                      Manchester by the sea ist ein typisches Hollywood-Drama in dem man einfach ein guter aktueller Schauspieler verpflichtet und ihn toll spielen lässt. Der Film etwas seichter als das normale Blockbuster-Kino macht und den Film als authentisches Kino verkauft. Mogelpackungen in der Popkultur keine Seltenheit? Hier verkauft man in erster Linie ein Produkt und möchte mit seinen Zugpferd im Namen von Casey Affleck werben, um die Kunst geht es hier nicht, ganz im Gegenteil sogar. Aber was macht dieser Film eigentlich so schlecht? Auch ein Hollywood-Drama kann ja auch gut sein, dass hat die Vergangenheit ja schon in öfteren gezeigt, zum Beispiel das Meisterwerk “Million Dollar Baby“. “Manchester by the sea“ macht den grössten Fehler für mich was in so einem Drama gemacht werden kann. Man lernt die Hauptfigur nie wirklich kennen, eine Oberfläche Hülle die schon fast in Genre klischeehaften Stereotypen erstickt. Dann will der Film ein Drama sein, dabei erzeugt man nur das dass ganze überdramatisiert wirkt. Auch die Untermalung von melodramatischen Klängen der Musik in den dramatischen Szenen finde kaum auszuhalten und machen das ganze nur kitschig.
                                      In diesem Film ist es sogar kaum auszuhalten.Logisch möchte der Film ein Genrefilm sein? das ist mir ja bewusst. Aber was ich von Film bekommen habe ist reine leere und uninteressante Figuren.
                                      Zum Glück habe ich diesen Film nie auf DVD gekauft.

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                                      • 6 .5
                                        BossMarco 22.11.2021, 09:44 Geändert 22.11.2021, 09:45

                                        Schon wieder ein Vietnam-Film? Ojeee! Nur diesmal von Werner Herzog, der früher mal ein genialer Regisseur war. “Rescue Dawn“ ist nicht so schlimm wie ich es gedacht habe und er lässt sich noch gut ansehen. Auch Christian Bale ist wieder Top. Doch liefert der Film zu wenig Neues, teilweise dachte ich an “Missing in Action:2“ mit Chuck Norris, nur authentischer, man merkt optisch zumindest das die Figuren leiden. Christian Bale hat wieder enorm für die Rolle abgenommen.
                                        “Rescue Dawn“ ist bestimmt Werner Herzogs bester Film seit dreißig Jahren oder noch mehr, aber das heißt ja nichts? Alle anderen Filme von ihm waren ja unterirdisch schlecht.

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                                          Meiner Meinung nach der beste Sportfilm seit Jahren. Ein bisschen zu lange herausgezogen das ganze aber ansonsten ein sehenswerter Film mit guten Leistungen der Schauspieler. Viele schreiben unter mir in den Kommentare das der Film langsam sei? Mit was verglichen? Der Film ist meiner Meinung nach überhaupt nicht langsam erzählt, es passiert auch ständig was. Sportfilme von Disney oder so, sind natürlich immer voll auf Speed evt. Verglichen mit solchen Filme ist “Foxcatcher“ etwas langsamer.
                                          Die grösste Überraschung war für mich Steve Carell der wirklich eine sehr gute Leistung gezeigte. Atmosphärisch war der Film recht depressiv was auch eher untypisch war für solche Art von Filme.

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                                          • 4

                                            Ich bin ein grosser Fan von dem
                                            Regisseur Michael Cimino aber man
                                            merkt sehr bald das es kein wirkliches Projekt von Michael Cimino ist. Gegen Ende des Films gibt es Spuren was an die Handschrift eines Ciminos Films erinnert.
                                            Woody Harrelson nimmt man zur keiner Sekunde die Rolle eines Arztes ab und macht sich eher zur Lachnummer. Die Handlung an sich wäre noch interessant, aber das ganze ist zu trashing dargestellt.
                                            Der Film ist der absolute Ausnahme Film von Michael Cimino, weil er so dermassen schlecht ist und “24 Stunden in seiner Gewalt“ ist schon schlecht aber noch eine Runde besser als dieser hier, ansonsten finde ich seine Filme gut bis sehr gut.

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                                            • 10
                                              BossMarco 21.11.2021, 16:13 Geändert 24.11.2021, 01:38

                                              Red Road ist ein sensationelles Sozialdrama mit Thriller Elementen von Andrea Arnold das für mich ihr bester Film ist, er ist roher und düsterer als ihre nachfolge Filme. Der Film selbst ist eine Charakterstudie die sehr intensiv ins Detail geht. Kate Dickie spielt ihr Charakter Weltklasse und trägt dazu bei das dieser Film so gut wurde. Ich liebe den schottische Dialekt obwohl ich kaum was verstanden habe. Der runtergekomme Teil von Glasgow wurde auch genial ins Szene gebracht, obwohl man eigentlich nur eine oder zwei Strassen und auch so viele Wohngebäude sieht, erreicht das eine enorme Authentizität der Stadt. City Eye Control die Überwachung von Teilen einer Stadt gibt es überall in den Grossstädten nur fühlt man sich natürlich beobachtet, wenn man weiss das es solche Überwachungen gibt, trotzdem denke ich wenn ich in der Stadt bin nie darüber nach das ich jetzt wahrscheinlich beobachten werden könnte. Ist ja nicht das zentrale Thema des Films. Aber im Hinterkopf hatte ich dieses Thema auch im Kopf.
                                              Fazit:
                                              “Red Road“ ist ein genialer authentisches Meisterwerk, das mit minimalen Elementen das erreichte was ich mir von diesem Film gewünscht habe.

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                                              • 6 .5
                                                BossMarco 20.11.2021, 19:42 Geändert 21.11.2021, 13:07

                                                Citizen Kane von Orson Wells ist in vielen Listen der beste Hollywoodfilm aller Zeiten. Von Listen halte ich sowieso nichts, außer von meiner eigenen Bestenliste oder jemanden von ich weiß das er einen ähnlichen Geschmack wie ich habe und ich mir mal gerne von denjenigen mal eine Empfehlung zu lassen komme. Naja der Film war nicht schlecht für das Zeitalter. Die Schauspieler agieren wie auf der Bühne eines Broadway Stückes als auf einem Hollywood Set. Optisch ist der Film sehr gelungen und kann auch heute sich noch sehen lassen, den Rest habe ich oftmals besser gesehen. An Hollywood Größen wie “Mein Freund Harvey“ oder “Wer die Nachtigall stört“ kommt dieser Citizen Kane nicht annähernd heran.

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                                                  Cash Truck ist ein unnötiges Remake, sein Französisches Original ist um Welten besser. Guy Ritchie hat seit langen kein guter Film mehr gedreht sowie der ehemalige Turmspringer und Expendables Star Jason Statham.
                                                  “Cash Truck“ hat keine nennenswerte Handlung und die Action ist auch nur Standard. Der Film verzichtet auf einem unnötigen Humor und der Film kommt eher trocken rüber, was ich nicht als negativ werte.
                                                  Die ersten 30 Minuten können sich noch durchaus sehen lassen, obwohl in denen auch nichts wirklich gutes geschieht.
                                                  Der Film ist auch zu lang und teilweise auch recht langweilig.
                                                  “Cash Truck“ ist noch einer der besseren Filme in dem Jason Statham mitwirkte von gut darf aber meiner Meinung nach nie die Rede sein.

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                                                  • 7 .5
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                                                    R.Kelly war einer der erfolgreichsten Popstars der 90er und 00er. Der R‘N‘B Star war im Radio und TV non stop zu sehen und zu hören. Doch hinter diesem Star steckt auch ein Mensch der sein Imperium in seiner Welt aufgebaut hatte und er darin mächtig war. Die Anschuldigungen tragen Früchte, weil er zu dumm war und es noch auf Kamera aufgenommen hatte. Doch sind für mich die Mädchen auch selbst schuld, viele sagten ja in dieser Doku das sie gewusst haben das R.Kelly in Verdacht ist und vor Gericht war, doch sie wollten ihm eine Chance geben. Für mich waren die Eltern und auch die Mädchen selbst zu naiv, ein bisschen typisch US Amerikaner, wenn ich es ohne Beleidigung mal so sagen darf. Doch es gab ja auch Opfer vor der Anklage diejenigen konnten natürlich nichts dafür. Ich persönlich bin kein Fan seiner Musik und man sollte immer die Kunst von dem Künstler trennen, in dieser Doku geht es zwar nie um seine Musik, doch ist sie wichtig weil dort drückt er sich ja aus und in vielen Liedern machte er sogar Anspielungen auf seine Sucht zu herrschen und Frauen zu unterdrücken und sie als Sexsklavinnen zu halten. Die Doku hinkt jetzt ein bisschen hinter R.Kelly wurde in allem Punkten der Anklage für schuldig gesprochen. Erst jetzt leider! Ich behaupte wenn Kelly kein Star gewesen wäre, dann wäre er schon längst für sehr sehr lange hinter Gitter. Ich muss zugeben das ich die Doku sehr interessant fand und fand es fair das man beide Seite gezeigt hat, nicht nur der Seite der Opfer sondern die ihm auch geholfen haben oder Jahre lang geschützt und diejenigen die R.Kelly nicht als Täter halten weil sie mit ihm eine Zeit zusammen waren und es keine Anzeichen von den Anschuldigungen gab.
                                                    Kann ich nur empfehlen die Doku.

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